Zivilprozess des 1. FCK geht nächstes Jahr weiter (Rheinpfalz)

Zivilprozess des 1. FCK geht nächstes Jahr weiter

Der Zivilprozess, den der 1. FC Kaiserslautern gegen den früheren Aufsichtsratsvorsitzenden Robert Wieschemann mit dem Ziel auf Schadenersatzzahlung angestrengt hat, geht im nächsten Jahr weiter. Gestern hat die 3. Zivilkammer des Landgerichts Kaiserslautern mit einem Beweisbeschluss den Fortgang des Verfahrens festgelegt: Am 23. Januar, 10 Uhr, wird weiterverhandelt. An diesem Tag will die Kammer insgesamt acht Zeugen, vornehmlich Mitglieder des früheren Aufsichtsrats, anhören. Das Landgericht will mit Hilfe der Zeugen herausfinden, ob es zutreffen könnte, dass Wieschemann als „faktischer Vorstand" tätig gewesen ist. Zu den geladenen Zeugen gehören unter anderem Ex-Vereinspräsident Hubert Keßler, der frühere Vorstandsassistent Jürgen Bühler, Alt-Oberbürgermeister Bernhard Deubig als damaliges Aufsichtsratsmitglied sowie zwei Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, die für den FCK tätig gewesen sind.

Quelle: Rheinpfalz vom 10. November 2007

Kann mir das einer erklären? Blicke da schon lange nicht durch, was bringt das alles?

Erhalten wir dadurch vielleicht doch irgendwann Geld von den Herren zurück? Die verpissen sich ohnehin lieber in die Privatinsolvenz, oder?

Denk, zu holen ist bei denen nix mehr!

Kann mir das einer erklären? Blicke da schon lange nicht durch, was bringt das alles?

Erhalten wir dadurch vielleicht doch irgendwann Geld von den Herren zurück? Die verpissen sich ohnehin lieber in die Privatinsolvenz, oder?

Denk, zu holen ist bei denen nix mehr!

ich check des annet

Zum Beispiel findet man über unseren ehemaligen Herzog im SPIEGEL Nr 45 auf Seite 44 folgendes (leider kein Link, da nicht in Spiegel online):

"Der Beck-Kumpel war vor einigen Jahren (...) zunächst zu 39.000Euro Strafe verurteilt worden, später noch zu sechsstelligen Schadensersatzleistungen".

Da ist also prinzipiell schon was zu holen! Der Spiegel Artikel hängt sich übrigens daran auf, daß Herzog auf eine seltsame Landesstelle in Ruanda geschickt wurde - incl. Auslandszulage von 3.800 € / Monat, die

"aus juristischen Gründen im Unterschied zu den regulären Bezügen nicht zur Abzahlung der Schuld gepfändet werden"

darf.

Was schließe ich daraus?
1.) Herzog zahlt monatlich ein bißchen was an den FCK. Wir danken ihm alle dafür. Soviel Herzblut, auch noch nach Aufgabe seines Amtes, Dank, Dank und abermals Dank.
2.) Die Amigos aus der hohen Politik sorgen scheints schon dafür, daß H. nicht in die Privatinsolvenz abgleitet sondern seinen FCK-Soli auch weiterhin leisten kann. Da wird der Wischiwaschi doch bestimmt auch nicht hängengelassen.
3.) Da ist noch eine ganze Menge aufzuarbeiten - auch die Rolle der Politik im Zuge der WM-Bewerbung etc.

Klar der Beck ist doch bekannt dafür das er sich als "Herr Landesvater" seine Stimmen erkauft. Hockt mit dem Hopp in Hoffenheim in der VIP-Lounge und sponsert fleißig mit bei Mainz 05 ... er möchte eben überall beliebt sein !
Dafür gehts in Rheinland Pfalz finanziell bergab und am Ende macht er wenns sein muß eine Bundesregierung mit der Staasi-LINKEN (sind eh zu 30% ehemalige SEDer drin). So läuft das in Deutschland - traurig !

Und noch was von einem der vielen FCK-Prozesse. Ist nichts richtig neues, daher schreibe ich es einfach mal in diesen Thread und nicht in den Pressespiegel. Rheinpfalz-Artikel von heute:

Fortsetzung im Zivilprozess des FCK

Im Zivilprozess des FCK gegen seinen ehemaligen Sportmanager Hans-Peter Briegel und seinen ehemaligen Vizepräsidenten Axel Ulmer geht es am Mittwoch, 14 Uhr, vor dem Landgericht weiter. Der FCK fordert, wie mehrfach berichtet, von den beiden zusammen 544.817 Euro, weil 1997 bei der Verpflichtung des Spielers Ciriaco Sforza Gelder an dessen Berater Martin Wiesner gezahlt wurden, die verschleierte Gehaltszahlungen für Sforza gewesen sein sollen, für die der FCK Steuern nachzahlen musste. Die dritte Zivilkammer hat erneut Wiesner in den Zeugenstand gerufen, ebenfalls geladen ist am Mittwoch der frühere FCK-Präsident Hubert Keßler. Auch Sforza sollte als Zeuge kommen. Aber der hat sich nach den Worten des Vorsitzenden Richters entschuldigt, dass er in diesem Jahr keine Termine mehr frei habe. Sforza werde gesondert nächstes Jahr geladen. (dür)

DUERNBG

Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung
Ausgabe: Nr.262
Datum: Montag, den 12. November 2007
Seite: Nr.25
"Deep-Link"-Referenznummer: '2859241'
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