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saarteufel hat geschrieben:Finde den Artikel sehr sachlich und die Situation treffend beschrieben. Kuntz war in den letzten Jahren gut mit seiner Linie gefahren, Spieler zu verpflichten, die zumindest die Liga kannten und keine Sprachprobleme hatten. (Ivo, Tiffert, Lakic, Amedick etc.). Warum ist er dieser Linie nicht treu geblieben, gerade wenn er mehr finanzielle Mittel zur Verfügung hatte.
Am Trainer lag es definitiv nicht und wenn man Kurz entlässt, muss man es früher tun.
Es bleibt nur zu hoffen, dass Kuntz sich in der zweiten Liga wieder darauf besinnt.
Kuntz wollte ja die Linie beibehalten. Er hat ja bestätigt, dass er ernsthaft versucht hatte, z.B. Feulner und Balitsch zu bekommen. Auch an Mölders war man interessiert, an Celozzi war man definitiv dran, der hat sich es im letzten Moment anders überlegt, als er durch Verletzungen doch noch einen Einsatz beim VfB bekam.
Es stellte sich aber dann schnell heraus, dass deutschsprachige und ligaerfahrene Spieler für uns zu teuer sind, wenn nicht in der Ablöse, dann im Gehalt. Leihen wollte man nicht mehr, da sich damit nicht nachhaltig arbeiten lässt und jedes Jahr Leistungsträger ohne Ablöse ersetzt werden müssen, was auf Dauer nicht gut gehen kann. Also blieben ausländische Spieler aus entfernteren Ligen (Griechenland, Polen, Israel, Belgien). Kuntz verließ sich auf sein Händchen, dort die richtigen Leute zu finden und zu integrieren. Man opferte das Prinzip "deutschsprachig und mit Ligaerfahrung" der vermeintlich höheren Qualität. Das war nicht völlig abstrus, denn in der Tat waren "bodenständige" Spieler wie Amedick, Kirch oder auch Dick im ersten Erstligajahr ja bisweilen an ihre Grenzen gekommen. Es sollte also qualitativ der nächste Schritt gemacht werden, der ins untere Mittelfeld der Tabelle.
Das ging schief, weil die Neuzugänge samt und sonders Fehleinkäufe waren, jedenfalls, wenn es um Leistung in dieser Saison geht. Entweder reicht das Talent nicht (Sahan, Kouemaha, Wagner, Jörgensen, Vermouth) oder sie sind noch nicht in der Lage, es unter Druck zu zeigen (Borysiuk, Fortounis, Swierczok, Shechter).
Da liegt der Fehler von Stefan Kuntz. Natürlich kann man auch unterstellen, dass Kurz ein Dilettant war, aber dagegen spricht halt, dass er in den Vorjahren das Gegenteil davon war. Nein, Stefan hat sich auf ganzer Linie verkauft, that's it. Passiert ihm das nochmal in diesem Ausmaß, ist der Verein am Ende.
Unteres Mittelfeld der ersten Liga.
Das jetzt im 4.Jahr der Ära Kuntz schon auf Anhieb zu erreichen ist für Einige hier ganz selbstverständlich.
Wie lange der FCK experimentieren wird um das zu verwirklichen und ob der FCK überhaupt dahin kommt, weiß nur der Teufel.
Das jetzt im 4.Jahr der Ära Kuntz schon auf Anhieb zu erreichen ist für Einige hier ganz selbstverständlich.
Wie lange der FCK experimentieren wird um das zu verwirklichen und ob der FCK überhaupt dahin kommt, weiß nur der Teufel.
salamander hat geschrieben:...oder sie sind noch nicht in der Lage, es unter Druck zu zeigen (Borysiuk, Fortounis, Swierczok, Shechter).
...
Und genau DARIN liegt meine Hoffnung - dass die vier von dir genannten sich einspielen, Automatismen entwickeln, und eine torgefährliche Gruppe werden. (mit Borysiuk als spielender Abräumer)
Denn Qualität hat jeder einzelne von ihnen, nur muss man ihnen ein System an die Seite geben, dass funktioniert.
Hoffen wir, dass Ballerkopf des draufhat.
Ja der Artikel legt den Finger in die Wunde nur bringt es den Verein nicht weiter Hätten die Transfers eingeschlagen wer Kuntz der Held nun ist er der Buman des Vereins finde ich ungerecht wir sind Menschen und machen Fehler viel mehr stehen die Spieler in der Pflicht dieses mit Einsatz auf den Platz zurück zugeben da sie viel verdienen sie haben dies nicht geleistet und versteckten sich hinter dem Trainer. Nur bei Nemec habe ich es nicht verstanden. Amedick hatt Chancen erhalten und nicht genutzt. Wenn Kuntz nichts gemacht hätte wäre er genauso angezählt worden. Es ist Mutig gewesen es hat nur leider nicht hingehauen mach weiter Stephan das Glück wird wieder zu dir zurückkehren 

