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Jahresrückblick 2017

Datum: 31.12.2017

 

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03.01.2017: Sportdirektor Uwe Stöver, selbst erst seit gut einem halben Jahr im Amt, stellt mit Norbert Meier schon seinen zweiten neuen Trainer beim 1. FC Kaiserslautern vor. Der 58-jährige stand wenige Wochen zuvor noch bei Darmstadt 98 unter Vertrag und folgt auf den überraschend zurückgetretenen Tayfun Korkut. Meier: "Wir müssen alle zusammen versuchen, den FCK in eine gute Zukunft zu führen."

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30.01.2017: Das Debüt von Norbert Meier als FCK-Trainer geht verloren, aber es ist eine Niederlage, die Hoffnung macht: Die Roten Teufel verlieren knapp mit 0:1 bei Aufstiegskandidat Hannover 96.

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04.02.2017: Im ersten Heimspiel 2017 geht der Stern von Robert Glatzel auf und der FCK landet mit dem 1:0-Sieg gegen Würzburg einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf - dank dem Matchwinner von der Bank.

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10.02.2017: Ein Tor, das kann so schön sein, spüren die Fans bei einem der seltenen Jubel-Erlebnisse der Saison 2016/17. Erneut schießt U23-Stürmer Robert Glatzel das 1:0 für den FCK, am Ende reicht es aber nur zu einem 1:1 im Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf.

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17.02.2017: Tore, Stimmung, Fußball-Party zelebrieren die Lautrer Fans beim 3:0 gegen den SV Sandhausen - vor allem dank Jacques Zoua, der als frischgebackener Afrika-Cup-Sieger auf den Betze zurückkehrt und mit einem bärenstarken Auftritt glänzt. Sieben Punkte aus den letzten drei Spielen mit dem neuen FCK-Trainer Norbert Meier stehen nun zu Buche. Die Wende zum Guten?

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26.02.2017: 5.000 FCK-Fans begleiten ihren Verein in die Arena von Stuttgart, wo insgesamt 52.100 Zuschauer für Erstliga-Atmosphäre sorgen. Die Roten Teufel können lange ein 0:0 halten, müssen sich dann aber doch verdient mit 0:2 geschlagen geben. Der VfB ist eine Nummer zu groß für Lautern.

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03.03.2017: In Dresden folgt das zweite Auswärtsspiel in Serie und ein Wechselbad der Gefühle. Der FCK gibt eine 2:0-Führung - zwei Mal Glatzel, um dessen Vertragsverlängerung zu dieser Zeit hart gepokert wird - aus der Hand und rettet am Ende wenigstens noch ein 3:3 über die Ziellinie. Beim FCK fragt man sich, ob das Glas halb leer oder halb voll ist? Die nächsten Partien werden die Antwort geben.

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12.03.2017: Wieder kein Sieg: Der FCK kommt nur zu einem 1:1 gegen Heidenheim und verharrt weiter in der Abstiegszone. Auf der Tribüne greifen die FCK-Fans eine aktuelle Debatte auf und Polizeischarfmacher Rainer Wendt an.

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17.03.2017: Der erste krasse Tiefpunkt in der Amtszeit von Norbert Meier: Bei Schlusslicht Bielefeld präsentiert sich der FCK harmlos, hilflos und kopflos als Aufbaugegner. Anstatt des erhofften endgültigen Befreiungsschlages schrumpft der Vorsprung auf die Abstiegsplätze vor der Länderspielpause auf fünf Punkte.

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02.04.2017: Die klare Ansage aus der Westkurve hilft nicht, der FCK verliert 0:1 gegen Aufstiegskandidat Braunschweig. Doch die Roten Teufel hätten mindestens einen Punkt verdient gehabt und wurden nicht zuletzt vom Schiedsrichter um den verdienten Lohn gebracht.

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05.04.2017: Auch die Nullnummer beim Mittwochsspiel in Bochum bringt den FCK kaum weiter, zu allem Überfluss verschießt Jacques Zoua auch noch einen Elfmeter. Ein Auswärtssieg hätte die Roten Teufel in Tuchfühlung zu den einstelligen Tabellenplätzen gebracht, stattdessen verstärkt das sechste sieglose Spiel in Folge die Angst im Kopf - nur noch zwei Punkte beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz 16.

