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Keine Satzungsänderungen bei der nächsten JHV (fck.de)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
Paul
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Beitrag von Paul »

wkv hat geschrieben:...Und es ist zumindest schlechter Stil, die Mitglieder, die GEWÄHLTEN MITGLIEDER des Satzungsausschusses über so eine Entwicklung aus der Zeitung erfahren zu lassen.
Schlechter Stil?
Werter wkv, wieviele Beruhigungstropfen hat man dir heute morgen schon verabreicht.

Das geht so alles überhaupt nicht.
Im Zusammenhang mit den lange geäußerten Ansprüchen eines Herrn Kuntz "das Wir hier unten, die dort oben muss aufhören" / "mehr Transparenz"
fehlen mir da wirklich die Worte.

Was für ein dreckiges Spiel wird da gespielt?
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wkv
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Beitrag von wkv »

Paul, ich hab bewusst die Schwelle niedrig gehalten, weil ich nicht möchte, dass man sich über meinen Stil oder irgendetwas anderem als dem Inhalt beschäftigt. Seine Schlussfolgerungen zieht jeder selbst. Glaub mir, ich bin auch leicht angesäuert...
Naheteufel11
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Beitrag von Naheteufel11 »

Ich möchte nochmal darauf eingehend, welche(r) Punkt(e) denn hier einen solchen Aufwand rechtfertigen ?

WAS GENAU steht denn so diskutables drin ?

Sollte es nichts gravierendes sein, dann ordne ich dies alleine der Machtpolitik unter.
Und dafür so viel Energie aufzuwenden, wo es doch schon so viele Baustellen gibt, ist überzogen.
Gott fragte die Steine, ob Sie Lautrer sein wollen. Da antworteten die Steine "Nein, dafür sind wir nicht hart genug".
fck-stein
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Beitrag von fck-stein »

Wer und warum spielt hier jemand eigentlich Falsch.
Hohenecken
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Beitrag von Hohenecken »

Es stimmt mich bedenklich, wenn jemand wie Klaus Knecht, ehemals im FCK Ehrenrat sowas veröffentlicht.

Ich denke nicht, dass er hier eigene Interessen verfolgt, was hat er denn noch zu verlieren? :nachdenklich:
wkv
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Beitrag von wkv »

Eben. Der ist jetzt ja nicht wirklich irgendwer, und als ehemaliger Direktor des Amtsgericht nicht wirklich gering qualifiziert.
Rossobianco
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Beitrag von Rossobianco »

Weil Satzungsänderungen, die die Allmacht des Vorstandes schmälern (zB Mitgliederabteilung) oder die die Ausgliederung beschneiden, (Entsenderegelung)oder die Zusammensetzung des Aufsichtsrates, dem derzeitigen Vorstand vielleicht nicht in die Zukunftskarten spielen. Weil da Menschen Macht abgeben müssen, oder sich nicht kontrollieren lassen wollen... weil eine zu mitgliederfreundliche Satzung Investoren abschreckt... warum denn sonst?

Ist mir völlig schleierhaft, wie man überhaupt drauf kommen kann, dass die Inkompetenz der gewählten Mitglieder damit was zu tun haben könnte... immerhin ist der "kompetenteste" aus Verärgerung zurückgetreten. Die gewählten vertreten die Interessen der Mitglieder, die geborenen die der Vereinsführung. Durch die jetzige "vereinspolitische" Reaktion, weiß man nur mehr, wer am längeren Hebel sitzt.

Andererseits warne ich auch immer wieder vorm "Hamburger Weg" oder vor "Stuttgarter Verhältnissen"..., die gewählten Repräsentanten des Vereins sollten schon gewichtiger sein. Die angestellten Vorstände und Berater jedoch, sollten hier eigentlich durch den AR gemassregelt werden! Für mich nach wie vor nicht nachvollziehbar, dass Angestellte mit abstimmen dürfen in einem Ausschuß! Und warum der Ehrenrat hier nicht eingreift, ist mir schleierhaft!

Dennoch, der Wunsch des Vereins, das Ganze in die Länge zu ziehen und notfalls scheitern zu lassen war und bleibt offensichtlich.

