Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon suYin » 23.03.2008, 13:54


Die Abseitsfalle

Kaum ein anderer Ort braucht den Fußball so wie Kaiserslautern. Nun steht der FCK vor dem Abstieg in die Bedeutungslosigkeit. Wie gehen Menschen und Stadt mit dem drohenden Desaster um?

So muss sie aussehen, die Topografie der Einsamkeit. 43 Minuten lang nichts als Wald. Die Bahnfahrt nach Kaiserslautern führt vorbei an Kiefern, Eichen und Buchen, an der Totenkopfstraße, dem Galgental und dem Berg Frankenstein. 1771 Quadratkilometer Pfälzer Wald, ein größeres zusammenhängendes Waldgebiet gibt es in Deutschland nicht. Und an seinem Ende, noch ehe der Zug im Bahnhof einfährt: der Betzenberg. Wie eine Festung thront das Stadion, in dem der 1. FC Kaiserslautern seine Spiele austrägt, über der Stadt.

100 000 Menschen leben hier. Die Hälfte davon würde ins Stadion passen.

Kaiserslautern, das ist Fußball. Fritz Walter, der Weltmeister von 1954, Andy Brehme, der Elfmeterschütze im WM-Finale 1990, Mario Basler, der Exzentriker. Das waren die Anfänge von Miroslav Klose, dem besten Stürmer Deutschlands. Das war auch der erste Meistertitel eines Aufsteigers vor zehn Jahren. Jetzt steht der Fußball für juristische Streitereien, ein zu teures Stadion, die Angst vor dem Exitus: Der Verein kämpft in der zweiten Liga gegen den Abstieg und die Insolvenz. FCK, diese drei Buchstaben waren lange der ganze Stolz, hier hinter den Pfälzer Bergen, wo Einwohner lange überlegen, bevor sie sagen, was ihre Stadt auszeichnet: "Wald, eine halbe Stunde bis nach Frankreich und Fußball - noch."

Wer wissen will, wie es dieser Stadt geht, die gegen die Bedeutungslosigkeit ankämpft, muss einen Tag mit Norbert Thines unterwegs sein. Ein Ur-Pfälzer, ein "Atscher", wie Alteingesessene in Kaiserslautern heißen. Beim FCK war er Geschäftsführer, Vizepräsident und von 1988 bis 1996 Präsident. Er hat Fritz Walter noch spielen gesehen, da gab es auf dem Betzenberg nicht mal Tribünen. Als der FCK 1991 Meister wurde, strichen Fans das Haus von Thines rot-weiß an. Er war Mitglied im Stadtrat für die CDU, engagierte sich in der Kirche und gründete einen Verein, der alten Menschen hilft. Die Goldene Stadtplakette und das Bundesverdienstkreuz bekam er verliehen. Die tiefen Furchen im Gesicht des 67-Jährigen erzählen davon, dass er einige Höhen und Tiefen mitgemacht hat. Weiter...

Datum : 23.3.2008
Autor : Christian Tretbar
Quelle : Tagesspiegel.de
Artikel : http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Die- ... 55,2499549



Beitragvon Der alter FCKler » 23.03.2008, 14:12


Ich Depp hab das gelesen, der Artikel scheint mir aus drei anderen zusammengesetzt zu sein, jeder Kommentar hierzu ist unnötig.

Eigentlich sollte ein Journalist mit einem Artikel etwas (neues) aussagen, hier wird nur das gedruckt was sowieso jede(r) weiss - deshalb: unnötiger Beitrag, vollkommen unnötig!
Ich habe im Museum bisher keine Megaphonanlage der Walter-Elf gesehen, ebenso keine von unseren Meisterschaften/Pokalsiegen 1951-1953-1990-1991-1996-1998!



Beitragvon FCKFreak » 23.03.2008, 14:13


TRAURIG UND WAHR

DANKE NORBERT THINES, DU WARST DER EIGENTLICHE MACHER UNSERER HELDEN DER 90er. NACH DIR KAM DER WAHNSINN VON
AHNUNGSLOSEN VERSAGERN.


