
Strasser: Drei bis vier Neuzugänge im Anflug
Der FCK geht als Tabellenletzter in die Winterpause und will für die erhoffte Aufholjagd im neuen Jahr auf dem Transfermarkt zuschlagen. Trainer Strasser hofft, bis zum Trainingsauftakt am 03. Januar "drei bis vier" Neuzugänge präsentieren zu können.
"Für jede Linie" sucht der 1. FC Kaiserslautern aktuell nach Verstärkungen, konkret für die Innenverteidigung, das defensive Mittelfeld, die Offensive und gegebenenfalls für die Außenbahnen. Die Planungen dafür seien weit fortgeschritten, wie Jeff Strasser im Pressegespräch nach dem Jahresabschluss gegen den 1. FC Nürnberg erklärte. "Es gab Gespräche und Termine mit Kandidaten", sagte der Luxemburger. In den nächsten Tagen sollen die Entscheidungen fallen, ob die angedachten Transfers zustande kommen.
Verteidiger, Aufbauspieler, Offensivkräfte: Alle Mannschaftsteile im Fokus
Im Blick hat der FCK nach wie vor die Bundesliga und sondiert die 18 Erstligisten nach Spielern, die entsprechende Qualität mitbringen, bei ihrem Klub aber nicht regelmäßig zum Einsatz gekommen sind. Auf der Liste haben die Kaderplaner um Sportdirektor Boris Notzon laut Strasser aktuell "drei bis vier Positionen". Ein entsprechendes Budget ist vorhanden.
Geht es nach dem Luxemburger, sollen alle Neuzugänge bereits zum Trainingsauftakt am 3. Januar an Bord sein und somit die Vorbereitung auf die restlichen 16 Saisonspiele absolvieren. "Ob das gelingt", so Strasser, "liegt nicht nur am Verein."
Quelle: Der Betze brennt
Ergänzung, 23.12.2017:

Notzon hat ehemalige FCK-Spieler im Visier
Der 1. FC Kaiserslautern ist weiter auf der Suche nach Winterneuzugängen. Sportdirektor Boris Notzon bestätigte in diesem Zusammenhang auch Gespräche mit ehemaligen FCK-Spielern.
Einem Fernsehbericht des "SWR" zufolge haben die Roten Teufel zwei defensive und zwei offensive Spieler "an der Angel". Darunter sollen sich auch frühere FCK-Akteure befinden, die momentan in der ersten Liga unter Vertrag stehen. Notzon bestätigte dies indirekt, jedoch ohne Namen zu nennen: "Viele der Spieler, mit denen ich spreche, haben hier selber schon mal gespielt. Die kennen das Stadion, die kennen den Verein."
Früheren Medienberichten zufolge suchen die FCK-Verantwortlichen einen Innenverteidiger, einen Sechser, einen Flügelspieler und eine Offensivkraft.
» Der komplette Bericht des "SWR", mit Transfer-Infos ab Minute 1:39.
Quelle: Der Betze brennt / SWR
Ergänzung, 23.01.2018:

Transfers: Strasser fordert weitere Verstärkungen
Zwei neue Spieler hat der 1. FC Kaiserslautern schon verpflichtet, drei bis vier soll(t)en eigentlich kommen: Gut eine Woche vor der Schließung des Transferfensters hat FCK-Trainer Strasser im "Luxemburger Wort" weitere Neuzugänge gefordert.
"Wir müssen uns weiter verstärken, wenn wir den Klassenerhalt schaffen wollen", sagte Jeff Strasser in einem am Dienstagabend vorab online veröffentlichten Interview mit der Tageszeitung aus Luxemburg. "Es wäre sehr wichtig für uns, wenn wir noch einen oder zwei Spieler holen könnten, die uns Erfahrung und Qualität bringen würden. Durch die beiden Neuen hat man sofort gesehen, dass auch die Mitspieler besser werden."
Bislang konnten die FCK-Verantwortlichen mit Linksaußen Ruben Jenssen (29, ausgeliehen vom FC Groningen) und Innenverteidiger Jan-Ingwer Callsen-Bracker (33, ausgeliehen vom FC Augsburg) zwei potentielle neue Stammspieler präsentieren. Gesucht werden früheren Angaben zufolge noch ein "Abräumer" für's defensive Mittelfeld und eine Verstärkung für den Offensivbereich.
Strasser: "Die Diskussionen vor Spielertransfers sind sehr intensiv"
Weiter erläuterte Strasser, wie eine Spielerverpflichtung beim FCK abläuft: "Wir als Trainerteam erstellen Spielerprofile. Dann wird abgewägt, welche Transfers machbar sind. Wir erstellen eine Liste, mit der Nummer eins, Nummer zwei, Nummer drei ..., für die jeweilige Position. Das Trainerteam schaut mit dem Sportdirektor, welche Verpflichtungen Sinn ergeben. Solche Diskussionen sind sehr intensiv, die Entscheidung liegt dann am Ende jedoch beim Verein."
In den konkreten Verhandlungen komme es dann auf die Qualität des Spielers, aber auch auf finanzielle Fragen an - und nicht zuletzt auf die Gesamtsituation und das Konzept des Vereins. Strasser: "Einem Spieler muss das alles zusagen. Daran arbeiten wir sehr intensiv. Als Trainer kann man Spieler sicherlich überzeugen, doch das ist auch die Aufgabe des Sportdirektors und damit des Vereins."
Die Transferperiode II läuft noch bis nächste Woche Mittwoch, den 31. Januar 2018.
Das komplette Interview mit Jeff Strasser, in dem der FCK-Trainer auch ausführlich über seine bisherige Amtszeit und die anstehende Restsaison spricht, ist auf der Website des "Luxemburger Wort" verfügbar. Zum Lesen ist eine Registrierung erforderlich.
Quelle: Der Betze brennt / Luxemburger Wort
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