Die angebliche Nicht-Eintragung wegen eines "Form"- oder Abtipfehlers, ist im Normalfall bei jedem Amts- oder Registergericht auf dem kleinen Dienstweg regulierbar. Das war offenbar gar nicht gewünscht! Und da der Satzungsausschuß davon medial überrascht wurde, ist der "Verhinderer" wohl klar.

Zumal allein der Versuch bei einer qualifizierten Mehrheit für eine Satzungsänderung die Marge auf 2/3 zu formulieren ein so derber handwerklicher Fehler wäre... :shock: ich glaube da nicht an Zufall! Das weiß ja jeder Pipiverein-Vorsitzende!!! Sieht ganz nach Absicht aus! Genauso gut könnte man versuchen den Vereinszweck zu ändern.... aussichtslos!!!

Die Vorstände (Grünewalt) und Räte (Frenger, Rombach, Theiss) haben wohl andere Vorstellungen wo die Reise hingehn soll. Und schwupps, passiert so ein kleiner Fehler, der zwingend erstinstanzlich zur Ablehnung führt, oioioioi, .... ein Schelm, der Böses dabei denkt! und auch komisch, dass außer den getreuen Vasallen bei der entscheidenden Sitzung irgendwie keiner da war.... da hätte ich doch gerne etwas mehr Informationen.... das ist ja ein Unding! Allein hier schon musss der Ehrenrat doch reagieren!

Warum das alles? Darüber lassen sie wie gewohnt, die Mitglieder im Unklaren und gaukeln der Öffentlichkeit vor, es läge an der Inkomptenez der Mitglieder im Auschuss! Was für eine hochnotpeinliche Lachnummer, Herr Grünewalt! Man denkt sich, auf einer AOMV kann man dann die Leute überrumpeln.

Jeder der drei und drei zusammenzählen kann, erkennt, dass seit der Einstellung von Herrn Schwenken die Arbeit im Auschuss massiv boykottiert wurde! Möge jeder seine eigenen Schlüsse aus diesem Kehrtwende-Verhalten ziehen. In jedem Fall ist der Wille der Vereinsführung zur Zusammenarbeit mit Gremien und Institutionen, die nicht von vornherein auf Linie sind, gleich Null!

Bestimmt gibt es hier einige, die jetzt argumentieren, was sei denn schlecht daran, wenn der Verein sich jetzt von Fachleuten beraten lässt? Von welchen denn? Wer sucht die aus? Aha! Und warum jetzt und nicht gleich nach Installation des Auschusses? Aha! Nach wessen Speisekarte zehren diese? Und wer bestellt, wer bezahlt? Wird das so wie anno Tubak bei der Beratung durch PWC? Wo vorher fest stand, was raus kam...?

In jedem Fall wird die Arbeit des Aufsichtsrates immer nebulöser und erinnert mehr und mehr an eine religöse Kaste!
Vorstand und Aufsichtsrat verfolgen hier eindeutig eine Abkapslungs-Strategie! Warum und mit welchen Inhalten... das weiß der Schwenken... ääääh Geier! Sorry :-)
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
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JochenG

Beitrag von JochenG »

Rossobianco hat geschrieben:Zumal allein der Versuch bei einer qualifizierten Mehrheit für eine Satzungsänderung die Marge auf 2/3 zu formulieren ein so derber handwerklicher Fehler wäre... ich glaube da nicht an Zufall! Das weiß ja jeder Pipiverein-Vorsitzende!!! Sieht ganz nach Absicht aus! Genauso gut könnte man versuchen den Vereinszweck zu ändern.... aussichtslos!!
Sorry Rosso, da rennst Du etwas in die falsche Richtung.
Es ging da konkret um den Artikel 2 Abs. 6 und den dort, der Deutlichkeit halber, zugefügten Satz "Die Ausgliederung setzt einen Mitgliederbeschluss mit einer 2/3 Mehrheit der abgegebenen Stimmen voraus".

