"Kaiserslautern gehört in die Bundesliga"Vor den Relegationsspielen des Pfälzer Traditionsvereins um den Wiederaufstieg in die Bundesliga gegen 1899 Hoffenheim sprach Kadlec mit bundesliga.de über "alte Zeiten" und die Chancen des FCK in der Relegation.
bundesliga.de: Herr Kadlec, welche Gefühle verbinden Sie mit dem Abstieg des FCK 1996?
Miroslav Kadlec: Das war sicher der bitterste Moment in meiner Karriere. Wir waren ja gerade Pokalsieger geworden und sind dann abgestiegen. Ich war ja nie zuvor abgestiegen und hatte noch nie in der 2. Liga gespielt.
bundesliga.de: Die Mannschaft mit vielen Nationalspielern ist dann unter dem neuen Trainer Otto Rehhagel auch in Liga zwei zusammengeblieben. Auch Sie sind treu geblieben, warum?
Kadlec: Ich habe gesehen, dass der FCK sofort wieder hoch wollte. Entscheidend war dann, dass Otto Rehhagel als Trainer kam. Er hat mich in Gesprächen überzeugt zu bleiben. Aber es war auch die Überlegung damals wegen der Kinder zu bleiben, ihnen keinen Schulwechsel zuzumuten. Und die Verbindung zu den Fans war damals auch sehr stark für viele von uns. (...)
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