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Rossobianco hat geschrieben:...ähäääm.... @ Moseldevil
Dieser Vertrag lässt und leider gar nicht die möglickeit, die stadt unter druck zu setzen, wenn sie den Mietzins nicht verringert und..... die kann das gar nicht! Denn die GmbH schickt die Zinsen 1:0,95 weiter an den Kreditgeber, der Rest ist Porto! Das heißt, am Ende der Vertragslaufzeit hat der FCK SEIN EIGENES STADION für 125 Mio selbst finanziert, und es gehört ihm trotzdem nicht! Denn der Realkaufpreis von 60 Mios ist ja noch offen!
Jetzt klar, warum ALLE, die einen solchen Vertrag machen, unterschreiben, gutheißen und wissentlich verteidigen, alle die beraten und verklausuliert haben, EINGESPERRT WERDEN MÜSSEN!
Fidei Defensor
Es ist zwar eine wahnwitzige Idee aber betriebswirtschaftlich die einzige Lösung. Da er FCK nicht besonders kreditwürdig ist, muß ein Partnr gefunden werden, mit dem man das Stadion wieder zurückkauft.
Dies ist billiger als die jetzige Lösung....
Lenny hat geschrieben:Die Idee mit dem Sponsor, der für die Beibehaltung des Namens "Fritz-Walter-Stadion" zahlt, ist sicher etwas utopisch. Aber eine besonderer Verein mit einem besonderen Stadionname sollte versuchen, auch bei der Vermarktung andere Wege als die Masse zu gehen. Kein Stadionname in Deutschland ist in meinen Augen und sicherlich auch bei vielen Fußballinteressierten (nicht nur bei FCK-Fans) so erhaltenswert wie der Name "Fritz-Walter-Stadion". Und in dem Maße, wie die Anzahl der austauschbaren X oder Y Arenen zunimmt, nimmt der Wiedererkennungs- und somit der Werbewert für einen Sponsor, der ein Stadion nach seinem Namen benennt, ab. Der Wiedererkennungswert für einen Sponsor, der das Gegenteil aller anderen macht, nimmt aber umso mehr zu!
Sorry Lenny, Deine Idee ist wirklich utopisch. Irgendwie genial und perfekt zugleich. Und zwar mit folgender Erklärung:
Noch vor Jahren war es utopisch ein Unternehmen auf die Trikotbrust zu setzen. Doch durch Herrn Maast (Jägermeister) wurde die Utopie Realität!
Danach wollte Herr Maast u.a. den Verein Eintracht Braunschweig in Jägermeister Braunschweig benennen. Das ganze wurde vom DFB abgelehnt. Herr Maast protestierte und ging in mehrere Instanzen vor Gericht! Folge: Der Name Eintracht Braunschweig wurde beibehalten. Durch die einmalige Prozessbericherstattung der Medien war Jägermeister in aller Munde. Die Marketingabteilung freute sich über hohe Bekanntheitswerte! Ähnlich war es bei einem deutschen Länderspiel in England das von den öffentlich rechtlichen übertragen wurde. Die weigerten sich das Länderspiel zu übertragen, weil Jägermeister Bandenwerbung schalten wollte. Für die Bildzeitung ein großer Brüller auf der Titelseite!
Folglich interessiert in diesen verhurrten Medienzeiten das Unternehmen nicht, ob auf dem Stadion der Unternehmensnamen steht, sondern nur, ob das ganze in den Medien wiederhallt. Also lädt man die großen Zeitungen zu einer PK ein und stellt den Partner vor, der dafür verantwortlich ist, dass der Verein vom branchenüblichen Namensrecht - dank der großzügigen Zuwendungen des Unternehmens XY in den nächsten 5 Jahren - abweicht. Evtl. müsste man das ganze noch mit einem juristischen Rechtepaket absichern. Vielleicht weist der ein oder andere Fußballreporter auf die Besonderheit des Namens hin. Tendenziell sogar lieber als in die AOL Arena zu schalten oder in die Allianz-Arena. Du hättest zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Die aufdringliche Stadionbenennung wäre abgewendet und der jetzige Sponsor wäre sich sowohl der Bekanntheit als auch der öffentlichen Sympathie bewusst. Stellt Euch vor wie die beim DSF hyperventilieren. Gleichzeitig wärst Du mit einer innovativen (Rechte-) Idee interessanter für andere Werbepartner. Was nicht heissen soll, dass wir jeden scheiß mitmachen. Parallel dazu sollte man sich also die Frage stellen aus welchem Grund die FIFA sämtliche Namensrechte während der WM aufgehoben hat? Man könnte durch den bewussten Namensverzicht bei allen anderen Sponsorenpaketen den ein oder anderen € abringen.
