EDIT: über mir
Chrisss hat geschrieben: Man kann auch differenzierter Meinung sein.
Ja, man kann aber auch eindeutiger Meinung sein. Das ist auch Politik. Auch wenn das die Kinderlein heute gar nicht mehr kennen.
Ich wollte Frontzeck nicht, dann kam er, man sucht bei jedem Trainer das Beste, er hat auch seine guten Seiten. Also erstmal machen lassen.
Abstieg nicht verhindert, eine ziemliche Katastrophe, aber wer weiß ob Jeff Strasser das geschafft hätte, mMn auch eher nicht - jetzt muß es sich aber drehen. Tiefer dürfen wir nicht fallen.
PLUMPS - sind wir am Ende der 3. Liga, und reden von Kennenlernen und Kontinuität. Meine Meinung: nicht gut, nicht haltbar.
Was sind unsere 2 Ausgänge?
1. Der Trainer wird ersetzt, und man zielt auf mehr Erfolg (das muß schnell passieren, damit rechnerisch noch was möglich ist).
2. Der Vereinsvorstand erklärt, daß der Fortbestand des Vereins auch beim Erreichen einer zweistelligen Plazierung in Liga 3 gesichert ist (also Nichtaufstieg), und daß man "Kontinuität" in der Personalbesetzung vor den unmittelbaren Erfolg (falls das überhaupt noch in der Zielbeschreibung drin steht) setzt.
Die Meisten würden diese Kröte schlucken. Allerdings kann der Aufsichtsrat sich schon mal Ohrenschützer stricken lassen für die nächste JHV.
Wie Du nämlich hier lesen kannst, gibt es genügend Leute, die das als grobe Verfehlung des Leistungszieles werten, und die Frage stellen, warum das so ist.
Nichts, was man nicht im Dialog lösen könnte. Aber der FCK ist ein Verein, der für sich und den Gegner unangenehm ist. Ist mir lieber als Friede, Freude, Eierkuchen. Wenn ich die SWR Flutlicht-Interviews sehe mit den Mainzer Rentnerinnen, das ist nicht der Fußball den ich kenne.
Hab mich kürzlich auf der Süd mit einer älteren Dame angefreundet, die sich erst etwas gestört hat an meinen gelegentlichen Rufen, aber dann auch Gefallen gefunden hat daran, daß man als Zuschauer an der Entschlossenheit mitarbeiten kann, gemeinsam zu gewinnen.
Das ist für mich der FCK.