FCK nimmt Unternehmen direkter Wiederaufstieg mit Zuversicht in Angriff

FCK nimmt Unternehmen direkter Wiederaufstieg mit Zuversicht in Angriff

Mit Zuversicht nimmt der 1. FC Kaiserslautern das Unternehmen Wiederaufstieg in Angriff, das für den Traditions-Verein an diesem Freitag (18.00 Uhr) im Fritz-Walter-Stadion gegen Rot-Weiss Essen beginnt. Bei einer Pressekonferenz machten Trainer Wolfgang Wolf und der neue Vorstand mit Erwin Göbel und Arndt Jaworski deutlich, dass die Zielsetzung direkte Rückkehr in die Bundesliga heißen muss.

„Die Basis für den Wiederaufstieg müssen wir in unseren Heimspielen legen“, erklärte Trainer Wolf, „wir haben eine gute Mannschaft, die den Aufstieg schaffen kann. Alle besitzen einen guten Charakter und waren in der Vorbereitung mit Ehrgeiz und Spaß bei der Sache.“

Der FCK-Coach, mit dem 1. FC Nürnberg schon einmal in die Fußball-Beletage zurückgeklettert, versprach auch mehr Fußball im Vorwärtsgang für die bevorstehende Saison: „Wir wollen agieren und nicht reagieren. Die Mannschaft ist läuferisch und spielerisch stark und kann die offensive Spielweise, die ich fordere, umsetzen. Und wir müssen uns gerade zu Hause darauf einstellen, dass dort viele Mannschaften sehr tief in der Abwehr stehen und nur mit einer Spitze spielen werden.“

Im Rahmen des Vertretbaren sollen auch weiterhin die jungen Spieler zum Einsatz kommen. Diese Talente müssen nach Wolfs Worten aber behutsam geführt werden, bei ihnen könne und werde es Tiefs geben kann. In solchen Fällen müssten sie auch die erforderlichen Pausen erhalten.

Erneut wies Wolf aber auch auf die Tücken hin, die von der 2. Bundesliga zu erwarten sind. Die Fans müssen auch mal geduldig sein. Denn die Saison hat 34 Spieltage. Und es reicht auch, wenn wir am Ende auf einem der drei ersten Plätze stehen.“ In diese Richtung zielten auch die Aussagen des neuen Vorstandsvorsitzenden Erwin Göbel: „Wenn die Fans am Ende der Saison zufrieden sind, dann bin ich es auch. Ganz klar, unser Ziel heißt Wiederaufstieg.“

Der Schulterschluss zu diesen Fans muss nach Darstellung von Vorstandsmitglied Arndt Jaworski unbedingt verstärkt werden. Dazu solle auch die neue Vereins-Kampagne „Das Herz der Pfalz“ beitragen. „Wir wollen erreichen, dass Fans, Mannschaft, Trainer, alle Mitarbeiter des Vereins und Sponsoren unter diesem frisch aufgelegten FCK-Motto zusammenstehen. Zuversichtlich stimmen Jaworski die Zahlen der abgesetzten Dauerkarten (13.600) und der verkauften Tickets für das Auftakt-Spiel gegen Essen (25.000).

Einen weiteren positiven Aspekt nannte Göbel: „Auch in der 2. Bundesliga können wir auf ein gutes Fundament von Sponsoren bauen, die in dieser schwierigen Lage erfreulicherweise weiter an unserer Seite waren.“ Zusätzlich stellen ein realistisch kalkulierter Zuschauer-Schnitt von 25.000 und die Einnahmen aus den neuen Fernseh-Verträgen den Etat auf eine gesunde Basis.

Quelle: http://www.fck.de/aktuell/news/allgemein/2006/08/PK080806.php