Grosso80 hat geschrieben:
Die Frage wo ich mir stelle ist: Wie kann der FCK so was in den Auflösungsvertrag schreiben, wenn eine Austiegsklausel vorhanden ist?
Dieser Scheiß Verein aus dem Osten kotzt mich so was von an, da können nicht mal mehr die Bayern mithalten.
Fi..t Euch RB!!!!!!
Ich hab die Frage aus einem anderen Thread mal hierhin übernommen, denn bevor wir uns alle aufregen über den Jungen Gaijin, sollten wir uns auch mal etwas emotionsloser über die Konditionen seines Abgangs unterhalten.
Orban ist nicht der einzige junge Spieler, der im Gegenzug zu einer moderaten Gehaltsvereinbarung sich in den Profivertrag eine Ausstiegsklausel einbauen ließ. Das war bei Trapp so und wurde bei vielen anderen ebenso gemacht. Insbesondere junge Spieler aus den eigenen Reihen bekamen meist - im Verhältnis zu Zugängen gleichen Alters von außen - nur sehr bescheidene Angebote.
Originalton eines FCK-Angestellten im Jugendbereich: Einmal Stift - immer Stift!
Berater, die auf ihren und den Vorteil ihres Mandanten bedacht sind, bauen dann eine finanzielle Ausstiegsklausel ein. Und wir müssen uns nicht wundern, wenn Talente, die ihre ersten Sporen im Profigeschäft verdient haben, für "kleines Geld" abgeworben werden.
Neben der festgelegten Ablösesumme fließen da aber auch noch andere Summen: Handgeld, Honorare, Provisionen .... und ebenso weitere Verpflichtungen, wie sie in Aufhebungsverträgen durchaus üblich sind, auch Vertraulichkeitsklauseln.
Der junge Gaijin ist für mich persona non grata, und Wittman sollte auf dem Betze Hausverbot haben.
Dennoch sollte das den Blick auf den Umgang mit der Zukunftshoffnung "eigene Jugendspieler" beim FCK nicht trüben.