
Erst hieß es, wir müssen in mind. zwei Jahren aufsteigen, nach den zwei Flops konnten wir auf einmal unendlich 2. Liga spielen, nur weil der Mietvertrag gedrückt wurde, aber die Einnahmen gehen mit der Zeit in der Todeszone-2. Liga zurück.Miggeblädsch hat geschrieben:... von Kuntz finanziell herabgewirtschaftetPRESSSCHLAG hat geschrieben:
2006 = Abgestieg
2008 = von Kuntz gerettet
2010 = Aufstieg mit Kuntz
Ab Mitte 2011 bis jetzt....!?
Ich versuche mich zu bessern!sitt hat geschrieben:
Na dann schreib halt für die etwas Langsameren iwas mit "Ironie" dabei
mußt halt en bissele uffbasse.PRESSSCHLAG hat geschrieben:Ich versuche mich zu bessern!
Ja. Es scheint, als wäre da gerade noch im allerletzten Moment auf die Notbremse getreten worden. Man muss da vor allem dem neuen Aufsichtsrat dankbar sein. Da hat u.a. so ein Studenten-Bubi wie Abel tatsächlich mal einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, den FCK zu retten. Ich möchte nicht daran denken, was wäre, wenn Kuntz jetzt gerade wieder sein "mittleres Risiko" planen würde und Rombach ihm dabei wieder irgendwo von Finnland aus einen Freifahrtschein ausstellen würde.ChrisW hat geschrieben:Ich habe am Ende der Ära Kuntz viel schwärzer gesehen.
Zumindest reden die Leute, machen einen offenen Eindruck und scheinen ZUSAMMEN arbeiten zu wollen. Alles Tugenden, die wir vermisst haben. Außerdem können sie aus dem Merchandising gar nicht weniger rausholen, als dies in den letzten Jahren der Fall war, als wir immerhin noch in Liga 2 "etwas" waren.
Das mit dem reduzierten Mietvertrag ist leider ein Trugschluss. Die reduzierte Pacht gilt nur solange, bis der so genannte Pachtzinspool leer ist. Der wurde mit dem Kaufpreis Fröhnerhof (rückwirkend zum 30.6.2015 - also vergangene Saison) befüllt. Die Differenz zwischen der alten Pacht (3,2 Mio) und der "reduzierten" Pacht (2,4 Mio) wird pro Saison aus dem Topf genommen.PRESSSCHLAG hat geschrieben:Erst hieß es, wir müssen in mind. zwei Jahren aufsteigen, nach den zwei Flops konnten wir auf einmal unendlich 2. Liga spielen, nur weil der Mietvertrag gedrückt wurde, aber die Einnahmen gehen mit der Zeit in der Todeszone-2. Liga zurück.
Danke für diesen Link, der mir so noch nicht bekannt war. Um mal aus der Beschlussvorlage zu zitieren:JochenG hat geschrieben:So wurde das Meisterwerk "Pachtzinsreduzierung" also "gebaut".
Hier die Beschlussvorlage der damaligen Sitzung des Stadtrats:
https://www.dropbox.com/s/k9s1ljte4t78t ... s.pdf?dl=0
Stimmt, ich unterhalte mich auch ständig mit FCK-Fans, die der Meinung sind, der FCK wäre schon immer ein reicher Verein.Hochwälder hat geschrieben:
ja ja SK hat einen auf Rosen gebetteten und im Geld schwimmenden Verein übernommen(nach Meinung so mancher Zeitgenossen...)
Genau so ist es ! Wer jetzt noch nicht merkt, daß da jetzt Leute am Werk sind, die was von ihrem Fach verstehen, eine gute Portion Leidenschaft mitbringen und denen der Verein am Herzen liegt, dem ist auch nicht mehr zu helfen.Man merkt, dass sie hier in unserem Sinne was bewegen wollen. Wir sollten hier jetzt nicht schon wieder anfangen, so engagierten Leuten dreist in den Rücken zu fallen. Das "WIR"-Gefühl muss jetzt wieder an erster Stelle stehen. Das schließt für mich ALLE, die ihren Anteil für eine erfolgreiche FCK-Zukunft leisten ein (Vorstand, AR, Trainer, Spieler und uns Fans). Nur ein starkes Kollektiv bietet wenig Angriffsfläche für Störversuche von Außen.
Kuntz wollte doch eine siebenstellige Summe für Wintertransfers raushauen. An dieser Stelle noch einmal Danke an den AR für das Veto. Dann wäre der Kader um noch zwei Mann grösser, und noch schwerer zu verkleinern.Schlossberg hat geschrieben:Mal zu den "nackten" Zahlen.
Prognose des alten Vorstands für den Saisonverlust: 1,2 Mio, ohne Transfer Zimmer.
Prognose des neuen Vorstands: 1,8 Mio (Erlös aus Zimmer-Transfer eingerechnet).
Wir reden also binnen 6 Monaten von einer Verschlechterung von 2,5 Mio.
Das ist die Differenz zwischen kaufmännischer Vorsicht und "mittlerem Risiko".
Vielleicht ist diese Betrachtung etwas zu modifizieren, denn möglicherweise, ja sogar wahscheinlich, waren in der Grünewalt'schen Zahlen Reserven für Wintertransfers enthalten. Wäre dies der Fall (was wir vermutlich nie erfahren werden), so hätte also bei der JHV ein noch geringerer Verlust "erwartet" werden können, wenn man auf diese Transfers verzichtet hätte, und die Diskrepanz wäre vielleicht entsprechend größer.
Dass, wäre Rombach nicht die Rote Karte gezeigt worden, SK unter freundlicher Mithilfe von FG die Finanzen mit Caracho gegen die Wand gefahren hätte, dürfte außer Zweifel stehen.
Am Dienstag machte der neue Finanzvorstand Michael Klatt einen öffentlichen „Kassensturz“. Er sagte: „Die Reste der Fananleihe waren am 31. März nicht mehr vorhanden.“ Eigentlich hätte er 1,9 Millionen Euro erwartet. Auch der Verbleib zweckgebundener Mittel in Höhe von 2,8 Millionen Euro, die aus einem Stadion-Deal mit der Stadt stammen, ist ungewiss. Klatt wies auf Liquiditätsschwankungen hin, die im Fußball gängig seien. Ob die Vorgänger um Kuntz mit Aussagen, das Geld könne jederzeit investiert werden, die Öffentlichkeit belogen hätten, sei eine „spannende Frage“, sagte Klatt.