
Da hatte man den Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben.Rieddevil hat geschrieben:Alles VERBRECHER Jäggi und Atze! Die beide haben den FCK ruiniert und gehören heute noch verdroschen. Leider darf man das ja nicht
Bei dem Satz kommen mir fast die Tränen...Westkurvenalex hat geschrieben:Aber das ist Vergangenheit, die Gegenwart heißt Kuntz, Liga 2 und Heidenheim.
Würden dann unsere Ultras heute gegen uns selbst singen?FCK Pfälzer hat geschrieben:wenn ich daran denke das hopp damals sein geld bei uns investieren wollte und jäggi das verhinderte könnte ich kotzen in die löcher des schweizer käse.
Ich denke, dass kannst du nicht vergleichen. Wir waren ein gestandener 1. Ligist mit 100-jähriger Tradition. Es hätte sich NIEMAND beschwert, wenn Hopp uns aus der Patsche geholfen hätte. Ich glaube selbst andere Vereine. Die haben auch ihre gönner, etc.Westkurvenalex hat geschrieben:Würden dann unsere Ultras heute gegen uns selbst singen?FCK Pfälzer hat geschrieben:wenn ich daran denke das hopp damals sein geld bei uns investieren wollte und jäggi das verhinderte könnte ich kotzen in die löcher des schweizer käse.
salamander hat geschrieben: Letztlich aber war Jäggi völlig erfolglos bei der Sponsorensuche. Und da stand er nun mit seinem kaputten Plan: Die hohen Lasten aus Stadionmiete und Steuer erdrückten den FCK, frisches Geld gabs nicht, Schulden machen konnte der selbst ernannte Sanierer mangels Bonität auch nicht mehr - also blieb nur ein sportlicher Schrumpfkurs, der geradewegs in Liga 2 führte.
Wenn man Atze in zwei Teile schneiden könnte, würde ich sogar sagen: bis 1998 war er der Beste. Da hat er teilweise wirklich großes geleistet. Nach 1998 ist er dann leider dem Gröwenwahn verfallen, hat mit dem Verein gezockt und einen großen Teil seiner Substanz verspielt.ks_969 hat geschrieben:Wenn man das mal betrachtet war Atze nicht unbedingt der schlechteste Sportmanager den wir hatten.
Genau so kann man das sehen. Wer hinterfragt denn, ob unser VV...Stefan Kuntz denn noch der richtige ist? Niemand genau!LDH hat geschrieben:@salamander: Danke für die Hintergrundinformationen.
Schlimm an diesen Personen und diesem dunklen Kapitel FCK-Geschichte finde ich, dass sich zum Teil nicht so viel geändert hat was Fans und Mitglieder betrifft.
Wir rennen noch immer jedem hinterher der bessere Zeiten verspricht. Wir aktzeptieren jahrelangen Misserfolg (heute eher sportlich), weil uns der Glaube wir kommen zurück dahin wo wir angeblich hin gehören, blendet. Und wir ziehen keinerlei Konsequenzen aus dem anhaltenden Misserfolg.
Ja leider sind sie Größenwahnsinnig geworden.....bis dahin war er wirklich einer der besten. Zudem mit einem gutem Gespür dafür, welche Spieler und vor allem Trainer gut zum FCK passen. Wenn man sich mal die Trainer unter seiner Amtszeit so anschaut. Auch Brehme/Stumpf waren sicher nicht die schlechtesten....damals war uns ein 7. Tabellenplatz halt nicht gut genugRheinteufel2222 hat geschrieben:
Wenn man Atze in zwei Teile schneiden könnte, würde ich sogar sagen: bis 1998 war er der Beste. Da hat er teilweise wirklich großes geleistet. Nach 1998 ist er dann leider dem Gröwenwahn verfallen, hat mit dem Verein gezockt und einen großen Teil seiner Substanz verspielt.
ww-devil hat geschrieben:Das Interview überrascht mich, aber ich will das nicht einfach so abtun. Ich denke schon, dass die Jäggi-Phase ne ganze Menge Fragezeichen hat.
Dieser Niedergang konnte in der Form wohl nur dem FCK passieren, der komplett im Chaos versank und eine externe Person, ohne jeden Bezug übernehmen- und schalten konnte wie er wollte. Das hinterlässt schon einen bitteren Nachgeschmack.
Bei allem darf man auch das menschliche Schicksal eines Atze Friedrich nicht vergessen, dessen Existenz vernichtet wurde, der in Kaiserslautern angespuckt wurde.
Wenn man zw. Jäggi und Friedrich abwägen will, wer mehr Bindung/Bezug zum FCK hatte, muss man sicher nicht lange diskutieren.
