Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Larsef » 18.11.2017, 17:30


Ich bin das erste Mal stimmberechtigt und werde einen Jürgen Kind sicher nicht wählen.

Der alte AR hat versagt. Komplett. Und der Typ gehört dazu.

Wir brauchen keine Fans im AR, sondern Menschen, die wissen was sie tun.

Sein wählt mich, "weil ich die Prozesse kenne" ist armselig.



Beitragvon Hessischer Aussenposten » 18.11.2017, 17:39


Ke07111978 hat geschrieben: ... Die Frage der Restrukturierung des FCK ist unabhängig von Ligaverbleib notwendig und aus meiner Sicht überlebenswichtig. Sie ist auch unabhängig von der Frage, ob es einen Investor gibt oder nicht. ... Die aktuelle Liquiditätslage des Vereins ist zwar komfortabel, allerdings kämpft der Verein mit einem strukturellen Defzit von rd. EUR 5 Mio. p.a. Das heißt wir müssen bei der aktuellen Zuschauerentwicklung Jahr für Jahr für EUR 5 Mio. Spieler verkaufen, um überhaupt zu einem ausgeglichen Etat zu kommen. Obwohl Michael Klatt schon massiv an der „ Kostenschraube“ gedreht hat. Zudem steht die Rückzahlung der Anleihe vor der Tür und wir dürften nächstes Jahr voraussichtlich zwei weitere TV-Plätze verlieren sowie den TV-Bonus für unsere letzte Meisterschaft. Wir müssen den Verein so aufstellen, das er in der zweiten Liga nachhaltig arbeiten kann, und das geht nur, wenn wir mit den Gläubigern sprechen, insbesondere der Stadt. ...


Selten wurde unser Kernproblem so exakt und prägnant beschrieben.

Meine Hoffnung ist, dass sich der Verein, unabhängig von der Frage, ob der betreffende Kandidat in den AR kommt, genau dieser Fragestellung jetzt nun wirklich annimmt und mit ALLEN Beteiligten (und das ist nicht nur die Stadt KL) an einer Lösung arbeitet.

Was vielen nämlich nicht klar zu sein scheint: auch ein (Anker-)Investor gibt nur einmal Geld, die wenigsten sind bereit, in zig weiteren Runden nochmal Geld nachzuschießen. Solange wir das strukturelle Defizit haben, wird das aber erforderlich sein.

Ergo: Die Sinnhaftigkeit einer Ausgliederung darf zum jetzigen Zeitpunkt durchaus als sehr überschaubar angesehen werden.
Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)



Beitragvon Giggs » 18.11.2017, 18:09


Larsef hat geschrieben:Der alte AR hat versagt. Komplett. Und der Typ gehört dazu.


Unabhängig davon, dass es dein gutes Recht ist Jürgen Kind nicht zu wählen, finde ich derartige Formulierungen einfach bedauerlich und respektlos.

Jürgen Kind hat sicherlich sein bestes gegeben und ist immer noch Fan/Mitglied des Vereins, und somit Teil der FCK-Familie (falls es so etwas in der Art noch gibt). Von daher finde ich derartige Formulierungen deplatziert, zumal er hier auch mitliest und schreibt.

Letztendlich können wir auch gar nicht genau in den AR hineinsehen um letztendlich die Arbeit der Einzelnen zu beurteilen (von kritikwürdigen Handlungen, die z.B. die Außendarstellung betreffen, mal abgesehen).



Beitragvon betzefan94 » 18.11.2017, 19:09


Es ist zum Haare raufen!
Wir sollen offenbar einen Aufsichtsrat wählen, weil die Zeit für den alten jetzt um ist und müssen aus 18 Kandidaten auswählen. In diesen 18 Kandidaten ist nur einer, von dem man annehmen kann, dass er Fußballverstand hat. Dem wird aber eine "schädliche" Nähe zu Saarbrückens Ostermann nachgesagt.
So wie die Konstellation ist, bräuchten wir aber m. E. mehr Fußballverstand im Aufsichtsrat. Was ist da zu tun?
Einfach den alten AR kommissarisch "machen" lassen bis zur aoMV und dann einen neuen Anlauf nehmen? Es wäre immerhin eine Chance, dass sich dann wenigstens 2 finden lassen, die diesen Verstand haben.
Sonst kann das doch wieder nur schief gehen, es sei denn, in dem trotz der Bedenken eines Einzelmitglieds neu gewählten AR ist überraschend einer, der wider Erwarten den Fußballverstand hat.
Ganz abgesehen davon, dass die "Alten" trotz eindeutiger Ansage zum Bleiben bewegt werden müssten:
Ginge das überhaupt? Man müsste ja dann keinen der Neuen wählen!
Sorry, es treibt mich einfach um, was da droht. :(
94 ist das Jahr, in dem ich erstmals 2 Dauerkarten für die Nordtribüne gekauft habe, bei weitem nicht mein Geburtsjahr. Bilanzen und Unternehmer kenne ich aus dem FF.



