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Nach der verdienten 0:2-Niederlage in Sandhausen üben sich die Akteure des 1. FC Kaiserslautern in Selbstkritik und zeigten Verständnis für den Frust der Fans.
„Es war eine verdiente Niederlage“, hielt Tayfun Korkut nach der Niederlage gegen den SV Sandhausen fest. „Wir waren mit dem Ball sehr, sehr unruhig. Dadurch war Sandhausen immer wieder im Spiel drin“, erklärte der 49-Jährige, der einen Unterschied „wie Tag und Nacht“ im Vergleich zum 0:0 gegen Düsseldorf gesehen hatte. „Wir haben uns abkochen lassen“, gestand er zudem ein.
„Wenn man sowieso nicht vor Selbstvertrauen strotzt und dann nicht als Mannschaft eingespielt ist, dann kommt das eine zum anderen“, sagte Daniel Halfar, der für die lauten Pfiffe des FCK-Anhangs nach dem Abpfiff Verständnis aufbrachte. Der FCK betonte allerdings einmal mehr mit Blick auf den Umbruch im Verein: „Wir brauchen Zeit. Es ist erst der 4. Spieltag. Wir müssen eine Einheit werden und das auf die Fans übertragen, nur so funktioniert es.“
Trotzdem benötigen die Lautrer als Tabellenschlusslicht dringend Punkte, um aus dem Tabellenkeller rauszukommen. „Das ist eine Momentaufnahme“, sagte Korkut, fügte aber an: „Es zeigt, dass wir uns steigern müssen.“ Das sah auch Stipe Vucur so. „Es sind immer wieder Sachen, die uns nicht passieren dürfen“, sagte der Innenverteidiger über die Gegentore. „Wir werden das analysieren um zu verstehen, was wir da falsch machen.“
Quelle: Der Betze brennt
