Mein Gott, hatte vorab nur das Interview mit diesem Hill gelesen und die eigentliche FCK-Geschichte im aktuellen Spiegel übersehen.
Um eines vorneweg zu nehmen, der FCK wird hier nicht als Täter dargestellt, sondern als Opfer. Keiner will hier dem FCK an den Karren farren oder die gute Stimmung stören. Das ist Unsinn. Das ist ein Geschichte die von den profiliertesten Journalisten Deutschlands seit mehreren Jahren recherchiert wurde.
Auch wenn die Wahrheit wohl nie ans Licht kommen wird, zumindest nicht sofort. Man muss wohl damit leben, dass unser Abstieg kein Zufall war. Und das ist erschütternd. Unser Gefühle - verraten und verkauft.
Trotzdem ist es wichtig, dass wir die schreckliche Vergangenheit im Hinterkopf haben, um die aktuelle Situation zu beurteilen. Um den Wert eines Milan Sasic oder Stefan Kuntz einzuschätzen - gerade, wenn einmal wieder dunkle Wolken über den Betze ziehen - sprich wir zwei, drei Spiele verlieren. Dann sollten wir uns unsere dunkle Vergangenheit wieder ins Gedächtnis rufen.
Um eines vorneweg zu nehmen, der FCK wird hier nicht als Täter dargestellt, sondern als Opfer. Keiner will hier dem FCK an den Karren farren oder die gute Stimmung stören. Das ist Unsinn. Das ist ein Geschichte die von den profiliertesten Journalisten Deutschlands seit mehreren Jahren recherchiert wurde.
Auch wenn die Wahrheit wohl nie ans Licht kommen wird, zumindest nicht sofort. Man muss wohl damit leben, dass unser Abstieg kein Zufall war. Und das ist erschütternd. Unser Gefühle - verraten und verkauft.
Trotzdem ist es wichtig, dass wir die schreckliche Vergangenheit im Hinterkopf haben, um die aktuelle Situation zu beurteilen. Um den Wert eines Milan Sasic oder Stefan Kuntz einzuschätzen - gerade, wenn einmal wieder dunkle Wolken über den Betze ziehen - sprich wir zwei, drei Spiele verlieren. Dann sollten wir uns unsere dunkle Vergangenheit wieder ins Gedächtnis rufen.
"Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würden." (Nick Hornby, "Fever Pitch") #Unzerstörbar
@Gate13
Stimmt, ist nicht einfach. Denke schon mal umme Ecke. Wenn in Asien gewettet wird, ist das so wie mit dem Sack Reis, der da umfällt, es kann hier dahingestellt sein. In Asien wird auf alles und nix gewettet. Solche Zocker hab ich nie vorher gesehen.
Und es ist eine Aufforderung an Stefan Kuntz, zu beenden, bzw. richtig zu stellen, dass wir nix damit zu tun haben.
Viele Grüße vom Eigelstein
Stimmt, ist nicht einfach. Denke schon mal umme Ecke. Wenn in Asien gewettet wird, ist das so wie mit dem Sack Reis, der da umfällt, es kann hier dahingestellt sein. In Asien wird auf alles und nix gewettet. Solche Zocker hab ich nie vorher gesehen.
Und es ist eine Aufforderung an Stefan Kuntz, zu beenden, bzw. richtig zu stellen, dass wir nix damit zu tun haben.
Viele Grüße vom Eigelstein

Eigelstein51 hat geschrieben:Und es ist eine Aufforderung an Stefan Kuntz, zu beenden, bzw. richtig zu stellen, dass wir nix damit zu tun haben.
Er sollte von Anfang an klar machen, dass der Verein und die Anhänger Opfer und nicht Täter sind. Dadurch könnte man für den FCK sogar noch einen positiven Effekt erwirken, wenn man klar macht, dass solche Spieler nicht mehr hier sind.
Auch wenn das jetzt ein wenig gutgläubig ist.
I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air.
Hallo Leute!
Sieht das Ganze mal von einer anderen Seite.
Da wurde im Juni 2007 ein gewisser Herr William Bee Wah Lim in Frankfurt zu 2,5 Jahren Haft wegen versuchter Manipulation in der deutschen Regionalliga und der 1. Österreichischen Liga verurteilt.
Das schlug in der Öffentlichkeit natürlich hohe Wellen und wurde von der Presse dankbar aufgenommen. Aber irgendwann war das Interesse erloschen.
Ein kanadischer Journalist griff dieses Thema auf und schrieb ein Buch.
Grundlage des Buches ist die 208 Seiten starke Ermittlungsakte der Behörden.
Am kommenden Dienstag nun erscheint dieses Buch.
Meine Frage:
Was kann der Verlag machen, um das Interesse wieder zu wecken, was kann man machen um den Verkauf des Buches zu pushen.
Geht da euch ein Licht auf?
Sieht das Ganze mal von einer anderen Seite.
Da wurde im Juni 2007 ein gewisser Herr William Bee Wah Lim in Frankfurt zu 2,5 Jahren Haft wegen versuchter Manipulation in der deutschen Regionalliga und der 1. Österreichischen Liga verurteilt.
Das schlug in der Öffentlichkeit natürlich hohe Wellen und wurde von der Presse dankbar aufgenommen. Aber irgendwann war das Interesse erloschen.
Ein kanadischer Journalist griff dieses Thema auf und schrieb ein Buch.
Grundlage des Buches ist die 208 Seiten starke Ermittlungsakte der Behörden.
Am kommenden Dienstag nun erscheint dieses Buch.
Meine Frage:
Was kann der Verlag machen, um das Interesse wieder zu wecken, was kann man machen um den Verkauf des Buches zu pushen.
Geht da euch ein Licht auf?