Das ganze würde zwar nicht ohne Hintergedanken erfolgen. Ultras bitte wegschauen. Aber in Zeiten der Kommerzialisierung muss man solche Konstrukte andenken. Und für ein solches Konzept könnte man auch 2 bis 3 Mio €/Jahr verlangen. (Bei einem anderen möglichen Sponsor denke ich an eine weitaus höhere Summe. Den verrate ich aber nicht. Nur die BASF wäre es aus unserem Prinzip nicht. Wir haben auch unseren Stolz!). Halte es auch nicht für zwingend notwendig sich auf Adidas zu versteifen, die eh hohe Bekanntheits- und Imagewerte aufweisen. Interessanter wäre ja mal mit einem (total) unbekannten Unternehmen in Kontakt zu treten, die in kurzer Zeit von null auf 100 starten wollen. Wenn die wirklich einen sprunghaften Bekanntheits- und Imageanstieg dadurch vorweisen würden, wäre dies umso besser für die nächste Verhandlungsbasis bei einer Neuausschreibung. Für den FCK eine Gelddruckmaschine ohne seine Identität verkaufen zu müssen!
Würden wir einen Zusatz in den Stadionnamen bauen, wären wir 08/15. Daher müssen wir unsere Satzung beibehalten und sofort in die Hufe kommen, damit Pauli nicht die ersten sind, die einen ähnlichen Schritt machen. Also Herr Jaworski statt VIP Stühle rücken mal außerhalb des Herz der Pfalz reisen und das Konzept vorstellen. Bitte nicht auf dem türkischen Basar das ganze verhökern, sondern eine unabhängige Marktprognose in Auftrag geben um den Medienwert abzuschätzen. Falls wir der Eintracht oder dem HSV einen potentiellen solventen Geldgeber wegschnappen, dann sollten wir uns zwar schämen und entschuldigen. Aber damit können wir dann auch leben und freudig schöne Marketingrentabilitäten berechnen.

Ich glaube man könnte das schlüssig verkaufen, Lenny. Da die Idee von uns kam, bitte sämtliche Provisonen direkt in den FCK stecken, statt in Vorstandsprämien und Zahlungen an Sportfive!!! Falls jemand vom Vorstand denkt mit einem Verkauf der Stadionrechte mehr einzunehmen, dem werden wir das Gegenteil beweisen.

Alex76 hat geschrieben:Lenny hat geschrieben:Die Idee mit dem Sponsor, der für die Beibehaltung des Namens "Fritz-Walter-Stadion" zahlt, ist sicher etwas utopisch. Aber eine besonderer Verein mit einem besonderen Stadionname sollte versuchen, auch bei der Vermarktung andere Wege als die Masse zu gehen. Kein Stadionname in Deutschland ist in meinen Augen und sicherlich auch bei vielen Fußballinteressierten (nicht nur bei FCK-Fans) so erhaltenswert wie der Name "Fritz-Walter-Stadion". Und in dem Maße, wie die Anzahl der austauschbaren X oder Y Arenen zunimmt, nimmt der Wiedererkennungs- und somit der Werbewert für einen Sponsor, der ein Stadion nach seinem Namen benennt, ab. Der Wiedererkennungswert für einen Sponsor, der das Gegenteil aller anderen macht, nimmt aber umso mehr zu!