TROTZDEM, AUCH IN LIGA 3 oder 4 werden ich dabei sein. :(
Aber noch sind wir im Geschäft-noch- :!:



Beitragvon Djabbi » 23.03.2008, 14:19


abgrechnet wird am ende, mehr sag ich nicht mehr!



Beitragvon fck 94 » 23.03.2008, 14:26


Der alter FCKler hat geschrieben:Ich Depp hab das gelesen, der Artikel scheint mir aus drei anderen zusammengesetzt zu sein, jeder Kommentar hierzu ist unnötig.

Eigentlich sollte ein Journalist mit einem Artikel etwas (neues) aussagen, hier wird nur das gedruckt was sowieso jede(r) weiss - deshalb: unnötiger Beitrag, vollkommen unnötig!


unterschreib ich dir sofort 100% unnötig und viel zu lang könnte ich gleidch alle hügel im waldauswendig lernen



Beitragvon Benny D. » 23.03.2008, 14:40


FCKFreak hat geschrieben:TRAURIG UND WAHR

DANKE NORBERT THINES, DU WARST DER EIGENTLICHE MACHER UNSERER HELDEN DER 90er. NACH DIR KAM DER WAHNSINN VON
AHNUNGSLOSEN VERSAGERN.


TROTZDEM, AUCH IN LIGA 3 oder 4 werden ich dabei sein. :(
Aber noch sind wir im Geschäft-noch- :!:


100% zustimmung

ich werde auch dabei sein :wink:



Beitragvon DevilsPower » 23.03.2008, 14:46


Unnötig! Jeder weiss wie es aussieht! Aber so wird es nochmal ein bisschen nach aussen getragen (dahin wo es sowieso keinen Interessiert!)
Für immer FRITZ-WALTER Stadion
Meine Liebe, mein Leben...für immer FCK



Beitragvon Westkurvenandreas » 23.03.2008, 14:51


Dieses Horror Szenario darf nicht eintreffen :!:

Das Erbe des "größten Deutschen Fußballer aller zeiten" darf nicht sterben :!:

Senkt die Stadionmiete,macht Platz im Vorstand für echte Lautrer für Menschen die den FCK lieben.

Der FCK darf nicht sterben,wenn wir uns am 18 Mai aus der 2 Bundesliga verabschieden sollten,so werde ich mit diesem Verein gehen,egal wie tief der Fall auch sein mag, aber so bin ich mir doch sicher

Der FCK wird wieder auferstehen wie Phonix aus der Asche :!:

Noch ist nichts zu spät,last uns zusammenstehen
Traditon ist nicht die Asche weiter zu geben, sondern das Feuer am leben zu erhalten.



Beitragvon Südpfalzteufel » 23.03.2008, 15:02


Ach, da gibts schon Neues. Zumindest für mich. Also ich wusste nicht dass Ur-Lauterer "Atscher" genannt werden.



Beitragvon Betze-Hero » 23.03.2008, 15:51


Mag sein, dass dieser Bericht hier für viele "nichts neues" oder nur "geschwafel" ist!
Mag sein, dass einige von euch den FCK aus den vergangenen Jahren (altersbedingt) nicht anders gewohnt sind!
Mag sein, dass wir nach vorne schauen sollen und noch an unsere (kleine) Chance glauben müssen!

Für mich, der schon 30Jahre Fan ist und schon fast 20Jahre im Besitz einer Dauerkarte, wird aber mit diesem Bericht wieder einmal klar wie sehr sich doch "unser" Verein, die Stadt, die Gefühle und Emotionen, alles drumherum, unser Ansehen, verändert hat! Und das tut weh, einfach nur weh!!!

Aber wir werden halt weiter kämpfen! Die Spieler auf dem Platz (hoffentlich), die wenigen Vernünftigen in der Chefetage, wir auf den Tribünen, mit unserer Stimme, mit underem Herzen!!!