Beitragvon ix35 » 18.11.2017, 20:31


Ich bin wirklich froh das ich als Nichtmitglied keinen der Bewerber wählen darf. Ich kann hier echt nicht erkennen wer dem FCK gut täte und wer, wieder Mal, einfach nur ein Dampfplauderer ist. Es liegt eine große Verantwortung bei den Wahlberechtigten. Ich kann nur hoffen das ihr alle den nötigen Durchblick habt und mit eurer Wahl den Verein wieder nach Vorne bringt. :nachdenklich:



Beitragvon sifal36 » 18.11.2017, 20:32


betzefan94 hat geschrieben:Es ist zum Haare raufen!
Wir sollen offenbar einen Aufsichtsrat wählen, weil die Zeit für den alten jetzt um ist und müssen aus 18 Kandidaten auswählen. In diesen 18 Kandidaten ist nur einer, von dem man annehmen kann, dass er Fußballverstand hat. Dem wird aber eine "schädliche" Nähe zu Saarbrückens Ostermann nachgesagt.
So wie die Konstellation ist, bräuchten wir aber m. E. mehr Fußballverstand im Aufsichtsrat. Was ist da zu tun?
Einfach den alten AR kommissarisch "machen" lassen bis zur aoMV und dann einen neuen Anlauf nehmen? Es wäre immerhin eine Chance, dass sich dann wenigstens 2 finden lassen, die diesen Verstand haben.
Sonst kann das doch wieder nur schief gehen, es sei denn, in dem trotz der Bedenken eines Einzelmitglieds neu gewählten AR ist überraschend einer, der wider Erwarten den Fußballverstand hat.
Ganz abgesehen davon, dass die "Alten" trotz eindeutiger Ansage zum Bleiben bewegt werden müssten:
Ginge das überhaupt? Man müsste ja dann keinen der Neuen wählen!
Sorry, es treibt mich einfach um, was da droht. :(

So eine Idee sollte überhaupt nicht weiter diskutiert werde. Der AR hat komplett versagt und muß verschwinden. Neuanfang und die Idee der Ausgliederung umsetzen - nur mit komplett neue Leuten und nicht welche drin lassen, die alles mit geduldet haben !!!! so wird was neues geboren , nichts anderes kommt in Frage .



Beitragvon Lonly Devil » 18.11.2017, 21:01


sifal36 hat geschrieben: ... und nicht welche drin lassen, die alles mit geduldet haben ...

:nachdenklich:
Demnach hätte bei einer 3:2 Abstimmung, auch das wäre ein Mehrheitsbeschluss, jeder alles geduldet?

Wer über was, wann und wie abgestimmt hat, wird ewig ein Mysterium bleiben.
Bis auf die Beteiligten wird das niemand wissen und die können hinterher alles Mögliche erzählen.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon Seb » 18.11.2017, 21:07


salamander hat geschrieben:Bei Buchholz Gruppe fürchte ich in der Tat, dass er im Verein wieder die Macht übernimmt (ist er auch der Stille Gesellschafter?)


Ich stelle mir generell die Frage, weshalb es eines stillen Gesellschafters bedarf. Das ist mit Sicherheit einer, der in der Öffentlichkeit/Fanbase auf wenig Gegenliebe stoßen würde. Die Firma Quattrex, welche uns den 3-Millionen-Kredit gegeben hat? Flavio Becca? Hartmund Ostermann?

Dieter Buchholz würde ich jetzt nicht mit den oben genannten in einen Topf werfen. Er ist heute bereits Sponsor und war Aufsichtsratsvorsitzender. Er könnte ohne Probleme in der Säule der regionalen Sponsoren eingegliedert werden. Klar war unter ihm nicht alles Gold, was glänzt, aber er wäre auch kein Investor, den man unter dem Deckmantel "stiller Investor" verstecken müsste.



Beitragvon Scrooge McDuck » 18.11.2017, 21:12


betzefan94 hat geschrieben:Es ist zum Haare raufen!
Wir sollen offenbar einen Aufsichtsrat wählen, weil die Zeit für den alten jetzt um ist und müssen aus 18 Kandidaten auswählen. In diesen 18 Kandidaten ist nur einer, von dem man annehmen kann, dass er Fußballverstand hat. Dem wird aber eine "schädliche" Nähe zu Saarbrückens Ostermann nachgesagt.
So wie die Konstellation ist, bräuchten wir aber m. E. mehr Fußballverstand im Aufsichtsrat. Was ist da zu tun?
Einfach den alten AR kommissarisch "machen" lassen bis zur aoMV und dann einen neuen Anlauf nehmen? Es wäre immerhin eine Chance, dass sich dann wenigstens 2 finden lassen, die diesen Verstand haben.
Sonst kann das doch wieder nur schief gehen, es sei denn, in dem trotz der Bedenken eines Einzelmitglieds neu gewählten AR ist überraschend einer, der wider Erwarten den Fußballverstand hat.
Ganz abgesehen davon, dass die "Alten" trotz eindeutiger Ansage zum Bleiben bewegt werden müssten:
Ginge das überhaupt? Man müsste ja dann keinen der Neuen wählen!
Sorry, es treibt mich einfach um, was da droht. :(