Sorry Lenny, Deine Idee ist wirklich utopisch. Irgendwie genial und perfekt zugleich. Und zwar mit folgender Erklärung:
Noch vor Jahren war es utopisch ein Unternehmen auf die Trikotbrust zu setzen. Doch durch Herrn Maast (Jägermeister) wurde die Utopie Realität!
Danach wollte Herr Maast u.a. den Verein Eintracht Braunschweig in Jägermeister Braunschweig benennen. Das ganze wurde vom DFB abgelehnt. Herr Maast protestierte und ging in mehrere Instanzen vor Gericht! Folge: Der Name Eintracht Braunschweig wurde beibehalten. Durch die einmalige Prozessbericherstattung der Medien war Jägermeister in aller Munde. Die Marketingabteilung freute sich über hohe Bekanntheitswerte! Ähnlich war es bei einem deutschen Länderspiel in England das von den öffentlich rechtlichen übertragen wurde. Die weigerten sich das Länderspiel zu übertragen, weil Jägermeister Bandenwerbung schalten wollte. Für die Bildzeitung ein großer Brüller auf der Titelseite!
Folglich interessiert in diesen verhurrten Medienzeiten das Unternehmen nicht, ob auf dem Stadion der Unternehmensnamen steht, sondern nur, ob das ganze in den Medien wiederhallt. Also lädt man die großen Zeitungen zu einer PK ein und stellt den Partner vor, der dafür verantwortlich ist, dass der Verein vom branchenüblichen Namensrecht - dank der großzügigen Zuwendungen des Unternehmens XY in den nächsten 5 Jahren - abweicht. Evtl. müsste man das ganze noch mit einem juristischen Rechtepaket absichern. Vielleicht weist der ein oder andere Fußballreporter auf die Besonderheit des Namens hin. Tendenziell sogar lieber als in die AOL Arena zu schalten oder in die Allianz-Arena. Du hättest zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Die aufdringliche Stadionbenennung wäre abgewendet und der jetzige Sponsor wäre sich sowohl der Bekanntheit als auch der öffentlichen Sympathie bewusst. Stellt Euch vor wie die beim DSF hyperventilieren. Gleichzeitig wärst Du mit einer innovativen (Rechte-) Idee interessanter für andere Werbepartner. Was nicht heissen soll, dass wir jeden scheiß mitmachen. Parallel dazu sollte man sich also die Frage stellen aus welchem Grund die FIFA sämtliche Namensrechte während der WM aufgehoben hat? Man könnte durch den bewussten Namensverzicht bei allen anderen Sponsorenpaketen den ein oder anderen € abringen.
Das ganze würde zwar nicht ohne Hintergedanken erfolgen. Ultras bitte wegschauen. Aber in Zeiten der Kommerzialisierung muss man solche Konstrukte andenken. Und für ein solches Konzept könnte man auch 2 bis 3 Mio €/Jahr verlangen. (Bei einem anderen möglichen Sponsor denke ich an eine weitaus höhere Summe. Den verrate ich aber nicht. Nur die BASF wäre es aus unserem Prinzip nicht. Wir haben auch unseren Stolz!). Halte es auch nicht für zwingend notwendig sich auf Adidas zu versteifen, die eh hohe Bekanntheits- und Imagewerte aufweisen. Interessanter wäre ja mal mit einem (total) unbekannten Unternehmen in Kontakt zu treten, die in kurzer Zeit von null auf 100 starten wollen. Wenn die wirklich einen sprunghaften Bekanntheits- und Imageanstieg dadurch vorweisen würden, wäre dies umso besser für die nächste Verhandlungsbasis bei einer Neuausschreibung. Für den FCK eine Gelddruckmaschine ohne seine Identität verkaufen zu müssen!
