Weil Satzungsänderungen, die die Allmacht des Vorstandes schmälern (zB Mitgliederabteilung) oder die die Ausgliederung beschneiden, (Entsenderegelung)oder die Zusammensetzung des Aufsichtsrates, dem derzeitigen Vorstand vielleicht nicht in die Zukunftskarten spielen. Weil da Menschen Macht abgeben müssen, oder sich nicht kontrollieren lassen wollen... weil eine zu mitgliederfreundliche Satzung Investoren abschreckt... warum denn sonst?
Ist mir völlig schleierhaft, wie man überhaupt drauf kommen kann, dass die Inkompetenz der gewählten Mitglieder damit was zu tun haben könnte... immerhin ist der "kompetenteste" aus Verärgerung zurückgetreten. Die gewählten vertreten die Interessen der Mitglieder, die geborenen die der Vereinsführung. Durch die jetzige "vereinspolitische" Reaktion, weiß man nur mehr, wer am längeren Hebel sitzt.
Andererseits warne ich auch immer wieder vorm "Hamburger Weg" oder vor "Stuttgarter Verhältnissen"..., die gewählten Repräsentanten des Vereins sollten schon gewichtiger sein. Die angestellten Vorstände und Berater jedoch, sollten hier eigentlich durch den AR gemassregelt werden! Für mich nach wie vor nicht nachvollziehbar, dass Angestellte mit abstimmen dürfen in einem Ausschuß! Und warum der Ehrenrat hier nicht eingreift, ist mir schleierhaft!
Dennoch, der Wunsch des Vereins, das Ganze in die Länge zu ziehen und notfalls scheitern zu lassen war und bleibt offensichtlich.
Die angebliche Nicht-Eintragung wegen eines "Form"- oder Abtipfehlers, ist im Normalfall bei jedem Amts- oder Registergericht auf dem kleinen Dienstweg regulierbar. Das war offenbar gar nicht gewünscht! Und da der Satzungsausschuß davon medial überrascht wurde, ist der "Verhinderer" wohl klar.
Zumal allein der Versuch bei einer qualifizierten Mehrheit für eine Satzungsänderung die Marge auf 2/3 zu formulieren ein so derber handwerklicher Fehler wäre...

ich glaube da nicht an Zufall! Das weiß ja jeder Pipiverein-Vorsitzende!!! Sieht ganz nach Absicht aus! Genauso gut könnte man versuchen den Vereinszweck zu ändern.... aussichtslos!!!
Die Vorstände (Grünewalt) und Räte (Frenger, Rombach, Theiss) haben wohl andere Vorstellungen wo die Reise hingehn soll. Und schwupps, passiert so ein kleiner Fehler, der zwingend erstinstanzlich zur Ablehnung führt, oioioioi, .... ein Schelm, der Böses dabei denkt! und auch komisch, dass außer den getreuen Vasallen bei der entscheidenden Sitzung irgendwie keiner da war.... da hätte ich doch gerne etwas mehr Informationen.... das ist ja ein Unding! Allein hier schon musss der Ehrenrat doch reagieren!
Warum das alles? Darüber lassen sie wie gewohnt, die Mitglieder im Unklaren und gaukeln der Öffentlichkeit vor, es läge an der Inkomptenez der Mitglieder im Auschuss! Was für eine hochnotpeinliche Lachnummer, Herr Grünewalt! Man denkt sich, auf einer AOMV kann man dann die Leute überrumpeln.
Jeder der drei und drei zusammenzählen kann, erkennt, dass seit der Einstellung von Herrn Schwenken die Arbeit im Auschuss massiv boykottiert wurde! Möge jeder seine eigenen Schlüsse aus diesem Kehrtwende-Verhalten ziehen. In jedem Fall ist der Wille der Vereinsführung zur Zusammenarbeit mit Gremien und Institutionen, die nicht von vornherein auf Linie sind, gleich Null!
Bestimmt gibt es hier einige, die jetzt argumentieren, was sei denn schlecht daran, wenn der Verein sich jetzt von Fachleuten beraten lässt? Von welchen denn? Wer sucht die aus? Aha! Und warum jetzt und nicht gleich nach Installation des Auschusses? Aha! Nach wessen Speisekarte zehren diese? Und wer bestellt, wer bezahlt? Wird das so wie anno Tubak bei der Beratung durch PWC? Wo vorher fest stand, was raus kam...?
In jedem Fall wird die Arbeit des Aufsichtsrates immer nebulöser und erinnert mehr und mehr an eine religöse Kaste!
Vorstand und Aufsichtsrat verfolgen hier eindeutig eine Abkapslungs-Strategie! Warum und mit welchen Inhalten... das weiß der Schwenken... ääääh Geier! Sorry
