Neues vom Betzenberg

Keßler stellt richtig:

Keßler stellt richtig: "Niemand wurde ausgegrenzt"


Der FCK-e.V.-Aufsichtsratsvorsitzende Rainer Keßler hat sich nochmals zu Wort gemeldet und einen falschen Eindruck korrigiert, der aus Aussagen des FCK-KG-Aufsichts­rats­vorsitzenden Jörg E. Wilhelm entstanden war: Es wurden innerhalb der Aufsichtsräte keine Mitglieder von Verhandlungen mit Investoren ausgegrenzt.

"Es wird der Eindruck erweckt, dass Martin Weimer und Jörg Wilhelm in diesen Gesprächen von den anderen Aufsichtsratsmitgliedern ausgegrenzt wurden. Das ist schlicht und einfach falsch", schreibt Keßler in seiner aktuellen Stellungnahme, mit der er sich auf sein gestriges Interview bei "Treffpunkt Betze" sowie auf den heutigen Bericht des "Kicker" bezieht. Bei vielen Fans war der Eindruck entstanden, dass Wilhelm von den anderen FCK-Funktionären von Gesprächen mit Investoren ausgeschlossen wurde, was so aber laut Keßler nicht stimmt und in dieser krassen Form auch nicht im "Kicker" behauptet wurde. Am 20. Juni 2020 gab es ein Gespräch mit der pfälzisch-saarländischen Investorengruppe um Giuseppe Nardi und Klaus Dienes, an der laut der aktuellen Stellungnahme von Rainer Keßler "alle" teilgenommen haben. Keßler betont darüber hinaus nochmals: "Alle Räte sind aufgefordert, nicht investorengetrieben zu agieren, sondern die beste Lösung für den FCK zu finden. (...) Ich hatte deutlich geäußert, dass wir alle brauchen. Und genau für diese Einheit, auch wenn es zunehmend schwerer wird, kämpfe ich!"

Das aktuelle Statement von Rainer Keßler im Wortlaut:

"Im Nachgang zu meinem Interview möchte ich nochmals auf die Posts im Netz antworten.

Alle Räte sind aufgefordert, nicht investorengetrieben zu agieren, sondern die beste Lösung für den FCK zu finden. Ich hatte deutlich artikuliert, dass der FCK in der Lösung "mittel- und langfristig" stabilisiert werden muss. Eine Präferenz für Angebot A oder B ist damit nicht verbunden!

Wichtig ist natürlich - wir haben nach der Insolvenz die einmalige Chance die Weichen richtig zu stellen. Das kann und wird nicht auf ein Jahr angelegt sein!

Und nun auch von meiner Seite eine deutliche Klarstellung: Der Eindruck aus dem kicker-Artikel ist nicht korrekt. Am 20.6. fand das Grundsatzgespräch mit den regionalen Investoren statt. An diesem Gespräch haben alle teilgenommen! Das folgende Gespräch wurde dann von der Geschäftsführung geführt. Es wird der Eindruck erweckt, dass Martin Weimer und Jörg Wilhelm in diesen Gesprächen von den anderen AR-Mitgliedern ausgegrenzt wurden. Das ist schlicht und einfach falsch!

Es gibt keine Allianz Wilhelm/Weimer gegen Merk/Wagner/Keßler. Ich hatte deutlich geäußert, dass wir alle brauchen. Und genau für diese Einheit, auch wenn es zunehmend schwerer wird, kämpfe ich!"

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Chronologie im DBB-Forum: Konkrete Angebote von potentiellen Investoren an den FCK

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