Nur weil dir die Kandidaten nicht genehm sind, wird jetzt hier niemand die Wahl des ST verschieben. Es gibt Regeln und Satzungen und damit hat sich deine haarsträubende Überlegung erledigt. Es wird aus den 18 Kandidaten ein AR gewählt werden und damit wirst du Leben müssen.
Vigilo confido.



Beitragvon betzefan94 » 18.11.2017, 23:39


Danke für das Feedback!
Ich weiß jetzt, was ich zu tun habe.
Ich kann nur hoffen, dass die Mannschaft noch die Kurve kriegt. Nur das würde helfen. :shock:
94 ist das Jahr, in dem ich erstmals 2 Dauerkarten für die Nordtribüne gekauft habe, bei weitem nicht mein Geburtsjahr. Bilanzen und Unternehmer kenne ich aus dem FF.



Beitragvon bjarneG » 19.11.2017, 01:04


Meine Stimme(n) würd ich Stand Heute Wüst & Ke geben. Ob sich durch die hoffentlich bald erscheinenden Interviews noch bis zu drei weitere ergeben... gugge mer mool. Besser wärs. Für mich "drängt" sich da noch niemand auf * wo ist der ratlose smiley ?*



Beitragvon Satanische Ferse » 19.11.2017, 01:47


@ Mac41

Neulich war ich dir zu feinsinnig, jetzt bin ich dir zu grob. Dir kann man es auch nicht recht machen. :wink: Von Riesenkampff hatte ich mir insgesamt mehr erwartet. Mit Gries wurde der Typ von Manager installiert, den er sich vorgestellt hat. Bei Flutlicht zeigte Gries sein Profil: auch hier hat er sich eher versteckt, anstatt forsch voranzugehen. Wehrt sich die ganze Zeit gegen fußballkompetenten Zuwachs im Vorstand, und bei Flutlicht gibt er vor, dass dieser ihm dort fehle. Hat man vorher diesbezüglich etwas von ihm vernommen? Mal gespannt, was die jeweiligen Abschlussberichte hergeben.

Die Beispiele Dynamo Dresden, St. Pauli und Union Berlin zeigen, was Anhänger und Mitglieder alles bewegen und stemmen können. Wenn man sie nur lässt. Das wäre die Chance von Stefan Kuntz gewesen, aber der war im Endeffekt mehr damit beschäftigt, seine Claims abzustecken, als sich um die Verringerung der Kluft zwischen Anhängern und Vereinsspitze zu kümmern. Was er anfangs ja versprochen hatte. Im Gegenteil: die Initiativen aus der Mitgliedschaft heraus wurden unterdrückt und verhindert. Der Verein ist mausetot. Der Verein hat insgesamt - auch von oben - seine Kampagnenfähigkeit verloren. Diese Wiederzubeleben, dazu ist Gries nicht der Typ. Aber diese Reanimation braucht der FCK wieder - unbedingt, und das vor allem kurzfristig!

Dieter Buchholz hat seine Verdienste um den FCK - gar keine Frage. Aber er ist ein Mensch mit absolutem Machtanspruch. Seine Auftritte auf den JHV sind Zeugnis dafür. Ihm missliebig gewordene Zeitgenossen attackiert er heftig und räumt sie ab. Die Vorstellung ein Sponsor vom Kaliber D.B., der einen AR von Außen steuert und Einfluss nimmt, das muss ich nicht mögen. Aktuell versucht gerade Kühne beim HSV, die Zusammensetzung des Aufsichtsrates mitzubestimmen.

In unserer jetzigen Lage benötigen wir einen Aufsichtsrat, deren Mitglieder konstruktiv miteinander umgehen. Es gilt einschneidende und zukunftsträchtige Entscheidungen zu treffen, um Dinge endlich in die richtige Richtung zu bewegen.

Je mehr von den Buchholz-Leuten in den Rat hineingewählt werden, umso mehr droht der Umstand, dass es innerhalb des Gremiums zu Machtkämpfen kommt. Zumal befeuert von Außen. Da gäbe es einige mögliche Konstellationen, die dieses Unheil in sich tragen. Absolute Horrorvorstellung: Fritz Fuchs - den Buchholz damals einfach übergangen hat - schafft es tatsächlich unter die ersten Fünf, und dazu noch ein paar Buchholz-Schützlinge. Dazu noch der Einfluss von Außen. Dann ist mal ordentlich Feuer in der Hütte. Da ist eine Pyro-Aktion nichts gegen...

