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Jahresrückblick 2015

Datum: 31.12.2015

 

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08.02.2015: Das Jahr 2015 begann für die Roten Teufel nach dem Trainingslager in Belek/Türkei dort, wo es später auch wieder enden sollte: In Braunschweig. Der nach längerer Verletzungspause zurückgekehrte Alexander Ring und Philipp Hofmann sorgten mit ihren Toren nicht nur für einen 2:0-Auswärtssieg, sondern auch für die Erkenntnis: Alles ist möglich - der FCK springt vom 5. auf den 2. Tabellenplatz!

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14.02.2015: Zweites Spiel, zweiter Sieg! Dank Torschütze Jean Zimmer festigt der FCK gegen Aalen seinen gerade eroberten Aufstiegsplatz und sorgt bei den Fans für Frühlingsgefühle zum Valentinstag.

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21.02.2015: Bauchlandung für die Roten Teufel beim sang- und klanglosen 0:2 beim FSV Frankfurt. Geht das jetzt etwa schon wieder los? Der FCK rutscht nach der Niederlage vom zweiten auf den vierten Tabellenplatz ab, hinter Karlsruhe und Darmstadt.

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27.02.2015: Ein verdientes, aber hart erkämpftes Lebenszeichen setzt der FCK dank Toren von Jean Zimmer und Chris Löwe (Elfmeter) beim 2:1 gegen Fürth. Auf den Rängen senden die Fans Genesungswünsche an einen echten "Typen": Einige Tage zuvor war der schlechte gesundheitliche Zustand von 80er-Jahre-Spielmacher Wolfram Wuttke bekannt geworden, der seinen letzten Kampf nicht mehr gewinnen konnte und wenige Wochen später im März 2015 verstarb.

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03.03.2015: 100 Minuten träumen: So lange schnupperte der FCK im DFB-Pokal-Achtelfinale an einer erneuten Sensation in Leverkusen, wie schon im Vorjahr ging es nach torloser regulärer Spielzeit in die Verlängerung. Dann kam Freistoßkünstler Hakan Calhanoglu und ließ dem Lautrer Pokalkeeper Marius Müller, der demnächst Urgestein Tobias Sippel beerben sollte, keine Abwehrchance.

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14.03.2015: Einem sterbenslangweiligen 0:0 bei Union Berlin folgte am 25. Spieltag ein ganz merkwürdiges Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg. Kurz vor Abpfiff sah sich sogar Betze-Idol und Torwarttrainer Gerry Ehrmann bemüßigt, aufs Vorsängerpodest der Westkurve zu klettern und die Fans anzuheizen. Am Ende stand ein erneut knapper, aber verdienter 2:1-Heimsieg gegen den Club - trotzdem oder vielleicht gerade deswegen war nicht alles Gold, was glänzt. Der Schlussspurt stand bevor, beginnend mit dem Derby-Gipfeltreffen in Karlsruhe...

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22.03.2015: Es hätte eines werden sollen, aber am Ende blieb es doch kein Derby fürs Geschichtsbuch. Die wahnwitzigen Sicherheitsdiskussionen im Vorfeld, nach den Ausschreitungen im Hinspiel, drückten schon vor dem Anpfiff merklich die Stimmung und das 0:0 im Wildparkstadion trug auch nicht zur Verbesserung bei. Die Tabellensituation nach 26 Spieltagen: Der FCK stand wieder auf dem zweiten Tabellenplatz (46 Punkte), hinter Ingolstadt (49) und vor Überraschungs-Aufsteiger Darmstadt (45) sowie Karlsruhe (44).

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04.04.2015: Endlich! Endlich ein klarer Heimsieg für den 1. FC Kaiserslautern und ein Ausrufezeichen im Aufstiegsrennen. Nach dem 4:0 am Osterwochenende gegen den 1. FC Heidenheim waren es nur noch sieben Schritte für die Roten Teufel, die weiter einen Punkt vor den hartnäckigen Darmstädtern standen und nun schon vier Zähler vor der Konkurrenz aus Karlsruhe.

