Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Paul » 18.04.2008, 17:45


Mac41 hat geschrieben:Für die Miete zahlt der FCK nach neuem Unternehmenssteuergesetz Gewerbesteuer an die Stadt, auch wenn er keinen Gewinn macht.. Ebenso hat die Stadiongesellschaft die Dauerschuldzinsen, die sie zahlt als Gewerbeertrag bei der Stadt zu versteuern. Wenigstens ein Teil des Verzichtes zahlt die Stadt dann aus diesem Topf.


Seit wann genau, vermutlich ist das also ein neuer Betrag, der auf den FCK zukommt? Dieser Unternehmenssteuersatz auf die Miete wird andererseits ja prozentual bezahlt!? Also je geringer die Miete, je geringer diese Steuer (vom Betrag her). Das heißt also im Klartext, dass ein Teil der (möglichen/angestrebten) Mietsenkung für den FCK nur fiktiv wäre, da ein (wie großer) Batzen Steuer wieder hinzukommt?
Nur im Pälzer Bode hänn moi Haxe richdich Halt!
unzerstörbar - NUR der F C K



Beitragvon Teufel82 » 18.04.2008, 20:09


Mac41 hat geschrieben: Hinzu kam auch noch die Übernahme des Fröhnerhofts, gegen eine Schuldverschreibung, die Göbel noch im Dezember wieder flüssig machen wollte. (Was ist da übrigens draus geworden?)


So weit ich es noch in Erinnerung habe ist der Betrag ( 1 Million ) in die Bilanz mit eingeflossen allerdings hat der FCK davon keinen Cent gesehen.
Robert Enke 24.08.1977 - 10.11.2009
www.robert-enke.de



Beitragvon Wedge » 18.04.2008, 21:01


der FCK hat UNSERE Steuergelder in zig-facher Millionenhöhe durch den Schornstein geblasen und die Stadt KL ist mehr als pleite, dank Jäggi und Stadiongesellschaft und einem unglaublich kurzsichtigen Vertragskonstrukt und damit eigentlich jetzt schon pleite!!
Es geht um Arbeitsplätze, nicht nur um 2-3 in dem FCK-Fan Shop sondern bei der Stadt KL, dank dem FCK und den Stümpern der letzten Jahre dort oben!
Also bitte keine Sprüche "was die Stadt dem FCK zu verdanken hätte"! Sch*** drauf! der 53er Nimbus ist aufgebraucht!

Kuntz macht es richtig! Wenn er es nicht packt den Karren flott zu bekommen, dann niemand!

Und bevor angefangen wird rumzulamen...ich stehe seit den 80er jahren auf dem Berg, dem ich meine Seele verschrieben habe! Hier geht es um Exitstenzen! Nicht nur beim FCK!



Beitragvon BeneMuc » 18.04.2008, 21:30


naja das heißt aber dann wohl auch, dass es in sachen geld einfach so richtig richtig übel aussieht. tippe ma wir würden die 3te liga ohne reduzierung net überleben (außer es kommt doch plötzlich der legendäre sponsor :D ), das weiß vermutlich auch die stadt, also geh ich mal von ner reduzierung über diese besserungsscheine aus.



Beitragvon Der alter FCKler » 18.04.2008, 21:36


Orschel hat geschrieben:
Altmeister hat geschrieben:Ich frage mich manchmal auch, ob sich da irgendwann mal jemand Gedanken darüber gemacht hat, wie man das Darlehen überhaupt jemals zurückzahlen will. Laut Erwin Göbel im Gespräch mit DBB im Oktober 2007 sei das ja dann nicht mehr sein Problem, sondern das seiner Nachfolger. Auch eine spektakuläre Sichtweise, wie ich finde. Zumal die Immobilie (also Stadion + angrenzende Gebiete) im Jahr 2028 ja auch entsprechend in die Jahre gekommen sein wird und evtl. gar nicht mehr soviel wert ist, wie zur WM 2006.
Die 65 Millionen setzen sich zusammen aus etwa 40 Millionen an Stadionwert + Umbaukosten.


