Samstag, 13:00 Uhr: Magerkost oder Torflut in Hannover?
Was macht der 1. FC Kaiserslautern aus seinem ordentlichen Sieben-Punkte-Start? Wie haÂben die Betze-Buben ihre erste Niederlage verkraftet? Erste Antworten darauf wird es am SamsÂtag geben, im Auswärtsspiel bei Hannover 96.
Beim Duell der "Roten" gegen die "Roten Teufel" denkt vor allem die Fußballgemeinde in Hannover schnell an eine bestimmte Partie zurück: Das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft 1954, das die Niedersachsen gegen die Pfälzer mit 5:1 gewannen. Es war das erste von bisher 51 AufeinÂanderÂtreffen beider Vereine, deren Bilanz nahezu ausgeglichen ist: 21-mal gewann der FCK, 22-mal Hannover, achtmal wurden die Punkte geteilt. Ein 1:1 gab es auch vor einem halben Jahr im Niedersachsenstadion - und davor drei Lautrer Siege (3:1, 3:1, 2:1). Hannover gewann letztmals in seiner Aufstiegssaison 2016/17 gegen Kaiserslautern (1:0 und 4:0)
In die Zweitliga-Saison 2024/25 sind der HSV und der FCK mit je sieben Punkten gestartet und folglich Tabellennachbarn, wobei vor allem das Torverhältnis der Niedersachsen überrascht: Mickrige 3:1 Treffer stehen hier einem 8:7 bei den Roten Teufeln gegenüber. Gibt es am Samstag also Magerkost oder das nächste Torfestival? Markus Anfang möchte nach dem 3:4 gegen Hertha und dem 1:4 beim Testspiel in Stuttgart die Flut der Gegentreffer verringern, das liegt auf der Hand. Seine grundsätzlich offensive Herangehensweise möchte der FCK-Trainer dafür aber nicht über den Haufen werfen. So darf man auch auf die Aufstellung gespannt sein: Neuzugang Daisuke Yokota hat bald zwei Wochen mit seiner neuen Mannschaft verbracht und kämpft unter anderem mit dem wieder fitten Kenny Redondo um einen Platz auf den offensiven Flügeln. Und auch Mittelstürmer Ragnar Ache rückt mit jeder Trainingswoche näher an die Startelf. Aber nicht nur vorne, sondern auch hinten könnte es aus den besagten Gründen personelle Änderungen geben. Die Defensive der Männer in Rot hat sich noch nicht ganz gefunden und wurde schon mehrfach umformiert.
Nach dem Testspiel am Donnerstag und dem anschließenden freien Wochenende ist das Anfang-Team heute einen Tag früher als sonst in die Vorbereitung auf den nächsten Gegner gestartet. Am Dienstag folgt nach dem nicht-öffentlichen Training der Besuch bei den Fans auf dem Wurstmarkt (ab 16:00 Uhr). Am Mittwoch gibt es zwei öffentliche Trainingseinheiten um 10:00 und 15:00 Uhr, jeweils am Fritz-Walter-Stadion. Die Pressekonferenz mit weiteren Infos zum Spieltag folgt am Donnerstag, voraussichtlich um 14:00 Uhr.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Ãœbersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern
Ergänzung, 11.09.2024:
Gegner-Check: Minimalisten treffen Spektakel-Fans
Nach der ersten Saisonniederlage geht es für den 1. FC Kaiserslautern gegen Hannover 96 darum, nach einem zuvor guten Start keinen Abwärtstrend einzuleiten. Die Gastgeber treten allerdings unter den gleichen Vorzeichen an.
Anspruch und Wirklichkeit: 2019 stiegen die Niedersachsen zum bisher letzten Mal aus der Bundesliga ab. Und, ja, sie wollen auch wieder dorthin zurück, mit einem solchen Stadion und einem solchen Umfeld im Rücken muss man schließlich Ansprüche haben. 2022 sprachen Sportdirektor Marcus Mann, Trainer Stefan Leitl und der damalige Fußball-BossMartin Kind von einem "Dreijahresplan", der zum Wiederaufstieg führen soll. Den gelte es in dieser Spielzeit demnach also zu erfüllen. Mittlerweile formulieren die Hannoveraner jedoch zurückhaltender, halten sich aus eben genanntem Grund zurück. Zu viele große Namen, hinter denen auch dickere Budgets stehen, haben sich in der Zweiten Liga mittlerweile eingefunden, als dass man da einen Platz an der Sonne als selbstverständlich ansehen könnte. Auch sonst ist es an der Leine ruhiger geworden. Die Rechtmäßigkeit von Martin Kinds Abberufung ist mittlerweile sogar vom Bundesgerichtshof bestätigt worden, die Beziehung zwischen Profi-Abteilung und Mutterverein soll nun wieder harmonischer werden. Und sportlich? Wie so viele Zweitligisten müssen auch die 96er immer wieder Leistungsträger an finanzstärkere Klubs abgeben. In der vergangenen Winterpause ging bereits Derrick Köhn, im Sommer folgte Toptalent Bright Arrey-Mbi, Stürmer Cedric Teuchert zog es über den großen Teich. Punktetechnisch gesehen startete Hannover in die neue Saison ähnlich wie der FCK. Zwei Siege umrahmten ein Remis, zuletzt gab's die erste Niederlage, 0:1 unterlagen die 96er in Düsseldorf. Im DFB-Pokal allerdings musste die Leitl-Elf bei Drittligist Bielefeld die Segel streichen, während sich Lautern bei den ebenfalls in der dritten Klasse kickenden Ingolstadtern durchzusetzen vermochten.
