Neues vom Betzenberg

Fünfstück: "Ich habe Vertrauen in meine Arbeit"

Konrad Fünfstück hat mit dem 1. FC Kaiserslautern das erste Trainingslager als Coach einer Profimannschaft absolviert. Mitten hinein platzte die Ankündigung von Klubchef Stefan Kuntz, den Verein zu verlassen. Die Führungsetage befindet sich im Umbruch. Ob auch seine eigene Person infrage steht, beschäftigt Fünfstück nicht: „Ich bin kein Typ, der Angst hat vor morgen.“

Rheinpfalz: Herr Fünfstück, hatten Sie einen guten Flug?

Konrad Fünfstück: Ja, alles prima, die Mannschaft ist wohlbehalten zurückgekehrt. Wir haben nach den sehr, sehr harten Trainingstagen keinerlei Verletzungen zu beklagen, außer dem Üblichen: schwere Beine und einige Blasen. Die Mannschaft hat brutal hart gearbeitet – jetzt müssen wir uns die Frische wieder holen.

Rheinpfalz: Da schaut man sonntagabends entspannt American Football, und was sieht man plötzlich nach 23 Uhr auf Sat1? Ein Foto bei Twitter mit ihren Jungs, versammelt in Oliva vor dem Fernseher. Keine Bettruhe?

Fünfstück: Die Bettruhe war außer Kraft an diesem Abend. Es ist doch eine schöne Sache, wenn die Jungs zusammen mitfiebern und dasitzen wie früher in der Jugendherberge. Das ist eine coole Geschichte und zeigt, dass die Mannschaft miteinander gut kann.

Rheinpfalz: Es war Ihr erstes Trainingslager mit einer Profitruppe. Haben auch Sie etwas gelernt?

Fünfstück: Man lernt jeden Tag etwas Neues dazu, wenn man mit offenen Augen durchs Leben geht. Es war eine gewisse Stresssituation zu Beginn der Woche, es gab unheimlich viele Medienanfragen. Man sollte jeden Tag versuchen, etwas Neues zu lernen, auf dem Platz und abseits des Platzes – dem verschließe ich mich natürlich nicht.

(...)

Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz

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