Daaanke!Nüchtern betrachtet stelle ich mir echt die Frage, warum stehen die meisten also so treu hinter SK. Richtig große Erfolge kann er eigentlich nicht wirklich vorweisen. Liegt es einfach daran, das er einmal einer unserer besten Spieler in den 90ern war....eine FCK Legende ist? Ich glaube ja. Hätten wir eine VV ohne große FCK Historie...die Mehrheit wäre sehr viel kritischer.
Die Frage ist eigentlich eine andere: Warum schreiben hier die meisten "SK müsste es so und so machen" und nicht "diese(r) oder jene(r) hat ein anderes, überzeugendes Konzept und wäre bereit es beim FCK umzusetzen"?ks_969 hat geschrieben:Nüchtern betrachtet stelle ich mir echt die Frage, warum stehen die meisten also so treu hinter SK.
Damit hast du völlig recht. Ich würde mich wirklich freuen, wenn sich mal jemand vorwagen würde, der ein Alternativekonzept zu Kuntz und Rombach präsentiert und sich mit seinem Team den Mitgliedern stellt. Köln ist ein gutes Beispiel, wie das sauber und erfolgreich für den Verein funktionieren könnte. Aber man braucht natürlich die richtigen Leute dafür. Da ist aber leider weit und breit nichts in Sicht. Das macht die Arbeit von Kuntz nicht besser, daher darf man sie auch kritisieren, aber man sollte sich bewusst sein, dass Kuntz und Rombach uns dadurch noch auf unabsehbare Zeit erhalten bleiben werden. Da wäscht weiter die eine Hand die andere durch Wahlempfehlungen, herangekarrtes Wahlwolk und vorzeitige Vertragsverlängerungen. Ist leider so, kann man nicht viel machen. Ob das für den FCK gut ist, ist eine andere Frage. Ich finde es daher grundsätzlich auch gar nicht schlecht, wenn der eine oder andere Forumsmaulhelddaachdieb hat geschrieben: Die Frage ist eigentlich eine andere: Warum schreiben hier die meisten "SK müsste es so und so machen" und nicht "diese(r) oder jene(r) hat ein anderes, überzeugendes Konzept und wäre bereit es beim FCK umzusetzen"?
Wer eine Wahl haben möchte braucht eine Alternative. Die sehe ich nicht. Nicht weil ich blind bin, sondern weil sie sich nicht vorstellt.
Und das ist eben der große Unterschied zu "damals". Atze kam mit seinem "Team Professionelle Zukunft". Da hatte man eine Alternative zu Thines vorgestellt um den Verein umzugestalten. Heute gibt es nur Forenmaulhelden und sonst nix.
Ja leider ist das so. Was ich nicht verstehe....da lassen sich doch auch immer wieder neue Leute finden für die Wahl des AR.....auf einmal taucht dann dieser Riesenkampf kauf. Warum schließen sich 2-3 dieser Leute nicht mal zusammen um eben eine Alternative zu erarbeiten. Vielleicht schließt sich da ja auch noch der ein oder andere Ex-Profi mit an. Diese sollten dann ein schlüssiges Konzept vorlegen. Das passiert nicht...das stimmt. Wir wählen lieber 2 neue in den AR....dessen Wirkung aber gänzlich verpufft. Denn der AR besteht ja noch aus 3 alteingesessenen. Und es zählt die demokratische AbstimmungRheinteufel2222 hat geschrieben:
Damit hast du völlig recht. Ich würde mich wirklich freuen, wenn sich mal jemand vorwagen würde, der ein Alternativekonzept zu Kuntz und Rombach präsentiert und sich mit seinem Team den Mitgliedern stellt. Köln ist ein gutes Beispiel, wie das sauber und erfolgreich für den Verein funktionieren könnte. Aber man braucht natürlich die richtigen Leute dafür. Da ist aber leider weit und breit nichts in Sicht. Das macht die Arbeit von Kuntz nicht besser, daher darf man sie auch kritisieren, aber man sollte sich bewusst sein, dass Kuntz und Rombach uns dadurch noch auf unabsehbare Zeit erhalten bleiben werden. Da wäscht weiter die eine Hand die andere durch Wahlempfehlungen, herangekarrtes Wahlwolk und vorzeitige Vertragsverlängerungen. Ist leider so, kann man nicht viel machen. Ob das für den FCK gut ist, ist eine andere Frage. Ich finde es daher grundsätzlich auch gar nicht schlecht, wenn der eine oder andere Forumsmaulhelddie Mitleser hier für die Problematik zumindest sensibilisiert. Am Ende muss sich eh jeder seine eigene Meinung bilden.