Die Neuen: Über sieben Millionen Euro hat Sportdirektor Mann im Sommer an der Transferfront erwirtschaftet. Rechnet man noch den Köhn-Verkauf zum Jahreswechsel dazu, sind's gar über zehn. Dennoch wurde nur bescheiden investiert. Geld gaben die 96er nur für Jannik Rochelt (25) aus, er kam von der SV Elversberg für angeblich 1,5 Millionen Euro. Innenverteidiger Josh Knight (27) wechselte ablösefrei vom englischen Drittligisten Peterborough United. Dazu tätigte Mann einige Leihgeschäfte, die aufhorchen lassen. Aus Frankfurt leaste er Jessic Ngankam (24). Vor zwei Jahren noch als Toptalent gehandelt, sucht der Stürmer immer noch nach dem Startknopf in die Traumkarriere. Von Bayern München pumpte Mann den Südkoreaner Hyun-ju Lee (21), der vergangene Spielzeit bei Wehen Wiesbaden gute Entwicklungsschritte machte. Und mit Kaufoption lieh er den polnischen Linksfuß Bartlomiej Wdowik (23), der auch schon der Nationalmannschaft seines Landes debütierte.
Die Formation: Im Tor steht der international erfahrene Ron-Robert Zieler (35), vor ihm regiert Marcel Halstenberg (32), der unbestritten beste Innenverteidiger der Liga. Und ihm zur Seite steht Phil Neumann (27), der mindestens zu den Guten seiner Klasse zählt. Wo Hannover seine Stärken hat, muss also nicht lange diskutiert werden. Halstenberg war gegen Düsseldorf mit einem grippalen Infekt ausgefallen, zuvor zwickte der Oberschenkel, danach machte der Rücken Probleme. Der Vize-Kapitän soll am heutigen Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining einsteigen und Leitl gibt sich optimistisch für Samstag - sicher ist der Einsatz von Halstenberg allerdings noch nicht. Im zentralen Mittelfeld macht sich der ehemalige Freiburger Enzo Leopold (24) immer besser. Der Ex-Fürther Max Christiansen (27), nach dem sich auch der FCK im Sommer erkundigte, hat nach einem ersten mauen Jahr an der Leine nun den Anschluss gefunden und war in den jüngsten beiden Liga-Partien von Beginn an dabei. Hinter ihm musste sogar Fabian Kunze (26) anstehen, ein weiterer Crack auf der Sechs. Stefan Leitl hat auf dieser Position also eine Qual der Wahl, um die ihn FCK-Kollege Markus Anfang sicher beneidet. Hinter der meist einzigen Spitze tummelt sich der mit allen Wassern gewaschene Havard Nielsen (31), über den man regelmäßigen Lesern dieser Rubrik wohl auch nichts mehr erzählen muss. Vorne wetteifert Ngankam mit Eigengewächs Nicolò Tresoldi um den Startplatz im Sturmzentrum. Und die Wetten stehen nicht schlecht, dass das Jungtalent das ewige Talent im Laufe dieser Spielzeit überflügelt. Auf den Verteidiger-Positionen hat Leitl mit Jannik Dehm (28) und Sei Muroya (30) zwei Optionen, die eher auf der rechten Seite beheimatet sind. Da sich links allerdings bislang weder Wdowik noch Brooklyn Ezeh (23) als 1a-Lösungen aufdrängten, könnte Dehm auch auf diese Seite gezogen werden. Sofern 96 bislang mit zwei offensiven Flügeln spielte, hießen diese Rochelt und Lee. Der Trainer verzichtet jedoch auch mal auf einen der beiden, switcht zwischen einem 4-2-3-1 und einem 3-4-2-1. In der Länderspielpause testete er gegen den VfL Wolfsburg die Kräfte, die bislang seltener zum Einsatz kamen. Und nach diesem 1:2 soll sein Schluss ähnlich gelautet haben wie der von FCK-Coach Anfang nach dem 1:4-Kick gegen den VfB Stuttgart: So richtig aufgedrängt hat sich keiner.
Zahlenspiele: Sieben Punkte haben beide, aber die einen weisen ein Torverhältnis von 8:7 auf, die anderen eines von 3:1. Der erste Gegentreffer der Saison besiegelte am vergangenen Wochenende auch Hannovers erste Niederlage. Und unter den erzielten Buden war ein von Ngankam verwandelter Elfmeter. Die einen sind also Minimalisten, die anderen Freunde des mehr oder weniger gepflegten Spektakels. Interessant ist jedoch der Vergleich der Torverhältnisse nach x-Goals: 6.82 : 5,31 (FCK) gegenüber 5,83 : 5,11 (Hannover). Mit anderen Worten: Es hätte in Partien mit niedersächsischer Beteiligung öfter schnackeln müssen, als die tatsächlichen Ergebnisse es vermuten lassen. Ansonsten sind bei den Gastgebern bislang kaum statistische Besonderheiten zu entdecken - welche Bedeutung diesen nach erst vier Ligaspielen beizumessen wären, so es sie denn gäbe, wäre die andere Frage. Das heißt, eines fällt doch auf: Hannover hat in dieser Klasse bislang die meisten Kopfballduelle gewonnen. Und dabei haben gar nicht mal die üblichen Verdächtigen Halstenberg und Neumann am meisten geglänzt, sondern Neuling Knight, der zuletzt Halstenberg ersetzte und ansonsten zum Einsatz kommt, wenn mit drei Innenverteidigern gespielt wird. Lautern liegt in dieser Disziplin wenigstens im vorderen Drittel der Liga. Dort heißen die besten Kopfball-Abräumer Boris Tomiak, Jannis Heuer und - hört, hört - Daniel Hanslik.