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13.04.2015: Schiedsrichter-Ärger, Teil 1: Die Roten Teufel sind in Düsseldorf klar überlegen und müssen sich am Ende doch mit nur einem mickrigen Punkt begnügen. Grund dafür war, dass die frühe 1:0-Führung durch Simon Zoller nur verwaltet wurde anstatt sie auszubauen - und dass Schiri Deniz Aytekin in der letzten Minute fälschlicherweise auf Elfmeter für die Gastgeber entschied. Da half es auch nichts mehr, dass Chris Löwe den Elfmeterpunkt kaputt trat.

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20.04.2015: Mit "Schorle statt Red Bull" oder, wie hier im Bild, mit T-Shirts für die Elf Freunde am Kreisel sorgten die FCK-Fans für einen kreativen Protest gegen das ungeliebte Fußballprodukt aus Leipzig. Im Gegensatz zum Hinspiel auswärts waren zuhause fast alle Fans im Stadion (wenn auch teilweise ohne Fahnen) und sorgten für eine höllische Atmosphäre uffm Betze.

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20.04.2015: Die hitzige Atmosphäre übertrug sich von den Rängen auch auf den Rasen, wo emotionale Duelle wie zwischen Simon Zoller und Rodnei (hier im Bild) oder zwischen Jean Zimmer und "Publikumsliebling" Yussuf Poulsen im Gedächtnis bleiben. Auf der Anzeigetafel stand an diesem Montagabend ein 1:1 und die Erkenntnis: Mühsam nährt sich das Eichhörnchen - weiterhin Tabellenplatz 2 für die Roten Teufel.

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24.04.2015: Ausgelassene Freude nach dem Schlusspfiff in Bochum: Weil die Roten Teufel beim VfL Bochum mit 2:0 gewannen und der nächste Gegner Darmstadt 98 in letzter Minute verlor, war der 1. FC Kaiserslautern plötzlich ganz nah dran am Aufstieg. Die Spieler tanzten, die Fans skandierten "Wir wollen wieder in die erste Liga" und spürten das Verschwinden der Taubheit. Im Nachhinein blieb es aber doch "nur" der wahrscheinlich schönste FCK-Abend des Jahres 2015.

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02.05.2015: Verloren, aber noch nix passiert! Das Spitzenspiel am Böllenfalltor begann vor ausverkauften, bunt geschmückten Rängen und endete für den FCK bitter: Durch Kerem Demirbay ging der 1. FC Kaiserslautern zwar mit 1:0 in Führung, aber dann folgten ein fragwürdiger Elfmeter für den Gegner und insgesamt drei Gegentreffer für die schockierte Jungtruppe aus Lautern. Aber noch war nichts passiert! Weil FCK-Leihspieler Stefan Mugosa für Aue gegen Karlsruhe traf standen die Roten Teufel immer noch auf Tabellenplatz 2. Eine Woche später würden sich außerdem die Verfolger Darmstadt und Karlsruhe gegenseitig die Punkte abnehmen und der FCK stand vor einer vermeintlich leichten Aufgabe zuhause gegen die schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga, den FC St. Pauli...

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09.05.2015: Zuversicht auf den Rängen trotz der Niederlage in Darmstadt: "Betze mer packen's", prangt es vor dem Anpfiff gegen St. Pauli auf den Rängen. Mit dem Heimsieg gegen den krassen Außenseiter sollte der zweite Aufstiegsplatz hinter Spitzenreiter Ingolstadt gefestigt werden.

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09.05.2015: Was zur Hölle...? Die beste Heimmannschaft der Liga verliert gegen die schlechteste Auswärtsmannschaft: Lautern gegen St. Pauli, null zu zwei. Wie konnte das passieren? Nur wenige Tage nach dem Höhepunkt in Bochum folgte der absolute Tiefpunkt des Betze-Jahres und der Genickbruch im Aufstiegsrennen: Die zuvor als jung und wild gefeierte FCK-Mannschaft erwies sich in der entscheidenden Phase der Saison als zu wenig clever. Weil zwei Tage später Darmstadt in Karlsruhe gewann, stand die Elf des nicht mehr unumstrittenen Kosta Runjaic aber immer noch auf dem dritten Tabellenplatz - zwei Spieltage noch!