Günter
Danke Red Devil77,
aber ich brauche diese Dinge wie Oddset etc. nicht! Solche Dinge tragen dazu bei, dass der Sport unsauberer wird. Wenn ich diese privaten Wettbüros an jeder Ecke sehe, meistens in geschäftlichen Lagen, wo sonst niemand hin will und vor allem wer die betreibt, sehe ich schwarz...Ich sehe das so: Nämlich das die EU hier nur wieder ihre alten Wettbewerbssprüche bringt um angeblich den Wettbewerb und den Markt zu fördern. Ich denke aber, hier geht es, wie immer wenn die EU so was von sich gibt, um Geld -um viel Geld eben. Nur wozu brauche ich einen Wettmarkt? Was ist denn der Wettmarkt? Das ganze hat für mich einfach einen Hauch von Mafia, tut mir leid! Für mich ist der Wettmarkt ein Markt, der vor allem einem dient, dem Geldwaschen und eben Manipulationen. Dieser Wettmist, tut dem Sport nicht gut! Das ist genauso , wie zerissene Spieltage, oder wie Gelder von Abramowitsch und Co.
Da kann ich gleich zum Boxen gehen, da weiß ich von Beginn an, dass vieles getürkt ist.
Und: Natürlich kann die EU nichts machen, wenn in Asien oder in Afrika oder was weiß ich in Australien oder in der Antarktis Wettbetrug begangen wird, aber sie sollte jeden Staat frei entscheiden lassen, ob dort Wetten, Buchmacherei etc. legal sind oder nicht. Und ich fand es gut, dass diese Wettgeschichten hier in der Vergangenheit nicht erlaubt war, auch Oddset, gehört einfach weg! Mit der EU Entscheidung können Wettbetrüger hier leichter Fuß fassen. Oder könnt ihr Euch erinnern, dass es früher so was hier gab, außer natürlich Schalke oder Offenbach, aber das war kein Wettbetrug...Für andere Bereich gilt das genauso? Hat die Privatisierung mancher Märkte was gebracht? Z.B. Strommarkt, oder Müllabfuhr? Die großen Konzerne rissen teilen sich diese Märkte auf, auch ein Art Mafia, aber wer wollte die Liberalisierung der Märkte? Auch hier geht und ging es um viel Geld? Glaubt doch nicht diese Märchen, dass es der EU um freien Wettbewerb geht! Lachhaft

aber ich brauche diese Dinge wie Oddset etc. nicht! Solche Dinge tragen dazu bei, dass der Sport unsauberer wird. Wenn ich diese privaten Wettbüros an jeder Ecke sehe, meistens in geschäftlichen Lagen, wo sonst niemand hin will und vor allem wer die betreibt, sehe ich schwarz...Ich sehe das so: Nämlich das die EU hier nur wieder ihre alten Wettbewerbssprüche bringt um angeblich den Wettbewerb und den Markt zu fördern. Ich denke aber, hier geht es, wie immer wenn die EU so was von sich gibt, um Geld -um viel Geld eben. Nur wozu brauche ich einen Wettmarkt? Was ist denn der Wettmarkt? Das ganze hat für mich einfach einen Hauch von Mafia, tut mir leid! Für mich ist der Wettmarkt ein Markt, der vor allem einem dient, dem Geldwaschen und eben Manipulationen. Dieser Wettmist, tut dem Sport nicht gut! Das ist genauso , wie zerissene Spieltage, oder wie Gelder von Abramowitsch und Co.
Da kann ich gleich zum Boxen gehen, da weiß ich von Beginn an, dass vieles getürkt ist.
Und: Natürlich kann die EU nichts machen, wenn in Asien oder in Afrika oder was weiß ich in Australien oder in der Antarktis Wettbetrug begangen wird, aber sie sollte jeden Staat frei entscheiden lassen, ob dort Wetten, Buchmacherei etc. legal sind oder nicht. Und ich fand es gut, dass diese Wettgeschichten hier in der Vergangenheit nicht erlaubt war, auch Oddset, gehört einfach weg! Mit der EU Entscheidung können Wettbetrüger hier leichter Fuß fassen. Oder könnt ihr Euch erinnern, dass es früher so was hier gab, außer natürlich Schalke oder Offenbach, aber das war kein Wettbetrug...Für andere Bereich gilt das genauso? Hat die Privatisierung mancher Märkte was gebracht? Z.B. Strommarkt, oder Müllabfuhr? Die großen Konzerne rissen teilen sich diese Märkte auf, auch ein Art Mafia, aber wer wollte die Liberalisierung der Märkte? Auch hier geht und ging es um viel Geld? Glaubt doch nicht diese Märchen, dass es der EU um freien Wettbewerb geht! Lachhaft
anne_masson hat geschrieben:Oder könnt ihr Euch erinnern, dass es früher so was hier gab, außer natürlich Schalke oder Offenbach, aber das war kein Wettbetrug...
Früher gab es auch kein Internet, mit dem du binnen Sekunden weltweit Quoten abgleichen und Wetten platzieren konntest. Und früher war es nicht ganz so einfach, nach China oder Thailand zu telefonieren, geschweige denn via Skype zu chatten. Das hat mit der EU nichts zu tun.
I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air.
Hier ein paar Auszüge aus dem "Spiegel"-Artikel:
[...]Kurz nach 14 Uhr, eineinhalb Stunden vor Anpfiff, beginnt William Bee Wah Lim, Wetten auf einen Sieg Hannovers zu setzen: Erst 250 000 Euro und dann eine Million, die er über Adrian Simm in Asien plazieren will. Um 14.45 Uhr bestätigt Simm die 1-Million-Euro-Wette:
"Hannover 96 -0,50 0.850 78,000
Hannover 96 -0,75 0,870 30,000
Hannover 96 -0,75 0.900 500,000
Hannover 96 -0,50 0.710 392,000
Total 1m euro."
Lim antwortet:
"5000eu fou ok."
Adrian Simm meldet:
"Sure." Und: "Thanks."
