Stellungnahme des FC harmoniaAufgrund diverser fehlgeleiteter Stellungnahmen der vergangenen Wochen und zur Vorbeugung der Verbreitung weiterer unwahrer Tatsachenbehauptungen nimmt fcharmonia im Folgenden Stellung.
1. Der 1. FC kaiserslautern war in den 50-er Jahren
der Fussballverein in Deutschland, der entscheidende Grundlagen zur Entwicklung des deutschen Fussballs und des DFB gelegt hat. Sein untadeliger und exzellente Ruf wurde damls begründet. Und nicht, wie einige glauben machen wollen, mit der Deutschen Meisterschaft in der Spielzeit Kuntz.
2. Der 1. FC Kaiserslautern stand trotz seines guten Rufes und seiner allbeherrschenden Dominanz in der Süd-West-Liga bei Gründung der Bundesliga mit dem Rücken zur Wand.
3. Lauterer Firmen und Geschäftsleute haben sich damals mit ihrem Vermögen verbürgt, dass das vom DFB geforderte Ambiente geschaffen werden konnte. Ein Abstieg in den ersten Jahren wäre auch ihr existenzielles Ende gewesen (Horn, Sommerrock ....)
4. Der 1. FC Kaiserslautern wurde bis 1998 ehrenamtlich geführt. Obwohl meist keine ehemaligen Fussballspieler, wussten die immer, was zu tun ist, um einen Abstiegskampf zu bestehen.
5. Einen Abstiegskampf besteht man, wenn man
a) den Trainer rechtzeitig wechselt und einen geeigneten
Kampfhahn holt
b) wenn man erfahrene und entschlossene Spieler holt, das können
auch Leute sein, die woanders ausgemustert sind und es
nochmal beweisen wollen. Solche Spieler kosten meistens
nichts und sind auch bei ihren Forderungen meist moderat.
Beispiel eines solchen Spielers ist z.B. Wrenger, der damals
von Oberhausen kam. Solche Spieler gibt es in jedem
Jahrgang, bis heute!
Daher wissen ältere Zuschauer und Anhänger des FCK, selbst die,
die nie gegen einen Ball getreten hatten, wie ein Kampf gegen
den Abstieg aussieht.
6. Mit Friedrich&Co. endete die Ehrenamtlichkeit und es begann die
Aera der profitsüchtigen Bankrotteure und geltungssüchtigen
Wichtigtuer und Mittuer. Namentlich Erstere betrachteten den
Verein vornehmlich als Instrument zur Rettung ihrer eignen
Existenz, hoffend, dass ihre "Entnahmen" in der allgemein
prosperierenden Entwicklung des Vereins untergeht. So wurde
letztendlich "der Beton" verjubelt, weil ein Verein "nicht in Beton
investiere", wie ein Schweizer Manageridiot weissmachen wollte.
7. Seit dieser Zeit wird der FCK von den gewählten Führungsgremien und
Funktionsträgern wirtschaftlich zugrunde
gerichtet und sein Ruf systematisch ruiniert. Das geht so weit,
dass selbst die Fans durch gezielte Einflussnahme auf ihre
Kerngruppen bis zur Unkenntlichkeit verunstaltet wurden und in
keinster Weise mehr die Eigenschaften aufweisen, die Fans eines
solchen Vereins in einer Stadt mit dieser Grösse auszeichnen
sollten.
8. Jeder Verein kann mal absteigen. Das muss hingenommen werden
und liegt in der Natur eines Konkurrenz-Wettbewerbes. Aber einen
Abstieg wie diesen, einfach so hingenommen, ohne den Hauch einer
Gegenwehr, vor allem durch die Vereinsführung, mit haarträubend
falschen Entscheidungen, mit systematischer Demotivierung des
Anhangs und der Spieler, hat es noch nie gegeben. Er
widerspricht allen Intentionen, die mit dem Männersport Fussball
verbunden sind. Jedenfalls hatten selbst distanziete
Fussballanhänger den Eindruck, der FCK wolle in die 2. Liga,
das sei Teil eines bis ins Jahr 2500 reichenden Planes.