Fazit: Ist doch ganz einfach. Die einen müssen besser treffen, um zu gewinnen, die anderen besser verteidigen. Für Lautern gilt es vor allem, der Qualität Hannovers in der Spielfeldmitte zu begegnen. Beim 1:1 im März dieses Jahres bewerkstelligte Trainer Friedhelm Funkel dies, indem er den 96ern mit einer Mittelfeldraute begegnete. Die wird Markus Anfang sicher nicht zu einhundert Prozent kopieren. Für wahrscheinlich halten wir allerdings, dass er den rechten offensiven Flügel wieder mit einem Spieler besetzt, der in die Mitte einrückt, um dort die Räume enger zu machen. Das könnte der taktisch versierte Hanslik sein. Im Sturmzentrum könnten dann Jannik Mause oder - endlich - Ragnar Ache starten. Was wiederum gegen einen Startelf-Einsatz von Neuzugang Daisuke Yokota spräche.
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Eric Scherer
Ergänzung, 12.09.2024:
Ritter und Touré angeschlagen - Gyamerah fehlt erkrankt
FCK-Trainer Anfang muss vor dem Auswärtsspiel in Hannover (Samstag, 13:00 Uhr) noch an seiner Aufstellung tüfteln. Ein Stammspieler fällt sicher aus, zwei weitere sind anÂgeÂschlaÂgen. Aber es gibt auch personelle Hoffnungsschimmer.
"Wir haben die Länderspielpause gut genutzt", erklärt Markus Anfang vor dem Start in die nächste Phase der Saison. Nach dem Testspiel gegen Bundesligist Stuttgart (1:4) hatte die Mannschaft ein freies Wochenende, in dem die Spieler allerdings individuelle Läufe absolvieren mussten. Danach wurde am Montag der zweite Laktattest für diesen Sommer gemacht (Anfang: "Alle Werte sind besser geworden"), ehe die Vorbereitung auf die Partie bei Hannover 96 startete. Hierbei wurde Wert auf Defensiv- und Zweikampfverhalten gelegt - Stichwort: "näher am Mann verteidigen" -, aber auch offensiv unter Druck Lösungen mit dem Ball zu finden und Chancen herauszuspielen. Anfang sagt mit Blick auf Hannover: "Ob es dann reicht, ist vorher immer schwer zu sagen. Wir spielen gegen eine ambitionierte Mannschaft mit viel Qualität. Aber wir bereiten uns auf die Spiele vor, um sie zu gewinnen. Wir gehen nicht raus, um nicht zu verlieren - sondern wir wollen gewinnen."
Ache und Yokota kommen schrittweise näher an die Startelf
Neben den schon länger verletzten Frank Ronstadt (Knieprobleme) und Hendrick Zuck (AufbauÂtraining nach Kreuzbandriss) muss der 1. FC Kaiserslautern auf Jan Gyamerah verzichten. Der "Sechser" der vergangenen Spieltage fällt wegen eines Infekts aus - für ihn könnte Innenverteidiger Boris Tomiak wieder eine Position nach vorne rücken. Ein Fragezeichen steht mit Marlon Ritter und Almamy Touré (beide Oberschenkelprobleme) zudem noch hinter zwei weiteren Stammspielern. Dafür kommt laut Anfang Torjäger Ragnar Ache genauso wie Neuzugang Daisuke Yokota mit jeder Trainingseinheit näher an die Startelf.
Der FCK hat 3.638 Karten an mitreisende Fans verkauft.
» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Hannover 96
Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel in Hannover folgen am Freitag im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.
Quelle: Der Betze brennt
Ergänzung, 13.09.2024:
Vorbericht: Hannover 96 - 1. FC KaiserslauternÂ
Hinten stabil stehen, vorne die Chancen nutzen
Zwei Wochen Länderspielpause sind vorbei und auf den 1. FC Kaiserslautern wartet gleich wieder ein interessantes Auswärtsspiel. Es geht für die Anfang-Elf zu Hannover 96.
Es ist zwar nur eine Momentaufnahme, aber der FCK reist mit zwei Siegen aus zwei Partien in der Fremde im Mannschaftskoffer nach Niedersachsen. Das schafften bislang nur die Teams aus Magdeburg und Düsseldorf. In Hannover treffen die Roten Teufel auf die bislang beste Heimmannschaft, denn 96 konnte beide Spiele auf eigenem Terrain siegreich gestalten. Alleine durch diesen Fakt dürfte klar sein: Im Niedersachsenstadion wartet eine höhere fußballerische Qualität auf die Lautrer als in Ulm oder Münster, auch wenn man dort erstmal gewinnen muss. Anpfiff der Begegnung zwischen den Roten und den Roten Teufeln ist am Samstag um 13:00 Uhr.
Was muss man zum 5. Spieltag wissen? Hier kommen die wichtigsten Vorab-Informationen:
Der FCK: Ausgangslage und Personal
Sortieren nach einem wilden Spiel. Das dürfte das Credo in den Tagen nach dem 3:4 gegen Hertha, der ersten Saison-Niederlage des 1. FC Kaiserslautern, gewesen sein. Vor allem mit der Defensivbewegung seiner Mannschaft hatte Markus Anfang viel Arbeit und setzte dort in den letzten zwei Wochen verschiedene Reize. Man darf gespannt sein, ob das Eingeübte schon in Hannover greift.