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17.05.2015: Zu wenig! Das 0:0 beim im tiefsten Abstiegskampf - der sich sogar noch spannender gestaltet als das Aufstiegsrennen - steckenden FC Erzgebirge Aue reicht weder dem 1. FC Kaiserslautern noch dem Gegner. Der FCK rutscht am vorletzten Spieltag von den Aufstiegsrennen und muss am letzten Spieltag auf Schützenhilfe der Konkurrenz hoffen. Viele FCK-Fans drohen die Hoffnung zu verlieren, aber doch klammert sich jeder irgendwie an die Hoffnung: So lange die dicke Frau noch singt, ist die Oper nicht zu Ende!

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24.05.2015: Fanmarsch, Spalier, Choreo: Die FCK-Fans ließen am letzten Spieltag gegen Ingolstadt nichts unversucht, um die geringe Chance auf den Aufstiegsplatz doch noch zu ergreifen - oder wenigstens die Relegation noch klarzumachen.

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24.05.2015: Das schwache 1:1 gegen Zweitligameister und Aufsteiger FC Ingolstadt, für den es in diesem Spiel um nichts mehr ging, ist viel zu wenig. Weil aber sowieso die erhoffte Schützenhilfe von den anderen Plätzen ausbleibt, steht nach 90 Minuten fest: Der FCK muss nach vier sieglosen Spielen zum Saisonabschluss ein weiteres Jahr in der zweiten Liga verbringen. Der Betze brodelt!

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24.05.2015: Dass der Frust sich nicht schon am letzten Spieltag der Saison 2014/15 seine Bahn schlägt, liegt vor allem an ihm: Tobias Sippel wurde nach 17 Jahren beim FCK in einer bewegenden Zeremonie verabschiedet und sucht künftig bei Borussia Mönchengladbach sein Glück. Zurück blieben die zerrissenen Fans und viele Diskussionen in der Sommerpause. Danke, Tobi!

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09.07.2015: Neue Saison, neues Glück? Nach einer kurzen Sommerpause mit Trennungs- und Wechselgerüchten um FCK-Trainer Kosta Runjaic startet der 1. FC Kaiserslautern nach Trainingslagern in Herxheim und Morbach in eine neue Saison in der 2. Bundesliga.

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24.07.2015: Bämm, was für ein Auftakt! Begleitet von 3.000 Fans eröffnet der 1. FC Kaiserslautern freitagabends beim MSV Duisburg die neue Saison und führt schon nach einer halben Stunde mit 3:0. Held des Abends ist der aus Fürth gekommene Neuzugang Kacper Przybylko, der zwei Mal sehenswert trifft. Am Ende wäre es zwar fast noch mal knapp geworden, aber der FCK gewinnt souverän mit 3:1 und startet nach einer schwierigen Sommerpause erfolgreich in die neue Saison.

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31.07.2015: Dem Auftaktsieg in Duisburg folgt leider kein zweiter Dreier zum perfekten Saisonstart. In einem stinklangweiligen 0:0 gegen Eintracht Braunschweig ist die Choreo der FCK-Fans das wahre Highlight des Tages. Eine Woche später gewinnt der FCK zum Pokalauftakt knapp im Elfmeterschießen bei Drittligist Hansa Rostock - ausgerechnet Marcel Ziemer, der Lautrer Held vom 18.05.2008 und heutige FCH-Torjäger, verschießt.

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16.08.2015: Maurice heißt der Devil(le) of the day beim turbulenten 2:2 an der Alten Försterei. Der Luxemburger erzielt in seinem ersten Profieinsatz kurz vor dem Abpfiff den Ausgleich und wird bis zum Ende des Jahres mit drei weiteren Treffern zum besten Joker der zweiten Liga.

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24.08.2015: Der Eklat. Der FCK gewinnt zwar durch einen vom Gegenspieler "geschenkten" Elfmeter mit 1:0 gegen das Krisenteam aus Paderborn, aber weil ein paar Fans pfeifen, platzt dem neuen Kapitän Chris Löwe und einigen seiner Mitspieler der Kragen. Ein Graben zwischen Spielern und Fans tut sich auf, sicher auch verursacht durch den nicht aufgearbeiteten Nichtaufstieg aus der Vorsaison.

