
Freitag, 18:30 Uhr: Ein richtungweisender Spieltag steht an
Ein Spieltag, bei dem es so richtig kribbelt, steht vor der Tür. Beginnend mit der Partie des FCK beim HSV stehen kommendes Wochenende mehrere Top-Duelle an, die das Aufstiegsrennen nochmal kräftig durcheinander wirbeln könnten.
Erstmal die Ausgangsposition für Freitag: Gewinnt der 1. FC Kaiserslautern (Tabellen-3.) beim Hamburger SV (2.), dann springen die Roten Teufel an die Tabellenspitze. Gleiches gilt umgekehrt für die Rothosen. Mindestens bis Sonntag, vielleicht aber auch länger. Denn zwei Tage später empfängt der 1. FC Köln (1.) Fortuna Düsseldorf (5.) nicht nur zum rheinischen Karnevalsderby, sondern auch zum Big-Point-Fight um den Aufstieg. Außerdem an diesem Spieltag: Hannover 96 (8.) gegen den SC Paderborn (6.) und Karlsruher SC (10.) gegen den 1. FC Magdeburg (4.).
Nachdem am vergangenen Freitag die Kölner gepatzt hatten (0:3 in Magdeburg), verpasste am Samstag zunächst der FCK (0:0 gegen Hannover) und am Sonntag dann auch noch der HSV (1:1 bei Schlusslicht Regensburg) den Sprung auf Platz 1. Nun wollen es alle besser machen. Markus Anfang kann dabei personell weiterhin fast aus dem Vollen schöpfen. Auch die gefährdeten Marlon Ritter, Erik Wekesser und Daniel Hanslik haben bisher noch nicht ihre fünfte Gelbe Karte quittiert und stehen somit zur Verfügung. In der zuletzt erfolgreichen Startelf sind keine großen Veränderungen zu erwarten. Etwas anders sieht die Situation für den Nachfolger von Steffen Baumgart in Hamburg aus: Merlin Polzin muss auf Flügelstürmer Emir Sahiti verzichten, der in Regensburg eine ziemlich harte, aber auch dumme Gelb-Rote Karte sah. Neben einer ganzen Reihe weiterer Akteure wie etwa dem einstigen Lautrer Aufstiegskeeper Matheo Raab (Handbruch) wird vor allem auch Robert Glatzel (Sehnenriss, seit Oktober) schmerzlich vermisst. Davie Selke mit bisher 14 Saisontreffern konnte den Torjäger vom Dienst zwar halbwegs ersetzen, aber nicht vergessen machen. Glück für die Hamburger, dass Selke ebenfalls bei vier Gelben Karten steht und nicht in Regensburg die fünfte sah.
Das Volksparkstadion wird mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein. Wohl um die 7.000 mitreisende Betze-Fans dürften Karten ergattert haben.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Übersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern
Ergänzung, 19.02.2025:
Gegner-Check HSV: Die Gefahr droht aus der Luft
FCK gegen HSV, Dritter gegen Zweiter. Stehen sich da tatsächlich Aufstiegskandidaten gegenüber? Noch haben die Hamburger nicht bewiesen, dass sie den Aufstieg mit mehr Köpfchen anstreben als zuletzt. Eins aber können sie ganz sicher: per Kopf treffen.
So lief's seit dem Hinspiel: Am 6. Spieltag war's noch ein Duell Vierter gegen Zehnter. Und mancher beim 1. FC Kaiserslautern ärgert sich bis heute: Der 2:1-Sieg der Betze-Buben war schon so gut wie eingetütet, als der eingewechselte Davie Selke doch noch traf. Zuvor hatten die Hamburger gegen die Aufsteiger aus Münster (4:1) und Regensburg (5:0) klar gewonnen und waren dementsprechend guter Dinge, in dieser Saison endlich ihr Trauma zu überwinden: Stets gegen die "Kleinen" der Liga die Punkte zu verlieren, die am Ende zum Aufstieg fehlen. So gut lief's jedoch nicht weiter. Nach zwei Niederlagen in Elversberg und Braunschweig und zwei Remis gegen Nürnberg und Schalke musste Trainer Steffen Baumgart seine Schiebermütze nehmen. Über seinen Nachfolger wurde tagelang wild spekuliert, vorübergehend hatte angeblich wieder mal Bruno Labbadia die Nase vorne, dann entschied Sportvorstand Stefan Kuntz, dem bisherigen Co Merlin Polzin das Vertrauen auszusprechen. Und mit dem läufts bislang gut. Der HSV ist seither unbesiegt, fünf der neun Spiele unter Polzin gewann er. Das 1:1 in Regensburg zuletzt wurde im Umfeld jedoch recht kritisch gesehen - hatte sich da etwa erneut das Kleine-Gegner-Trauma Bahn gebrochen? Auf wenig Zustimmung stieß auch Polzins Entscheidung, Kapitän Sebastian Schonlau (30), der zuletzt die Bank drückte, wieder in die Startelf zu nehmen und dafür den zuverlässigen Daniel Elfadli (27) erstmal draußen zu lassen. Andererseits mussten die Rothosen die Schlussviertelstunde in Unterzahl kicken und schafften es dennoch, den Ausgleich zu erzielen. Flügelstürmer Emir Sahiti (26) hatte Gelb-Rot gesehen. Der fehlt nun auch gegen FCK.
Das hat sich geändert: Polzin ist zu einem 4-1-2-3 als Grundordnung zurückgekehrt, damit spielt das Team wieder das, was es noch in der Zeit unter Baumgart-Vorgänger Tim Walter verinnerlicht hat, der für HSV-Verhältnisse ja ungewöhnlich lange wirken durfte. Baumgart hatte auf Dreier- und Fünferketten gesetzt. Das aber dürfte kaum die Hauptursache für den Aufschwung unter dem neuen Verantwortlichen. Boss Kuntz lobt vor allem die "klare Linie", die Polzin verfolgt. Baumgart dagegen war im Bemühen, der HSV-Defensive mehr Stabilität zu verleihen, zunehmend von dem abgerückt, was von ihm gecoachte Teams immer auszeichnete: Hohes Pressing, frühe Ballgewinne, kurze Wege zum gegnerischen Tor. Allerdings war Baumgarts Kader in den Wochen vor seiner Entlassung von extremem Verletzungspech heimgesucht worden. Unter anderem fiel neben Kapitän Schonlau auch Abwehrriese Dennis Hadzikadunic (26) wochenlang aus. Und seit dem 8. Spieltag fehlt Torjäger Robert Glatzel (31). Im Hinspiel wunderten sich viele Lautrer, weshalb Spieler wie Selke und Jean-Luc Dompé (29) nur von der Bank kamen. Die Frage stellt sich nun nicht mehr, bei Polzin sind beide gesetzt. Kuntz' Transferpolitik in die Winterpause überraschte: Während andere aus dem weiten Feld an nirgends wirklich souverän auftretenden Aufstiegskandidaten personell nochmal aufrüsteten, um am Ende vielleicht die Nase vorn zu haben, begnügte er sich mit der Verpflichtung von drei Talenten: den Flügelstürmern Alexander Røssing-Lelesiit (18) und Adedire Mebude (20) sowie Innenverteidiger Aboubaka Soumahoro (20). Duftmarken hat noch keiner der drei gesetzt, für Røssing-Lelesiit oder Mebude könnte es am Freitag allerdings soweit sein, da Sahiti ersetzt werden muss.
Gewinner und Verlierer: Davie Selke vertritt Glatzel nicht nur als Torjäger erfolgreich - 14 Treffer bislang. Er hat sich auch zum Führungsspieler entwickelt. Auch Ransford Königsdörffer (23) entwickelt sich weiter positiv. Mittlerweile gehen bereits sieben Buden auf sein Konto, zudem profiliert sich der gelernte Stürmer zunehmend als Allrounder. In Regensburg durfte er als Achter ran. Am Freitag wäre auch er eine Option als Rechtsaußen. Elfadli, vergangenen Sommer aus Regensburg gekommen hat sich ebenfalls als feste Größe etabliert. Sechser Jonas Meffert (30) und Keeper Daniel Heuer Fernandes (31) sind dies nach wie vor. Dem Ex-Lautrer Matheo Raab (26) dagegen bleibt das Pech treu. Nachdem er im Hinspiel gegen den FCK sowie in den beiden Partien danach mal zwischen die Pfosten durfte, saß er wieder auf der Bank - und nun hat er sich die Hand gebrochen. Auch etliche andere Profis fehlen zurzeit verletzungsbedingt: Bakery Jatta (26), Immanuel Pherai (23), Noah Katterbach (23), Fabio Baldé (19) sowie Neuzugang Soumahoro. Überhaupt keine Rolle mehr spielt der Uwe Seelers Enkel Levin Öztunali (28). Der langjährige Stammspieler Ludovit Reis (24) kam zuletzt nur noch von der Bank, allerdings war auch er in der Hinrunde lange verletzt ausgefallen. Glatzel befindet sich übrigens wieder im Mannschaftstraining. Ein Joker-Einsatz gegen Lautern ist unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.
Zahlenspiele: In einer eigens für ihn angelegten "Polzin-Tabelle", also gerechnet ab seiner Amtsübernahme am 14. Spieltag, rangiert der Hamburger SV auf Rang 1, allerdings punktgleich mit dem 1. FC Köln und dem FCK. Und gemeinsam mit Hannover stellt er die zweitbeste Abwehr, nur der FC hat noch zwei Buden weniger kassiert. Lautern ist mit elf Gegentreffern aus den jüngsten neun Spielen aber knapp hinten dran. Unter Baumgart hatten die Hamburger in 13 Partien 19 Gegentore hinnehmen müssen. Damit hat der aufgerückte Co geschafft, was seinem ehemaligen Chef versagt blieb: Er hat die Defensive stabilisiert. Dass der HSV mit 48 erzielten Treffern Liga-Spitze ist - dazu haben beide Übungsleiter beigetragen. Gefährlich sind insbesondere die Ecken, nach denen bereits sechs Treffer fielen. Getreten werden sie von beiden Seiten fast ausnahmslos von Miro Muheim (26), der auch sonst gut flankt: Insgesamt gehen bereits zehn Assists auf sein Konto. Und 15 Treffer haben die Hanseaten per Kopf erzielt, damit sind sie einsame Liga-Spitze - bei den Zweitplatzierten dieses Rankings, Schalke und Münster, stehen gerade mal neun Kopf-Buden zu Buche, der FCK steht mit vier im unteren Tabellendrittel. Im Ballbesitz-Ranking stehen die Elbe-Städter auch nach der Walter-Ära mit durchschnittlich 52 Prozent immer noch auf Rang 4, in punkto Passgenauigkeit sind sie mit 86,5 Prozent Erster. Elfadli (94,7 Prozent) hat Meffert (93,8 Prozent) als präzisester Passspieler abgelöst. Dompé schlägt nach dem Paderborner Zehnter und dem Kölner Paqarada die meisten Flanken in der Liga. Und: Der HSV ist als einziges Team der Liga zuhause noch ungeschlagen, hat aber schon sechsmal nur Remis gespielt.
Fazit: Zu denken, das zuletzt gegen Hannover erzielte "zu null" wäre ein Beleg für die Qualität seiner Abwehrarbeit, wäre so ziemlich der größte Fehler, den die Roten Teufel vor dieser Partie machen könnten. Auch wenn es schon das zweite nacheinander war. Doch dieses "zu null" kam mit mehr Glück als Verstand zustande. Die 96er versiebten mindestens zwei "Hundertprozentige", und das Abseitsstellen bei Freistoßflanken aus dem Halbfeld sorgte mehrfach für Herzinfarkt-Momente, auch weil der Schiedsrichter einige Male den Pfiff verweigerte. Das muss besser werden. Wobei: Es gegen diesen Gegner auf Kopfballduelle ankommen zu lassen, erscheint ebenso riskant. Da hat Markus Anfang bis Freitag also einiges zu grübeln. Was die Nullnummer gegen 96 ebenfalls verdeutlichte: Tief stehen bedeutet nicht unbedingt mehr defensive Stabilität. Zu den meisten Chancen kamen die Gäste, als sich die Gastgeber in die Seile hängten. Weiter vom Tor zu verteidigen und konzentriertes Gegenpressing auszuüben, stand dem FCK wesentlich besser zu Gesicht, allerdings gelang ihm das nur in kurzen Phasen. Die gilt es zu verlängern. Sonst dauert es nicht lange, bis den Pfälzern an der Waterkant das Wasser bis zum Hals steht.
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Eric Scherer
Ergänzung, 19.02.2025:
Tabellenführer? Anfang: "Das interessiert mich gar nicht"
In Hamburg wird am Freitag ein neuer Tabellenführer gekürt, entweder der HSV oder der FCK. Für Markus Anfang spielt diese Konstellation aber noch keine Rolle - dafür sei schlicht noch nicht der richtige Zeitpunkt, betont der Coach.
"Wir schauen wirklich nicht auf die Tabelle. Wir bereiten uns tatsächlich jede Woche darauf vor, dass wir rausgehen und das nächste Spiel gewinnen wollen. Das habe ich schon in der Hinrunde gesagt, unabhängig von der Platzierung, und das wird auch immer so sein. Ich will, dass die Jungs mutig sind, nach vorne spielen und ihre Chancen nutzen. Und ich will da gewinnen. Was danach die Tabelle aussagt, interessiert mich im Moment gar nicht", erklärt FCK-Trainer Anfang vor dem Top-Duell am Freitag (18:30 Uhr, Volksparkstadion). Gewinnt der 1. FC Kaiserslautern, springt er an die Spitze. Bei einer Niederlage oder einem Unentschieden steht der Hamburger SV ganz oben. Die direkten Konkurrenten aus Köln und Magdeburg können erst später am Wochenende nachziehen, stehen aber ebenfalls vor schweren Aufgaben. Dem Thema Aufstieg will sich Anfang zwar nicht grundsätzlich verschließen, aber er sieht die Zeit dafür noch nicht reif: "Sollten die Ergebnisse weiterhin positiv sein, wirst du zwangsläufig bis zum Schluss in einer Tabellenregion sein, wo viele im Umfeld dann auch träumen. Das sollen sie auch. Aber ich bin der Meinung, dass du dir das verdienen musst. Und das musst du Woche für Woche. Dann können wir uns vielleicht irgendwann Gedanken machen. Aber aktuell haben wir noch viel Luft nach oben."
Anfang: "Ich will in Hamburg gewinnen" - Touré und Raschl fehlen krank
Almamy Touré und Tobias Raschl (beide grippaler Infekt) haben sich für die Hamburg-Reise krankgemeldet, Philipp Klement laboriert weiter an einer Wadenverletzung. Ansonsten sind alle Spieler inklusive des letzte Woche fehlenden Frank Ronstadt einsatzbereit. Größere Personalwechsel gegenüber den jüngsten Partien sind aber wohl nicht zu erwarten.
Der FCK hat alle 5.715 Gästeblock-Tickets für das ausverkaufte Volksparkstadion abgesetzt. Inklusive der umliegenden Bereiche dürften wohl 6.000 bis 7.000 Fans mitreisen.
» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei m Hamburger SV
Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel in Hamburg folgen am Donnerstag im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.
Quelle: Der Betze brennt
Ergänzung, 20.02.2025:
Vorbericht: Hamburger SV - 1. FC Kaiserslautern
Spitzentreffen im Volkspark
Die Blicke gehen nach Hamburg. Dort treffen am Freitagabend der HSV und der FCK im Topspiel des 23. Spieltages aufeinander. Der Sieger steht mindestens bis Sonntag ganz oben.
Noch zwölf Spieltage und so langsam beginnt die heiße Phase der Saison. Apropos heiß: Flutlicht, ausverkauftes Haus und ein Duell zweier Traditionsvereine. Die Zweite Liga liefert am Freitagabend mal wieder ein echtes Stimmungshighlight, wenn mit dem Hamburger SV und dem 1. FC Kaiserslautern zwei Gründungsmitglieder der Bundesliga im direkten Duell um die Tabellenführung aufeinandertreffen. Anpfiff im Volksparkstadion ist um 18:30 Uhr.
Was muss man zum 23. Spieltag wissen? Hier kommen die wichtigsten Vorab-Informationen:
Der FCK: Ausgangslage und Personal
