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Mentalität und Matchplan:

Mentalität und Matchplan: "Das war Vollgas-Fußball"


Der 1. FC Kaiserslautern feiert mit einem hochverdienten 2:0 gegen den VfL Osnabrück den dritten Saisonsieg und den zweiten Dreier in Serie. Der Trainer lobt vor allem die Mentalität, seine Spieler den guten Matchplan.

Sieben Punkte aus den letzten drei Spielen ohne ein einziges Gegentor: Die jüngste Bilanz der Roten Teufel kann sich sehen lassen und gipfelte am Samstag vorerst in einem überzeugenden und hochverdienten 2:0-Erfolg gegen den bisherigen Tabellendritten Osnabrück. "Wir haben in den letzten Wochen etwas auf den Weg gebracht", sagte Marco Antwerpen nach dem Spiel.

Antwerpen: "Wir haben etwas auf den Weg gebracht"

"Die Jungs hatten richtig Bock, Fußball zu spielen", lobte der FCK-Trainer, der zudem die frühe Gier der Mannschaft auf die Tore hervorhob. "Man hat gesehen, dass uns so ein frühes Tor extrem hilft. Auch das 2:0 war gegen so einen Gegner extrem wichtig."

Hauptverantwortlich für die frühe Führung war Torschütze René Klingenburg, der trotz seiner Hüftblessur auf die Zähne biss und bis zur 65. Minute durchhielt. "Ibuprofen macht’s möglich", grinste der 27-Jährige seine Verletzung weg und lobte lieber seine Mitstreiter. "Das war Vollgas-Fußball in der ersten Halbzeit. Unser Matchplan ist super aufgegangen." Die Situation vor seinem Kopfballtreffer zum 1:0 und die Vorlage von Mike Wunderlich beschrieb Klingenburg wie folgt: "Ich kenne Mike schon ein bisschen länger und weiß, dass er solche Situationen erkennt. Ich wusste, der Rasen ist nass und wenn ich den Ball richtig treffe, wird er schnell."

Hercher zum 2:0: "Die Standardsituation haben wir einstudiert"

Auch Philipp Hercher, der den zweiten Treffer an diesem Nachmittag nachlegte, betonte die Vorarbeit. "Die Standardsituation haben wir einstudiert. Das war super gemacht von Kevin Kraus", erklärte der torgefährliche Außenbahnspieler die gelungene Kopfball-Verlängerung von Innenverteidiger Kraus nach einem Eckball.

Lob für die Fans: "Das ist der Betze, wie man ihn haben möchte"

Ein Sonderlob hatten der Trainer und seine Spieler schließlich auch für die FCK-Fans und die erstmals wieder ohne Abstandsregeln geöffnete Westkurve parat. "Das war ein geiles Gefühl, wieder die Fans zu sehen, die uns in den wichtigen Situationen nach vorne pushen", sagte Antwerpen. Hendrick Zuck, der die Stimmung im Fritz-Walter-Stadion schon länger kennt, bestätigte: "Das ist der Betze, wie man ihn haben möchte!"

» Zum Video: Pressekonferenz nach dem Heimspiel gegen den VfL Osnabrück

Quelle: Der Betze brennt

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- Zweiter Sieg in Folge: FCK schlägt Osnabrück 2:0 (Der Betze brennt)

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