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28.08.2015: Anspruch und Wirklichkeit zeigt sich in Heidenheim, wo nur vier Tage nach dem Eklat gegen Paderborn eigentlich der erste Schritt zur Versöhnung folgen sollte. Doch der FCK verliert trotz Führung noch mit 1:3 und ausgerechnet Marius Müller, neue Nummer 1 und bester FCK-Spieler der Hinrunde, patzt folgenschwer. Nach dem Abpfiff geht es für einige Spieler zum Rapport vor die an diesem Tag glänzend aufgelegte Gästekurve.

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15.09.2015: Der Blick nach oben? Beim FCK im Herbst 2015 nur für ein Fotoshooting mit dem neuen Hauptsponsor. Kurz vor der Schließung des Transferfensters werden noch Marcus Piossek (Preußen Münster) und Robert Pich (Slask Wroclaw) verpflichtet, um die Flügel zu beleben. Zunächst setzt es aber eine 0:2-Pleite gegen Bundesligaabsteiger SC Freiburg. Der FCK steckt in der Krise.

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19.09.2015: Mit dem Slogan #bildnotwelcome protestieren viele Fußballfans und -clubs, darunter nach anfänglichem Zögern auch der FCK, gegen eine PR-Kampagne von Deutschlands größter Boulevardzeitung. Will heißen: Flüchtlinge sind uns willkommen, die Bild-Zeitung und ihre geheuchelte Welcome-Aktion aber nicht! Sportlich ist beim FCK derweil die Trainerdiskussion in vollem Gange und sie wird durch das 1:1 bei den ebenfalls kriselnden Münchner Löwen nicht leiser.

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22.09.2015: Das war's für Kosta Runjaic! Beim 0:3 gegen den 1. FC Nürnberg wirkt es fast so, als ob ein Teil der Mannschaft gegen den Trainer spielt, für den es die letzte Partie beim in Richtung Abstiegsgefahr schlitternden FCK sein sollte. Am nächsten Tag wird die Trennung besiegelt und Konrad Fünfstück als Nachfolger präsentiert. Pikant: Auch rund um den FCK-Vorstandsvorsitzenden Stefan Kuntz kommen Wechselgerüchte auf, die allerdings energisch dementiert werden.

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25.09.2015: Konrad Fünfstück ist der neue Cheftrainer des 1. FC Kaiserslautern und er startet gleich mit einem Ausrufezeichen: Bei Tabellenführer VfL Bochum gewinnen die Roten Teufel mit 2:0. Trendwende oder Eintagsfliege?

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25.09.2015: Beim Auswärtssieg in Bochum feiert nicht nur Konrad Fünfstück sein Debüt, sondern Marcel Gaus gibt nach fast einjähriger Verletzungspause sein Comeback und zwei Neuzugänge treffen: Antonio Colak und Marcus Piossek sorgen für den 2:0-Erfolg des FCK.

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02.10.2015: Endlich können mal wieder die Taschentücher ausgepackt werden! Im zweiten Spiel unter Konrad Fünfstück wird der kleine Aufwärtstrend fortgesetzt und die Roten Teufel kommen mit 15 Punkten aus 9 Spielen wieder in leichte Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen (St. Pauli 18 Punkte, Freiburg und Bochum je 21).

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16.10.2015: Erster Rückschlag für Konrad Fünfstück. Im frostigen Sandhausen wird der an der Seitenlinie sehr aktive FCK-Coach frühzeitig auf die Tribüne verwiesen, nachdem er vom Schiedsrichter schon vor dem Spiel gerügt wurde: Fünfstücks Kapuzenpulli war dem Unparteiischen zu rot. Ohne ihren Trainer an der Seitenlinie wirkt die FCK-Mannschaft kopflos und verliert durch ein Eigentor von Stipe Vucur mit 0:1.

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24.10.2015: Derby in Karlsruhe und die große Chance zur Wiedergutmachung! Vor dem Anpfiff heizen Mannschaft und Fans sich noch gegenseitig ein, danach herrscht einmal mehr tiefer Frust: Der FCK präsentiert sich willenlos im Wildpark und verliert gegen den ebenfalls kriselnden Karlsruher SC mit 0:2.