Weiter ganz oben dabei. Trotz des Unentschiedens gegen Hannover ist der 1. FC Kaiserslautern immer noch die beste Rückrunden-Mannschaft und 2025 weiter ungeschlagen. Auch am Freitag wird der FCK, der weniger zu verlieren hat als der Gegner, seine Chance auf den Sieg suchen. Möglich, dass Trainer Anfang gegen den besten Angriff der Liga in seiner Aufstellung taktisch und personell Kleinigkeiten verändert. Vorne sind die Roten Teufel immer für ein Tor gut, die Defensive wackelte beim 0:0 gegen Hannover das ein oder andere mal aber doch gewaltig. Ein offenes Rennen scheint dabei beispielsweise die Besetzung des linken Schienenspielers. Größere Änderungen der zuletzt erfolgreichen Elf sind allerdings nicht zu erwarten.
Verzichten muss der FCK neben dem Langzeitverletzten Hendrick Zuck nur auf die zuletzt kaum mehr berücksichtigten Tobias Raschl und Almamy Touré, die beide krank sind. Philipp Klement laboriert weiter an einer Wadenverletzung.
Der Gegner: Ausgangslage und Personal
Schafft der Hamburger SV in dieser Saison den Aufstieg? Diese zum Running Gag mutierte Frage könnte in 2025 wirklich positiv beantwortet werden. Baumgart-Nachfolger Merlin Polzin hat die Mannschaft stabilisiert, die Rothosen sind seit neun Spielen ohne Niederlage und liegen durch die bessere Tordifferenz einen Platz vor den Roten Teufeln. Davie Selke (bisher 14 Saisontore) hat den Ausfall von Goalgetter Robert Glatzel (sieben Treffer an den ersten acht Spieltagen), der seit dieser Woche wieder mit der Mannschaft trainiert, kompensiert und geht als Leader voran. So sorgte Selke in der vergangenen Woche in Unterzahl auch noch für einen Punktgewinn beim 1:1 in Regensburg: Er traf mit einem in die Mitte gesetzten Elfmeter, nachdem er wenige Minuten zuvor noch mit einem Strafstoß in die linke Ecke gescheitert war.
Gegen den FCK muss Polzin sein Team auf mindestens einer Position umbauen. Emir Sahiti sah in Regensburg die Gelb-Rote-Karte, für den HSV war es bereits der fünfte Platzverweis der Saison. Wie viel Potenzial der Hamburger Kader hat, zeigt sich daran, dass für Sahiti wohl Ransford Königsdörffer beginnen wird. Er hat auch schon neun Tore auf seinem Konto.
Frühere Duelle
HSV gegen Lautern, das ist ein echtes Traditionsduell. Bereits 98 Mal spielten beide Vereine in der Historie gegeneinander, meistens in der Bundesliga. 44 Mal gewann der HSV, 29 Mal der FCK. Das letzte Spiel im Volkspark Anfang April 2024 endete aus Lautrer Sicht unglücklich 2:1 für die Hamburger. Im Hinspiel glich Selke in der Nachspielzeit noch zum 2:2-Endstand aus.
Fan-Infos
Der Volkspark ist mit 57.000 Zuschauern ausverkauft. In und um den Gästebereich werden geschätzt bis zu 7.000 Fans den FCK nach vorne peitschen. Das Gästekontingent ist mal wieder vergriffen. In der DBB-Kartenbörse werden von FCK-Anhängern noch übrige Tickets für den Gästeblock angeboten.
Wer am Freitag mit dem Zug die Reise nach Hamburg antritt, sollte vorab seine Verbindung nochmal kontrollieren: Der Fernverkehr rollt zwar normal, aber in Rheinland-Pfalz und fünf weiteren Bundesländern wird im Nahverkehr gestreikt. Weitere Informationen zu Anreise, Parkmöglichkeiten und Stadionumfeld findet ihr in den vom FCK veröffentlichten Fan-Infos. [/url] Die Stadiontore öffnen um 16:30 Uhr.
Und wer nach dem Spiel noch Lust auf Party hat, der kann den Tanzclub "Die Rutsche" (Friedrichstraße 22) besuchen. DJ Timo, langjähriger FCK-Dauerkarteninhaber und Vereinsmitglied, legt dort wie schon in den vergangenen Saisons auf und spielt mit Sicherheit auch den ein oder anderen Betze-Hit.
O-Töne
FCK-Trainer Markus Anfang: "Uns erwartet eine super Atmosphäre. Dass wir solche Kulissen haben in diesen Stadien, das ist toll, dafür spielen wir doch alle Fußball. Wir machen es am Freitag so, wie wir es immer machen: Wir gehen raus und wollen Spiele gewinnen."
HSV-Trainer Merlin Polzin: "Wir haben eine große Vorfreude auf den Freitag, denn da kribbelts und da brennts. Es ist es etwas ganz Besonderes, wenn zwei so große Clubs mit solcher Power unter Flutlicht gegeneinander antreten."
Daten und Fakten
Voraussichtliche Aufstellung:
Hamburger SV: Heuer Fernandes - Hefti, Hadzikadunic, Elfadli (Schonlau), Muheim - Meffert - Karabec, Richter - Königsdörffer, Selke, Dompé
Es fehlen: Glatzel, Raab, Soumahoro (alle Aufbautraining), Jatta (Syndesmoseriss), Katterbach (Kreuzbandriss), Öztunali (bei der U21), Pherai (muskuläre Probleme), Sahiti (Gelb-Rot-Sperre)
1. FC Kaiserslautern: Krahl - Elvedi, Sirch, Bauer - Gyamerah, Breithaupt, Kaloc, Wekesser (Kleinhansl) - Yokota, Ache, Ritter
Es fehlen: Klement (Wadenverletzung), Raschl, Touré (beide grippaler Infekt), Zuck (Kreuzbandriss)
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis
Ergänzung, 21.02.2025:
0:3 in Hamburg: Rote Teufel im Spitzenspiel chancenlos
Der 1. FC Kaiserslautern zahlt im Topspiel Lehrgeld. Beim Hamburger SV unterliegen die Lautrer deutlich mit 0:3 (0:1) und müssen die erste Niederlage im neuen Jahr hinnehmen. Mit drei Gegentoren sind die Gäste sogar gut bedient.
FCK-Trainer Markus Anfang setzte im Duell beim punktgleichen Tabellenzweiten auf die gleiche Startelf wie zuletzt im Heimspiel gegen Hannover. Vor 57.000 Zuschauern im ausverkauften Volksparkstadion kannte das Spiel zunächst nur eine Richtung. Der HSV, bei dem Cheftrainer Merlin Polzin krankheitsbedingt nicht auf der Bank sitzen konnte, dominierte klar, kam zunächst aber nur zu einer guten Möglichkeit durch Davie Selke, dessen Kopfball Julian Krahl stark parierte (18.). Nicht viel später wäre Jan Elvedi um ein Haar ein Eigentor unterlaufen (26.), ein weiterer Versuch von Selke wurde im letzten Moment geblockt (34.). Die Roten Teufel konnten im ersten Durchgang kaum für Entlastung sorgen. Nach Flanke von Daisuke Yokota hatte Erik Wekesser trotzdem eine gute Kopfball-Chance, traf den Ball aber nicht richtig (38.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff klingelte es auf der anderen Seite. Elvedi verlor Selke im Rücken aus den Augen und der Torjäger spitzelte den Ball an Krahl vorbei zum 1:0 für die Hamburger (42.). Der Zwischenstand war zu diesem Zeitpunkt hochverdient, trotzdem hätten die Lautrer noch vor der Pause ausgleichen können, wenn nicht müssen. Nach Vorarbeit von Yokota kam Wekesser am langen Pfosten ganz frei zum Abschluss, setzte die Kugel aber am Kasten vorbei (44.).
Auch die zweite Hälfte begann nicht gut für die Gäste, als Yokota nach wenigen Minuten verletzt raus musste. Drei Minuten später lag der Ball wieder im Lautrer Netz. Wieder war Selke erfolgreich, dieses Mal im Rücken von Maxi Bauer. Der Angreifer stand aber knapp im Abseits, sodass der Treffer nach Überprüfung zurückgenommen wurde (52.). Zehn Minuten später meldete der FCK durch Ragnar Ache mal wieder etwas Torgefahr an, der einen Ball von Luca Sirch knapp verpasste (62.). Dann stellte der HSV aber doch auf 2:0. Wieder war es Selke, der sich gegen Elvedi durchsetzte und Krahl mit einem entschlossenen Abschluss keine Abwehrchance ließ (65.). Beim dritten HSV-Treffer durch einen Schuss von Fabio Baldé ins kurze Eck sah dann auch der FCK-Schlussmann nicht ganz glücklich aus (78.). Kurz vor Schluss verhinderte Krahl mit zwei starken Paraden den vierten Gegentreffer. Der fiel schließlich durch einen Kopfball von Ransford Königsdörffer doch noch, das Tor zählte wegen Abseits aber erneut nicht.
In der Tabelle bleiben die Roten Teufel zunächst auf Rang drei, am Wochenende können sie aber ein paar Positionen nach unten rutschen. Nach den beiden Spielen gegen die Schwergewichte Hamburg und Hannover geht es für die Lautrer am kommenden Wochenende mit einer Partie gegen einen Gegner vom anderen Tabellenende weiter. Ab 13:00 Uhr ist der SSV Jahn Regensburg zu Gast im Fritz-Walter-Stadion.
Wie bewertest Du die heutige Leistung der Roten Teufel? Hier geht's zur Spielerbenotung zum Auswärtsspiel beim Hamburger SV.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Statistik zum Spiel: Hamburger SV - 1. FC Kaiserslautern 3:0
Ergänzung, 21.02.2025:
Stimmen zum Spiel
Hengen: "Wir haben die Grenzen aufgezeigt bekommen"
Das war deutlich: Der 1. FC Kaiserslautern wirkt zu keinem Zeitpunkt bereit für das Topspiel beim Hamburger SV und geht im Volksparkstadion mit 0:3 unter. Spieler und Verantwortliche wollen danach nichts schönreden.
Anfang: "Wir wissen, dass wir noch Schritte machen müssen"
"Ich muss sagen, dass wir heute gegen eine absolute Top-Mannschaft gespielt haben. Wir sind nicht so wirklich in die Partie reingekommen, waren dann auch in vielen Phasen zu passiv. Wir haben es anfangs trotzdem noch einigermaßen weg verteidigt. Aber wie es dann so ist: Man weiß, dass der HSV viele Flanken auf den zweiten Pfosten schlägt und genauso machen sie dann das Tor. Das ist natürlich ärgerlich für uns, aber ich glaube auch hochverdient. Kurz danach können wir allerdings wieder in die Partie zurückkommen. Wenn wir da das Tor machen, dann sind wir wieder einigermaßen drin. Aber in der zweiten Hälfte sieht man auch wieder, dass die individuelle Qualität des HSV einfach top ist. Ich glaube, dass sie dieses Jahr aufsteigen werden. Für uns ist es bitter, wir müssen das akzeptieren. Wir wissen, dass wir noch Schritte machen müssen. Bitter ist, dass wir noch Daisuke Yokota verloren haben mit einer Risswunde am Fuß", sagte Trainer Markus Anfang nach dem aus FCK-Sicht ernüchternden Spitzenspiel bei den vor der Partie punktgleichen Norddeutschen.
Flügelspieler Yokota hatte sich die Verletzung direkt nach wenigen Minuten zugezogen, als ein Hamburger bei einer Klärungsaktion des Japaners den Fuß drüber hielt. Die Wunde musste laut Anfang getackert werden, brach dann aber zu Beginn des zweiten Durchgangs wieder auf und Yokota konnte nicht weitermachen. Ob er nächste Woche wieder mitspielen kann, steht noch nicht fest. Die Partie stand zu diesem Zeitpunkt nach dem ersten Treffer durch Davie Selke noch 0:1 (42.). Danach legten die Gastgeber wieder durch Selke (65.) sowie Fabio Baldé (78.) zwei weitere Treffer nach. Weil zwei Tore des HSV wegen eines Abseitsposition zurückgenommen wurden und zudem Julian Krahl ein paar Mal stark parierte, waren die Lautrer mit dem Resultat noch gut bedient. Möglicherweise hätte die Begegnung aber einen anderen Verlauf genommen, hätte Erik Wekesser kurz vor der Pause seine Riesenchance zum möglichen Ausgleich genutzt. Ganz frei am zweiten Pfosten setzte er seinen Schuss am Tor vorbei (44.).
Ritter: "Wenn wir nicht alle bei 100 Prozent sind, wird es schwer"
"Du weiß nie, wie so ein Spiel ausgeht, wenn du mit 1:1 in die Halbzeit gehst. Aber ich muss ganz klar sagen, über 90 Minuten hat der HSV ein besseres Spiel gemacht, hat uns das gezeigt, was wir heute vorhatten. Wir hatten eigentlich einen guten Plan, trotzdem hat uns so ein bisschen die Intensität gefehlt. Jeder weiß, wie der HSV Fußball spielen kann, wenn du die nicht unter Druck setzt. Das haben wir heute gesehen. Wenn du denen zwei, drei Meter Platz lässt, dann spielen die den Ball an dir vorbei und der nächste ist frei", gab sich Kapitän Marlon Ritter nach dem Spiel selbstkritisch: "Daran gilt es anzusetzen, dass wir einfach intensiver, aggressiver, ekliger sind. Wenn wir nicht alle bei 100 Prozent sind und nicht alle unsere Leistungen abrufen, so wie wir es können, dann wird es schwer gegen Top-Mannschaften wie gegen den HSV."
"Hamburg war die klar bessere Mannschaft. Mit Ball, auch gegen den Ball. Sie haben sogar noch einige Tore aberkannt bekommen. Deswegen denke ich, in der Höhe ist es auch verdient. Sie haben in der ersten Halbzeit unseren Strafraum mit Flanken geflutet, Ecken sind reingeflogen und das macht Selke dann auch einfach gut im Sechzehner. Das sind Kleinigkeiten, die können wir uns insgesamt abgucken und die machen den Unterschied aus. Ich glaube, man hat im Hinspiel gesehen, dass wir nicht so weit weg sind. Dass es heute so deutlich wird, ist natürlich ärgerlich für uns, aber das muss man jetzt abhaken, weitermachen und den Kopf hochnehmen", sagte auch Daniel Hanslik und ergänzte mit Blick auf die Reaktion der Fans, die das Team trotz der Packung aufbauten. "Ich glaube, wir sind einfach eine Einheit nach den letzten Jahren, die ja nicht immer positiv waren. Aber jetzt haben wir zum Glück eine steigende Tendenz. Heute ist es weniger gut gelungen. Ich hoffe, die Fans verzeihen uns das, vor allem auch wegen der langen Anreise. Wir waren es eigentlich gewohnt, hier in dem Stadion ganz gut zu spielen. Dieses Mal ist das leider schief gegangen."
Hengen: "Das war nicht Betze-like"
FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen erklärte: "Wir haben von Anfang an gesehen, dass wir zu viel Respekt hatten. Das war nicht Betze-like. Wir haben nicht unsere Chance gesucht. Klar, können wir das 1:1 machen, dann läuft das Spiel vielleicht anders. Aber in allen Statistiken waren wir unterlegen. Wir müssen immer ans Maximum gehen, um zu punkten und heute sind wir nicht ans Maximum gegangen. Heute haben wir die Grenzen aufgezeigt bekommen von einem Gegner, der sicherlich große Ambitionen hat. Für uns gilt es, das Spiel aufzuarbeiten und die Lehren daraus zu ziehen. Das war heute einfach für uns eine Nummer zu groß."
» Zum Video: Pressekonferenz nach dem Auswärtsspiel beim Hamburger SV
Quelle: Der Betze brennt
Ergänzung, 22.02.2025:
Blick in die Kurve
"Olé Rot-Weiß": Betze-Fans bauen Team nach Pleite auf
Auf dem Platz hat der 1. FC Kaiserslautern beim Hamburger SV wenig zu melden. Auf den Rängen sorgen tausende Betze-Fans einmal mehr für einen starken Auswärts-Support - mit einem feinen Gespür nach dem Schlusspfiff.
Das Auswärtsspiel in Hamburg markieren sich viele FCK-Anhänger schon beim Erscheinen des Spielplans im Sommer dick im Kalender. Ein Wochenende in der Hansestadt ist ja immer eine lohnenswerte Tour. Dazu kommt das direkte Aufeinandertreffen zweier großer Traditionsvereine in einem stimmungsvollen Stadion - sowie dieses Jahr sogar ein echtes Spitzenspiel zwischen dem Tabellendritten aus der Pfalz und dem punktgleichen Zweiten.