Wen meinst du mit "kleingeistigen Honoratioren" - wen auf der Kandidaten-Liste rechnest du zu dieser Kategorie? Oder meinst du diejenigen im Hintergrund, die jedem gegenüber Misstrauen sähen, der nicht aus dem Dunstkreis Pfalz kommt. Damit hatte ja schon Fritz Walter seiner Liebe und Not, als er seine Italia ehelichte... Wer den FCK auf dem Niveau eines Provinzvereins agieren sehen möchte, der bestückt ihn mit Personen mit überschaubarem Blickfeld. Wer den FCK weitsichtiger aufstellen will, der hat den Blick für Köpfe, die auch in der Lage sind Fenster zu öffnen.

Über die Zuordnung von Jochen Grotepass zu dieser Buchholz-Kombo habe ich mich gewundert. Vielleicht trainiert der in dem selben Fitness-Studio wie Gerry? Wer weiß? In Zeiten der Globalisierung ist alles möglich... Zur Auflösung diese spannenden Frage wird es in Bälde kommen. Warten wir es ab.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon MäcDevil » 19.11.2017, 09:38


Ist doch eigentlich egal wen man wählt...steigt wirklich ein Investor beim FCK ein, werden die Karten so oder so wieder neu gemischt. Der FCK steht wahrscheinlich vor einem riesigen Umbruch den man dem Fan angenehm Gestalten muss.
Ich glaube, hier stehen die betriebswirtschaftlichen Dinge des Vereines eher im Vordergrund als dass sportliche Geschehen. Also braucht es in erster Linie Personen die diese betriebswirtliche Lücke füllen und das fachliche Wissen mitbringen. Dem entsprechend würde ich als Mitglied wählen!

Nur mal so ein Gedanke von einem Nichtmitglied, aber treuen Fan des FCK ! :wink: 8-) :wink:
...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!



Beitragvon wernerg1958 » 19.11.2017, 10:26


Anmerkung: Unser Forenmitglied und Neu-FCKmitglied Ken Kinscher wird hier zum Teil ungerecht angegriffen weil gegen den Arbeitgeber ein Verfahren läuft/lief. Herr Kinscher bewirbt sich nicht als Finanzvorstand des FCK sondern als AR-Mitglied und mit Verlaub, da ist mir jemand aus der Finanzbranche der mit "allen Wasser gewaschen" ist lieber als ein Bankdirektor a.D. Ein Finanzfachmann der alle Facetten des Bankgeschäfts kennt dem man kein X für ein U oder ein Appel für`n Ei vormachen kann hat für mich die besten Vorraussetzung von allen 18 Kandidaten die Arbeit eines Finanzvorstandes zu bewerten, zu prüfen und zu kontrollieren. Man sollte auch mal nachdenken und weiterdenken, über den Tellerrand hinausschauen!
Mein Stimme hast Du Ken Kinscher genauso wie Paul Wüst, Patrick Banf, Jochen Grotepass und Wolfgang Rodberg.
Schönen Sonntag



Beitragvon zet » 19.11.2017, 11:18


Es gab ja nun schon einige Beiträge, in denen wir aufgefordert wurden, über die "wahren Motive" der Kandidaten nachzudenken ...
Das habe ich gemacht und nun ganz ernsthaft die Frage:

was kommt denn da so in Frage, als wahres Motiv für einen Aufsichtsrat? Klar, Prestige und Aufmerksamkeit und Einfluss auf Entscheidungen im Verein ...
Das erste ist vielleicht eitel, aber wenn es nicht die einzige Motivation ist nicht direkt bedrohlich, das Zweite wohl der Hauptgrund, warum man sich wählen lassen sollte - klar, wie viel Einfluss man haben darf, ist schon die Frage, aber letztlich macht man das Amt ja, weil man ein stückweit gestalten will.

Und dann? Wie komme ich beispielsweise als AR an Geld, dass mir nicht zusteht? Was für Motive sind sonst gemeint?

Die Frage ist wirklich ernst gemeint, vielleicht bin ich zu naiv und zu gutgläubig, oder mir fehlt die Fantasie und sicherlich fehlt mir das Wissen übder die Arbeit eines solchen Gremiums, daher bitte ich mal um Nachhilfe ...
"Es ist ein schwerer Fehler, wenn man theoretisiert, ohne Prämissen zu haben. Unmerklich fängt man dann nämlich an, Tatsachen zurechtzubiegen, sie Theorien anzupassen, statt Theorien nach Tatsachen zu bilden."

Arthur Conan Doyle, Die Abenteuer des Sherlock Holmes



Beitragvon zet » 19.11.2017, 13:46


@FW1920

Das ist klar, die Aufgaben im bzw. des Aufsichtsrat kann ich soweit nachlesen ... mir geht es um etwas anderes.