Die Sprache der Zocker kennt keine Schnörkel. Welches Spiel, welche Wette, welche Quote, welcher Einsatz, und das alles in Kürzeln, mehr nicht. Asian Handicap nennt sich diese Wette, sie ist die meistgespielte Asiens. "-0,50" steht für einen Sieg Hannovers, egal wie hoch, "0,850" für die Quote, das heißt: auf jeden gesetzten Euro 85 Cent Gewinn. Und "78,000" ist der Einsatz in Euro. Auf diesen Ausgang setzt Lim noch weitere 392 000 Euro. Die Wette "-0,75" bedeutet: Hannover siegt mit mindestens zwei Toren, darauf setzt Lim insgesamt 530 000 Euro. Als Sonderprämie bekommt Adrian 5000 Euro. "Fou", for you, für dich.
Lim setzt immer weiter an diesem Samstag, insgesamt 2,8 Millionen Euro auf eine Niederlage Kaiserslauterns im ersten Spiel des neuen Trainers Wolfgang Wolf.
[...]Nach dem 4:1 schreibt Adrian: "Congrats!!!! Hehehe."
[...]Ständig gibt es Gerüchte über verschobene Spiele, doch für den 26. November 2005 in Hannover hat er handfeste Hinweise. In Asien stürzten die Quoten ab, obwohl es dafür keinen Anlass gab. Sie waren nicht falsch berechnet gewesen, was manchmal passiert. Und es gab auch keine plötzliche Verletzung eines wichtigen Spielers. Irgendjemand wettete viel Geld auf eine klare Niederlage von Kaiserslautern, obwohl Hannover auch nur vier Punkte mehr als die Gäste hatte und in der Saison erst ein Heimspiel gewonnen hatte. "Da setzen zwielichtige Typen", sagte ein asiatischer Buchmacher zu Towers am Telefon.
[...]Wohnungen in Mainz, Baden-Baden und Bad Dürkheim hatte Lim mit Computern und Flachbildschirmen in Wettbüros umgewandelt.
[...]Lim wusste, wie man sich an Profis heranmacht. Er suchte sich Spieler, die aus dem Ausland gekommen waren, möglichst aus Afrika und ohne ihre Familien, ohne Bindung zu den Vereinen, bei denen sie gerade ihr Geld verdienten. Lim hatte wohl ein Gespür für die Charakterschwachen, die Gierigen oder Naiven, für die Verführbaren unter den Söldnern des globalen Fußballgeschäfts.
[...]Auf den 208 Seiten protokollierten Chats von Lim gibt es nur wenige Einsätze, die über eine Million Euro hinausgehen. Dazu gehört das Spiel Kaiserslauterns in Hannover. Dazu gehört das Spiel Sturm Graz gegen Red Bull Salzburg am 4. März 2006, dessen versuchte Manipulation er gestanden hat. Dazu gehört ein Auswärtsspiel von Kaiserslautern am 11. Dezember 2005 in München, für das Lim insgesamt 1,9 Millionen Euro auf einen Sieg Bayerns mit drei Toren Unterschied gewettet hatte und bei dem er trotz Gegenwetten während des Spiels mindestens eine Million Euro verlor, weil die Münchner nur mühsam 2:1 gewannen.
[...]Kurz nach 14 Uhr, eineinhalb Stunden vor Anpfiff, beginnt William Bee Wah Lim, Wetten auf einen Sieg Hannovers zu setzen: Erst 250 000 Euro und dann eine Million, die er über Adrian Simm in Asien plazieren will. Um 14.45 Uhr bestätigt Simm die 1-Million-Euro-Wette:
"Hannover 96 -0,50 0.850 78,000
Hannover 96 -0,75 0,870 30,000
Hannover 96 -0,75 0.900 500,000
Hannover 96 -0,50 0.710 392,000
Total 1m euro."
Lim antwortet:
"5000eu fou ok."
Adrian Simm meldet:
"Sure." Und: "Thanks."
Die Sprache der Zocker kennt keine Schnörkel. Welches Spiel, welche Wette, welche Quote, welcher Einsatz, und das alles in Kürzeln, mehr nicht. Asian Handicap nennt sich diese Wette, sie ist die meistgespielte Asiens. "-0,50" steht für einen Sieg Hannovers, egal wie hoch, "0,850" für die Quote, das heißt: auf jeden gesetzten Euro 85 Cent Gewinn. Und "78,000" ist der Einsatz in Euro. Auf diesen Ausgang setzt Lim noch weitere 392 000 Euro. Die Wette "-0,75" bedeutet: Hannover siegt mit mindestens zwei Toren, darauf setzt Lim insgesamt 530 000 Euro. Als Sonderprämie bekommt Adrian 5000 Euro. "Fou", for you, für dich.
Lim setzt immer weiter an diesem Samstag, insgesamt 2,8 Millionen Euro auf eine Niederlage Kaiserslauterns im ersten Spiel des neuen Trainers Wolfgang Wolf.
[...]Nach dem 4:1 schreibt Adrian: "Congrats!!!! Hehehe."
[...]Ständig gibt es Gerüchte über verschobene Spiele, doch für den 26. November 2005 in Hannover hat er handfeste Hinweise. In Asien stürzten die Quoten ab, obwohl es dafür keinen Anlass gab. Sie waren nicht falsch berechnet gewesen, was manchmal passiert. Und es gab auch keine plötzliche Verletzung eines wichtigen Spielers. Irgendjemand wettete viel Geld auf eine klare Niederlage von Kaiserslautern, obwohl Hannover auch nur vier Punkte mehr als die Gäste hatte und in der Saison erst ein Heimspiel gewonnen hatte. "Da setzen zwielichtige Typen", sagte ein asiatischer Buchmacher zu Towers am Telefon.
[...]Wohnungen in Mainz, Baden-Baden und Bad Dürkheim hatte Lim mit Computern und Flachbildschirmen in Wettbüros umgewandelt.