Es wird nie mehr so sein, wie es einmal war, aber bitte, unser Kampf soll nicht vergebens sein!!!!
auf immer und ewig - FCK



Beitragvon benni_fck » 23.03.2008, 17:28


ja ist schon traurig dass alles hier =( bin zwar erst 19 gehe aber auch schon 13jahre regelmäßig e nuff uff de betze uns auswärts bin ich auch schon seit 4jahren oft dabei tut einfach nur weh dass alles hier. Hoffe wir können uns noch retten, und falls nicht werd ich auch weiterhin unserem FCK treu bleiben!!!!!!!
Aber mal ne andere Frage wo wollen wir denn spielen wenn wir Absteigen?? uff em Betze gehts wohl net weiter dann wohl Sportzentrum oder wie wird dass ablaufen?

Gruß


Und alles geben und Lautern oben sehn :stimmung:



Beitragvon Dr.BETZE » 23.03.2008, 17:43


FCKFreak hat geschrieben:TRAURIG UND WAHR

DANKE NORBERT THINES, DU WARST DER EIGENTLICHE MACHER UNSERER HELDEN DER 90er. NACH DIR KAM DER WAHNSINN VON
AHNUNGSLOSEN VERSAGERN.


TROTZDEM, AUCH IN LIGA 3 oder 4 werden ich dabei sein. :(
Aber noch sind wir im Geschäft-noch- :!:


kleinere buchstaben hättens auch getan :wink:

thines ist am abstiegs unseres FCK´s damals mitschuld und
hat somit auch eine kleine teilschuld, dass es so gekommen ist.

totengräber friedrich wäre sonst wohl kaum an die fetten FCKfleischtöpfe gelangt, hätte thines seine hausaufgaben damals gemacht.

naja seis drum.
ich wäre froh, man könnte ihn wieder irgendwie in den verein einbinden aber das wird er wohl kaum machen,
wie er ja schonmal sagte.
< < < < < < < < < < < <<<< www.roteteufel.de >>>> > > > > > > > > > > >



Beitragvon Südpfalzteufel » 23.03.2008, 17:57


Dr.BETZE hat geschrieben:
FCKFreak hat geschrieben:TRAURIG UND WAHR

DANKE NORBERT THINES, DU WARST (..)


kleinere buchstaben hättens auch getan :wink:


Eigentlich macht die Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben unsere Sprache aus. :D



Beitragvon Neutralerzwei » 23.03.2008, 18:09


Der Artikel bringt für die Meisten an Fakten sicherlich nichts neues.
Er ist aber trützdem mit Genuss zu lesen. Da hat sich anscheinend jemand richtig Arbeit gemacht mal das ganze drumherum aufzufangen und zu beschreiben. Mir ist es fast kalt den Rücken runtergelaufen.
Der Artikel ist auch sicherlich mehr für Nicht-Pfälzer gedacht. Interessiert euch nicht, wie andere über den FCK schreiben?



Beitragvon Vito » 23.03.2008, 18:20


Es ist doch klar das eine überregionale Zeitung nichts Neues für viele hier schreibt!

Die Zeiten in denen überregional über den FCK geschrieben wird scheinen leider ohnehin bald vorbei..

Also ich hab die (bekannten) Fakten mal aussen vor gelassen und schwelgte beim lesen in wehmütiger Erinnerung, das Ganze liest sich nämlich schon wie ein Nachruf..



Beitragvon Grünstädter » 23.03.2008, 18:24


Man Leute,ich kann euer gejammer hier ja bald nimmer Ertragen.
Ständig beschwert ihr euch weil wieder irgendwo was über unseren FCK geschrieben wurde und es halt leider nunmal fast immer nur Negatives ist.
Leute,damit sollten wir uns abfinden.
1998 hat es auch niemand gestört das man noch Wochen nach unserer Meisterschaft über uns geschrieben hat.Nur leider war damals fast alles Positiv und im moment ist es nun mal umgekehrt.
Mir ist es auf jeden Fall lieber was über den FCK zu lesen als wenn sich kein Journalist mehr um uns kümmern würde.

So und nun legt endlich mal ALLE eure Kraft in die Stimme der Kurve.
Jeder jammert wie mieß die Stimmung bei den Spielen doch als sei.
Ich hab jetzt mehrmals schon die Westkurve ausm 5.2 beobachtet und leider ist es nunmal Fakt das der gesamte 5er,der Großteil de 6ers und 9ers und der Gesamte 10er sogut wie nie mitmachen.Muss man sich nur mal beim "Einklatschen" ansehen,selbst da bekommen net alle die Arme hoch.