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09.04.2017: Endlich! Die Roten Teufel können doch noch gewinnen und schießen Fürth mit 2:0 vom Betzenberg. Dieser Sieg war auch bitter nötig, denn auch die Konkurrenz hatte gewonnen und vor dem Anpfiff des Sonntagsspiels fand sich der FCK plötzlich auf dem Relegationsplatz wieder, nur noch durch das bessere Torverhältnis getrennt vom direkten Abstiegsplatz.

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15.04.2017: Der nächste Rückschlag: Bei Union Berlin hält der 1. FC Kaiserslautern lange ein Unentschieden, muss sich an Ostersonntag dann aber doch verdient mit 1:3 geschlagen geben. Ans Aufgeben denken die FCK-Fans aber noch lange nicht und rufen für den Endspurt die Aktion "Unzerstörbar" neu ins Leben.

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21.04.2017: Abstiegskrimi gegen die Löwen: Ein "Dreckstor" bringt die Erlösung: 1860-Stürmer Gytkjaer köpft den Ball ins eigene Netz und verhindert so ein Abrutschen des FCK auf Tabellenplatz 17. Vier Spieltage vor Schluss schweben die Roten Teufel immer noch in akuter Abstiegsgefahr!

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29.04.2017: Mit einem lautstarken "Wir wollen euch kämpfen sehen wecken die FCK-Fans ihre Mannschaft in der 2. Halbzeit auf und sorgen so mit dafür, dass die Blamage abgewendet wird: Die Roten Teufel kommen zu einem 3:1-Zittersieg beim sang- und klanglosen Absteiger in Karlsruhe. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt drei Spieltage vor Schluss fünf Punkte, das muss doch nun die Rettung sein - oder etwa nicht?

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05.05.2017: Von wegen! Wie so oft in den letzten Jahren gibt der FC St. Pauli den Heimspielverderber für den FCK und siegt mit 2:1 im Fritz-Walter-Stadion. Das Team von Norbert Meier hat gegen die zur Winterpause fast schon abgestiegenen Kiezkicker eine große Chance auf Rettung einer verkorksten Saison vergeben und schwebt trotz Platz 12 weiter in Abstiegsgefahr. Bleibt der FCK "unzerstörbar"?

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14.05.2017: Die Nerven liegen blank in der Baustelle Erzgebirgsstadion. Eine peinliche Leistung und die 0:1-Niederlage beim direkten Konkurrenten Aue sorgen dafür, dass der FCK immer noch in Abstiegsgefahr schwebt - vor dem letzten Spieltag droht dem Fritz-Walter-Klub immer noch das Abrutschen auf den Relegationsplatz.

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21.05.2017: Zum Finale einer verkorksten Saison werden noch mal alle Kräfte gebündelt, auch wenn es schwer fällt: Knapp 40.000 Zuschauer pilgern gegen Nürnberg ins Fritz-Walter-Stadion, an der Auffahrt zum Betzenberg begrüßen tausende Fans ihr Team im Spalier.

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21.05.2017: Dank eines direkt verwandelten Eckballs von Daniel Halfar gewinnt der FCK mit 1:0 gegen Nürnberg und sorgt so für ein Ende mit Schrecken. Die Erleichterung ist groß, aber echte Freude will zum Abschluss einer katastrophalen Saison nicht aufkommen. Mehr als kurzer Applaus für die siegreiche Mannschaft ist nicht drin, ehe die Ultras mit viel Pyrotechnik lieber den Fokus auf die Kurve legen anstatt auf das viel zu oft enttäuschende FCK-Team. "Eine Fangemeinschaft mit Leidenschaft - Eine Mannschaft ohne Charakter", prangt von rotem Rauch eingehüllt vor der Westkurve.