Entsprechend reisen am Donnerstag und vor allem am Freitag wieder tausende Fans in Rot und Weiß aus dem Südwesten in den Norden und machen in Hamburg am Spieltag schon den ganzen Tag lautstark auf sich aufmerksam. Im Volksparkstadion sind es insgesamt knapp 7.000 Betze-Fans, die den FCK zum Auswärtssieg und zur möglichen Tabellenführung schreien wollen. Vor allem rechts neben dem Gästeblock können sich viele FCKler im Vorverkauf zusätzlich zum blitzschnell vergriffenen Auswärtskontingent eine Karte sichern. Die Ultras besetzen wie in den Vorjahren vorwiegend den Oberrang des Gästesektors, wobei der Support mittels eines Trommlers und eines weiteren Vorsängers auch im Unterrang koordiniert wird.

Eine besondere optische Aktion zum Einlaufen der Mannschaften hat die organisierte Fanszene dieses Mal nicht vorbereitet. Dafür ist im Gästeblock die im bekannten Legenden-Look gestaltete Schwenkfahne für Andreas Brehme zu sehen. Der gebürtige Hamburger und frühere Rote Teufel ist am 20. Februar des letzten Jahres verstorben. Außerdem protestieren die FCK-Ultras wieder für den Erhalt von echten Eintrittskarten und gegen Topspiel-Zuschläge.

