Der 1. FC Kaiserslautern hat sein Testspiel gegen MOL Vidi FC verloren. Dem ungarischen Meister unterlagen die Roten Teufel 0:2.
FCK-Trainer Sascha Hildmann stellte seine Startelf in einer 3-4-3-Grundformation auf. Kevin Kraus, André Hainault und Jonas Scholz bildeten die Abwehrreihe. Zentral im Mittelfeld begannen Jan Löhmannsröben und Mads Albaek, flankiert von den Dominik Schad und Hendrick Zuck, die die Außenbahnen besetzten. Offensiv liefen Christian Kühlwetter, Julius Biada und Florian Pick auf.
Der FCK kam im ersten Durchgang zu einigen Torannäherungen, ließ aber rund um den Strafraum die nötige Durchschlagskraft vermissen. Das einzige Tor vor der Pause erzielten stattdessen die Gäste: Kapitän Roland Juhász brachte die Ungarn per Kopfball in Führung. Diese bauten der MOL Vidi FC im zweiten Durchgang aus. Armin Hodzic erzielte bereits kurz nach dem Seitenwechsel den 2:0-Endstand (48.). In der Folge war der FCK, bei dem Hildmann zur Pause elf neue Spiele brachte, um das Anschlusstor bemüht, hatte jedoch keinen Erfolg.
Am kommenden Donnerstag (16:00 Uhr) steht für die Roten Teufel das zweite Testspiel gegen die chinesische U25 an.
Quelle: Der Betze brennt
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Ergänzung, 15.01.2019:

Hildmann: "Im Abschluss nicht gut genug"
Der 1. FC Kaiserslautern hat gegen MOL Vidi FC das erste Testspiel im neuen Jahr verloren. Sascha Hildmann erklärte nach dem 0:2 die Grundzüge der neuen 3-4-3-Grundformation und äußerte sich zu möglichen Transfers.
Wie im Vorfeld des Trainingslagers in Spanien angekündigt, will Hildmann seiner Mannschaft eine größere Flexibilität einimpfen. Gegen den ungarischen Meister MOL Vidi FC stellte er sein Team in einer 3-4-3-Formation auf. Unabhängig vom Endergebnis sah der 46-Jährige einige positive Ansätze. "Mit der Dreierkette, dem Spielaufbau und dem Übergangsspiel Abwehr auf Mittelfeld und Mittelfeld auf Angriff war ich zufrieden", betonte er gegenüber der "Rheinpfalz". "Die Dreierkette und das 3-4-3 geben uns mehr Optionen im Umschaltspiel. Wir haben damit ein flexibleres Aufbauspiel als zuletzt im 4-4-2."
Einmal mehr haperte es bei den Roten Teufeln aber in Sachen Chancenverwertung. "Wir hatten allein in der ersten Halbzeit vier große Torchancen, haben uns insgesamt viele und auch klare Gelegenheiten erarbeitet. Aber wir waren im Abschluss nicht gut genug", ärgerte sich der FCK-Coach.
Verstärkungen weiterhin nicht in Sicht
Weiterhin offen ist, ob der FCK noch auf dem Transfermarkt zuschlägt. Hildmann bekräftige, dass eine Entscheidung erst nach der Rückkehr nach Deutschland fallen wird. Ein Transfer werde allerdings nur getätigt, wenn der Trainer mit dem neuen Spieler "auch längerfristig arbeiten" könne. Eine Ausleihe von Spielern scheint damit keine Option.
Quelle: Der Betze brennt / Rheinpfalz
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