Diese Verdeutlichung eines zusätzlichen Mitgliederbeschluss kam auf mein Einwirken zustande, da die bisherige Satzung dies in dieser Klarheit nicht beinhaltete.
Bei allen Mehrheiten innerhalb unserer Satzung ist, bei wichtigen Entscheidungen, eine 2/3 Mehrheit erforderlich. Aus diesem Grund hatten "wir" das ALLE auch so übernommen.
Dabei ist uns ALLEN (offenbar inkl. dem einreichenden Notar und Anwalt) §103 des Umwandlungsgesetzes "durchgerutscht". Dort heisst es deutlich:
Umandlungsgesetz hat geschrieben:§ 103 Beschluß der Mitgliederversammlung

Der Verschmelzungsbeschluß der Mitgliederversammlung bedarf einer Mehrheit von drei Vierteln der abgegebenen Stimmen. Die Satzung kann eine größere Mehrheit und weitere Erfordernisse bestimmen.
Das war der einzige Fehler, der deshalb NICHT in die Satzung übernommen wurde - siehe aktuelle Fassung.
Da dennoch das Umwandlungsgesetz greift und eine Ausgliederung eines Mitgliederbeschlusses bedarf ist dadurch KEIN wirklicher Schaden entstanden. Es geht nur die Deutlichkeit flöten, weshalb ich diesen Satz gerne in der Satzung wollte.

Es ist also nicht so, dass hier Dilettanten am Werk waren. Das ist 4 Volljuristen und dem einreichenden Notar und Anwalt schlicht und einfach "entfallen". Bei der Menge an Gesetzen die in einer Satzung zum zum Tragen kommen, ist es durchaus mal möglich, dass so etwas passiert. Und genau dafür gibt es die Rechtspfleger am Amtsgericht, dass so etwas - zum Nachteil der Mitglieder - nicht eingetragen wird.
Hessischer Aussenposten
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Beitrag von Hessischer Aussenposten »

Also alles gut oder muss man sich Sorgen machen?

Irgendwie fehlt mir noch der Durchblick (bzw. ich habe ein "Defizit an Durchblick"). :D

Inwieweit hat sich bei der ganzen Prozedur eigentlich auch der Herr Schwenken eingebracht?
Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
Giggs
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Beitrag von Giggs »

Sorry, dass ich blöd nachfrage, aber habe ich das zusammenfassend richtig verstanden:

1. Der Verein leistete sich einen "Verstoß" in dem er eine Pressemitteilung veröffentlichte, anstatt die Mitglieder des Satzungsausschusses intern zu informieren?

2. Der FCK schreibt von handwerklichen Fehlern. Eigentlich wurde lediglich das falsche Mehrheitsverhältnis übersehen?
Rossobianco
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Beitrag von Rossobianco »

JochenG hat geschrieben:Es ist also nicht so, dass hier Dilettanten am Werk waren. Das ist 4 Volljuristen und dem einreichenden Notar und Anwalt schlicht und einfach "entfallen". Bei der Menge an Gesetzen die in einer Satzung zum zum Tragen kommen, ist es durchaus mal möglich, dass so etwas passiert. Und genau dafür gibt es die Rechtspfleger am Amtsgericht, dass so etwas - zum Nachteil der Mitglieder - nicht eingetragen wird.
Das lasse ich so stehen Jochen... dann hatte ich zwar die richtige Idee, aber zum falschen Sachverhalt, dennoch:

Es wäre ein Leichtes gewesen diesen Formfehler auszumerzen, wenn man von vereinseite, also Aufsichtsratsseite gewollt hätte! Hier gibt es offebar kein Interesse und man hat diesen Fehler zum "Stop and watch" Signal genutzt!

Nun bereitet man in aller Ruhe vor, den lieben Mitgliedern zu sagen, was man alles richtig machen kann ohne die ganzen Einmischungen von außen... sind wir da d'accord?

Denn nach einer entsprechenden Änderung der Vorlage hätte das Registergericht die Satzungsänderung ansonsten durchgewunken...

Normal geht das per Fax! :p
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Beitrag von InvalidenScout »

Rossobianco hat geschrieben: Es wäre ein Leichtes gewesen diesen Formfehler auszumerzen, wenn man von vereinseite, also Aufsichtsratsseite gewollt hätte! Hier gibt es offebar kein Interesse und man hat diesen Fehler zum "Stop and watch" Signal genutzt!