[...]Lim wusste, wie man sich an Profis heranmacht. Er suchte sich Spieler, die aus dem Ausland gekommen waren, möglichst aus Afrika und ohne ihre Familien, ohne Bindung zu den Vereinen, bei denen sie gerade ihr Geld verdienten. Lim hatte wohl ein Gespür für die Charakterschwachen, die Gierigen oder Naiven, für die Verführbaren unter den Söldnern des globalen Fußballgeschäfts.
[...]Auf den 208 Seiten protokollierten Chats von Lim gibt es nur wenige Einsätze, die über eine Million Euro hinausgehen. Dazu gehört das Spiel Kaiserslauterns in Hannover. Dazu gehört das Spiel Sturm Graz gegen Red Bull Salzburg am 4. März 2006, dessen versuchte Manipulation er gestanden hat. Dazu gehört ein Auswärtsspiel von Kaiserslautern am 11. Dezember 2005 in München, für das Lim insgesamt 1,9 Millionen Euro auf einen Sieg Bayerns mit drei Toren Unterschied gewettet hatte und bei dem er trotz Gegenwetten während des Spiels mindestens eine Million Euro verlor, weil die Münchner nur mühsam 2:1 gewannen.
"Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würden." (Nick Hornby, "Fever Pitch") #Unzerstörbar
@Gate 13
Hat es doch! Hat es Dir je Vorteile gebracht, wenn ein Markt die letzten Jahre liberalisiert wurde? Eher nicht! Aber mir geht es darum, dass der Wettmarkt für mich ein Mafia-Markt ist. Und das die EU solche Märkte mit ihrem Liberalisierungsgeschwafel noch unterstützt. Es gibt wichtigeres, um was sich diese Institution kümmern sollte.
Aber das führt zu weit nun, ich bin eben keine Zockerin
Und ich bleibe dabei, dass das nix ist für den Sport, schadet ihm!
Hat es doch! Hat es Dir je Vorteile gebracht, wenn ein Markt die letzten Jahre liberalisiert wurde? Eher nicht! Aber mir geht es darum, dass der Wettmarkt für mich ein Mafia-Markt ist. Und das die EU solche Märkte mit ihrem Liberalisierungsgeschwafel noch unterstützt. Es gibt wichtigeres, um was sich diese Institution kümmern sollte.
Aber das führt zu weit nun, ich bin eben keine Zockerin

[...]Selim Teber ist heute der Kapitän von 1899 Hoffenheim und gerade in die Bundesliga aufgestiegen. Auf der Sim-Karte eines Mobiltelefons von Lim ist seine Telefonnummer unter dem Kürzel ".1" gespeichert, sie findet sich auch in einem Notizbuch Lims. [...] Selim Teber war auch mit Lim im Casino von Bad Dürkheim, ein Croupier erkannte ihn.
[...]Lim suchte Kontakt zu Spielern des 1. FC Kaiserslautern, das ist eindeutig. Und wahrscheinlich ging es ihm um mehr als nur ein Fantrikot. Er wollte in die Kabine. Zu denen, die er umgarnte, gehören die früheren FCK-Amateure José Coelho da Veiga Sebastião, ein Portugiese, und der Kongolese Dominick Kumbela. Beide wurden Mitte November 2005, kurz vor dem Spiel Kaiserslauterns in Hannover, entlassen, in ihren Wohnungen war Cannabis gefunden worden.
[..]In den Ermittlungsakten des LKA taucht auch der Name des Profis Lucien Mettomo auf, eines Nationalspielers aus Kamerun. Er hat von Juli 2003 bis Januar 2006 beim 1. FC Kaiserslautern gespielt, ein Abwehrspieler. Beim Spiel in Hannover saß er auf der Bank. Damals teilte er sich die Wohnung mit einem Bekannten aus Kamerun, der mit Lim in Kontakt stand. Der Codename für den Mitbewohner: "Mafia".
[...]Der 1. FC Kaiserslautern war schon 2005 ein globalisiertes Team. Neben dem Österreicher Macho, dem Kongolesen Lembi und dem Albaner Skela spielten an diesem Tag der Brasilianer Marcelo Pletsch, der Türke Halil Altintop, der Ivorer Boubacar Sanogo, der Kroate Mihael Mikic, der Deutsch-Iraner Ferydoon Zandi und die Deutschen Ingo Hertzsch, Torsten Reuter und Marco Engelhardt. Nur einer von ihnen spielt heute noch in Kaiserslautern. Die anderen sind weitergezogen, nach Schalke, Bremen, Cottbus, Augsburg, Griechenland, Zypern, Belgien, Kroatien. Wenn einer den Virus hatte, dann ist er mitgewandert.
[...]Lim suchte Kontakt zu Spielern des 1. FC Kaiserslautern, das ist eindeutig. Und wahrscheinlich ging es ihm um mehr als nur ein Fantrikot. Er wollte in die Kabine. Zu denen, die er umgarnte, gehören die früheren FCK-Amateure José Coelho da Veiga Sebastião, ein Portugiese, und der Kongolese Dominick Kumbela. Beide wurden Mitte November 2005, kurz vor dem Spiel Kaiserslauterns in Hannover, entlassen, in ihren Wohnungen war Cannabis gefunden worden.
[..]In den Ermittlungsakten des LKA taucht auch der Name des Profis Lucien Mettomo auf, eines Nationalspielers aus Kamerun. Er hat von Juli 2003 bis Januar 2006 beim 1. FC Kaiserslautern gespielt, ein Abwehrspieler. Beim Spiel in Hannover saß er auf der Bank. Damals teilte er sich die Wohnung mit einem Bekannten aus Kamerun, der mit Lim in Kontakt stand. Der Codename für den Mitbewohner: "Mafia".