Würden wir einen Zusatz in den Stadionnamen bauen, wären wir 08/15. Daher müssen wir unsere Satzung beibehalten und sofort in die Hufe kommen, damit Pauli nicht die ersten sind, die einen ähnlichen Schritt machen. Also Herr Jaworski statt VIP Stühle rücken mal außerhalb des Herz der Pfalz reisen und das Konzept vorstellen. Bitte nicht auf dem türkischen Basar das ganze verhökern, sondern eine unabhängige Marktprognose in Auftrag geben um den Medienwert abzuschätzen. Falls wir der Eintracht oder dem HSV einen potentiellen solventen Geldgeber wegschnappen, dann sollten wir uns zwar schämen und entschuldigen. Aber damit können wir dann auch leben und freudig schöne Marketingrentabilitäten berechnen.![]()
Ich glaube man könnte das schlüssig verkaufen, Lenny. Da die Idee von uns kam, bitte sämtliche Provisonen direkt in den FCK stecken, statt in Vorstandsprämien und Zahlungen an Sportfive!!! Falls jemand vom Vorstand denkt mit einem Verkauf der Stadionrechte mehr einzunehmen, dem werden wir das Gegenteil beweisen.
So bekommt dies Händchen und Füßchen! Recht so! Nur sollte man über-
legen wen ein Unternehmen erreichen will, wer die Zielgruppe ist. Eine
"solche Masche", ein Unternehmen steckt Geld in den FCK ohne
irgendwelche finanziellen Interesen, ohne Interesse mit diesem in-
vestierten Geld irgendwelchen Erfolg in der Werbung zu erzeilen,
wäre zweifelslos ein Riesenknüller, ein absoluter Hammer in der Werbung!
Doch macht dies nur Sinn für Unternehmen, deren Zielgruppe Privat-
personen sind, also wie zum Beispiel Gerolsteiner, Opel etc., wobei
rein gefühlsmäßig es für Gerolsteiner sicherlich lohnenswerter wäre, so
etwas zu versuchen (Gerolsteiner steigt aus dem Radsportsponsering
aus und unterstützt uneigennützlich den FCK und die einzigste Werbung
für Gerolsteiner sollte dann evtl. diese hier sein: "Und in der Pause trinken
unsere Spieler Gerolsteiner Sprudel") Wenn dies auch nur ansatzweise
öffentlich werden, daß hier so etwas ablaufen könne, kämen all die
anderen "Werbeschnorrer", also die, die solche Werbeverträge vermitteln
und wollten dies verhindern wollen. Und sollte ein solcher Fall möglich
werden dürfte unsere jetzige Führung nicht mehr am Werk sein. Ich hab
irgendwie das Gefühl, daß bei uns gern irgendwelche Vermittler, Agenturen usw. zwischengeschaltet werden, welche erstens Provisionen
erhalten und zweitens den Verein irgendwie über Verträge länger an sich
binden. Böse ist, wer da böses vermutet....diesen Agenturen hat man nach
meinen Erkenntnissen in der Ära FWH die Schlüssel zur Betzetür gegeben
und danach wurde dies nicht abgestellt, nein im Gegenteil! Die Jetzigen
scheinen in dieser Beziehung keine neuen Wege zu gehen, teils weil sie
das ja bei ihren so Vorgängern gelernt haben, teils evtl. auch weil sie selbst dies nicht hunderprozentig beherrschen (dies alles ist eine rein subjektive Meinung von mir, ein Gefühl praktisch, ich würde jedoch nie
behaupten, daß dies Tatsachen sind).
Neue Wege in der Werbung zu gehen, neue Wege bei der Spielersuche
und beim Vertragsabschluß (möglichst Ausschluß von Spielervermittlern),
neue Wege bei der Unterstützung der Mannschaft im Stadion (keine MFA
mehr) würde bedeuten, daß dieses Zusammengehörigkeitsgefühl "FCK-
Familie" wieder mehr aufleben könnte , sicherlich aufleben würde und
die Identifikation der Fans mit dem Veren wieder gegeben wäre und
jetzt kommt´s, auch das Gefühl der Spieler "wir spielen beim FCK" wäre
wieder ausgeprägter zu spüren!
Das betzeherz benoetigt blut! Blut ist Bundesligafussball -
keine 3.Liga!
keine 3.Liga!