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03.07.2017: Neue Saison, neues Glück? Beim FCK steht mal wieder ein Totalumbruch an, bis zum Ende der Sommerpause erhalten sage und schreibe 19 neue Spieler einen Profivertrag beim 1. FC Kaiserslautern. Nicht mehr mit dabei ist Sportdirektor Uwe Stöver, der am Ende der enttäuschenden Spielzeit 2016/17 überraschend von sich aus das Handtuch geworfen hatte. Als neues Jahresziel wird von den FCK-Verantwortlichen vielsagend "eine sorgenfreie Saison" ausgegeben.

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30.07.2017: Das kann doch wohl nicht wahr sein! Der FCK legt beim 0:3 in Nürnberg - gegen den Club, der zwei Monate zuvor noch besiegt wurde - einen kapitalen Fehlstart hin und stürzt schon zum Saisonauftakt auf den letzten Tabellenplatz

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04.08.2017: Erster Saisonjubel beim FCK: 30.786 Zuschauer sehen im Fritz-Walter-Stadion eine starke erste Halbzeit der Roten Teufel gegen den hoch eingeschätzten Bundesliga-Absteiger aus Darmstadt. Am Ende steht zwar nur ein 1:1-Unentschieden, das aber als Punkt zum Aufbauen gewertet wird.

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19.08.2017: Nach dem gelungenen Pokal-Auftakt (4:0 bei Oberligist Eichede) folgt für den FCK das Auswärtsspiel in Düsseldorf, in dem beide Fankurven sich am bundesweiten Protest gegen die Machenschaften des DFB beteiligen. Auf dem Rasen siegt die heimische Fortuna mit 2:0 und schickt die knapp 2.000 mitgereisten FCK-Fans auf die Suche nach der angekündigten sorgenfreien Saison.

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28.08.2017: Das zweite Heimspiel der Saison sehen nur noch 20.100 Zuschauer, was am Fehlstart der Roten Teufel liegt, aber auch am Ticket- und Anreise-Chaos drei Wochen zuvor. Gegen Braunschweig rettet Neuzugang Gervane Kastaneer nach Rückstand wenigstens noch einen späten Punktgewinn.

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09.09.2017: Schon wieder enttäuschte Gesichter beim FCK: Bei Aufsteiger Kiel gelingt Neuzugang Sebastian Andersson zwar der zwischenzeitliche 1:1-Ausgleich, aber in der Nachspielzeit lenkt Pechvogel Stipe Vucur eine Flanke über Marius Müller hinweg ins eigene Tor - eine folgenschwere Niederlage für den nach fünf Spieltagen immer noch sieglosen FCK.

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16.09.2017: Kuriose Szene in Sandhausen: Der Schiedsrichter zeigt auf den Elfmeterpunkt, nachdem ein SVS-Spieler den Ball mit der Hand aufgenommen hat, nimmt die Entscheidung dann aber wieder zurück - jemand aus dem Publikum soll den Spieler mit einem Pfiff irritiert haben. Fast im Gegenzug kassiert die gedanklich überforderte FCK-Truppe selbst ein Tor und am Ende steht für die Roten Teufel die obligatorische Auswärtspleite im Hardtwaldstadion.

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19.09.2017: Das war's für Norbert Meier: Nach dem 0:2 im Kellerduell gegen Erzgebirge Aue sind die Tage als Trainer des 1. FC Kaiserslautern nach nur achteinhalb Monaten gezählt. Der Coach erreicht sichtbar seine Spieler nicht mehr, wird an seinem 59. Geburtstag entlassen und hinterlässt den Tabellenletzten FCK in tiefster Not.

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25.09.2017: Die ambitionierten Interimstrainer Manfred Paula und Alexander Bugera können ihre Chance nicht nutzen: Anstatt an der Alten Försterei die Wende zu schaffen, geht der FCK mit 0:5 gegen Union Berlin unter, Giuliano Modica und Marcel Correia schießen am 8. Spieltag die Eigentore Nummer 3 und 4.

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29.09.2017: Sebastian Andersson heißt der Mann des Tages im Existenzkampf gegen des Letzten gegen den Vorletzten: Mit drei späten Toren schießt der Schwede den FCK gegen Fürth zum ersten Saisonsieg, an dem auch die FCK-Fans ihren Anteil haben.