Nicht ganz optimal sieht es personell aus. Hinter den Einsätzen von Kapitän Marlon Ritter und Almamy Touré stehen noch Fragezeichen. Beide Akteure laborieren an Oberschenkelverletzungen, erst am Donnerstag trainierten sie erstmals wieder mit dem Team. Gut möglich also, dass Anfang in Hannover ein bisschen basteln muss, zumal mit dem erkrankten Jan Gyamerah ein sicherer Ausfall hinzu kommt. Der Japaner Daisuke Yokota dürfte dagegen erstmals im FCK-Kader eines Zweitliga-Spiels stehen und ebenso wie Ragnar Ache mindestens als Joker zum Zuge kommen - oder vielleicht sogar in der Startelf?  Â
Der Gegner: Ausgangslage und Personal
3:1 Tore, aber damit sieben Punkte eingefahren. Die Bilanz von Hannover 96 nach vier Spieltagen ist zumindest mal etwas ungewöhnlich. Damit steht der niedersächsische HSV wie der FCK im Tabellen-Mittelfeld, auch wenn das Klassement zu diesem Zeitpunkt der Saison noch wenig aussagt. In der Liga ist die Bilanz der Elf von Coach Stefan Leitl zwar bisher okay, einen Dämpfer gab es aber vor vier Wochen im DFB-Pokal. Dort unterlag man dem Drittligisten Bielefeld mit 0:2 und musste bereits in Runde 1 die Segel streichen.
In der Länderspielpause bestritten die 96er ein Testspiel gegen Bundesligist Wolfsburg, das mit 1:2 verloren ging. Gut für Leitl: Gegen Kaiserslautern kann er auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Derzeit gibt es keine Ausfälle. Auch Vize-Kapitän Marcel Halstenberg, der vor der Länderspielpause wegen Blessuren und Krankheit fehlte, kann wohl spielen.
Frühere Duelle
2:1, 3:1, 3:1, 1:1. In den vier Spielen nach der Zweitliga-Rückkehr des FCK 2022 blieben die Roten Teufel unbesiegt. In der Gesamtbilanz hat aber Hannover noch leicht die Nase vorne. 22 der bisher 51 Pflichtspiele gewann 96, 21 Mal ging Kaiserslautern als Sieger vom Platz.
Fan-Infos
Im Niedersachsenstadion werden am Samstagnachmittag rund 40.000 Zuschauer erwartet, darunter etwa 4.000 Fans des FCK. Vor Ort wird es keine Tageskasse für den Gästeblock geben. In der DBB-Kartenbörse werden vereinzelt übrige Tickets angeboten. Bitte achtet hier auf die Forumsregeln, was den (Einkaufs-)Preis sowie auch die Kontaktaufnahme zum Anbieter angeht. Restkarten für die Partie gibt es auch noch im Online-Ticketshop von Hannover. Das Fanbündnis 1. FC Kaiserslautern hat wie in den letzten zwei Jahren den Oberrang als Stimmungszentrum angekündigt, konkret die Blöcke S16 und S17.
Weitere Informationen rund um das Spiel findet ihr in den vom FCK veröffentlichten Fan-Infos. Auch 96 hat Informationen zum Stadionbesuch herausgegeben. Einlass ist ab 11:00 Uhr.
O-Töne
FCK-Trainer Markus Anfang: "Wir haben die Länderspielpause gut genutzt, um Spielzeit zu vergeben und im athletischen Bereich einen Reiz zu setzen. Hannover ist ein Top-Team, das im dritten Jahr mit dem gleichen Trainer arbeitet. Wir werden da auf eine sehr ambitionierte Mannschaft treffen, die eine hohe individuelle Qualität hat."
Hannover-Trainer Stefan Leitl: "Wir müssen am Peak sein, unser Spiel durchbringen und in unseren Abläufen bleiben. Für uns ist wichtig, dass hinten die Null steht. Dann sind wir überzeugt, dass wir das Spiel gewinnen können."
Daten und Fakten
Voraussichtliche Aufstellung:
Hannover 96: Zieler - Muroya, Neumann, Halstenberg, Wdowik - Christiansen, Leopold - Lee, Nielsen, Rochelt - NgankamÂ
Es fehlt: keiner
1. FC Kaiserslautern: Krahl - Zimmer, Elvedi, Heuer, Wekesser - Raschl, Tomiak, Ritter (Klement) - Hanslik (Yokota), Mause, Opoku
Es fehlen: Gyamerah (grippaler Infekt), Ronstadt (Knieprobleme), Zuck (Kreuzbandriss), evtl. Touré, evtl. Ritter (beide Oberschenkelprobleme)
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis
Ergänzung, 14.09.2024:
Ache-Tor reicht nicht: Lautern verliert 1:3 in Hannover
Der 1. FC Kaiserslautern verschläft bei Hannover 96 komplett die Anfangsphase und gerät früh in Rückstand. Trotz einer Steigerung und dem zwischenzeitlichen Ausgleich steht am Ende eine 1:3 (0:1)-Niederlage.
Vor 38.100 Zuschauern im Niedersachsenstadion, darunter knapp 4.000 Betze-Fans, gehörte die Anfangsphase eindeutig den Gastgebern, die sich auch früh belohnten. Nach einer Ecke rutschte der Ball durch zu Hyun-ju Lee, der Julian Krahl aus kurzer Distanz und im zweiten Versuch überwinden konnte. Schiedsrichter Robert Kampka entschied zunächst auf Abseits, nach Überprüfung durch den VAR zählte der Treffer jedoch (7.).