Lenny hat geschrieben:Die Idee mit dem Sponsor, der für die Beibehaltung des Namens "Fritz-Walter-Stadion" zahlt, ist sicher etwas utopisch. Aber eine besonderer Verein mit einem besonderen Stadionname sollte versuchen, auch bei der Vermarktung andere Wege als die Masse zu gehen. Kein Stadionname in Deutschland ist in meinen Augen und sicherlich auch bei vielen Fußballinteressierten (nicht nur bei FCK-Fans) so erhaltenswert wie der Name "Fritz-Walter-Stadion".
Ich sehe deinen Vorschlag etwas positiver, als meine Vorredner. Ich denke schon, dass es die Möglichkeit gäbe auch den Namen "Fritz-Walter-Stadion" im Prinzip schützen zu lassen. Dieser Sponsor wird zwar sicher nicht so viel inverstieren, wie Sponsoren, die ihren Namen als Stadionnamen haben wollen aber es würde vll wenigstens ein bisschen Geld bringen.
Deshalb halte ich deinen Vorschlag für kreativ und es wäre ein Versuch wert!
DBB würde den Namen bestimmt schützen lassen, glaube nur leider, dass der Betrag nicht den Ansprüchen von Göbel entspricht

Hallo betzeherz,
ich sehe Du hast das Herz am rechten Fleck.
Also ein finanzielles oder werbliches Interesse müssen wir schon unterstellen und damit auch bewusst und gezielt Unternehmen ansprechen. Das geile ist, dass die für Ihr Engagement zum Erhalt unseres Stadionnamens und unserer Tradition in seriösen Zeitungen - wie FAZ, FTD, Süddeutsche oder wen auch immer - in Artikeln auftauchen werden. Wenn zum Bsp. Krupp Stahl als solides Unternehmen eine solche Form für 2 Mio./Jahr einginge, würden die in diversen Zeitungen sehr nobel und glaubwürdig dargestellt. Die Journalisten würden schauen wie sieht es in der Bundesliga aus: Fast jedes Stadion und jeder Verein hat einen potenten Namensgeber. Bis auf Kaiserslautern. Was haben die denn? Oh. Das ist ja interessant. Da schreibe ich doch mal einen schönen Artikel. In erster Linie geht es wirklich um eine hohe Werbeleistung in der Höhe vergleichbar mit dem Verkauf des Stadionnamens, die aber zugleich bedeutet, dass wir den Stadionnamen als einer der wenigen Vereine in Deutschland behalten können. Zusätzlich hätten wir Mana das einfach so - ohne Satzungsänderung - vom Himmel fallen würde.
Wir müssen denen halt wirklich den Nutzen geben, dass sie mehr oder weniger indirekt deutschlandweit in der Presse als nobler Spender auftauchen werden. Da könnte man wirklich weltweit auf Suche gehen. Und die BASF würde ich aus Prinzip nicht ansprechen wollen. Obwohl, dass eine Möglichkeit wäre, die BASF über eine Art soziales Engagement gewinnen zu können.
Gerolsteiner wünsche ich mir lieber als Trickotsponsor oder normaler Sponsor. Aber dann müssten unsere Spieler nach einem Spiel den Eindruck erwecken gerade die Tour de France Strecke L'Alpe d'Huez hochgefahren zu sein; habe bis zum heutigen eher den Eindruck gewonnen das sie bergab gefahren wären.
Das mit den Vermarktungsverträgen ist wirklich heikel. Für erfolgreiche Vermittlungen oder Dienstleistungen müssen wirklich marktgerechte Provisionen anfallen. Ähnlich wie bei einem guten Fußballer. Zumindest nach meinem Empfinden. Aber der Vorstand muss die Verträge überwachen und gegebenfalls neu verhandeln. Insofern wäre ein schlechter Vermarktungsvertrag gleichbedeutend mit dem schlechtem Stadionvertrag. Ersterer verspricht Mindereinahmen und letzterer hohe Ausgaben. Anderseits muss man Sportfive auch anrechnen, dass der FCK halt anders als die Eintracht oder der HSV zu vermarkten ist. Der Vertrag war wahrscheinlich schon eine schlechte Entscheidung von Jäggi. Wir müssten halt wirklich mal nachfragen, ob es da irgendwelche komische Klauseln gibt. Auffallend ist, dass die Sponsoren aus Rheinland-Pfalz kommen und viele Verträge erst sehr spät zustandegekommen sind (Sommerschlussverkauf).