Auf dem Rasen sind die Teufel aus der Pfalz an diesem Abend weitgehend chancenlos, was auch der Stimmung natürlich nicht besonders zuträglich ist. Angesichts der deutlichen Pleite ist es akustisch trotzdem kein schlechter Auftritt des Gästeanhangs. Als die Partie praktisch entschieden ist, gehen im Gästeblock immer wieder die Betze-Schals in die Luft, am Ende begleitet von einem trotzigen "Ole Rot-Weiß".
Die Hamburger Nordkurve zeigt zum Intro eine richtig starke Choreo mit dem Motto "Die Mission geht weiter - Das Ziel ist klar” und einer startenden HSV-Rakete, die mit zahlreichen Bengalos im Unterrang quasi gezündet wird. Die Stimmung bei den HSV-Fans im mit 57.000 Zuschauern mal wieder ausverkauften Volksparkstadion ist auch danach bestens und passt sich der starken Leistung der Rothosen auf dem Platz an. Das ganze Spiel über leuchten in der Nordkurve Bengalos. Und als Gastgeber ihre klare Überlegenheit auch in Tore ummünzen, nimmt die HSV-Party endgültig so richtig Fahrt auf. Im Moment wirkt der sechsfache Deutsche Meister tatsächlich wie der heißeste Kandidat auf den Aufstieg. Aber die leidgeprüften Hamburger Fans wissen natürlich, dass der verflixte April erst noch kommt.