Die Lautrer hatten schon in der 2. Minute bei einer Riesenchance durch Jessic Ngankam Riesenglück und bekamen fast 20 Minuten lang nahezu keinen Zugriff auf die Partie. Ein Abschluss von Ache aus spitzem Winkel (19.) war das erste Lebenszeichen der Gäste, die sich in der Folge aber besser befreien konnten. Wieder Ache hatte in der 39. Minute den Ausgleich auf dem Fuß, sein Schuss aus zentraler Position wurde abgeblockt. Danach mussten sich die Roten Teufel wieder bei Krahl bedanken, dass es zur Pause nur 0:1 stand. Der FCK-Keeper parierte gegen Tresoldi (44.), Lee (45.) und Wdowik (45.+1) jeweils stark.
Eine Standardsituation brachte die Lautrer nach Wiederbeginn zurück in die Partie. Erik Wekesser servierte eine Ecke, den folgenden Kopfball von Jan Elvedi lenkte Ron-Robert Zieler noch an die Latte, gegen die Urgewalt von Ache, der den Abpraller mit vollem Körpereinsatz über die Linie wuchtete, konnte der Schlussmann aber nichts mehr ausrichten - 1:1 (56.). Die Partie war nun viel offener als im ersten Durchgang. Der Ausgleich gab den Roten Teufeln sichtbar Auftrieb, die in der Schlussphase allerdings wieder auf Ache verzichten mussten. Jannik Mause kam für den angeschlagenen Torjäger in die Partie.
Kurz nach der Auswechslung war wieder Krahl gefordert, der einen direkten Freistoß von Wdowik stark parierte (72.). Die folgende Ecke landete auf dem Kopf von Christiansen, Jannis Heuer lenkte die Kugel unglücklich ins eigene Netz ab - in der 73. Minute lag Hannover wieder mit 2:1 vorne. In den letzten Minuten versuchte der FCK noch einmal zu antworten. Eine wirklich große Chance zum erneuten Ausgleich gab es allerdings nicht mehr. Stattdessen gelang den Niedersachsen in der Nachspielzeit sogar noch der dritte Treffer durch Momuluh zum Endstand (90.+5).
Für die Roten Teufel geht es am kommenden Samstag zu Hause weiter. Dann gastiert um 20:30 Uhr der Hamburger SV zum Abendspiel im Fritz-Walter-Stadion.
Wie bewertest Du die heutige Leistung der Roten Teufel? Hier geht's zur Spielerbenotung zum Auswärtsspiel bei Hannover 96.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Statistik zum Spiel: Hannover 96 - 1. FC Kaiserslautern 3:1
Ergänzung, 14.09.2024:
Stimmen zum Spiel
Anfang: "Wir waren von der ersten Sekunde nicht im Spiel"
Klar die schlechtere Mannschaft und schon wieder drei Gegentore: Beim 1. FC KaiÂsersÂlauÂtern läuft nach dem 1:3 bei Hannover 96 die Ursachenforschung. Sowohl die Spieler als auch der Trainer kündigen eine ehrliche, interne Aufarbeitung an.
"Man muss ehrlich sein: Wir sind überhaupt nicht gut in die Partie gekommen, weder offensiv noch defensiv", analysierte Markus Anfang in der Medienrunde der mitgereisten Journalisten nach dem Spiel. Den frühen Rückstand durch Hyun-ju Lee (6.) konnte nach der Pause zwar Ragnar Ache (56.) noch ausgleichen. Am Ende siegte dennoch Hannover durch die weiteren Treffer von Max Christiansen (73.) und Thaddäus Momuluh (90.+4). Aus Sicht des FCK-Trainers verdient: "In der zweiten Halbzeit war es bei uns zwar ein bisschen besser. Aber am Ende darfst du nicht jammern und sagen, du musst dieses Spiel gewinnen oder einen Punkt holen, wenn du so eine erste Halbzeit spielst. Das war nicht gut, auch wenn es trotzdem möglich gewesen wäre, zu punkten."
Heuer: "Das darf mir nicht passieren" - Krahl: "Hannover wollte es mehr"
Als wohl spielentscheidende Szene machten die Akteure das 1:2 durch Christiansen aus - der Ball wurde von Jannis Heuer unhaltbar ins Tor abgefälscht. "Ich habe es noch nicht im Fernsehen gesehen, aber die Umschreibung als spielentscheidende Szene ist wohl richtig", resümierte der Innenverteidiger im Anschluss. "Wir kommen mit dem Ausgleich zurück ins Spiel, kriegen dann aber durch einen Standard das 1:2. Das ist ein individueller Fehler, den ich da mache und der mir natürlich nicht passieren darf. Es ist dann ärgerlich, dass die Mannschaft dem 1:2 hinterher rennen muss. Insgesamt habe ich aber heute auch einfach das Gefühl gehabt, dass in den Zweikämpfen etwas gefehlt hat, dass wir einfach nicht die Überzeugung hatten, unsere Spielidee durchzukriegen. Ich glaube, dass wir vielleicht alle einen Schritt zu wenig gemacht haben. Wobei nicht alle, ich möchte nicht alle über einen Kamm scheren. Wir werden das als Mannschaft aufarbeiten. Das ist das Gute am Fußball, es geht weiter und die nächste Chance kommt schon in einer Woche."
"Hannover wollte es mehr", glaubte auch Julian Krahl nach der zweiten Niederlage in Folge für die Roten Teufel. Hat der FCK etwa wie in der vergangenen Saison immer noch ein Abwehrproblem? So drastisch wollte es der Torwart nicht formulieren, sagte aber nach sieben Gegentoren aus den letzten zwei Liga-Spielen: "Sicherlich haben wir auch aus der letzten Saison immer noch Probleme, die wir mit rumschleppen, egal ob jetzt ein neuer Trainer da ist oder wir ein neues Spiel haben. Das können wir nicht von jetzt auf gleich abstellen. Das letzte Spiel gegen Hertha war vielleicht nochmal was anderes: Da wollten wir unbedingt gewinnen und haben es am Ende riskiert, zu verlieren. Heute waren wir aber einfach die schlechtere Mannschaft - und das ist dann doch ein bisschen schwieriger zu verdauen. Aber auch das wird uns nicht von unserem Weg abbringen."