Aufgrund der wirtschaftlichen Situation in RLP ist eine konzentration auf RLP/Saarland absurd. Das größte Industrieunternehmen - also die BASF - verbindet keinen Nutzen mit einem Sponsoring bei uns. Weitere Unternehmen sind von der Sanierung von Jäggi nicht überzeugt, weil der halt überall verbrannte Erde hinterließ. Wer möchte bei jemanden investieren, bei dem Tage später wieder eine Gerichtsverhandlung ansteht. Prinzipiell glaube ich an das Gute im Menschen, auch eines Herrn Jäggis. Aber da waren wirklich soviele nicht nachvollziehbare Handlungen. Und von vielen wissen wir wahrscheinlich gar nichts.
ich sehe Du hast das Herz am rechten Fleck.

betzeherz hat geschrieben:
So bekommt dies Händchen und Füßchen! Recht so! Nur sollte man über-
legen wen ein Unternehmen erreichen will, wer die Zielgruppe ist. Eine
"solche Masche", ein Unternehmen steckt Geld in den FCK ohne
irgendwelche finanziellen Interesen, ohne Interesse mit diesem in-
vestierten Geld irgendwelchen Erfolg in der Werbung zu erzeilen,
wäre zweifelslos ein Riesenknüller, ein absoluter Hammer in der Werbung!
Also ein finanzielles oder werbliches Interesse müssen wir schon unterstellen und damit auch bewusst und gezielt Unternehmen ansprechen. Das geile ist, dass die für Ihr Engagement zum Erhalt unseres Stadionnamens und unserer Tradition in seriösen Zeitungen - wie FAZ, FTD, Süddeutsche oder wen auch immer - in Artikeln auftauchen werden. Wenn zum Bsp. Krupp Stahl als solides Unternehmen eine solche Form für 2 Mio./Jahr einginge, würden die in diversen Zeitungen sehr nobel und glaubwürdig dargestellt. Die Journalisten würden schauen wie sieht es in der Bundesliga aus: Fast jedes Stadion und jeder Verein hat einen potenten Namensgeber. Bis auf Kaiserslautern. Was haben die denn? Oh. Das ist ja interessant. Da schreibe ich doch mal einen schönen Artikel. In erster Linie geht es wirklich um eine hohe Werbeleistung in der Höhe vergleichbar mit dem Verkauf des Stadionnamens, die aber zugleich bedeutet, dass wir den Stadionnamen als einer der wenigen Vereine in Deutschland behalten können. Zusätzlich hätten wir Mana das einfach so - ohne Satzungsänderung - vom Himmel fallen würde.
betzeherz hat geschrieben:
Doch macht dies nur Sinn für Unternehmen, deren Zielgruppe Privat-
personen sind, also wie zum Beispiel Gerolsteiner, Opel etc., wobei
rein gefühlsmäßig es für Gerolsteiner sicherlich lohnenswerter wäre, so
etwas zu versuchen (Gerolsteiner steigt aus dem Radsportsponsering
aus und unterstützt uneigennützlich den FCK und die einzigste Werbung
für Gerolsteiner sollte dann evtl. diese hier sein: "Und in der Pause trinken
unsere Spieler Gerolsteiner Sprudel") Wenn dies auch nur ansatzweise
öffentlich werden, daß hier so etwas ablaufen könne, kämen all die
anderen "Werbeschnorrer", also die, die solche Werbeverträge vermitteln
und wollten dies verhindern wollen. Und sollte ein solcher Fall möglich
werden dürfte unsere jetzige Führung nicht mehr am Werk sein. Ich hab
irgendwie das Gefühl, daß bei uns gern irgendwelche Vermittler, Agenturen usw. zwischengeschaltet werden, welche erstens Provisionen
erhalten und zweitens den Verein irgendwie über Verträge länger an sich
binden.