Zur kompletten Fotogalerie vom FCK-Auswärtsspiel in Hamburg:
- Fotogalerie | 23. Spieltag: Hamburger SV - 1. FC Kaiserslautern
Quelle: Der Betze brennt
Ergänzung, 24.02.2025:
Lehrstunde für Lautern: Die FCK-Noten zum 0:3 beim HSV
"Wir können aus diesem Spiel wahnsinnig viel lernen." Viel mehr positives konnte FCK-Trainer Anfang aus dem 0:3 beim HSV nicht ziehen. Auch aus Sicht der Fans und Journalisten passt die Beschreibung "Lehrstunde" wohl am besten.

Erik Wekesser und Jan Elvedi sind zwei Gesichter der FCK-Niederlage in Hamburg. Aber im Grunde genommen war die ganze Mannschaft schlecht. Bei mehr als 3.000 abgegebenen Fan-Bewertungen auf Der Betze brennt schneidet Wekesser mit einer Durchschnittsnote von 5,1 "mangelhaft" ab. Die Reporter der "Rheinpfalz" geben ihm ebenfalls eine glatte 5, die des "Kicker" gar eine 5,5. Das Notenbild für Elvedi sieht ähnlich verheerend aus (DBB: 4,9 / Rheinpfalz: 5 / Kicker: 5). Ausreißer nach oben? Gibt es dieses Mal praktisch keine, nichtmal den sonst bei Niederlagen oft noch ordentlichen Julian Krahl (3,3 / 4,5 / 4). Oder wie es FCK-Trainer Markus Anfang im Gespräch mit den nach Hamburg mitgereisten Journalisten aus Kaiserslautern formulierte: "Wir können aus diesem Spiel wahnsinnig viel lernen. Das müssen wir analysieren, mit den Jungs darüber sprechen. Und dann müssen wir weiter arbeiten."
Die Spielernoten werden präsentiert von Weinstraßen Energie, unserem Partner für nachhaltige und gleichzeitig preiswerte Energieversorgung. "Der Teufel des Tages sind diesmal alle mitgereisten Fans, die unseren FCK super unterstützt und repräsentiert haben. Wieder fast 7.000 Lautrer dabei, trotz der Entfernung und des Spieltermins an einem Freitag - ein erstklassiges Bild! Die Spieler konnten dieses Niveau leider nicht halten. Hamburg hat uns die Grenzen aufgezeigt, es fehlt noch einiges zum absoluten Spitzenteam. Wir müssen daran wachsen", fasst Geschäftsführer und Betze-Fan Simon Willim seine Eindrücke zusammen.
» Zur kompletten Notenübersicht: Hamburger SV - 1. FC Kaiserslautern

Quelle: Der Betze brennt / Rheinpfalz / Kicker
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
In Hamburg darf man verlieren, auch der FCK! Sollte hier allerdings ansatzweise ein Rückfall in alte Schusterzeiten, nämlich "nur nicht verlieren", erfolgen, haben wir schon verloren! Ich gehe zwar nicht davon aus und hoffe im Gegenteil, dass wir dort mit erhobenem Haupt und voller Kapelle antreten, aber man weis ja nie ...!
Dennoch, auf drei Dubbe bei den Rothosen!
Nur der FCK

Nur der FCK
All’ noh vühr, dä Rest blejft hönnen … ! 