Natürlich hat sich keiner Gedanekn drüber gemacht. Was interessiert es die schliesslich was in ein paar Jahren, geschweige denn 20 Jahren sein wird? Solch ein Konstrukt ist mehr als lächerlich. Ich baue doch auch kein Haus ohne eine Tilgung vorzunehmen![/quote

Natürlich hat sich da jemand Gedanken gemacht, und zwar die Herren (Damen) "von der Bank". Nehme an, dies war schlicht der Jahrhundertvertrag! Wenn ich das so richtig überblicke, konnte man sich das Geld zu dieser Zeit als Bank zwischen 2,8 und 2,9 % Zinsen leihen!

Haben wir hier einen Banker? Stimmt das mit 2,8/2,9 % Zinsen, wäre das für jede Bank ein Jahrhundertvertrag?
Ich habe im Museum bisher keine Megaphonanlage der Walter-Elf gesehen, ebenso keine von unseren Meisterschaften/Pokalsiegen 1951-1953-1990-1991-1996-1998!



Beitragvon Defwde » 18.04.2008, 21:37


Naja, wir reden hier ja auch echt net über ein Vermögen. Ich weiss nicht wie groß der Haushalt der Stadt Kaiserslautern ist, aber wenn ich LU als vergleich nehme, dürften sich 3 Millionen im Jahr eher bescheiden ausnehmen.

Wäre ich Stadtrat in KL gäbe es für mich überhauptkeine Zweifel, für eine Mietreduzierung zu stimmen.

Da gibt man mehr Kohle für Unnötigeres aus ...

Vorallem da es mittlerweile durch SK scheinbar ein echtes Konzept gibt.

Würde man da wegen der paar Euro (und im Vergleich zum städtischen Haushalt sind sie es wohl) den FCK dicht machen, wäre man sprichwörtlich "mit dem Klammerbeutel gepudert".

Andere Städte würden das niemals zulassen, da bin ich sicher.



Beitragvon Yves » 18.04.2008, 21:45


Defwde hat geschrieben:Naja, wir reden hier ja auch echt net über ein Vermögen. Ich weiss nicht wie groß der Haushalt der Stadt Kaiserslautern ist, aber wenn ich LU als vergleich nehme, dürften sich 3 Millionen im Jahr eher bescheiden ausnehmen.

Wäre ich Stadtrat in KL gäbe es für mich überhauptkeine Zweifel, für eine Mietreduzierung zu stimmen.

Da gibt man mehr Kohle für Unnötigeres aus ...

Vorallem da es mittlerweile durch SK scheinbar ein echtes Konzept gibt.

Würde man da wegen der paar Euro (und im Vergleich zum städtischen Haushalt sind sie es wohl) den FCK dicht machen, wäre man sprichwörtlich "mit dem Klammerbeutel gepudert".

Andere Städte würden das niemals zulassen, da bin ich sicher.


Naja, LU mit KL zu vergeleichen ist nicht ganz fair. Die BASF alleine zahlt im Jahr warscheinlich mehr Steuern an LU, als KL insgesamt haben dürfte.



Beitragvon bakero » 19.04.2008, 01:36


eigentlich muesste Kurt Beck die miete ganz alleine bezahlen, denn er wollte doch unbedingt die wm in kl haben. damit hat er unseren verein ruiniert.



Beitragvon Der alter FCKler » 19.04.2008, 08:49


Teufel82 hat geschrieben:
Mac41 hat geschrieben: Hinzu kam auch noch die Übernahme des Fröhnerhofts, gegen eine Schuldverschreibung, die Göbel noch im Dezember wieder flüssig machen wollte. (Was ist da übrigens draus geworden?)


So weit ich es noch in Erinnerung habe ist der Betrag ( 1 Million ) in die Bilanz mit eingeflossen allerdings hat der FCK davon keinen Cent gesehen.


Und wieder begreift einer um was es geht?
Manchmal bin ich erschüttert, es ist alles ganz leicht: 1+1=2!
Ich habe im Museum bisher keine Megaphonanlage der Walter-Elf gesehen, ebenso keine von unseren Meisterschaften/Pokalsiegen 1951-1953-1990-1991-1996-1998!



Beitragvon Gate13 » 19.04.2008, 10:28


Hoffen wir, dass sich der Stadtrat KL nicht auf die Holzhammermethode des Problems Stadiongesellschaft entledigen will und den Karren an die Wand fährt.
I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air.