Gruß :teufel2:
L(i)ebe deine Kurve



Beitragvon Neutralerzwei » 23.03.2008, 19:28


Also ich hab gegen die "Nummer eins in RLP" im 10er gestanden und da waren eigentlich recht viele, die sehr neutral auf mich wirkten.
Im Grunde habe ich mich unwohl gefühlt, denn aus meiner Sicht habe ich als Neutraler in einer Westkurve nichts zu suchen.



Beitragvon Erik » 23.03.2008, 19:34


Nix neues der Bericht. Vielmehr einer der sich anhört wie viele Berichte vor ihm... da darf man jetzt kein Trübsal blasen und über den Niedergang des FCK sinnieren, da muss man zusammenrücken und kämpfen. Tot reden können die uns wenn's im Mai wirklich soweit sein sollte.

:arrow: Alles geben- weiterleben! :wink: :teufel2:
_______________http://www.wild-devils-trexico.de_______________
Bild



Beitragvon Westkurvenandreas » 23.03.2008, 20:59


Totgesagte leben Länger.
Traditon ist nicht die Asche weiter zu geben, sondern das Feuer am leben zu erhalten.



Beitragvon zet » 23.03.2008, 21:26


Ein Zentrum, in dem selbst moderne Skulpturen nach 80er Jahren aussehen, mit Tchibo-Café und Kneipen, die Bierbrunnen und Blaues Blut heißen. Von der Gegenwart zeugen nur die Energiesparlampen in den Laternen.


Grauenhafter Artikel .... wer so ein Bild von unserer Stadt malt (und das ist ja nur eines von vielen unmöglichen Zitaten) hat nun echt keine Ahnung .... bei aller Liebe zum FCK und Verständnis für die Situation, so ein Bild von Kaiserslautern hat die Stadt und ihre Einwocher nicht verdient ... mir läuft es da auch nicht eiskalt den Rücken runter oder sonst irgendwas, der Artikel ist einfach nur Boulevard-Journalismus übelster Machart.
Ich denke alle Lautrer tragen den FCK wenigstens ein kleines bisschen in ihrem Herzen, aber genauso auch ihre Heimatstadt. Und auch wenn der Abstieg des FCK mir sicherlich eben dieses Herz vielleicht zerreist, wird meine Heimatstadt trotzdem darin bleiben .... zur Not auch ohne den FCK.

P.S.: kann mir mal einer sagen, wo der "Bierbrunnen" und "Blaues Blut" ist? Dann hab ich wenigsten etwas gelernt aus dem Artikel.



Beitragvon speyrer72 » 23.03.2008, 21:34


"So muss sie aussehen, die Topografie der Einsamkeit. 43 Minuten lang nichts als Wald. Die Bahnfahrt nach Kaiserslautern führt vorbei an Kiefern, Eichen und Buchen, an der Totenkopfstraße, dem Galgental und dem Berg Frankenstein. 1771 Quadratkilometer Pfälzer Wald, ein größeres zusammenhängendes Waldgebiet gibt es in Deutschland nicht. Und an seinem Ende, noch ehe der Zug im Bahnhof einfährt: der Betzenberg. Wie eine Festung thront das Stadion, in dem der 1. FC Kaiserslautern seine Spiele austrägt, über der Stadt."...

...gibt s was schöneres auf der Welt (ausser uff em Betze), als Mittagspause auf der Totenkopfhütte zu machen, durchs Galgental zu wandern oder von der BURG Frankenstein die herrliche Aussicht auf unseren geliebten Pfälzerwald zu geniessen ?... da scheiss ich doch ganz gross was auf irgendeinen kleinen Papiertiger von der Blöd o.ä.... :prost:



Beitragvon Betzevane » 23.03.2008, 22:32


ABGERECHNET WIRD AM ENDE verdammt nochmal...wir sind nochnicht abgestiegen! ja ich glaube noch an den klassenerhalt und bin sogar davon überzeugt weil wenns drauf ankommt sind unsre jungs super kämpfer

am montag wird gesiegt gegen osnabrück...wer kommt aufs heimspiel gegen hoffenheim?-ich bin dabei...