...und der Tag geht gut für uns aus. Ache macht sein Tor in den Anfangsminuten. Dann muss der HSV kommen. Und schnelle Konter können wir.
Don´t marry. Be happy!
Das gibt ein ganz anderes Spiel als gegen Hannover.
Das gibt einen Schlagabtausch mit wahrscheinlich mindestens 3-4 Toren.
Die Frage ist, wer die offensiven PS besser auf den Rasen bekommt.
Ache ist überfällig, Yokota wird gegen HSV wieder mehr Spaß haben.
Auf der anderen Seite ist Selke so gut wie nicht zu stoppen und Dompe wird die nächste Große Aufgabe für Gyambo.
Alles möglich außer ein weiteres 0:0.
Auf Sieg spielen und am Ende ist es okay, wenn wir nicht verlieren.
Der Aufstieg wird nicht Freitag entschieden. Die Tabelle ist am letzten Spieltag wieder zusammen gerückt und wird noch mehrmals durch gewürfelt werden.
Das gibt einen Schlagabtausch mit wahrscheinlich mindestens 3-4 Toren.
Die Frage ist, wer die offensiven PS besser auf den Rasen bekommt.
Ache ist überfällig, Yokota wird gegen HSV wieder mehr Spaß haben.
Auf der anderen Seite ist Selke so gut wie nicht zu stoppen und Dompe wird die nächste Große Aufgabe für Gyambo.
Alles möglich außer ein weiteres 0:0.
Auf Sieg spielen und am Ende ist es okay, wenn wir nicht verlieren.
Der Aufstieg wird nicht Freitag entschieden. Die Tabelle ist am letzten Spieltag wieder zusammen gerückt und wird noch mehrmals durch gewürfelt werden.
Bastion Betzenberg - Back to Glory!
FCK-Augustin hat geschrieben:In Hamburg darf man verlieren, auch der FCK! Sollte hier allerdings ansatzweise ein Rückfall in alte Schusterzeiten, nämlich "nur nicht verlieren", erfolgen, haben wir schon verloren!
Unter Schuster haben wir gegen den HSV immer gut ausgesehen. Und ich halte es für taktisch klug dem HSV den Ball zu geben und auf ein schnelles Umschaltspiel zu setzen. Die Spieler dafür haben wir und wir können dem HSV damit auch wehtun.
FCK-Augustin hat geschrieben:Dennoch, auf drei Dubbe bei den Rothosen!
Hier ist schonmal ein Dubbe, auch am Start am Freitag! Gute Leistung vorausgesetzt, bin ich zumindest mit einem Punkt auch zufrieden

Ich erwarte irgendwie auch ein Torfestival aber meist ist das dann ein Indikator dafür, dass es genau das nicht wird 
Der HSV wird Druck verspüren. Immerhin hat man mit der besten Offensive der Liga gegen den Tabellenletzten nur einen Punkt geholt, Elfmeter sei Dank. Darüber hinaus spielt man Zuhause.
Leider kann ich kommenden Freitag nicht mit in Hamburg dabei sein
An alle die dort sind: Haut alles raus!

Der HSV wird Druck verspüren. Immerhin hat man mit der besten Offensive der Liga gegen den Tabellenletzten nur einen Punkt geholt, Elfmeter sei Dank. Darüber hinaus spielt man Zuhause.
Leider kann ich kommenden Freitag nicht mit in Hamburg dabei sein

An alle die dort sind: Haut alles raus!

Auf so ein Spiel freut man sich schon montags
Hamburg wird ein schweres Spiel, aber ich hoffe, dass Ache mal wieder trifft und Bauer und Breithaupt mit einer weiteren Trainingswoche (noch) mehr Stabilität reinbringen. Gegen Hannover war schon viel Glück dabei. Aber offensiv sind wir immer für mind. ein Tor gut. Unsere Außenverteidigung ist leider weiterhin unsere große Schwachstelle - und das ausgerechnet gegen die starken Außen vom HSV...
Reist zufällig jemand von der Berliner Bagaasch (oder jemand anderes) aus Berlin an? Bin hier im Freundeskreis leider nur von Herthafans umgeben. Die gönnen uns den aktuellen Erfolg zwar, aber um auf ein Lautern-Auswärtsspiel mitzufahren braucht es wohl noch ein paar Hertha Niederlagen mehr


Hamburg wird ein schweres Spiel, aber ich hoffe, dass Ache mal wieder trifft und Bauer und Breithaupt mit einer weiteren Trainingswoche (noch) mehr Stabilität reinbringen. Gegen Hannover war schon viel Glück dabei. Aber offensiv sind wir immer für mind. ein Tor gut. Unsere Außenverteidigung ist leider weiterhin unsere große Schwachstelle - und das ausgerechnet gegen die starken Außen vom HSV...
Reist zufällig jemand von der Berliner Bagaasch (oder jemand anderes) aus Berlin an? Bin hier im Freundeskreis leider nur von Herthafans umgeben. Die gönnen uns den aktuellen Erfolg zwar, aber um auf ein Lautern-Auswärtsspiel mitzufahren braucht es wohl noch ein paar Hertha Niederlagen mehr


Ich glaube MA wird dieses Mal mutig sein und wirklich die Viererkette aufstellen. Mich regt es auf, dass wir manchmal so passiv stehen und nicht ins Pressing reinkommen. Unsere Gegner laufen uns immer früh und hoch an, in jedem einzelnen der letzten Spiele. Ich glaube die Viererkette wird uns helfen näher am Mann zu sein, war zumindest das letzte Mal so. Sirch kann seine Offensivakzente so viel besser ausleben.
Ich weiß nicht wieso hier jeder Redondo als linke Schiene sehen will, der Mann ist weder wirklich fit noch ist er für die Position gut geeignet, nur weil er MAL aushilfsweise linke Schiene gespielt hat heißt das nicht, dass er dort eingespielt ist. WIrklich Minuten hat der Mann das letzte Mal gegen Schalke gesammelt, danach war er entweder verletzt, ohne Einsatz oder nur ein paar Minuten im Spiel.
Ich bin auch zuversichtlich, dass Gyamerah seine Seite ordentlich im Griff haben wird. Zuletzt hat er es ja ordentlich gemacht.
Ich weiß nicht wieso hier jeder Redondo als linke Schiene sehen will, der Mann ist weder wirklich fit noch ist er für die Position gut geeignet, nur weil er MAL aushilfsweise linke Schiene gespielt hat heißt das nicht, dass er dort eingespielt ist. WIrklich Minuten hat der Mann das letzte Mal gegen Schalke gesammelt, danach war er entweder verletzt, ohne Einsatz oder nur ein paar Minuten im Spiel.
Ich bin auch zuversichtlich, dass Gyamerah seine Seite ordentlich im Griff haben wird. Zuletzt hat er es ja ordentlich gemacht.
Ritter hat es schon angekündigt.
Hamburg muss das Spiel gewinnen
Hamburg muss das Spiel gewinnen

Zuletzt geändert von StefanBetze69 am 18.02.2025, 16:15, insgesamt 1-mal geändert.
Achtung ist angesagt, der HSV fällt offensichtlich leicht im Strafraum. Im fünften Spiel im Jahr 2025 4 Elfmeter zugesprochen bekommen
Gegen die Fallsucht des HSV müssen sich unsere jungs was einfallen lassen..
Und wenn möglich den nervigen Selke und Dompé aus dem spiel nehmen.
Dann wird auch was beim HSV gehen..
Mein Tipp 1:2 in der 94ten Alidou
Man sollte aber immer im Hinterkopf behalten was der HSV da an Personal in den Kampf schickt.Einen Sieg erwarten würde ich nicht!
Und wenn möglich den nervigen Selke und Dompé aus dem spiel nehmen.
Dann wird auch was beim HSV gehen..
Mein Tipp 1:2 in der 94ten Alidou

Man sollte aber immer im Hinterkopf behalten was der HSV da an Personal in den Kampf schickt.Einen Sieg erwarten würde ich nicht!