[...]Der 1. FC Kaiserslautern war schon 2005 ein globalisiertes Team. Neben dem Österreicher Macho, dem Kongolesen Lembi und dem Albaner Skela spielten an diesem Tag der Brasilianer Marcelo Pletsch, der Türke Halil Altintop, der Ivorer Boubacar Sanogo, der Kroate Mihael Mikic, der Deutsch-Iraner Ferydoon Zandi und die Deutschen Ingo Hertzsch, Torsten Reuter und Marco Engelhardt. Nur einer von ihnen spielt heute noch in Kaiserslautern. Die anderen sind weitergezogen, nach Schalke, Bremen, Cottbus, Augsburg, Griechenland, Zypern, Belgien, Kroatien. Wenn einer den Virus hatte, dann ist er mitgewandert.
"Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würden." (Nick Hornby, "Fever Pitch") #Unzerstörbar
Marky, hast du davon eine Onlinequelle?
"Spiegel": [...]Marco Engelhardt war Kapitän der Mannschaft und spielt heute in Nürnberg. "Wir hatten eine Schweinetruppe. Es gab ja Gründe, warum wir dann auch abgestiegen sind. Niemand ist für den anderen gelaufen, niemand hat die Fehler eines anderen ausgebügelt." Auf dem Weg zu seinem Auto dreht er sich noch einmal um: "Ein Spiel, bei dem ich dabei war, verschoben? Ein gespenstischer Gedanke."
[...]Ein letzter Hinweis auf jenes Spiel in Hannover findet sich in einem Buch, das diese Woche erscheint. Es heißt "Sichere Siege" und beschreibt die Welt der verschobenen Fußballspiele.[..] Er schreibt, dass er sich abends in einem Golfclub am Stadtrand mit einem Wettpaten verabredet hatte. Um kurz vor halb vier deutscher Zeit habe der einen Anruf bekommen. Dann sagte er: "Es gibt da ein Spiel in Deutschland. Hannover wird mit mindestens zwei Toren Unterschied gewinnen. Sie werden sehen." Nach jedem Tor klingelte das Telefon, sechsmal insgesamt. Hill sagt, er habe sich nach dem Treffen im Zustand "kognitiver Dissonanz" befunden. Er konnte damals nicht glauben, was er gerade erlebt hatte.
[...]Kaiserslauterns damaliger Trainer Wolfgang Wolf hat sich die wichtigen Szenen dieses Spiels noch einmal angesehen und stemmt sich mit aller Kraft gegen den Verdacht. Den Spielern stellt er reihenweise gute Zeugnisse aus, absolute Sportsmänner, charakterlich top und willig. "Aber wenn das wirklich verschoben war, hätte ich keine Lust mehr", sagt Wolf irgendwann während des Gesprächs. Nach dem 1:5 in Hannover hat er die Mannschaft umgebaut. In der Rückrunde holten die Pfälzer 21 Punkte, nur neun Clubs waren besser. Trotzdem stieg Kaiserslautern am 13. Mai 2006 ab. Es fehlte nur ein Punkt.
[...]Ein letzter Hinweis auf jenes Spiel in Hannover findet sich in einem Buch, das diese Woche erscheint. Es heißt "Sichere Siege" und beschreibt die Welt der verschobenen Fußballspiele.[..] Er schreibt, dass er sich abends in einem Golfclub am Stadtrand mit einem Wettpaten verabredet hatte. Um kurz vor halb vier deutscher Zeit habe der einen Anruf bekommen. Dann sagte er: "Es gibt da ein Spiel in Deutschland. Hannover wird mit mindestens zwei Toren Unterschied gewinnen. Sie werden sehen." Nach jedem Tor klingelte das Telefon, sechsmal insgesamt. Hill sagt, er habe sich nach dem Treffen im Zustand "kognitiver Dissonanz" befunden. Er konnte damals nicht glauben, was er gerade erlebt hatte.
[...]Kaiserslauterns damaliger Trainer Wolfgang Wolf hat sich die wichtigen Szenen dieses Spiels noch einmal angesehen und stemmt sich mit aller Kraft gegen den Verdacht. Den Spielern stellt er reihenweise gute Zeugnisse aus, absolute Sportsmänner, charakterlich top und willig. "Aber wenn das wirklich verschoben war, hätte ich keine Lust mehr", sagt Wolf irgendwann während des Gesprächs. Nach dem 1:5 in Hannover hat er die Mannschaft umgebaut. In der Rückrunde holten die Pfälzer 21 Punkte, nur neun Clubs waren besser. Trotzdem stieg Kaiserslautern am 13. Mai 2006 ab. Es fehlte nur ein Punkt.
"Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würden." (Nick Hornby, "Fever Pitch") #Unzerstörbar
anne_masson hat geschrieben: Ich denke aber, hier geht es, wie immer wenn die EU so was von sich gibt, um Geld -um viel Geld eben. Nur wozu brauche ich einen Wettmarkt? Was ist denn der Wettmarkt? Das ganze hat für mich einfach einen Hauch von Mafia, tut mir leid! Für mich ist der Wettmarkt ein Markt, der vor allem einem dient, dem Geldwaschen und eben Manipulationen. Dieser Wettmist, tut dem Sport nicht gut! Das ist genauso , wie zerissene Spieltage, oder wie Gelder von Abramowitsch und Co.
Da kann ich gleich zum Boxen gehen, da weiß ich von Beginn an, dass vieles getürkt ist.
Mit der EU Entscheidung können Wettbetrüger hier leichter Fuß fassen. Oder könnt ihr Euch erinnern, dass es früher so was hier gab, außer natürlich Schalke oder Offenbach, aber das war kein Wettbetrug...Für andere Bereich gilt das genauso? Hat die Privatisierung mancher Märkte was gebracht? Z.B. Strommarkt, oder Müllabfuhr? Die großen Konzerne rissen teilen sich diese Märkte auf, auch ein Art Mafia, aber wer wollte die Liberalisierung der Märkte? Auch hier geht und ging es um viel Geld? Glaubt doch nicht diese Märchen, dass es der EU um freien Wettbewerb geht! Lachhaft
Leider schmeisst Du tausend Dinge zusammen, die nichts, aber auch gar nichts miteinander zu tun haben. Und deine Kernaussage, dass mit der EU-Entscheidung hier Wettbetrüger leichter Fuß fassen können, ist schlichtweg falsch. Diese Entscheidung obliegt alleine der RLP-Exekutive und Legislative, die sich sofort für eine Abschaffung jeglicher Glücksspielaktivitäten entscheiden könnte. Dagegen hätte die EU nichts einzuwenden.