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schalalala lalala wir kämpfen zusammen hier regiert der fck schalalalalala lalala wir brauchen nur 11 freunde und keinen superstar



Beitragvon bakero » 23.03.2008, 23:26


Ich habe lange genug in Kl gelebt und gearbeitet, um die Stadt ziemlich gut zu kennen, aber einiges, was in diesem Bericht steht ist voellig neu fuer mich. Bin ich also doch nicht so gut ueber Kl informiert wie ich dachte, oder wurde einfach nur viel Unsinn geschrieben?



Beitragvon Mac41 » 24.03.2008, 01:19


Da schreibt mal eine große Berliner Zeitung über den FCK, die nicht zum Blöd-Imperium gehört und deren Sonntagsausgabe sicherlich eine der besten hier in Berlin ist und .... schon wieder ist es euch nicht recht.
10 Jahre hab ich in KL gelebt, mein Sohn ist dort geboren, und den Betze hab ich a ins Herz geschlossen. Aber der Artikel bringt das Feeling wieder, das ich heute hab, wenn ich nach Lautern fahr. Etwas Tristesse wegen der wegbrechenden Industrie und auf der anderen Seite Stolz, was rund um die Uni entstanden ist. Dennoch dieses Gewollt und nicht Gekonnt, diese Höhenflüge, die mangels Geld doch wieder recht unsanft enden.
So ist das halt in Lautre und der Betze ist genauso. Das die Klischees bedient werden von den Hauptstadtjournalisten, das ist doch normal, genauso normal, wie die Rheinpfalz immer noch Christiane F am Bahnhof Zoo sucht.

Seid froh, das der FCK noch bundesweit beachtet wird, und der Artikel zeigte mehr Mitleid als Häme. Doch wer in der Scheisse liegt, hat sie nicht nur am Fuß und muss auch damit leben, von anderen bedauert zu werden.
Aber besser so, vielleicht einen bundesweiten Sponsor finden, als die Krauter aus dem Herzen der Pfalz.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon Zeus » 24.03.2008, 12:16


Dieser Artikel tut Weh, sehr Weh, weil er ein grosses Stück Realitaet wiedergibt. Auch wenn viel Positives der Stadt ausgelassen wurde. Nicht zu leugnen, dass die Stadt die Stadt sich seit Jahren in einem Abwärtsstrudel befindet. Eine abnehmende Bevölkerungszahl einhergehend mit immer wenigerArbeitsplätze und steigenden Harz IV Bezieher-Zahlen zeugen hiervon. Der Stiftsplatz mit seiner Hotelruine als Symbol eines Stillstandes, der vom abgewählten Oberbürgermeister nur noch durch seine zahlreichen Auslandsreisen -die einen internationalen Flair vortäuschen sollten- übertünscht wurde. Dabei sollte man aber die positiven Seiten nicht vergessen : eine florierende Universitaet mit ihren Instituten und daraus resultierenden hochqualifizerten - wenn auch in geringerer Zahl - Arbeitsplätze. Ein überragendes kulturelles Angebot für eine Stadt von weniger als 100000 Einwohner. Und eine weitgehend intakte Naturlandschaft die sich als touristische Stärke für die Zukunft herausstellen könnte, bei einer umweltschonenden und zielstrebigen Vermarktung...
Dass die Einwohner durch den Niedergang ihres FCK leiden ist doch selbstverständlich und für jeden nachvollziehbar, war er doch in den vergangenen Jahrzehnten ihr Stolz und ein Beziehungspunkt mit dem sie sich auch nach aussenhin immer wieder identifizieren konnten. Er war ein Teil ihres westpfälzischen Selbstbewusstseins. Ein Abstieg in die Dritte Liga würde nicht nur weitere wirtschaftliche Probleme mit sich bringen. Er würde auch noch etwas mehr an diesem Selbstbewusstsein kratzen. Es hieße aber ihr pfälzer Naturell unterschätzen zu denken sie wären in dieser Situation dann nicht fähig sich aufzubäumen, nur resignierend in die Zukunft zu schauen und nicht in der Lage die Mitverantwortlichen des Untergangs ihres Vereins hochkantig vom Berg zu jagen.




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