StefanBetze69 hat geschrieben:Ritter hat es schon angekündigt.
Wir müssen dieses Spiel gewinnen
Da will ich den guten Marlon gerne widersprechen: Gewinnen müssen wir wahrlich nicht. Geiler wär schon, keine Diskussion.
Im Gegensatz zu allen anderen da oben haben wir noch fast alle Aufstiegskandidaten vor uns, einerseits natürlich alles dicke Bretter, in der entscheidenden Phase der Saison gegen Kellerkinder spielen macht aber auch keinen Spaß.
Wenn wir nen Punkt ergattern können war es ein sehr ordentlicher Februar!
Dank der Ergebnisse wird sich jedenfalls noch nix entscheiden am WE
Das Ding von Touré tut heute noch weh !
Doppelchance für uns zum 1:2 und dann im direkten Gegenzug das 2:1 kassiert, so war´s vor knapp einem Jahr.
Heißt natürlich nix, außer vielleicht festhalten zu müssen, dass Himmelmann
in unserm Tor stand.
Trotz für den HSV blamablem Unentschieden in Regensburg und 11er Geschenk gg. Münster rechne ich mit nix.
Obwohl: Wir sind in Freitagabendspielen in der Regel ganz gut und wie wärs, wenn Krahl den obligatorischen HSV-11er hält. Kann mich nicht erinnern, dass er für uns schon einmal einen gehalten hat, es wird einfach mal Zeit !
Geiler noch ein siegbringenden 11er für uns in der Nachspielzeit, gerne fragwürdig, damit sich bei den Fischköpp keiner dran gewöhnt immer für nix ´nen 11er zu bekommen.
PS Es soll frühlingshaft warm sein zum Wochenende !
Doppelchance für uns zum 1:2 und dann im direkten Gegenzug das 2:1 kassiert, so war´s vor knapp einem Jahr.
Heißt natürlich nix, außer vielleicht festhalten zu müssen, dass Himmelmann

Trotz für den HSV blamablem Unentschieden in Regensburg und 11er Geschenk gg. Münster rechne ich mit nix.
Obwohl: Wir sind in Freitagabendspielen in der Regel ganz gut und wie wärs, wenn Krahl den obligatorischen HSV-11er hält. Kann mich nicht erinnern, dass er für uns schon einmal einen gehalten hat, es wird einfach mal Zeit !
Geiler noch ein siegbringenden 11er für uns in der Nachspielzeit, gerne fragwürdig, damit sich bei den Fischköpp keiner dran gewöhnt immer für nix ´nen 11er zu bekommen.

PS Es soll frühlingshaft warm sein zum Wochenende !
PS Es soll frühlingshaft warm sein zum Wochenende !
Ich bin beruflich schon in Hamburg und kann dir sagen, dass es definitiv noch nicht frühlingshaft warm ist.
Es ist bitterkalt!
Zieht euch also dick an.
"Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den anderen zu geben." ~ Fritz Walter
Ich glaube, egal wie die Temperaturen sind, dem HSV wird trotzdem sehr frühlingshaft zumute
Wir ziehen das Ding mit 2:1!

Meine Liebe zum FCK: von Fritz Walter geweckt, beim ersten Besuch in Kaiserslautern bestärkt und beim ersten Spiel endgültig besiegelt! Forza FCK!
Der HSV hat sich gegen Münster ähnlich schwer getan wie wir. Gegen Regensburg hat es mit der selben Leistung nicht gereicht.
Es wird spannend wie die Ergebnisse der Vorwoche sich transportieren. Der HSV mit zwei verlorenen Punkten. Wir mit einem gewonnenen. Es wird definitiv ein "Mental Game"
Die Platzverhältnisse kommen uns eher zugute, da der Platz im Volksparkstadion laut HSV Fans eher ein Sandkasten ist. Kommt der HSV ins laufen, war das was wir von Hannover Offensiv gesehen haben ein laues Lüftchen. Da die Hamburger ihre PS aber aktuell nicht voll auf den Platz bekommen, da der HSV im Frühjahr sowieso verkackt, ist es das richtige Spiel, zum richtigen Zeitpunkt.
Es wäre schön mal wieder unser magisches Dreieck+1 zusammen auf den Platz zu sehen. Hanslik und Ache profitieren sehr voneinander, was auch Yokota wieder mehr Möglichkeiten bieten dürfte. Ritter und Yokota harmonieren immer besser miteinander. Insbesondere das Pressing von Hanslik könnte der Entscheidende Faktor werden um den Spielaufbau zu stören.
Den Heuer-Sirch-Move von Beginn an. Zimmer wieder von Beginn. Es ist einfach unfassbar wie viele Möglichkeiten dieser Kader bietet.