Du hattest zum Beispiel auch geschrieben, dass KE Dir in einer PN versichert hat, dass er keine persönlichen Interessen verfolgt, auch andere User haben geschrieben, man sollte sich gut überlegen, welche Motivation die Kandidaten wirklich haben ...

Fürchten müssen wir sicher Inkompetenz, mangelndes Rückgrat, mangelnde emotionale Intelligenz, vielleicht falsche oder unpassende Kompetenzen usw. usw., aber das sind Dinge, die ich bei der Eignung einordne und die man sich natürlich Fallweise anschauen sollte.

Aber was sind das für persönliche Interessen, die wir fürchten müssen und über die wir uns Gedanken machen sollen?

Für mich sind auch "Programme", die die Kandidaten verfolgen erst mal kein persönliches Interesse.
Extrembeispiel: Würde WernerL kandidieren und ich würde ihn wählen, wüsste ich, was ich zu erwarten hätte :teufel2: :daumen: - das wäre ja auch nicht weiter schlimm, seine Meinung, sein Programm, würde er gewählt, wäre es ja auch der Auftrag, das zu verfolgen.

Was ist also mit diesem "persönlichen Interesse" oder der "wirklichen Motivation" konkret gemeint???
Was gibt es hier, was ein AR tun könnte, was ihm persönlich außerhalb des Vereins nutzt? Und selbst innerhalb des Vereins: welche persönlichen Interessen könnten das denn sein? Mir fällt es schwer, mir hier konkret etwas vorzustellen, was über einen Gestaltungswunsch (positiv ausgedrückt) oder von mir aus auch "Macht" (negativ ausgedrückt) im Verein hinausgeht.
Und das halte ich erst mal nicht für problematisch, weil ich das natürlich auch von den Kandidaten erwarte, natürlich verbunden mit der Begrenzung auf die Aufgaben, die der AR eben hat ...
"Es ist ein schwerer Fehler, wenn man theoretisiert, ohne Prämissen zu haben. Unmerklich fängt man dann nämlich an, Tatsachen zurechtzubiegen, sie Theorien anzupassen, statt Theorien nach Tatsachen zu bilden."

Arthur Conan Doyle, Die Abenteuer des Sherlock Holmes



Beitragvon Dschohannes » 19.11.2017, 16:13


Mörserknecht hat geschrieben: Mal davon abgesehen, dass ich dem FCK auf anderer Ebene wie immer unentgeltlich helfe, bin ich nicht "alt". Ich bin erst 40.


Dafür hast du übrigens meinen Respekt, Lieber Martin. Hätte auch nicht jeder gemacht :daumen:

Finde es auch nicht gut wie man hier Herr Kischner am Anfang angegangen wurde, hat sich ja jetzt etwas gelegt, zum Glück. Grundsätzlich ein interessanter Kandidat, aber: Hast du schon eine Idee wie du das organisatorisch regeln willst, falls du in den AR kommst? Wie oft muss man denn pro Monat als AR in Kaiserslautern sein?

Schönen Sonntag



Beitragvon Umgekehrt » 19.11.2017, 16:44


Ke07111978 hat geschrieben:Anschließend wirst Du als Investmentbanker mit dubiosen Hintergrund bezeichnet. Das man persönlich damit überhaupt nichts zu tun hat, es in keiner Art und Weise etwas mit der Qualifikation für den AR-Posten zu tun hat - egal. Herrlich das Ganze, wenn man in einem Geschäft tätig ist, dass im wesentlichen auf Integrität, Vertrauen und Reputation beruht.

Tja. Augen auf bei der Berufswahl.

Integrität, Vertrauen und Reputation. Da kommt mir ein Tränchen. Sollte man die leidenden Banken und ihre Angestellten nicht generell steuerfrei stellen wegen dem Druck unter dem sie stehen? Ach, die zahlen eh schon fast nix, und werden dann von Steuergeldern gerettet? Trotz der auf breiter Front durchgeführten Cum-Ex-Geschäfte? Die ja nur ein Teil der professionellen Steuervermeidungsberatung sind. Wegen einer 3-stelligen Millionensumme über M.M.Warburg würde ich da kein Faß aufmachen, man schaue sich unsere Landesbanken an, die schmeißen es auch mit beiden Händen aus dem Fenster.

Ich habe mich hier nach längerer Zeit wieder eingeloggt, um mich bei Dir zu entschuldigen, da ich Dich in einer Diskussion als Laie mit Kuntz-Fixierung bezeichnet habe.

Du bist offenbar alles andere als ein Laie. Umso schlimmer, daß Du verweigert hast zuzugeben wie das Geld aus der Anleihe zweckwidrig ins von dir sog. "operative Geschäft" geflossen ist.