Beitragvon indian_summer » 19.04.2008, 11:40


Kann einmal jemand von euch schlüssig erklären, warum der wert des stadions bei der gründung der stadiongesellschaft mit 40 oder 65 millionen euro angesetzt wurde, wenn doch allein schon der wm-gerechte umbau +- 70 millionen und der der nordtribüne 32 millionen euro kostete?

Danke!

P.s. Die o. g. zahlen stammen hier aus den dbb-seiten zum stadion; die umbaukosten für die SÜDtribüne werden dort jedoch nicht genannt - wie hoch waren die denn?



Beitragvon 2terMan_bei_der_Ecke » 19.04.2008, 12:11


indian_summer hat geschrieben:Kann einmal jemand von euch schlüssig erklären, warum der wert des stadions bei der gründung der stadiongesellschaft mit 40 oder 65 millionen euro angesetzt wurde, wenn doch allein schon der wm-gerechte umbau +- 70 millionen und der der nordtribüne 32 millionen euro kostete?

Danke!

P.s. Die o. g. zahlen stammen hier aus den dbb-seiten zum stadion; die umbaukosten für die SÜDtribüne werden dort jedoch nicht genannt - wie hoch waren die denn?


So eine Wertermittlung ist sowiso sehr schwierig, da es sich um eine sehr besondere (nur sehr eingeschränkt verwendbare) Immobilie handelt. Da kommt es nur zu einem sehr geringen Teil darauf an, was es gekostet hat sie zu erstellen, vielmehr wird ein gebrauchs und wiederverkaufswert ermittelt.
Da fließen Daten ein wie, ob es überhaupt mögliche Käufer geben könnte, wieviel mit der Immobilie eingenommen werden kann oder könnte, welche Nutzungs- Umbau- oder Abriss und Neubau einer oder mehrere anderer Immobilien an diesem Standort möglich wären.
Unter Umständen ist ein sehr teurer Bau an einem schlechten Standort nur einen Bruchteil seiner Baukosten wert, währen eine Bauruine in entsprechender Lage für ein vielfaches seines Wertes geschätzt wird.

Oder einfach gesagt; In Kaiserslautern, mitten in einem Wohngebiet, nur eingeschränkt (wegen Lärmbelästigung) für alternativveranstalltungen geeignet. Gibt das Stadion nicht viel her, auch weil uns ein möglicher Kunde (1. Liga aus Otterbach zum Beispiel) fehlt, der sofort und möglicherweise auch langfristig den Bau übernehmen oder nutzen würde.

Das ist wie mit dem Setzkasten am Stiftsplatz, stünde das ding Mitten in Mannheim, München, Stuttgart oder Hamburg, wäre es längst wieder verkauft, fertig gestellt oder abgerissen und was anderes dahin gestellt.

Aber in Kaiserslautern ..... naja, wenn du da mal die Studenten und Amerikaner nicht mitzählst .... Da fehlt doch leider Potential.
Ich verstehe es zwar nicht, bin aber auch nicht bereit mich zu wundern



Beitragvon Betzi565 » 19.04.2008, 12:22


hoffen wir das beste
eig müssen se uns ne ermässigung geben ansonsonsten haben se ne ruine und schulden am hals...



Beitragvon indian_summer » 19.04.2008, 13:35


@ 2ter mann

So etwas in dieser richtung dachte ich mir schon.

Aber was ist mit dieser gegenrechnung:

Der fck war zum zeitpunkt des verkaufs noch erstligist und setzte damals, ich weiß es nicht genau, also schätze ich mal, so um die 35 mio euro pro saison/jahr um.

Im zuge dessen dürften steuern von (wiederum geschätzten, da e.v.) 5 - 10 millionen euro p.a. in die öffentlichen kassen geflossen sein.

---> Was ich sagen will: So schlecht verwertbar war/(ist?), an den o.g. zahlen gemessen jedenfalls, die immobilie fritz-walter-stadion dann ja doch nicht.

