kantersieg hat geschrieben:Die Anzahl der Geschichten mit Auffassungsunterschieden zwischen dem FCK und seinen Partnern ist schon bemerkenswert. Ich glaube Stefan Kuntz schon seit einiger Zeit kein Wort mehr. Ich schäme mich für die Vereinsführung meines Vereins.
Das Problem dieses Vorganges ist nicht, daß bei der Einlieferung der "Infopost" die "Postcard" kein ausreichendes "Limit" aufwies. Das kann einfach passieren.... Das Problem stellt m. E. eher ein
kulturelles dar.
In der 2. Einladung vom 6. November 2015 zur Jahreshauptversammlung erläutert der Vorsitzende des Aufsichtsrats: "Die Einladungsschreiben sind fristgerecht am 26. Oktober 2015 mit schriftlicher Bestätigung seitens der Deutschen Post eingeliefert worden. Bei der Versendung kam es bei der Post zu unerwarteten größeren Verzögerungen bei der Auslieferung in verschiedenen Postleitregionen."
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung führt hierzu aus: "Die Verzögerung der Versendung wurde vom Management des Vereins auf die Post geschoben. Wie sich nun nach Informationen der F.A.Z. herausstellt hat, wurden die Einladungen an die Mitglieder aber aus gutem Grund vom Dienstleister nicht verschickt, weil eine zur Zahlung des Portos vorgesehene ´Postcard´ nicht gedeckt war. Die Post AG bestätigt das. So warteten nach Auskunft des Unternehmens die Briefe vier Tage aufs Versenden, bis mit einer zweiten Karte, die dann über die nötige Deckung verfügte, der Auftrag endlich bezahlt wurde. Auf Anfrage behauptet die FCK-Führung, dass dieser von der Post bestätigte Sachverhalt nicht stimme. Beweise wolle der Verein vorlegen – aber nicht jetzt, sondern erst bei der Mitgliederversammlung."
Wer sagt die Wahrheit? Ist die Darstellung in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung korrekt, ist die Glaubwürdigkeit der Vereinsführung auch in relevanteren Angelegenheiten nachhaltig beschädigt.