9. Die Anhänger des FCK, besonders die älteren und die, die noch
bei Verstand sind und die selten gewordene Gabe des
selbständigen Denkens haben, fragen sich natürlich mit Recht:
WARUM???
Warum handelte niemand? Warum verhielten sich Vorstand,
Aufsichtsrat, Pressestrelle so merkwürdig passiv. Warum liessen
sie den Dingen ganz einfach ihren Lauf? Warum wurden so
merkwürdige Spielertransfers getätigt, warum wurde so lange
am Trainer festgehalten, warum wurde im Betreuerstab keine
Veränderung vorgenommen, um die von Kurz mutwillig
herbeigeführte Mitivationsblockade der Spieler aufzuheben,
warum wurde in der Spielvorbereitung nichts geändert (ein
Versuch wärees wert gewesen), warum kamen Spieler wie Micanski
beim FCK nicht auf die Beine, warum wurde es in brenzliger
Situation nicht einmal mit Spielern aus dem eigenen Nachwuchs
versucht, warum wurden immer wieder Spieler, die ohne
Sachverstand, nur auf Grund ehemaliger Verletzung oder weil
sie einmal in der DFB-Jugend speleten, geholt wurden, immer
wieder und wieder gebracht, obwohl jeder sehen konnte, dass
die es (noch?) nicht können, warum wurde ein Trainer wie
Balakow geholt, der von sich selbt sagt, dass er kein Trainer
für eine Rettung vor dem Abstieg sei, warum....
Alles Zufall und nur Fehlentscheidung??? Fehlendes Geld, obwohl
von allen Abstiegskandidaten mit Abstand das meiste offizielle
Geld verbraten wurde? Da darf sich weder AR und schon gar nicht
Kuntz wundern, dass das niemand glaubt und ganz andere Dinge
vermutet werden. Ob und wieweit die zutreffen, kann dahingestellt
bleiben und wird die Zukunft zeigen. Aber wundern braucht sich
von "denen da oben" keiner über die kursierenden Gerüchte,
Spekulationen und z.T. handfesten Hinweise.
10. Zunächst geht es um den AR.
-Ein AR, der es zulässt, dass in der Winterpause bei
bestehender Abstiegsgefahr solche unsinnigen Transfers
getätigt werden, hat nicht die geringste Ahnung von Fussball.
-Ein AR, der es zulässt, dass ein VV offiziell schon mehr
verdient als der teuerste Spieler, hat keine Ahnung von
Prioritäten.
- Ein AR, der eine solche Personalseilschaft, trotz deren
erwiesener Ungeeignetheit und Unfähigkeit, zulässt, hat
keine Ahnung von Personalmanagement
-ein AR, der Kuntz trotz dessen allseits bekannter
Vergangenheit (jeder Personalchef erkundigt sich bei
voherigen Arbeitgebern, hier z.B. in Bochum und Koblenz)
freie Hand und sich sogar mit dessen Person erpressen
lässt, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Herr Rombach!! Blamieren Sie den Professorenstand nicht weiter und widmen Sie sich den Dingen, von denen Sie zweifelsfrei etwas verstehen. Gehen Sie freiwillig, dann beweisen Sie wenigstens noch Anstand und behalten Ihre Würde. In einem solchen Gremium haben Sie u.a. nichts verloren! Nehmen Sie noch 2 bis 3 Ihrer Kollegen mit und machen Sie somit schnell und ohne grossen Aufwand den Weg frei, damit dann beim FCK im personellen Bereich wieder Ordnung geschafft wird. Dann erweist sich auch, ob sich Gerüchte über Tansfergeldabzweigung und Beraterklüngelei bewahrheiten, und dass sich andere Gerüchte hoffentlich niemals bewahrheiten oder beweisen lassen. :wink
Ihre schwammigen Formulierungen beweisen mehr als alles andere Ihr schlechtes Gewissen. Sie wollen nur eines: Sie wollen die Mitglieder ablenken und hinter´s Licht führen!