---> Wie teuer war eigentlich der umbau der SÜDtribüne und welchen anteil trug daran der verein bzw. gab es dafür auch, so wie für den NORD- und WM-umbau, öff. gelder?

is

Nachtrag: Ich wohne in berlin und bin, so gesehen, weit von kl weg/mit der stadthistorie nicht so vertraut.



Beitragvon betzehänger » 19.04.2008, 14:43


Warten wir den Montag ab, dann wissen wir mehr...die Stadt muß, in anbetracht der Dinge, auf den FCK zugehen!

Die Ausführungen von "Altmeister" sind ja jetzt nichts neues. Neu ist nur, daß der neue Vorstand sich dieser Dringlichkeit endlich mal annimmt. Dass der Göbel im Hohen Bogen raus fliegen müßte - ohne einen Cent Abfindung versteht sich - ist auch nicht neu...
Rot, Weiß, Rot, wir kämpfen bis zum Tod!



Beitragvon kleiner » 19.04.2008, 14:49


Wenn keiner Minderung der Satdionmiete, dann sollte man sich einen anderen Austragungsort für die Spiele in der 3.Liga suchen.
Zum Beispiel:

Ludwigshafen oder Mannheim.

Alles andere wäre Dummheit, da die Stadionmiete bestimmt fast den halben Eta Ausmachen würde.



Beitragvon Seb » 19.04.2008, 15:14


@kleiner:

Ich glaub wir sind vertraglich verpflichtet die Miete zu zahlen, egal wo wir spielen.



Beitragvon kleiner » 19.04.2008, 15:53


Dann hat sich das ja erübrigt. Waren halt, wie schon die ganze Zeit über, aller sehr clever bei der Ausarbeitung der Kondition.



Beitragvon Thilo » 19.04.2008, 17:42


Also ich hab da volles Verständniss in St. Kuntz....Was der Anpackt hat Hand und Fuss. Sollten wir die Klasse halten denke ich wird nächstes jahr wieder um den Aufstieg mitgespielt. Und das mit der Stadionmiete da wird die Stadt schon Entgegenkommen.
Kämpfen Lautern Kämpfen



Beitragvon salamander » 19.04.2008, 17:43


Wenn das stimmt, was heute in der Rheinpfalz steht, dann kommt eine Mietminderung nur rückwirkend für diese Saison in Frage. Das heisst, in der nächsten Saison und in allen danach startet man (den Klassenerhalt vorausgesetzt) jeweils mit dem Rucksack "überhöhte Stadionmiete" mit allen Konsequenzen für Spieleretat und -Qualität. Dann schaut man mal, wie es läuft. Steht man wie nicht anders zu erwarten in der unteren Tabellenregion mit entsprechend geringen Einnahmen aus Platzierung, TV, Zuschauer und Sponsoring, dann darf der FCK im folgenden Frühjahr wieder einen Antrag auf Mietminderung stellen. Und so weiter und so fort. So hängt die Existenz des Vereins von Jahr zu Jahr an den Beschlüssen de Stadtrates, ein Spielball der Politik. Sollte aber der Verein ein gutes Jahr haben (z.B., weil einige Eigengewächse einschlagen), dann wird nicht nur die Stadionmiete des Jahres fällig sondern man schöpft auch noch die ausgebliebenen Zahlungen der Vorjahre ab. So bleibt der Verein unabhängig vom Saisonverlauf immer am Existenzminimum.

In der dritten Liga wird es ganz ähnlich aussehen.

Das hört sich für mich mach einem Rezept für den Gang in die Bedeutungslosigkeit an. Zum allererstenmal denke ich auch daran, dass eine Insolvenz mit anschließendem Neuaufbau der bessere Weg sein könnte. Einfach die politischen und wirtschaftlichen Fesseln abstreifen, zweimal aufsteigen und man ist da, wo man nächstes Jahr sowieso ist - aber unter viel besseren Vorzeichen.



Beitragvon Conaldo77 » 19.04.2008, 18:14


Wo startet man denn nach Insolvenz? In der Oberliga? Bist du dir sicher?