In der Defensivbewegung können sowohl Zimmer als auch Sirch die Dreierkette zu einer 4er oder 5-er Kette werden lassen. Offensiv interpretieren sowohl Ritter als auch Yokota ihre Rollen recht fleixibel, wodurch eine Überlagerung der Flügel möglich ist. Hanslik dient als erste Pressinglinie um das Spiel schnell auf die Flügel zu zwingen.
Tatsächlich halte ich das Kopieren des Hannoveraner Matchplans gegen uns, frühes Pressing auf die Außenverteidiger auch für eine geeignete Lösung gegen den HSV.
Drei Punkte sind drin. Ein Untentschieden wäre in Ordnung, wenn wir in der Folgewoche Regensburg schlagen.
Es wird spannend wie die Ergebnisse der Vorwoche sich transportieren. Der HSV mit zwei verlorenen Punkten. Wir mit einem gewonnenen. Es wird definitiv ein "Mental Game"
Die Platzverhältnisse kommen uns eher zugute, da der Platz im Volksparkstadion laut HSV Fans eher ein Sandkasten ist. Kommt der HSV ins laufen, war das was wir von Hannover Offensiv gesehen haben ein laues Lüftchen. Da die Hamburger ihre PS aber aktuell nicht voll auf den Platz bekommen, da der HSV im Frühjahr sowieso verkackt, ist es das richtige Spiel, zum richtigen Zeitpunkt.
Es wäre schön mal wieder unser magisches Dreieck+1 zusammen auf den Platz zu sehen. Hanslik und Ache profitieren sehr voneinander, was auch Yokota wieder mehr Möglichkeiten bieten dürfte. Ritter und Yokota harmonieren immer besser miteinander. Insbesondere das Pressing von Hanslik könnte der Entscheidende Faktor werden um den Spielaufbau zu stören.
Den Heuer-Sirch-Move von Beginn an. Zimmer wieder von Beginn. Es ist einfach unfassbar wie viele Möglichkeiten dieser Kader bietet.
In der Defensivbewegung können sowohl Zimmer als auch Sirch die Dreierkette zu einer 4er oder 5-er Kette werden lassen. Offensiv interpretieren sowohl Ritter als auch Yokota ihre Rollen recht fleixibel, wodurch eine Überlagerung der Flügel möglich ist. Hanslik dient als erste Pressinglinie um das Spiel schnell auf die Flügel zu zwingen.
Tatsächlich halte ich das Kopieren des Hannoveraner Matchplans gegen uns, frühes Pressing auf die Außenverteidiger auch für eine geeignete Lösung gegen den HSV.
Drei Punkte sind drin. Ein Untentschieden wäre in Ordnung, wenn wir in der Folgewoche Regensburg schlagen.
Fritz Walter hat den ,,Deutschen Gruß'' abgelehnt, Briefe nicht mit ,,Heil Hitler'' unterzeichnet, im Vereinslokal der TSG Diedenhofen soll er gar ,,Heil Moskau'' gerufen haben. (Süddeutsche 17.05.2010)
@Kaiserslautern1900
du stellst also Gyamera in die Innenverteidigung,
Yokota als rechten AV und Zimmer als linken AV?!?
Sehr interessant, wird aber im Leben nicht passieren...
Dann vielleicht so mit 3er Kette:
Krahl
Gyamera, Bauer, Elvedi, Heuer, Redondo
Yokota, Sirch, Ritter
Ache, Hanslik
oder mit 4er Kette:
Krahl
Gyamera, Bauer, Elvedi, Redondo
Yokota, Sirch, Breithaupt, Ritter
Ache, Hanslik
du stellst also Gyamera in die Innenverteidigung,
Yokota als rechten AV und Zimmer als linken AV?!?
Sehr interessant, wird aber im Leben nicht passieren...
Dann vielleicht so mit 3er Kette:
Krahl
Gyamera, Bauer, Elvedi, Heuer, Redondo
Yokota, Sirch, Ritter
Ache, Hanslik
oder mit 4er Kette:
Krahl
Gyamera, Bauer, Elvedi, Redondo
Yokota, Sirch, Breithaupt, Ritter
Ache, Hanslik
Zuletzt geändert von JG am 18.02.2025, 11:00, insgesamt 2-mal geändert.
MahonY* hat geschrieben:Der Aufstieg wird nicht Freitag entschieden. Die Tabelle ist am letzten Spieltag wieder zusammen gerückt und wird noch mehrmals durch gewürfelt werden.
Ihr habt es alle noch nicht akzeptiert.
Die Meisterschaft wird am letzten Tag im Müngersdorfer Stadion entschieden!
Und dann wäre es als gutes Omen für uns zu werten, wenn der FC, wegen Verletzungspech, in der 5. Minute Bodo Illgner einwechseln muss.

An den Tag kann ich mich noch sehr genau erinnern.
Der HSV hat noch kein Heimspiel verloren. Jede Serie reißt einmal....ich hoffe, dann aber wieder mit Hansi Hanslik...der nervt die Rothosen sicherlich anständig und hat mir gegen Hannover gefehlt. Ich würde Kaloc rauslassen, MR7 etwas nach hinten ziehen und Hansi brummen lassen mit unserem Wikinger und der japanischen Feldmaus.
JG hat geschrieben:@Kaiserslautern1900
du stellst also Gyamera in die Innenverteidigung,
Yokota als rechten AV und Zimmer als linken AV?!?
Sehr interessant, wird aber im Leben nicht passieren...
Nein, würde ich nicht machen. In 4er Kette würde Zimmer zum linken AV werden und Gyamerah würde weiter nach außen Rücken.
Bei 5er Kette würde Sirch zusätzlich in die IV gehen.
Fußball ist für mich kein starres System, sondern der Übergang diverserer Spielsysteme je nach Spielsituation ineinander.
Die Außenspieler, egal wer es jetzt auf dem Platz ist, sollten allerdings auch in der Defensive mitarbeiten. Yokota als AV ist aber spannend. Hat Philipp Lahm Vibes.

Fritz Walter hat den ,,Deutschen Gruß'' abgelehnt, Briefe nicht mit ,,Heil Hitler'' unterzeichnet, im Vereinslokal der TSG Diedenhofen soll er gar ,,Heil Moskau'' gerufen haben. (Süddeutsche 17.05.2010)
Schnullibulli hat geschrieben:StefanBetze69 hat geschrieben:Ritter hat es schon angekündigt. Wir müssen dieses Spiel gewinnen
Da will ich den guten Marlon gerne widersprechen: Gewinnen müssen wir wahrlich nicht. Geiler wär schon, keine Diskussion.
Das sehe ich anders und stehe zu Marlon’s Aussage.
Egal ob Du Meister werden oder aufsteigen willst, musst Du deine wichtigsten Konkurrenten schlagen. Daher ist es wichtig, dass wir den HSV am Freitag schlagen.
Eine Denke wie "wenn’s morgen nicht klappt dann halt übermorgen” bringt Dich weder im Fußball noch im Leben weiter. Es geht hier um Einstellung und Siegermentalität. Und sollte es dann nicht klappen ist nix verloren und es geht weiter.
Am Freitag müssen unsere Mannschaft und die Fans alles raushauen. Lass uns dem HSV zeigen wer wir sind!
Zusammenhalten! Es geht nur gemeinsam!
Nur der FCK!

Nur der FCK!


Ich weiß nicht, ob ich Ragnar Ache von Anfang an bringen würde. In meiner Wahrnehmung ist er nicht richtig fit. Von der Bank kommend sorgt er allerdings immer für Gefahr.
Bin auch wie viele User der Meinung, dass Redondo Wekesser ersetzen könnte. Redondo hat diese Position im Pokalspiel gegen Köln - wenn ich mich richtig erinnere - schon mal gespielt. Auf der anderen Seite fand ich Wekesser gegen Hannover so schlecht nicht. Muss aber letztendlich der Trainer entscheiden.
Bin auch wie viele User der Meinung, dass Redondo Wekesser ersetzen könnte. Redondo hat diese Position im Pokalspiel gegen Köln - wenn ich mich richtig erinnere - schon mal gespielt. Auf der anderen Seite fand ich Wekesser gegen Hannover so schlecht nicht. Muss aber letztendlich der Trainer entscheiden.
Beim HSV oder in Braunschweig - oder zuhause gegen Regensburg.
Es ist müßig zu spekulieren, welches Spiel das Schwierigste sein mag.
Fluchtspiel vor ausverkauftem Stadion in Hamburg mit der Option ein Ausrufezeichen zu setzen und die Konkurrenten unter Zugzwang zu setzen - zumindest bzgl. der Motivation dürfte es keine zwei Meinungen geben.
Es ist müßig zu spekulieren, welches Spiel das Schwierigste sein mag.
Fluchtspiel vor ausverkauftem Stadion in Hamburg mit der Option ein Ausrufezeichen zu setzen und die Konkurrenten unter Zugzwang zu setzen - zumindest bzgl. der Motivation dürfte es keine zwei Meinungen geben.
Red Devil$ hat geschrieben:Eine Denke wie "wenn’s morgen nicht klappt dann halt übermorgen” bringt Dich weder im Fußball noch im Leben weiter. Es geht hier um Einstellung und Siegermentalität. Und sollte es dann nicht klappen ist nix verloren und es geht weiter.
Genau so sieht’s aus, zumal im Fall der Fälle nix verloren ist! Daher ist am Freitag die Siegermentalität, gepaart mit entsprechender Coolness, meines Erachtens der Schlüssel zum Erfolg. Natürlich kombiniert mit dem „Schlüssel“ vom großen Fritz Walter! Ich gehe von einem sehr guten und engagierten Auftritt unserer Jungs aus!

Nur der FCK
All’ noh vühr, dä Rest blejft hönnen … ! 

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