Hanslik: "Das erste Gegentor ist unerklärlich" - Anfang auf Ursachensuche
"Das erste Gegentor ist für uns natürlich unerklärlich. Da muss sich jeder einzelne Spieler hinterÂfragen, der auf dem Platz stand, und es einfach versuchen, nächste Woche besser zu machen", bilanzierte Daniel Hanslik seine Gemütslage. Der Offensiv-Allrounder führte die Mannschaft in Hannover als Kapitän aufs Feld, in Vertretung von Marlon Ritter (OberÂschenkelÂprobleme), der ebenso wie Kenny Redondo (wieder aufgebrochene Zehverletzung) nach dem Abschlusstraining die Fahrt nach Niedersachsen canceln musste. Hanslik weiter: "Wir können nur als Team die Lösung finden und daran werden wir arbeiten. Die Ergebnisse oder die Gegentore waren jetzt einfach zu viele. Das müssen wir angehen und offen und ehrlich miteinander kommunizieren. Aber ich denke trotzdem, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Auch weil wir es schaffen, intern ehrlich miteinander zu kommunizieren."
So ähnlich wie sein Kapitän sah es auch der Trainer nach der ersten Auswärtsniederlage, mit der der FCK sich nach punktemäßig gutem Start nun erstmal im Mittelfeld der Tabelle einsortiert. Anfang: "Ich habe der Mannschaft das auch nach dem Spiel gesagt: Wir waren heute von der ersten Sekunde nicht so in der Partie. Warum, weiß ich nicht. Wir können über Abläufe vor dem Spiel sprechen. Wir können über das Aufwärmen sprechen. Wir können die Fehler erstmal bei uns im Trainerteam suchen: Was können wir besser machen, wie können wir das besser anpacken? Und dann muss aber auch von der Mannschaft was kommen: Wie gehen wir damit um? Wie war die Trainingswoche? Wie können wir vielleicht Dinge noch besser vorbereiten, dass es noch klarer ist?" Klar ist also: Beim FCK wird in der kommenden Woche bis zum Top-Spiel gegen den HSV (Samstag, 20:30 Uhr) viel geredet und mindestens genauso hart auf dem Platz gearbeitet werden.
» Zum Video: Pressekonferenz nach dem Auswärtsspiel bei Hannover 96
Quelle: Der Betze brennt
Ergänzung, 15.09.2024:
Blick in die Kurve
Nichts zu feiern für 4.000 mitgereiste Lautrer in Hannover
Knapp 4.000 FCK-Fans hatten sich auf die Reise nach Hannover begeben - konnten sich aber nicht über den nächsten Auswärtssieg dieser Saison freuen. Unser Blick in die KurÂve(n) des Niedersachsenstadions:
Beginnen sich die AuswärtsÂfahrerÂzahlen des 1. FC Kaiserslautern langsam zu normalisieren? Nach 9.000 und 5.000 in den Vorsaisons reisten dieses Mal "nur" etwas weniger als 4.000 SchlachtenÂbummler mit nach Hannover. Wobei auch das immer noch eine Zahl auf hohem Niveau ist. Zum Vergleich: 2012 beim bis heute letzten Erstliga-Spiel waren "nur" 2.500 FCK-Fans mit dabei, 2017 an einem verschneiten Januar-Montag beim damals für fünf Jahre letzten Zweitliga-Duell sogar nur 800.
An diesem sonnigen Herbstsamstag nutzten vor und nach dem Spiel viele FCK-Anhänger die Biergärten und Imbisse rund um den Maschsee, um gemütlich einzukehren und auch mit dem einen oder anderen Fan der Heimmannschaft zu diskutieren. Der Gästeblock hingegen lag größtenteils im Schatten, so dass hier wieder eher Betze-Pulli statt Trikot angesagt war. Das Fanbündnis FCK hatte wie bei den letzten Partien in Hannover wieder den Oberrang als Stimmungszentrum ausgerufen. Dieser Bereich war vollbesetzt, während sich drumherum doch größere Lücken auftaten. In der zweiten Halbzeit wurde der Support wegen eines Sanitäter-Einsatzes im Gästeblock kurz eingestellt. Mit wieder aufgenommener Stimmung fiel zwar der zwischenzeitliche Ausgleich zum 1:1, am Ende mussten die FCK-Fans jedoch ein 1:3 und damit die erste Auswärtsniederlage der Saison nach den Siegen in Ulm, Ingolstadt (Pokal) und Münster hinnehmen.
Ein Thema auf Spruchbändern war das teilweise Gästefan-Verbot beim kommenden Niedersachsen-Derby von Hannover 96 bei Eintracht Braunschweig, auf das beide Kurven eingingen und die verantwortliche Innenministerin direkt ansprachen. "Gegen Reduzierung von Gästefan-Kontingenten - Behrens halt’s Maul", hieß es im Gästeblock. Und in der Nordkurve: "Ihr macht den Fußball noch kaputter - In Daniela Behrens findet der BTSV seine Mutter" sowie "Das eigene Rückgrat verlieren, um einer Populistin in den Arsch zu kriechen - aBSchaum!" Auf eine Choreo oder eine ähnliche spektakuläre Aktion wie beim letzten Duell vor einem halben Jahr verzichteten die Hannoveraner Fans dieses Mal.