Beitragvon daybyter » 19.04.2008, 19:30


salamander hat geschrieben:Das hört sich für mich mach einem Rezept für den Gang in die Bedeutungslosigkeit an. Zum allererstenmal denke ich auch daran, dass eine Insolvenz mit anschließendem Neuaufbau der bessere Weg sein könnte. Einfach die politischen und wirtschaftlichen Fesseln abstreifen, zweimal aufsteigen und man ist da, wo man nächstes Jahr sowieso ist - aber unter viel besseren Vorzeichen.


Öhhhmmm...in einem Jahr würde aber ganz sicher noch das Insolvenzverfahren laufen, und wäre praktisch wohl kein Geld für den Spielbetrieb (Spielereinkäufe usw) da. Schau mal hier:

http://www.foerderland.de/859.0.html

4-8 Jahre Laufzeit. Danach könnte man wohl erst wieder über Aufstieg reden. Aber dann wäre wohl schon das Stadion usw. endgültig weg.



Beitragvon Realisti » 20.04.2008, 09:44


bakero hat geschrieben:eigentlich muesste Kurt Beck die miete ganz alleine bezahlen, denn er wollte doch unbedingt die wm in kl haben. damit hat er unseren verein ruiniert.

Natürlich wollte kein Fan der Lauterer jemals dieses Station haben???
Alles dummes Geschwätz wenn ihr in der Bundesliga spielen würdet wäre
dieses Stadion eine Goldgrube.Guckt euch doch mal die Zahlen der Zuschauer an.Der Schnitt war noch nie so hoch.Jetzt kommt ihr und wollt noch mehr Steuergelder der Stadt in die Pfanne hauen.Das braucht kein
Mensch.



Beitragvon geist » 20.04.2008, 15:20


Realisti hat geschrieben:Alles dummes Geschwätz wenn ihr in der Bundesliga spielen würdet wäre
dieses Stadion eine Goldgrube.Guckt euch doch mal die Zahlen der Zuschauer an.Der Schnitt war noch nie so hoch.Jetzt kommt ihr und wollt noch mehr Steuergelder der Stadt in die Pfanne hauen.Das braucht kein
Mensch.

Dann sag' uns doch aber bitte auch, wie es Deiner Meinung nach weitergehen soll. Wo ist dieser von Dir angedeutete Weg, bei dem keine "Steuergelder in die Pfanne gehauen" werden?



Beitragvon LautrerSchnäker » 21.04.2008, 10:01


Grundsätzlich ist es schon mal super, dass Stefan und Ohlinger so frühzeitig nunmehr in die Stadtratsdiskussion reinkommen und die Stadt ihre Bereitschaft erklärt hat dem FCK wieder einmal zur Seite zu stehen. Selbstverständlich habt ihr auch recht: Es bleibt ihnen ja gar nichts andres übig, denn sonst kommt die Stadiongesllschaft - egal wie hoch die Verbindlichkeiten sind - zum Konkursrichter.

Was mir in diesem Zusammenhang Sorgen macht ist die Frage wie sich die Stadionmiete im Falle eines Abstieges entwickeln würde. Laut Rheinpflaz wird darüber heute mitentschieden und von Seite des 1. FCK wurde bereits signalisiert, dass für diesen Fall überhaupt keine Stadionmiete gezahlt werden kann. Das wäre für alle Beteiligten wohl der SUPERGAU.

Weiterhin muss auch auf der Basis der befürworteten Reduzierungen, sofern diese tatsächlich beschlossen werden davon ausgegangen werden, dass der Verein bis zum Ausgleich der Verbindlichkeiten, die sich aus der Reduzierung ergeben mit einem ganz schön schmalen Etat auskommen muss. Beispielsweise wurde von der offiziellen Stadtseite darauf hingewiesen, dass zur Sicherheit der Forderungen nicht nur Besserungsscheine sondern auch die Transferwerte noch verbleibender Spieler an die Stadt übertragen werden. Dies wird den finanziellen Spielraum erheblich einschränken, denn alleine aus Zweitligafernsehgeldern und dem derzeitigen Zuschauerschnitt und einigen Sponsoreneinnnahmen wird ein vernünftiger Etat, der uns die Chance gibt mal wieder um den Aufstieg mitzuspielen, nicht möglich sein.

Für den Fall des Absiegs, braucht man darüber gar nicht mehr nachzudenken. Hoffen wir, dass es nicht soweit kommt. :teufel2:




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