Nun bereitet man in aller Ruhe vor, den lieben Mitgliedern zu sagen, was man alles richtig machen kann ohne die ganzen Einmischungen von außen... sind wir da d'accord?
Das ist exakt mein Gedanke. Vermutlich haben sich schon John-Boy und Sisi feixend auf dem Golfplatz die Schultern geklopft.
Thomas
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Beitrag von Thomas »

Neuester Beitrag zum Thema:
Perspektive FCK hat geschrieben:Brief von Klaus Knecht

Auch wenn die Stellungnahme von Klaus Knecht (Direktor des Amtsgerichts Kaiserslautern im Ruhestand, Mitglied des Ehrenrats des 1. FCK bis 2011) erst gestern veröffentlicht wurde, hat er uns heute erneut einen Brief per Fax zukommen lassen. In einem Telefonat bat er darum, diesen ebenfalls zu veröffentlichen. Dieser Bitte kommen wir hiermit nach. Möglicherweise ergeben sich hierdurch neue Sichtweisen oder es werden Dinge ein wenig deutlicher, die bislang im Dunkeln lagen.

Das Original-Fax findet sich hier.

Liebe Mitglieder, Freunde, Fans u. Unterstützer des 1. FCK,

zur Ehrenrettung des Satzungsausschusses muss ich einer weiteren Darstellung widersprechen, welche FCK-Verantwortliche verbreiten (z.B. Stefan Kuntz und Prof. Rombach in Interviews Nrn. 14 u. 16 “In Teufels Namen”) mit der Folge, dass Mitglieder des Ausschusses fälschlich in Misskredit gebracht werden.
In erster Linie geht es um den Vorwurf des Verstoßes gegen die Vertraulichkeit. Die Herren müssten doch wissen, dass die Mitgliederversammlung im vorletzten Jahr die Öffentlichkeit der Sitzungen des Satzungsausschusses mit großer Mehrheit beschlossen, das heißt eine eingeschränkte Öffentlichkeit nur für Mitglieder. Daran, an dieser Vorgabe, hält sich dieser Ausschuss. Wie kann ich bei dieser Sach- und Rechtslage “Vertraulichkeit” postulieren und einfordern? Gelten Beschlüsse des höchsten Vereinsgremiums, der Mitgliederversammlung, nichts mehr? Die von allen Mitgliedern vereinbarte Vertraulichkeit (so Kuntz) konnte es gar nicht geben, weil sie gegen den Willen der Mehrheit der MV verstoßen haben würde u. an dieser “Geschäftsgrundlage” (so Prof. Rombach) gibt es entgegen der Ansicht des Herrn Professors nichts zu ändern. Darüber hinaus halte ich es für gut und befruchtend, dass der Ausschuss für die Mitglieder, u. nur für diese; sonst ist ja niemand zugelassen – öffentlich tagt. Denn so können sich die interessierten Mitglieder des Vereins einen Eindruck von der Arbeitsweise u. der Qualität des Ausschusses verschaffen. Da es nichts Vertrauliches zu besprechen gab u. gibt u. die zugelassenen Zuschauer frei in ihrer Entscheidung sind, insbesondere nicht zum Schweigen “vergattert” werden können, schadet es weder dem Verein noch den Verantwortlichen noch den Mitgliedern des S.Ausschusses, wenn Teilergebnisse, aber auch Auseinandersetzungen sachlicher, auch persönlicher Art an die Öffentlichkeit gelangen. Der Verein soll ja lebendig u. in seiner Vielfalt erscheinen u. nicht in “Vertraulichkeit” Schweigen u. diplomatischen, die Mitglieder düpierenden Worthülsen ersticken.

Auch die Darstellung der Vereinsoberen Kuntz u. Prof. Rombach, “einige wenige Mitglieder” (des Satzungsausschusses) hätten in der Jahreshauptversammlung “gegen ihre eigenen Beschlüsse argumentiert” (Prof. Rombach), “entgegen der Absprache” (so Stefan Kuntz in seinem Interview), stimmt nicht. Da wir uns hinsichtlich der Prozentzahl für die Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung nicht einigen konnten (die Mehrheit war für 5%, die Minderheit für 3%), habe ich seinerzeit vorgeschlagen, dies die Mitgliederversammlung entscheiden zu lassen. Der Vorschlag wurde einstimmig angenommen u. in der MV praktiziert. Leider haben die Mitglieder keine Entscheidung für 3% oder 5% getroffen u. das Problem an den Ausschuss zuückverwiesen. Es kann daher nicht die Rede davon sein, einige Satzungsausschuss-Mitglieder hätten sich abredewidrig verhalten oder gar gegen ihre eigenen Beschlüsse votiert.