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30.10.2015: Wie die Bilder sich gleichen: Nach der 0:2-Heimniederlage gegen Arminia Bielefeld müssen die Roten Teufel schon wieder zum Rapport vor die Fankurve und geraten mit nur noch drei Punkten Vorsprung auf Platz 16 plötzlich wieder in Abstiegsgefahr. Für das Team von Konrad Fünfstück ist es die vierte Niederlage in Folge; drei Tage zuvor musste der FCK bereits nach einem ganz schwachen Spiel in Bochum im DFB-Pokal die Segel streichen. Die Fans stecken fest zwischen Leiden und Lethargie und nehmen die Niederlagenserie fast teilnahmslos hin.

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08.11.2015: Große Überraschung in Leipzig: Während fast jeder im Umfeld mit einer Niederlage beim verhassten Aufstiegskandidaten aus Sachsen rechnet - was die Abstiegsgefahr deutlich verschärfen würde - zeigen die Roten Teufel eine grandiose Trotzreaktion und versenken den Dosenklub mit 2:0. Mateusz Klich, Maurice Deville und Marius Müller sind die Spieler des Tages, aber auch Rückkehrer Michael Schulze und alle anderen Akteure wissen zu gefallen. Für die ohne den gesperrten Willi Orban angetretenen Leipziger bleibt indes nur der frustrierte Blick auf das Siegerteam.

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22.11.2015: Nicht nur auf dem Platz läuft es unrund (der FCK kommt nur zu einem mageren 1:1 gegen den FSV Frankfurt und verspielt so den Hallo-Wach-Effekt aus Leipzig), sondern auch in der Vereinsführung: Vorstand und Aufsichtsrat haben die Einladung zur Mitgliederversammlung verpatzt, die daraufhin verschoben werden muss. Für viele Fans nur ein Tropfen auf den heißen Stein, sie forderten ohnehin schon mehrfach in dieser Saison personelle Konsequenzen auch an der Spitze des Vereins.

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27.11.2015: Freaky Friday in Fürth! Wieder zeigen die Roten Teufel ein schlechtes Spiel, liegen 0:2 zurück und können froh sein, dass es nicht 0:5 steht. Aber dann kommen Kacper Przybylko - ausgerechnet der Ex-Fürther mit zuvor wochenlanger Ladehemmung - Tim Heubach, Maurice Deville und als Vorbereiter Manfred Osei Kwadwo und drehen die Partie noch zum 4:2 für den FCK. Welch ein Feuerwerk! Und zusammen mit dem Sieg in Leipzig sicher das Highlight der Hinrunde.

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06.12.2015: Wieder Frust gegen St. Pauli. Mit einer weiteren Heimniederlage gegen die Kiezkicker schließt der FCK die Hinrunde ab und dümpelt im tiefsten Mittelmaß herum. In der Heimtabelle stehen die Roten Teufel vom Betzenberg sogar auf dem letzten Tabellenplatz der 2. Bundesliga - das gab es noch nie!

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12.12.2015: Turbulente Jahreshauptversammlung in der Nordtribüne des Fritz-Walter-Stadions. Am Ende eines langen Tages entziehen die FCK-Mitglieder dem Aufsichtsratsvorsitzenden Dieter Rombach, der daraufhin zurücktritt, das Vertrauen und verpassen der restlichen Vereinsführung mit teils hauchdünnen Entlastungen einen gehörigen Denkzettel für das nunmehr vierte Jahr in der zweiten Liga.

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20.12.2015: Nach der turbulenten Mitgliederversammlung gibt es für die Roten Teufel zum Jahresausklang einen 2:0-Pflichtsieg gegen Schlusslicht Duisburg und vier Tage vor Weihnachten ein sehr glückliches 1:1 in Braunschweig. Diese letzte Partie des Jahres 2015 liefert in 90 Minuten ein Spiegelbild der Hinrunde, die für den FCK so desaströs verlaufen ist, aber dann doch noch irgendwie mittelmäßig über die Ziellinie gerettet wurde. Da schon zwei Spiele der Rückrunde absolviert wurden, stehen nach der Winterpause noch 16 Partien an, für die die Fans schon in Braunschweig das Motto ausriefen: "Vorwärts FCK!" Immer weiter, Ihr Roten Teufel!