Zur kompletten Fotogalerie vom FCK-Auswärtsspiel in Hannover:
- Fotogalerie | 5. Spieltag: Hannover 96 - 1. FC Kaiserslautern
Quelle: Der Betze brennt
Ergänzung, 16.09.2024:
Noten H96-FCK: Offensiv schwach, defensiv sehr schwach
Das war mangelhaft: Die Spielernoten zum 1:3 des 1. FC Kaiserslautern bei Hannover 96.
Frustrierend: Julian Krahl hielt, was zu halten war, und musste am Ende doch drei Mal hinter sich greifen. Bei den FCK-Fans auf Der Betze brennt kommt der Torwart auf eine Durchschnittsnote von 2,3 und liegt damit genau zwischen der 2,5 vom "Kicker" und der 2 von der "Rheinpfalz". Bester Feldspieler ist Torschütze Ragnar Ache (DBB: 2,8 / Kicker: 3 / Rheinpfalz: 3) vor Neuzugang Daisuke Yokota (3,4 / 3,5 / 4,5), bei dem die Bewertungen allerdings ein wenig auseinandergehen. Wenngleich auch in der Offensive wenig funktionierte, steht vor allem die Defensive in der Kritik: Für Erik Wekesser, Jan Elvedi (der zumindest vorne den Ehrentreffer vorbereitete), Jannis Heuer und Almamy Touré hagelt es durchweg Noten zwischen 4 und 5.
» Zur kompletten Notenübersicht: Hannover 96 - 1. FC Kaiserslautern
Quelle: Der Betze brennt / Rheinpfalz / Kicker
Ergänzung, 16.09.2024:
Krahl: "Wenn nicht jeder alles gibt, wird es schwer"
Der 1. FC Kaiserslautern kassierte in Hannover seine zweite Liga-Niederlage in Folge. Keeper Julian Krahl fordert deshalb volle Konzentration vor richtungsweisenden Aufgaben.
SWR Sport: Julian Krahl, Sie haben sich heute mit Ihren Mannschaftskollegen die Schlüsselszenen von gestern nochmal angeschaut. Der Schwerpunkt der Analyse lag auf der Abwehr. Was wurde gesagt, was muss sich verändern?
Julian Krahl: Wir haben uns in vielen Phasen des Spiels einfach nicht an das gehalten, was wir vorher besprochen hatten. Wir hatten einen klaren Plan gegen den Ball und wie wir verteidigen wollten - haben das aber in einigen Situationen einfach nicht gut umgesetzt.
SWR Sport: Daniel Hanslik kritisierte gestern, jeder Spieler müsste sich ein Stück weit hinterfragen. Ist das so?
Krahl: Wir trainieren als Mannschaft und versuchen als Mannschaft, bestmöglich aufgestellt zu sein. Aber wenn nicht jeder Einzelne dafür brennt, jeder einzelne tagtäglich das meiste aus sich herausholt und der Mannschaft alles gibt, was er hat, dann reicht es nicht. Dann hast du zwar elf Jungs auf dem Platz, aber wenn von denen nicht jeder alles gibt, wird es schwer, in der Liga zu bestehen. (…)
Quelle und kompletter Text: SWR
Mir Wurscht hauptsache 3 Punkte
Is mir eben aufgefallen, vielleicht kann es ein Mod ändern.
Am Samstag 3 Auswärtspunkte, 3:1 aus Sicht des FCK. Würde gerne Haas, Robinson und auch mal paar Minuten Sirch sehen am WE.
Forza FCK
Ich glaube das ist Absicht. Neuerdings wird in den Medien (11 Freunde) auch bei Hannover von "HSV" gesprochen. Finde das auch höchst befremdlich, auch wenn es voll ausgeschrieben "Hannover Sportverein von 1896" heißt.
"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"
José Mourinho
Lautern-Fahne hat geschrieben:@FCKsonstnix
Ich glaube das ist Absicht. Neuerdings wird in den Medien (11 Freunde) auch bei Hannover von "HSV" gesprochen. Finde das auch höchst befremdlich, auch wenn es voll ausgeschrieben "Hannover Sportverein von 1896" heißt.
Ja ok, daran hab ich absolut nicht gedacht, dachte die Medien schreiben dann eher H96 statt mit verwechslungsgefahr HSV. Aber du hast mich überzeugt, wenn HSV Hannvoer Sportverein heißt dann passt es ja alles
mein Tipp .... 0 : 2
Die klimatischen Bedingungen in der Hölle sind sicher nicht erfreulich,
aber die Gesellschaft wäre von Interesse !
Standfußballer hat geschrieben:Da soll es einen Druiden geben auf dem Wurstmarkt, der einen großen Kessel mit Zauber-Schorle hat. Mal sehen, wer von den Jungs in den Kessel gefallen ist.
Ich bin reingefallen, heute Morgen und ich kann Dir sagen das Gesöff war höllisch geil
Leider kann ich auf dem Platz wenig beitragen, aber ich würde gegen Hannover einen reinmachen wie einst Kevin Kraus
"Putin du A.....loch !!"
🇺🇦 🇺🇦 🇺🇦
Zumindest der FCK ist schon mal für 2 Tore vorne und x Tore hinten gut. Es kommt jetzt halt nur drauf an, wie hoch 96 das x werden lässt
Teufel:
Hald dei KLabb.....
Gegen H96 ist wieder alles offen, mir fällt jetzt kein Spiel ein in der uns Hannover haushoch dominiert hätte.
Das wird wie immer eine Wundertüte die am Samstag Abend wieder gar nicht so schlecht für uns aussehen könnte.