Abgesehen davon würde das den entsprechenden Wetter eben nicht davon abhalten, auf dt Spiele in Asien zu wetten. Da können wir hier darüber denken und Gesetze erlassen wie wir wollen, das wird solche Fälle eben trotzdem (dank moderner Kommunikationsmethoden) nicht verhindern.
suYin hat geschrieben:Marky, hast du davon eine Onlinequelle?
Hab den Spiegel vor mir liegen und einen Epaper-Zugang.
"Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würden." (Nick Hornby, "Fever Pitch") #Unzerstörbar
SuYinchen, PN. 

I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air.
Anwtort :P
Marky hat geschrieben:suYin hat geschrieben:Marky, hast du davon eine Onlinequelle?
Hab den Spiegel vor mir liegen und einen Epaper-Zugang.
Es lebe die "Pressefreiheit"

Das Wochenende hatte so gut begonnen, aber diesen Kloß muss man erst mal schlucken...
"Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würden." (Nick Hornby, "Fever Pitch") #Unzerstörbar
Ohne Worte @ Artikel..hab mir den jetzt auch reingezogen. Verlangt nach einem "kauf das Buch"
Da kommt also so ein Schreiberling mit nem Buch"Sichere Siege" das vermarktet werden muß.
2005 ist ja schon ein wenig her, hat er ja ziemlich lang gebraucht. Und jetzt kommt auf einmal alles raus und die ganze Zeit vorher war nix bekannt....
Solange nix bewiesen ist glaub ich diesen Müll nicht.
Hat nicht auch vor 25 Jahren ein anderes Magazin mal Tagebücher "entdeckt". Das Ende ist bekannt...
2005 ist ja schon ein wenig her, hat er ja ziemlich lang gebraucht. Und jetzt kommt auf einmal alles raus und die ganze Zeit vorher war nix bekannt....
Solange nix bewiesen ist glaub ich diesen Müll nicht.
Hat nicht auch vor 25 Jahren ein anderes Magazin mal Tagebücher "entdeckt". Das Ende ist bekannt...
So wolln wir doch geschlossen hinter unsrer Mannschaft stehn...
liedldidu hat geschrieben:Da kommt also so ein Schreiberling mit nem Buch"Sichere Siege" das vermarktet werden muß.
2005 ist ja schon ein wenig her, hat er ja ziemlich lang gebraucht. Und jetzt kommt auf einmal alles raus und die ganze Zeit vorher war nix bekannt....
Solange nix bewiesen ist glaub ich diesen Müll nicht.
Das Buch ist nur eine Quelle und vielen. Quasi das Tüpfelchen auf das i. Der Spiegel ist an der Geschichte schon seit Jahren dran, weil jetzt das Buch rauskommt, haben sie die Hosen heruntergelassen. Diese Geschichte birgt viel Sprengstoff, das überlegt man sich zehnmal, ob man so was veröffentlicht.
Lies dir den Spiegel-Artikel mal in Ruhe durch - dann fallen dir die Augen aus.
"Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würden." (Nick Hornby, "Fever Pitch") #Unzerstörbar
Marky hat geschrieben:liedldidu hat geschrieben:Da kommt also so ein Schreiberling mit nem Buch"Sichere Siege" das vermarktet werden muß.
2005 ist ja schon ein wenig her, hat er ja ziemlich lang gebraucht. Und jetzt kommt auf einmal alles raus und die ganze Zeit vorher war nix bekannt....
Solange nix bewiesen ist glaub ich diesen Müll nicht.
Das Buch ist nur eine Quelle und vielen. Quasi das Tüpfelchen auf das i. Der Spiegel ist an der Geschichte schon seit Jahren dran, weil jetzt das Buch rauskommt, haben sie die Hosen heruntergelassen. Diese Geschichte birgt viel Sprengstoff, das überlegt man sich zehnmal, ob man so was veröffentlicht.
Lies dir den Spiegel-Artikel mal in Ruhe durch - dann fallen dir die Augen aus.
Ja, es liest sich dramatisch, nur wenn doch eine kriminelle Sache seit so vielen Jahren bekannt ist/sein soll und es dann zeitgleich mit der Veröffentlichung eines Buches rauskommt hab ich große Zweifel an der Echtheit. Beweise konnt ich nicht rauslesen. Mir war bisher auch nie bekann das ein LIM in Spielerkabinen gewesen sein soll/rein wollte....
So wolln wir doch geschlossen hinter unsrer Mannschaft stehn...
Wenn man das Ganze mal nüchtern betrachtet, was bleibt dann?
Aus der Luft gegriffen ist das jedenfalls nicht. Der Asiate als Mitgllied der Glückspielmafia setzte nicht einfach mal 2,2 Millionen seines Geldes auf gut Glück. Man muss die Situation sehen: Zwar war der FCK Letzter, aber Wolf war neu und wie ein Messias empfangen worden. Aufbruchstimmung!Vieles sprach für einen "neuer-Trainer-Effekt", wie er so häufig vorkommt. Alle gaben Henke die Schuld und der war weg. Hannover war keine Über-Mannschaft, wir spielten nicht gegen Bayern, schaut Euch mal die Namen der Hannoveraner an. Ich z.B. hatte damals durchaus Hoffnungen auf den "Wolf-Faktor" und dass er der Mannschaft neues Lebeneinhaucht. Ein 5:1 war nicht zu erwarten. Ich jedenfalls hätte keine 100 Euro auf Hannover gesetzt. Rein vor dem sportlichen Hintergrund wäre die Aktion des Asiaten Wahnsinn gewesen.