Wir müssen denen halt wirklich den Nutzen geben, dass sie mehr oder weniger indirekt deutschlandweit in der Presse als nobler Spender auftauchen werden. Da könnte man wirklich weltweit auf Suche gehen. Und die BASF würde ich aus Prinzip nicht ansprechen wollen. Obwohl, dass eine Möglichkeit wäre, die BASF über eine Art soziales Engagement gewinnen zu können.
Gerolsteiner wünsche ich mir lieber als Trickotsponsor oder normaler Sponsor. Aber dann müssten unsere Spieler nach einem Spiel den Eindruck erwecken gerade die Tour de France Strecke L'Alpe d'Huez hochgefahren zu sein; habe bis zum heutigen eher den Eindruck gewonnen das sie bergab gefahren wären.
betzeherz hat geschrieben:
Böse ist, wer da böses vermutet....diesen Agenturen hat man nach
meinen Erkenntnissen in der Ära FWH die Schlüssel zur Betzetür gegeben
und danach wurde dies nicht abgestellt, nein im Gegenteil! Die Jetzigen
scheinen in dieser Beziehung keine neuen Wege zu gehen, teils weil sie
das ja bei ihren so Vorgängern gelernt haben, teils evtl. auch weil sie selbst dies nicht hunderprozentig beherrschen (dies alles ist eine rein subjektive Meinung von mir, ein Gefühl praktisch, ich würde jedoch nie
behaupten, daß dies Tatsachen sind).
Neue Wege in der Werbung zu gehen, neue Wege bei der Spielersuche
und beim Vertragsabschluß (möglichst Ausschluß von Spielervermittlern),
neue Wege bei der Unterstützung der Mannschaft im Stadion (keine MFA
mehr) würde bedeuten, daß dieses Zusammengehörigkeitsgefühl "FCK-
Familie" wieder mehr aufleben könnte , sicherlich aufleben würde und
die Identifikation der Fans mit dem Veren wieder gegeben wäre und
jetzt kommt´s, auch das Gefühl der Spieler "wir spielen beim FCK" wäre
wieder ausgeprägter zu spüren!
Das mit den Vermarktungsverträgen ist wirklich heikel. Für erfolgreiche Vermittlungen oder Dienstleistungen müssen wirklich marktgerechte Provisionen anfallen. Ähnlich wie bei einem guten Fußballer. Zumindest nach meinem Empfinden. Aber der Vorstand muss die Verträge überwachen und gegebenfalls neu verhandeln. Insofern wäre ein schlechter Vermarktungsvertrag gleichbedeutend mit dem schlechtem Stadionvertrag. Ersterer verspricht Mindereinahmen und letzterer hohe Ausgaben. Anderseits muss man Sportfive auch anrechnen, dass der FCK halt anders als die Eintracht oder der HSV zu vermarkten ist. Der Vertrag war wahrscheinlich schon eine schlechte Entscheidung von Jäggi. Wir müssten halt wirklich mal nachfragen, ob es da irgendwelche komische Klauseln gibt. Auffallend ist, dass die Sponsoren aus Rheinland-Pfalz kommen und viele Verträge erst sehr spät zustandegekommen sind (Sommerschlussverkauf).
Aufgrund der wirtschaftlichen Situation in RLP ist eine konzentration auf RLP/Saarland absurd. Das größte Industrieunternehmen - also die BASF - verbindet keinen Nutzen mit einem Sponsoring bei uns. Weitere Unternehmen sind von der Sanierung von Jäggi nicht überzeugt, weil der halt überall verbrannte Erde hinterließ. Wer möchte bei jemanden investieren, bei dem Tage später wieder eine Gerichtsverhandlung ansteht. Prinzipiell glaube ich an das Gute im Menschen, auch eines Herrn Jäggis. Aber da waren wirklich soviele nicht nachvollziehbare Handlungen. Und von vielen wissen wir wahrscheinlich gar nichts.
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