Ke07111978 hat geschrieben: Ich denke das vielen Mitgliedern und Fans gar nicht bewusst ist, wie eng die Situation perspektivisch wirklich ist. Die aktuelle Liquiditätslage des Vereins ist zwar komfortabel, allerdings kämpft der Verein mit einem strukturellen Defzit von rd. EUR 5 Mio. p.a. Das heißt wir müssen bei der aktuellen Zuschauerentwicklung Jahr für Jahr für EUR 5 Mio. Spieler verkaufen, um überhaupt zu einem ausgeglichen Etat zu kommen. Obwohl Michael Klatt schon massiv an der „ Kostenschraube“ gedreht hat. Zudem steht die Rückzahlung der Anleihe vor der Tür

nicht bewußt ist ihnen das, weil seit Jahren eine Augenwischerpolitik gefahren wurde in der Vereinsführung, und in den Foren Duelle ausgetragen wurden wer eine Bilanz wie lesen kann.

Es gibt eine Management-Weisheit: "mit einem Ingenieur (über technische Details) zu diskutieren ist wie mit einem Schwein im Schlamm zu ringen - nach einer Weile merkt man, daß es dem Schwein Spaß macht".

Das gleiche gilt auch für finanzielle Feinheiten, statt Ingenieur heißt es dann Buchhalter, Finanzvorstand o.ä.

Die Karten liegen nicht auf dem Tisch. Deswegen sind diese ewigen Finanz- und Bilanzdiskussionen fruchtlos geblieben.


Ke07111978 hat geschrieben:und das geht nur, wenn wir mit den Gläubigern sprechen, insbesondere der Stadt.

Der FCK ist mein Verein, aber Kaiserslautern ist auch meine Stadt. "eingeschränkter Winterdienst", nicht geöffnete Waschmühle, Flickschusterei auf allen Straßen, überall Mangelwirtschaft - wo stecken da die 2 Millionen Mietkostennachlaß?

Die Sparkassen bei uns sind vielleicht bieder, aber über kleinere Tricksereien sind sie nie hinausgegangen. Alles andere ist nicht reell. Nicht ohne Grund geht bei den Kassen seit Jahrzehnten nichts mehr für den FCK. Mit dem Stadionausbau und diesen Finanzkonstruktionen haben wir die Redlichkeit weggeschmissen, und über die Achse Friedrich-Jäggi-Kuntz/Grünewalt noch Geld hinterhergekippt.

Das Land RLP soll seinen scheiß-Hochmoselübergang wieder abreißen, die Projektruinen am Nürburgring gleich mit, und den FCK mit einem milden Zuschuß und einem anständigen Flächennutzungsplan für die Umgebungsgrundstücke dem Wettbewerb übergeben.

Die inhaltlich völlig überforderte Stadt macht dann ein bißchen Feinplanung und Infrastruktur.

Dann kann ein Investor sich überlegen, ob er die sportliche Risikowette gehen will. Wie man an 1860 München sehen kann, kann auch trotz viel Geld alles den Bach runtergehen, wenn man es den falschen gibt.

Ob Du dafür der richtige Mann bist, das im Aufsichtsrat zu begleiten, das weiß ich nicht. Ich glaube, Du hast in der Diskussion mit mir nicht nur geirrt (das habe ich auch), sondern auch gelogen.

Muß man vielleicht machen, wenn man in den AR will. Internetforen sind ein sumpfiges Terrain.

Ich wünsche Dir persönlich alles Gute, aber ich bleibe skeptisch. Wenn wir unseren FCK schon wegschmeißen, müssen wir ihn nicht bis Hamburg oder Berlin schmeißen. Aber was solls.



Beitragvon -=knight=- » 19.11.2017, 17:51


Satanische Ferse hat es schon angerissen, entscheidend ist die Zusammensetzung sowohl hinsichtlich der abgedeckten Kompetenzbereiche als auch der Persönlichkeiten. Eine DE im AR ist daher gar nicht so abwegig, wenngleich ein Aufsichtsrat nur aus DEs das Ende des FCK einläuten könnte. Was uns auf den ersten Blick im Kandidatenfeld fehlt, sind Bewerber mit exzellenten Kontakten in die Landespolitik.

Am Rande: Einen Ke07111978 verbinde ich mit gut durchdachten Beiträgen. Der wird garantiert noch heftig unter Beschuss genommen, momentan einfach zu nahe liegend ihn zu wählen. :wink:



Beitragvon Ke07111978 » 20.11.2017, 18:00


Umgekehrt hat geschrieben:Ob Du dafür der richtige Mann bist, das im Aufsichtsrat zu begleiten, das weiß ich nicht. Ich glaube, Du hast in der Diskussion mit mir nicht nur geirrt (das habe ich auch), sondern auch gelogen.

Muß man vielleicht machen, wenn man in den AR will.