Stefan Kuntz denkt öffentlich über “Sinn u. Zweck eines solchen Gremiums” (gemeint ist der Satzungsausschuss) nach (so in seinem Interview), “unter diesen Umständen” (so Kuntz), Umstände die nicht der Realität entsprechen.

Ich frage mich auch, aber im Hinblick auf die mir unerklärliche Tendenz, den Satzungsausschuss zu diskreditieren u. ihm durch die Unterstellung “handwerklicher Fehler” die Existenzsberechtigung zu entziehen.
Ich habe daraus die Konsequenz gezogen. Es war eine Frage der Ehre.

Gez. Klaus Knecht,
ehemaliges gewähltes Mitglied des Satzungsausschusses.


Soweit das Fax von Herrn Klaus Knecht.

Quelle: http://perspektive-fck.de/blog/?p=740
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
wkv
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Beitrag von wkv »

Die Tatsache, dass die allzeit bereiten Verteidiger des wahren Glaubens hier noch keine Argumente gefunden haben, den Großmeister zu verteidigen sagt mir auch einiges....
daachdieb
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Beitrag von daachdieb »

wkv, du kennst doch sicher den Spruch von der heißen Suppe?
Und den von dem getroffenen Hund?

Da hat wohl jemand ganz gut getroffen. Bin mal gespannt wie viele Zeilen uns Herr Knecht noch übermitteln läßt. Die Woche ist ja noch lang ;)
Oderint, dum metuant
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wkv
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Beitrag von wkv »

Nee, daachdieb, so einfach wird die Nummer hier nicht.
Der Mann ist nicht irgendwer.
daachdieb
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Beitrag von daachdieb »

wkv hat geschrieben:Nee, daachdieb, so einfach wird die Nummer hier nicht.
Der Mann ist nicht irgendwer.
Jeder ist irgendwer.
Und die Nummer ist ganz einfach. Beschlüsse werden umgesetzt. Das ganze ist auf dem Weg.
Und hier geht es angeblich um "Ehre". Hört sich nach verletzter Eitelkeit an. Soap-Opera. Y'er know.
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wkv
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Beitrag von wkv »

Wenn jeder "Irgendwer" ist, wieso durfte dann IRGENDWER BECK einfach so das Redepult entern und hat Rederecht bekommen damals?

Nee, diesmal nicht. Du kommst wieder auf die persönlich-diskreditierende Nummer. Der Mann war Direktor des Amtsgerichts. Ein Fachmann. Und Beschlüsse? Ja, die JHV hat beschlossen, einen Satzungsausschuss zu installieren, und Kuntz und Rombach haben diese in einer nie dagewesenen Art via Mitgliederzeitung in Frage gestellt - einen Mitgliederbeschluss. Ihm jetzt gekränkte Eitelkeit zu unterstellen. peinlich, Daachdieb. Frag doch mal, wieso die von uns gewählten Vertreter das aus der Zeitung erfahren mussten.
daachdieb
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Beitrag von daachdieb »

wkv hat geschrieben:Nee, diesmal nicht.
Dann halt nicht.
Das "Ding" ist auf dem Weg. Die Arbeit wird nicht umsonst gewesen sein. Der Verein wird die Satzungsänderung bekommen.
Das ist das, was als Mitglied interessiert.
Das Geplänkel außenrum gehört beim FCK schon immer dazu. Vor allem in den Wochen vor der nächsten JHV.
Ich sehe das recht entspannt.
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InvalidenScout
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Beitrag von InvalidenScout »

daachdieb hat geschrieben:Ich sehe das recht entspannt.
Wenn du so entspannt bist, warum dann hier Propaganda machen?
werauchimmer
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Beitrag von werauchimmer »

Das ist wieder einer der kleinen 1000 Tode, die der FCK unter Kuntz/Rombach bereits gestorben ist.

Es ist aber diesmal mit Knecht ein Player am Tisch gewesen, der weder Angst noch was zu verlieren hat.
Knecht fährt denen an den Karren, aber mit 180. Das wird schmutzig, wie gesagt, die wohl sonst üblichen Mechanismen greifen hier diesmal nicht.