Nein, wenn der Asiate als Wettprofi derart setzte, dann ist er sich seiner Sache sehr sicher gewesen. Auch in der Wettszene war bekannt, dass da "etwas lief". Nun wird es aber nicht so gewesen sein, dass die ganze Mannschaft gekauft war, das wäre viel zu teuer und zu unsicher. Aber er muss einige Spieler des FCK an der Hand gehabt haben (oder den Schiri), von denen er hinreichend sicher war, dass sie spielen und dass sie im Zweifelsfall - d.h. wenn nötig - dem Spiel die richtige Wendung geben. Ob diese dann eingreifen mussten oder die "Schweinetruppe" (Engelhardt) des FCK "auch so" schlecht genug war, werden wir nie erfahren. Besonders engagiert werden sie jedenfalls nicht gewesen sein.
Eigentümlich ist, dass es dann gegen Bayern nicht mehr geklappt hat, obwohl der Asiate erneut Millionen setzte. Was ist da schief gelaufen? Haben da die vom Asiaten gekauften Spieler kalte Füße bekommen? Hat Wolf gerade diejenigen Leute kurzfristig nicht mehr gestellt, auf die der Betrüger setzte? War der saubere Teil der Mannschaft einfach zu engagiert, so dass die gekauften nicht genügend ausrichten konnten und es nicht zur bestellten hohen Niederlage kam? Hatte der (oder die) gekaufte(n) Spieler schon beim Hannover-Spiel mit auffälligen Fehlern den Bogen überspannt und musste(n) sich zurück halten? War der Asiate nach dem Hannover-Deal zu leichtsinnig geworden und hatte den Einfluss von 1 oder zwei oder drei Spielern in einem ansonsten motivierten Team überschätzt? Wurden die Gekauften ausgewechselt, bevor sie aktiv werden konnten? Waren einfach die Bayern an dem Tag zu schlecht? Wie dem auch sei, es fällt auf, dass beim FCK ein Elfer verschossen wurde, im Bericht war damals vom "schwächsten Elfer der letzten Jahre" die Rede. Kann natürlich Zufall sein, wer weiß das schon? Aber es würde mich schon auch interessieren, ob die Idee, im Spiel gegen Hannover den "Zehner" (plötzlich und zum ersten und einzigen Mal) zum Abwehrchef zu machen, ein Geistesblitz von Wolf war oder ob der Spieler selbst die Idee ins Spiel brachte. Ja, man wird mißtrauisch und sieht überall Gespenster, aber wer will es einem verdenken?
Jedenfalls wird es kaum ein Amateur, ein Wackelspieler oder eine Randfigur wie Reuter oder Riedl oder Bellinghausen (der m.E. sowieso nun mal gar nicht für so eine Schweinerei in Frage kommt) oder Mikic gewesen sein, der an den Fäden des Asiaten hing. Darauf hätte der Asiate sich nicht verlassen, viel zu riskant. Nein, er muss einen oder mehrere angefüttert haben, die sicher in der Mannschaft waren. Leistungsträger, sozusagen. Leute, auf die Verlass ist.
Ich habe keine Beweise, Niemand hat sie. Aber wenn man realistisch ist und die Presseberichte gründlich liest, dann war es wohl so, dass in jenem Jahr zumindest zeitweise einer oder mehrere der Spieler, die das FCK-Wappen auf der Brust trugen, gegen sein eigenes, gegen unser Team gearbeitet hat. Und es ist wohl so, dass wir höchstwahrscheinlich auch deshalb abgestiegen sind und um ein Haar der Verein krepiert wäre. Und dass wir uns heute nicht mehr Samstags mit dem BVB und dem HSV messen sondern feiern, wenn wir um 18 Uhr vor 5000 zuschauern Ingolstadt schlagen. Und das ist der Punkt, an dem bei mir die bittere Wut hochkommt. Diese Spieler, wir werden ihre Namen nie erfahren, haben tausende FCK-Fans ins Gesicht getreten. Schande über sie!
Aus der Luft gegriffen ist das jedenfalls nicht. Der Asiate als Mitgllied der Glückspielmafia setzte nicht einfach mal 2,2 Millionen seines Geldes auf gut Glück. Man muss die Situation sehen: Zwar war der FCK Letzter, aber Wolf war neu und wie ein Messias empfangen worden. Aufbruchstimmung!Vieles sprach für einen "neuer-Trainer-Effekt", wie er so häufig vorkommt. Alle gaben Henke die Schuld und der war weg. Hannover war keine Über-Mannschaft, wir spielten nicht gegen Bayern, schaut Euch mal die Namen der Hannoveraner an. Ich z.B. hatte damals durchaus Hoffnungen auf den "Wolf-Faktor" und dass er der Mannschaft neues Lebeneinhaucht. Ein 5:1 war nicht zu erwarten. Ich jedenfalls hätte keine 100 Euro auf Hannover gesetzt. Rein vor dem sportlichen Hintergrund wäre die Aktion des Asiaten Wahnsinn gewesen.
Nein, wenn der Asiate als Wettprofi derart setzte, dann ist er sich seiner Sache sehr sicher gewesen. Auch in der Wettszene war bekannt, dass da "etwas lief". Nun wird es aber nicht so gewesen sein, dass die ganze Mannschaft gekauft war, das wäre viel zu teuer und zu unsicher. Aber er muss einige Spieler des FCK an der Hand gehabt haben (oder den Schiri), von denen er hinreichend sicher war, dass sie spielen und dass sie im Zweifelsfall - d.h. wenn nötig - dem Spiel die richtige Wendung geben. Ob diese dann eingreifen mussten oder die "Schweinetruppe" (Engelhardt) des FCK "auch so" schlecht genug war, werden wir nie erfahren. Besonders engagiert werden sie jedenfalls nicht gewesen sein.