Jedem bleibt seine Meinung unbenommen. Allerdings habe ich nicht gelogen, sondern ich habe eine andere Meinung als Du:

Ich habe nicht verweigert zuzugeben, dass das Geld aus der Anleihe zweckwidrig in das operative Geschäft geflossen ist. Sondern ich bin schlicht der Auffassung, dass man das anders sehen kann und darauf im Wertpapierprospekt auch mehr als deutlich hingewiesen wurde. Was die Finanzierung des NLZ angeht, hat der Verein diese gerade um rd. EUR 700k zurückgefahren. In den Jahren zuvor lagen die jährlichen laufenden Ausgaben für das NLZ in der Größenordnung zwischen EUR 3,5 Mio. und EUR 4,0 Mio. p.a. Natürlich sind dies keine Investitionen sondern laufende Ausgaben. Aber es ist Geld, dass in das in das NLZ geflossen ist. Ob es sinnvoll gewesen wäre, zu einem gewissen Zeitpunkt diese Kosten zu kürzen wie wir es aktuell machen und für die restlichen rd. EUR 2 Mio. der Anleihe Investitionen zu tätigen, z.B. in neue Kabinen (was wir auch aktuell nicht machen), ist in meinen Augen eine mühselige Diskussion. Dann wäre die Anleihe zwar nicht „zweckentfremdet", aber unsere Jugend würde dann in der Südwestliga spielen. Und die Rückzahlung aufgrund weniger Talenten vielleicht noch weniger möglich.

Der Vorstand (im übrigen auch der aktuelle, denn der hat ja auch nicht in das NLZ investiert), hat meines Erachtens das gemacht, was aus Sicht der Gläubiger das sinnvollste war. Er hat versucht die restlichen Mittel so einzusetzen, dass eine Rückzahlung der Anleihe wahrscheinlicher wird. Wenn Du das anders siehst, OK. Gelogen habe ich deswegen aber noch lange nicht. Im Prospekt stand dazu folgendes (...Sollte der Emittent während der Laufzeit der Anleihe in der zweiten Liga verbleiben oder sogar absteigen....könnte der Emittent am Ende der Laufzeit ggf. nicht in der Lage sein sämtliche Rückzahlungsansprüche zu bedienen...).

Zum Thema Stadion:
Ob Stadt oder Land, sei an dieser Stelle mal dahingestellt. Ich kann als Steuerzahler jeden verstehen, der sich darüber aufregt und ärgert, wie mit Steuergeldern im Rahmen des Ausbau des Fritz Walter Stadions umgegangen wurde. Aktuell liegen in der Stadiongesellschaft rd. EUR 17 Mio. in der Kasse, für die nahezu kein Ertrag erzielt wird, während man auf der anderen Seite 4% Zinsen für eine Kommunalanleihe bezahlt werden. Alleine dieser „Webfehler“ kostet den Steuerzahler rd. EUR 1 Mio. p.a. Es ist auch nicht so, als wäre das nicht schon vor zehn Jahren bekannt gewesen. Es wurde sogar offen angesprochen (http://www.landtag.rlp.de/landtag/druck ... 082-14.pdf). Das wir heute immer noch EUR 65 Mio. Schulden in der Stadiongesellschaft haben, ist einzig und alleine das Problem der handelten Akteure auf Seiten der Stadt. Der Verein hat in den letzten 12 Jahren rd. EUR 35 Mio. Pacht gezahlt und in der Kasse der Stadiongesellschaft "verrotten" seit dieser Zeit weitere EUR 20 Mio. (ja es wird sogar weniger von Jahr zu Jahr). Die Schulden für das Stadion könnten heute halb so hoch sein, wenn man nicht ein solch ineffizientes Finanzierungsgebilde geschaffen hätte. Das hilft zwar heute alles keinem weiter, aber der Verein muss gegenüber der Stadt und dem Land auch nicht als Duckmaser auftreten.

Zum Schluß noch: Wenn man AR werden will, sollte man alles machen nur nicht lügen. Das fällt einem schneller auf die Füße als man schauen kann. Den Mitgliedern die Wahrheit erzählen - auch wenn sie nicht schön ist - ist viel besser als Dinge zu versprechen, die man dann nicht halten kann. So sehe ich das.



Beitragvon Umgekehrt » 22.11.2017, 02:57


Nichts für ungut, danke für Deine Antworten, aber wir kommen nicht zusammen.

Wertpapierprospekt, ja, vielen Dank. Dann soll man doch den Mitglieder sagen es ist eine Spende, es ist von vornherein weg das Geld.

Du kannst besser und mehr Geld verdienen als ich, aber ich fürchte, Du verdienst es auf Kosten des FCK, und nicht zu seinen Gunsten. Solltest Du wirklich ein Kollege des Fischaugenfritzes sein, dann (kann ich hier nicht hinschreiben.)...



