Krahl: "Wenn nicht jeder alles gibt, wird es schwer"
Der 1. FC Kaiserslautern kassierte in Hannover seine zweite Liga-Niederlage in Folge. Keeper Julian Krahl fordert deshalb volle Konzentration vor richtungsweisenden Aufgaben.
SWR Sport: Julian Krahl, Sie haben sich heute mit Ihren Mannschaftskollegen die Schlüsselszenen von gestern nochmal angeschaut. Der Schwerpunkt der Analyse lag auf der Abwehr. Was wurde gesagt, was muss sich verändern?
Julian Krahl: Wir haben uns in vielen Phasen des Spiels einfach nicht an das gehalten, was wir vorher besprochen hatten. Wir hatten einen klaren Plan gegen den Ball und wie wir verteidigen wollten - haben das aber in einigen Situationen einfach nicht gut umgesetzt.
SWR Sport: Daniel Hanslik kritisierte gestern, jeder Spieler müsste sich ein Stück weit hinterfragen. Ist das so?
Krahl: Wir trainieren als Mannschaft und versuchen als Mannschaft, bestmöglich aufgestellt zu sein. Aber wenn nicht jeder Einzelne dafür brennt, jeder einzelne tagtäglich das meiste aus sich herausholt und der Mannschaft alles gibt, was er hat, dann reicht es nicht. Dann hast du zwar elf Jungs auf dem Platz, aber wenn von denen nicht jeder alles gibt, wird es schwer, in der Liga zu bestehen.
(...)Quelle und kompletter Text: SWR
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