Eigentümlich ist, dass es dann gegen Bayern nicht mehr geklappt hat, obwohl der Asiate erneut Millionen setzte. Was ist da schief gelaufen? Haben da die vom Asiaten gekauften Spieler kalte Füße bekommen? Hat Wolf gerade diejenigen Leute kurzfristig nicht mehr gestellt, auf die der Betrüger setzte? War der saubere Teil der Mannschaft einfach zu engagiert, so dass die gekauften nicht genügend ausrichten konnten und es nicht zur bestellten hohen Niederlage kam? Hatte der (oder die) gekaufte(n) Spieler schon beim Hannover-Spiel mit auffälligen Fehlern den Bogen überspannt und musste(n) sich zurück halten? War der Asiate nach dem Hannover-Deal zu leichtsinnig geworden und hatte den Einfluss von 1 oder zwei oder drei Spielern in einem ansonsten motivierten Team überschätzt? Wurden die Gekauften ausgewechselt, bevor sie aktiv werden konnten? Waren einfach die Bayern an dem Tag zu schlecht? Wie dem auch sei, es fällt auf, dass beim FCK ein Elfer verschossen wurde, im Bericht war damals vom "schwächsten Elfer der letzten Jahre" die Rede. Kann natürlich Zufall sein, wer weiß das schon? Aber es würde mich schon auch interessieren, ob die Idee, im Spiel gegen Hannover den "Zehner" (plötzlich und zum ersten und einzigen Mal) zum Abwehrchef zu machen, ein Geistesblitz von Wolf war oder ob der Spieler selbst die Idee ins Spiel brachte. Ja, man wird mißtrauisch und sieht überall Gespenster, aber wer will es einem verdenken?
Jedenfalls wird es kaum ein Amateur, ein Wackelspieler oder eine Randfigur wie Reuter oder Riedl oder Bellinghausen (der m.E. sowieso nun mal gar nicht für so eine Schweinerei in Frage kommt) oder Mikic gewesen sein, der an den Fäden des Asiaten hing. Darauf hätte der Asiate sich nicht verlassen, viel zu riskant. Nein, er muss einen oder mehrere angefüttert haben, die sicher in der Mannschaft waren. Leistungsträger, sozusagen. Leute, auf die Verlass ist.
Ich habe keine Beweise, Niemand hat sie. Aber wenn man realistisch ist und die Presseberichte gründlich liest, dann war es wohl so, dass in jenem Jahr zumindest zeitweise einer oder mehrere der Spieler, die das FCK-Wappen auf der Brust trugen, gegen sein eigenes, gegen unser Team gearbeitet hat. Und es ist wohl so, dass wir höchstwahrscheinlich auch deshalb abgestiegen sind und um ein Haar der Verein krepiert wäre. Und dass wir uns heute nicht mehr Samstags mit dem BVB und dem HSV messen sondern feiern, wenn wir um 18 Uhr vor 5000 zuschauern Ingolstadt schlagen. Und das ist der Punkt, an dem bei mir die bittere Wut hochkommt. Diese Spieler, wir werden ihre Namen nie erfahren, haben tausende FCK-Fans ins Gesicht getreten. Schande über sie!
Red Devil hat geschrieben:Und dieses hohen Qouten kamen wohl nur zustande weil dieser Malaye im Vorfeld Spieler vom FCK, KSC und Ghana versucht hat zu erpressen.
...streiche "erpressen", setze "kaufen"...
salamander hat geschrieben:Ich habe keine Beweise, Niemand hat sie. Aber wenn man realistisch ist und die Presseberichte gründlich liest, dann war es wohl so, dass in jenem Jahr zumindest zeitweise einer oder mehrere der Spieler, die das FCK-Wappen auf der Brust trugen, gegen sein eigenes, gegen unser Team gearbeitet hat. Und es ist wohl so, dass wir höchstwahrscheinlich auch deshalb abgestiegen sind und um ein Haar der Verein krepiert wäre. Und dass wir uns heute nicht mehr Samstags mit dem BVB und dem HSV messen sondern feiern, wenn wir um 18 Uhr vor 5000 zuschauern Ingolstadt schlagen. Und das ist der Punkt, an dem bei mir die bittere Wut hochkommt. Diese Spieler, wir werden ihre Namen nie erfahren, haben tausende FCK-Fans ins Gesicht getreten. Schande über sie!
Sollte etwas dran sein das diese geschichte stimmt und dein beitrag führt das ja schon fast vor augen, dann gnade DEN spielern gott.
Mehr sag ich mal lieber nicht dazu den sonst packt mich die blanke wut und ich schieb ne tierischen horror.
salamander hat geschrieben:Ich habe keine Beweise, Niemand hat sie. Aber wenn man realistisch ist und die Presseberichte gründlich liest, dann war es wohl so, dass in jenem Jahr zumindest zeitweise einer oder mehrere der Spieler, die das FCK-Wappen auf der Brust trugen, gegen sein eigenes, gegen unser Team gearbeitet hat. Und es ist wohl so, dass wir höchstwahrscheinlich auch deshalb abgestiegen sind und um ein Haar der Verein krepiert wäre. Und dass wir uns heute nicht mehr Samstags mit dem BVB und dem HSV messen sondern feiern, wenn wir um 18 Uhr vor 5000 zuschauern Ingolstadt schlagen. Und das ist der Punkt, an dem bei mir die bittere Wut hochkommt. Diese Spieler, wir werden ihre Namen nie erfahren, haben tausende FCK-Fans ins Gesicht getreten. Schande über sie!
Sollte etwas dran sein das diese geschichte stimmt und dein beitrag führt das ja schon fast vor augen, dann gnade DEN spielern gott.
Mehr sag ich mal lieber nicht dazu den sonst packt mich die blanke wut und ich schieb nen tierischen horror.
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