Weder ist Knecht ein Neidhammel, der nur ans Geld will, noch hat er das als AH Direktor a.D. das nötig. Er hat mehr Know-How, als der Rest zusammen und hat sein ganzes Leben beruflich im Kampf gesteckt.

Das wird interessant.

Jetzt auf die persönliche Schiene zu gehen und alles herunterspielen ist definitiv schon die letzte Alternative für gewisse Player.
Paul
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Beitrag von Paul »

Was mich an diesen "Vorgängen" irritiert, ist stets, dass Ämter (aus welchen Gründen auch immer) niedergelegt werden. Und zwar bisher immer von Seite derer, die ich eher der engagierten Mitgliederbasis zuordne, der es wirklich um den FCK geht.

Sester, Knecht, ...

Bin echt kein Experte auf dem Gebiet und kenne diese Leute schon gar nicht persönlich...

... was aber, wenn alle diese Leute, die was hätten bewegen können, immer das Handtuch schmeißen?
Wer bleibt da am Ende wohl übrig?
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Beitrag von wkv »

Bei Sester und Knecht muss man sich fragen, ob der Rücktritt (bei Martin ja noch unter ein paar anderen Begleittönen) nicht das Produkt eines langen Prozesses ist...... bzw. beiden nicht irgendwann mal halt alles zuviel wurde und der Kragen platzte.
Paul
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Beitrag von Paul »

Sicher. Bei beiden ist wohl sicher, dass das keine ad hoc Entscheidungen waren.

Beide begleiten den Verein sicher schon lange intensiv nicht nur im Stadion. Dann sind beide aktiv geworden (AR, Satzung), durch die Mitglieder legitimiert, weil sie vielleicht mehr bewegen wollten als "nur" reden, haben nun aber doch relativ schnell die Posten wieder abgegeben.

Das ist schon ein sehr deutliches Signal.

Allerdings ist es auch enttäuschend, wenn solche Köpfe "so schnell aufgeben". Wer soll denn sonst noch was im Sinne der Mehrheit der Mitglieder bewegen, wenn nicht solche Leute?
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Beitrag von wkv »

Paul, das war nicht "schnell".

Bei Martin hat man eine "dann trete ich halt zurück, wenn..." Äusserung zum Anlaß genommen, dies als erfolgter Rücktritt zu werten..... wer hätte damals denn gefragt, wenn man dies "überhört" hätte?
SO wurde man ein AR-Mitglied los, der eben nicht schneller den Arm hob als ER "Wer ist dafür""? rufen kann....


Die Frage ist: Wie gehen wir mit dem Verschleiß an verdienten Mitgliedern durch unsere Führung um? Wie mit dem AR? Wie bewerten wir Mitglieder die Frage nach dem Respekt der Führung vor unserem Entschluss, nicht en block über die Satzung abzustimmen? Wie den ungeheuerlichen Vorgang, ein Mitglied des Satzungsausschusses via Mitgliederzeitung zu mobben und ins falsche Licht zu stellen? Ohne diesem zumindest das Recht einzuräumen, dies auch via Mitgliederzeitung zu tun? Wie bewerten wir die Aussage, dass man den Satzungsausschuss generell in Frage stellt, weil er nicht so arbeiten wollte wie die Herren das gerne wollten?
Die Herren Junta wollten Dinge durchdrücken und Jochen hat das mit seinem Antrag verhindert. Es war der Wille der Mitglieder. Sich dann so via Mitgliedermagazin auszulassen ist, ungeachtet der Person Jochen Grotepaß ein absolutes No-Go. Mir steckt auch noch die Aussage unserer Führung in den Ohren, wonach kein ehrenamtliches Mitglied mit der Mitgliederpflege beauftragt werden könne (was bei einem eingetragenen Verein eh Quatsch ist) , unsere Namen aber im Einband der Chronik erscheinen..... :daumen:

Lassen wir das alles so durchgehen? Wählen wir diesen AR so wieder? Folgt man wieder der Wahlempfehlung des zu Beaufsichtigenden für die, die ihn beaufsichtigen sollen?

DAS ist die Frage.
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