Erfolg der Nationalmannschaft hat eigentlich immer im Zeitraum für Erfolg für den FCK gesorgt.....Man ist das blöd....
wernerg1958 hat geschrieben:Magerkost würde ich bevorzugen! Ein 0:0 oder 0:1. Mein Tipp ist ein 3:2. Schau merr mal.
Geht mir genauso. Weniger Spektakel, mehr Stabilität und Souveränität. Mit einem 0:0 wäre ich hochzufrieden!
MathiasvunNW hat geschrieben:[...]
Gegen H96 ist wieder alles offen, mir fällt jetzt kein Spiel ein in der uns Hannover haushoch dominiert hätte.
Das wird wie immer eine Wundertüte die am Samstag Abend wieder gar nicht so schlecht für uns aussehen könnte.[...]
Stimmt, ich freue mich über ein ähnliches Ergebnis wie eines der letzten 4 Begegnungen. Einfach 1-2 Tore mehr schießen als der Gegner
Also, druff un dewedder! Lieber mit Vollgas viele Tore - eins mehr als H96 -, als ein zaghaftes Hin und Her, mit nur einem Punkt!
Null Punkte hab‘ ich in Hannover ohnehin nicht eingeplant …
Und die Woch‘ drauf gibt’s einen Spektakel-Dreier gegen den „richtigen“ HSV!
So laaft die G‘schicht! (Der Spruch ist geklaut)
Nur der FCK
Irgendwie werde ich mit diesem Verein nicht so wirklich warm. Gefühlt ist 96 da, man bekommt es aber nicht weg, wie ein ekeliger Knutschfleck.
Ich hoffe wir stehen defensiv stabiler als zuletzt. Ein magerer 1:0 Sieg für den FCK würde ich sofort nehmen!
Aber bitte trotz "Sportverein" bei 96 bleiben. Oder ist Köln jetzt auch ein "FCK"??
haha sehr gut
Aber irgendwie kann ich mich da nur anschließen. Ich weiss nicht wieso, aber richtig warm wurde ich mit 96 auch noch nie.
Schnullibulli hat geschrieben:Hannover ist auch noch nicht da wo es hin möchte. Da rumort es ja auch schon...
Irgendwie werde ich mit diesem Verein nicht so wirklich warm. Gefühlt ist 96 da, man bekommt es aber nicht weg, wie ein ekeliger Knutschfleck.
Ich hoffe wir stehen defensiv stabiler als zuletzt. Ein magerer 1:0 Sieg für den FCK würde ich sofort nehmen!
Aber bitte trotz "Sportverein" bei 96 bleiben. Oder ist Köln jetzt auch ein "FCK"??
Die Psychopathen von 11 Freunde tun das auch. Die sind aber teils auch sehr speziell.
Hannover ist halt der englischste Verein Deutschlands. -Ein Unsympath als Investor
-kaufen wild und ohne System Altstars zusammen
-reißen das Maul auf
-keine Stimmung im Stadion
-haben einen kleineren Rivalen, der kultiger ist
Es gibt halt keinen Grund die zu mögen. Die waren halt schon ein Hoffenheim, bevor es Hoffenheim gab.
"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"
José Mourinho
Von daher verkaufe ich ein H"SV" und kaufe ein H"96" Alle einverstanden oder müssen wir die DFL anrufen und sie müssen den ganzen Spieltag umschreiben?
Oooooder wir bitten einfach mal schnell die Niedersachen alle in die Hansestadt Hamburg zu ziehen, dann passt es auch wieder irgendwie
P.S. Somit sei hiermit bewiesen, dass Thomas doch nur (auch) ein Mensch ist und noch nicht durch KI ersetzt wurde
Free Football From F*cking FIFA
Aber, jeder wie er meint. In der Zeit wird jedenfalls nicht über das eigene Team/Trainer/H&H etc. genörgelt!
Nur der FCK
Reserve: Tarzan,Krahl,Melzer,Ramzy,Seppl,M.Ritter, Rathino,Marschall,Kuntz,Labbadia,Baßler
Auf drei Punkte
Auswärtssieg!!!!!!
FCK-Augustin hat geschrieben:Ich bin immer wieder erstaunt, welche „Sorgen“ einige Fans doch immer wieder haben. Diese (wasting) Zeit positiv für den FCK eingesetzt … - wäre fein!
Aber, jeder wie er meint. In der Zeit wird jedenfalls nicht über das eigene Team/Trainer/H&H etc. genörgelt!
Nur der FCK
Soso ... Und wer bringt mal wieder das clever durchdenkte Ablenkungsmanöver für die Nörglis aus der Bahn?!
Aber es soll ja um Samstag gehen. Gegen
H96 wird trotz aller Unsympathie knifflig und ne harte Nuss. Defensiv stehen sie stark, die Bude treffen sie nicht, trotz namhaftem Sturm.
Hoffen wir dass wir erstere Serie durchbrechen können!
Ich hoffe Ragnar ist bis zum Wochenende soweit zu starten.
Je nachdem wie gut Yokota schon im Spiel ist kann ich mir hier einen Stups ins kalte Wasser vorstellen. Prinzipiell schwebt mir die Flügelzange Redondo/Opoku vor, sofern Zweiterer fit ist.
Defensiv brauchen wir gegen "lange" 96er auch Kopfballpräsenz.
Ich würde immer noch gerne Touré auf die 6 stellen.
Krahl
Gyamerah Tomiak Heuer Wekesser
Touré
Klement Ritter
Opoku/Yokota Redondo
Ache
Dreggelige 3 Punkte sind mir auch recht.
0:1. Tor von Ache in Minute 10.
Danach ist mir dieser HSV dann auch wieder so egal wie vor dem Spiel
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