Beitragvon Lautern-Fahne » 22.11.2017, 23:19


Ist einer der hiesigen Schreiber zufällig in Krickenbach und kann sagen, wie sich die AR Kandidaten so schlagen und präsentieren? Gab es kritische Fragen?
"Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben was er will."

"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"

José Mourinho



Beitragvon Thomas » 27.11.2017, 13:35


Eine Aktualisierung in der Kandidatenliste:

Bild

AR-Kandidat Lars Lößner zieht Bewerbung zurück

Aus 18 Kandidaten sind am Wochenende 17 geworden: Lars Lößner, 43-jähriger Abteilungsleiter aus Marpingen, hat seine Bewerbung für den Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern zurückgezogen.

Vor dem Spiel gegen Bielefeld habe er die FCK-Verantwortlichen darüber informiert, so Lößner, dass er seine Kandidatur aufgrund kurzfristiger beruflicher Veränderungen nicht aufrecht erhalten könne: "Ich wünsche allen anderen Kandidaten für nächste Woche alles Gute und den Mitgliedern ein glückliches Händchen bei der Auswahl dieses sehr wichtigen Gremiums."

Quelle: Der Betze brennt
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Otto Rehagel » 27.11.2017, 16:32


Mitspracherecht schön und gut. Aber mal ganz ehrlich - wie soll ein Mitglied aus diesen kurzen Vorstellungen, die richtigen wählen ?
Wie soll "Otto Normalbürger" entscheiden, was in dieser schwierigen Phase des Vereines richtig ist und was nicht ?
Ist ein Ex-Banker besser als ein Finanzberater ? Ist ein Unternehmer besser als ein Fan-naher Vertreter ?
Brauchen wir sportliche Kompetenz oder nur Leute die zumindest einen richtigen Sportvorstand bestellen können ?
Das ganze erinnert an den Volksentscheid zu Stuttgart 21 - es wird aus dem Bauchgefühl heraus entschieden. Nur taugt das um den Verein zu retten ?
Und passen die zusammengestellten Kandidaten auch zusammen oder streiten sie untereinander ?

Ich empfinde besonders in dieser Phase kurz vor dem sportlichen und finanziellen Abstieg (?) diese AR-Wahl als äußerst schwierig und wünsche den Wählern ein gutes Händchen.



Beitragvon sifal36 » 28.11.2017, 11:48


Otto Rehagel hat geschrieben:Mitspracherecht schön und gut. Aber mal ganz ehrlich - wie soll ein Mitglied aus diesen kurzen Vorstellungen, die richtigen wählen ?
Wie soll "Otto Normalbürger" entscheiden, was in dieser schwierigen Phase des Vereines richtig ist und was nicht ?
Ist ein Ex-Banker besser als ein Finanzberater ? Ist ein Unternehmer besser als ein Fan-naher Vertreter ?
Brauchen wir sportliche Kompetenz oder nur Leute die zumindest einen richtigen Sportvorstand bestellen können ?
Das ganze erinnert an den Volksentscheid zu Stuttgart 21 - es wird aus dem Bauchgefühl heraus entschieden. Nur taugt das um den Verein zu retten ?
Und passen die zusammengestellten Kandidaten auch zusammen oder streiten sie untereinander ?

Ich empfinde besonders in dieser Phase kurz vor dem sportlichen und finanziellen Abstieg (?) diese AR-Wahl als äußerst schwierig und wünsche den Wählern ein gutes Händchen.

Ich glaube schon, dass es für uns alle recht schwierig ist, die richtige Wahl zu treffen. Die gegenwärtige Lage ist recht kompliziert. Nach meiner Meinung hilft nur den kompletten alten AR entfernen und auch im Vorstand aufräumen. Die Möchtegerntypen die uns den ganzen Schlamassel mit dem verscherbeln unserer Kronjuwelen eingebrockt haben, dürfen am Sonntag letztmalig im Präsidium sitzen.Ich werde auf Tarzan und seine Meinung bauen und bin mir sicher, dass er immer noch den besten Überblick in der Chaos Etage und die Empfehlungen für den AR besitzt.
Meine Vorschläge die ich auf den Zettel habe sind:
B.Otter/W,Rothenberg/P.Banf/J.Remy und D.Eckel( es gehört doch endlich auch einmal eine Frau mit Führungsqualitäten in den AR). Keinesfalls darf das Thema Ausgliederung, Einkauf von vertragslosen Typen im Mittelpunkt der JHV stehen. Plan B für die 3.Liga sollte vom Vorstand jedoch im Entwurf zur Verfügung stehen.Das Spiel in Heidenheim wird sicher richtungsweisend und zukunftsorientiert aufzeigen, wo unser Weg in der Rückrunde hinführt.
Es ist auch für mich traurig, aber realistisch wird der Weg nur über einen Neuanfang haltbar sein.




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