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29.09.2017: Wird unter dem neuen Trainer Jeff Strasser jetzt alles besser? Ein perfekter Einstand des Luxemburgers, der zwei Tage zuvor an seiner früheren Wirkungsstätte vorgestellt wurde: "Ich bin ein Stück weit nach Hause gekommen."

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13.10.2017: Punkt gewonnen oder verloren? 2.000 FCK-Fans in St. Pauli wählen eher die optimistische Variante, nachdem Joel Abu Hanna und Sebastian Andersson mit dem ersten Standard-Tor des FCK für einen weiteren Hoffnungsschimmer gesorgt haben.

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22.10.2017: Der Rückschlag: Ausgerechnet im "Sechs-Punkte-Spiel" gegen Duisburg lässt das Strasser-Team alle guten Ansätze vergessen und spielt wie ein Absteiger - die 0:1-Heimniederlage sorgt für Ernüchterung beim FCK.

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25.10.2017: Ein Höhepunkt der Vorrunde ist das Pokal-Heimspiel gegen Bundesligist Stuttgart, in dem Lukas Spalvis die Zuschauer mit seinem frühen Führungstreffer toben lässt. Durch das Fritz-Walter-Stadion weht ein Hauch alter Betze, aber für das Happy End reicht es nicht.

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28.10.2017: Drei Tage nach den guten Ansätzen gegen Stuttgart folgt der nächste Offenbarungseid: Der FCK verliert 1:3 in Regensburg, Trainer Strasser schickt seine Spieler zum Rapport vor die Fankurve. Anstatt mit dem Aufsteiger gleichzuziehen, wächst der Rückstand auf Platz 15 auf nun schon sechs Punkte - einmal Wunder, bitte!

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20.11.2017: Auf ein schwaches 0:0 zuhause gegen Bochum und die dritte Länderspielpause folgt der emotionale Höhepunkt der Vorrunde 2017/18: Lange liegen die Roten Teufel zurück und spielen wie ein Absteiger, aber dann drehen Lukas Spalvis und Stipe Vucur das Spiel mit einem Doppelpack kurz vor Schluss. Die Freude ist überschaubar, die Erleichterung aber riesig!

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26.11.2017: November-Blues auf dem Betzenberg: Wieder kann der FCK nicht an den Hoffnungsschimmer vom vorigen Spieltag anknüpfen. 0:2 gegen Bielefeld, sieben Punkte Rückstand auf Platz 15.

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01.12.2017: In Heidenheim kommen Unvermögen und Pech zusammen: Trotz zweimaliger Rückkehr ins Spiel verlieren die Roten Teufel mit 2:3, Marc Schnatterer schickt in der Nachspielzeit die gesamte FCK-Familie in ein Tal der Tränen.

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03.12.2017: Zwei Tage nach dem Tiefschlag von Heidenheim startet der FCK als Tabellenletzter in eine neue Zukunft: Auf der Mitgliederversammlung, die erstaunlich ruhig verläuft, wird der neue Aufsichtsrat für die kommenden drei Jahre gewählt. Wohin werden die Nachfolger von Riesenkampff und Co. den Verein führen?

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10.12.2017: Im Schneetreiben zum Vorrundenabschluss führt der FCK lange mit 1:0, kommt dann gegen Bundesliga-Absteiger Ingolstadt aber doch nur zu einem Unentschieden - auch dank Schiedsrichter Jöllenbeck, der die Roten Teufel schon im April gegen Braunschweig verpfiffen hatte. Trotz oder gerade deswegen wird der erkämpfte Zähler als ein Pünktchen Hoffnung bewertet.

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16.12.2017: Mit einem weiteren Unentschieden beendet der 1. FC Kaiserslautern ein total verkorkstes Fußballjahr. Nach 18 Spieltagen ist der FCK mit sage und schreibe sieben Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz (zehn Punkte auf Platz 15) das Schlusslicht der 2. Bundesliga. Trotzdem gilt weiterhin das alte Motto: "Lautrer geben niemals auf!"

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