Hab heute unser Mitgliedermagazin im Briefkasten gehabt.
"In Teufels Namen" passt zur Zeit net.
"Um Gottes Willen" triffts eher.
Hab noch netmal reingeguckt...des liegt noch ein Weilchen...
Muss mich immernoch abregen...
"In Teufels Namen" passt zur Zeit net.
"Um Gottes Willen" triffts eher.

Hab noch netmal reingeguckt...des liegt noch ein Weilchen...

Muss mich immernoch abregen...
pfalzdeiwel hat geschrieben:
...
Transferbilanz:
Saison 08-09
17 Spieler geholt davon 4 auf Leihbasis und 2 Amateure, 16 Abgänge
Ausgegeben: 1.75 Millionen €, Eingenommen: 135.000 €
Top: Dick, Abel, Amedick, Bilek, Lakic, Sam
Flop: Hesse, Reghecampf, Husejinovic, Damjanovic, Fabian Müller, Dzaka, Iacob
Saison 09-10
17 Spieler geholt davon 4 auf Leihbasis und 5 Amateure, 16 Abgänge
Ausgegeben: 400.000 €, Eingenommen: 0 €
Top: de Wit, Nemec, Mandjeck, Rodnei, Ilicevic
Flop: Fuchs, Buchner, Schulz, Steinhöfer, Pavlovic
Saison 10-11
17 Spieler geholt davon 5 auf Leihbasis und 2 Amateure, 16 Abgänge
Ausgegeben: 4,6 Millionen €, Eingenommen: 100.000 €
Top: Simunek, Tiffert, Moravek, Hlousek (in der Rückrunde)
Flop: Amri, Kirch, Jessen, Rivic, Walch, Hoffer, Petsos, Lucas
Saison 11-12
14 Spieler geholt davon 3 auf Leihbasis und 2 Amateure, 16 Abgänge
Ausgegeben: 6.63 Millionen €, Eingenommen: 4 Millionen €
Top: niemand
Guter Griff: Borysiuk, Fortounis
Flop: Sahan, Kouemaha, Shechter, Vermouth, Sukuta-Pasu und die Wintertransfers
Wagner, Jörgensen, Yahia
....
@ pfalzdeiwel
1. Ich kann den Unmut, der diese Saison auftaucht zum Teil sehr gut verstehen. Auch ich war bzgl. der Kaderzusammenstellung(speziell dann noch zur Winterpause) enttäuscht, weil sich dort schon das ein oder andere leider angedeutet hat.
Die Wahrscheinlichkeit, dass der 1.FCK diese Saison auf den Abstiegsplätzen landen würde, war vorab schon extrem hoch. Man sollte da schon den Gegnern Respekt zollen und konstatieren, dass der Plan von Kurz/Kuntz leider nicht aufgegangen ist - im Vergleich zu anderen Vereinen wie Freiburg oder Augsburg.
Wie Du schon beschrieben hast, war die erste Saison 2008/2009 quasi die beste Transferperiode von Stefan Kuntz und quasi auch die Grundlage für das jetzige 2.Jahr Bundesliga! Mit charakterstarken Spielern wie Dick, Abel, Amedick, Bilek und auch Lakic. Sam hatte sich dann später durch seine ausgezeichnete Technik, Schnelligkeit und Spielverständnis auszeichnen können. Spieler mit denen man sich sehr gut identifizieren konnte. Ohne diese Transferperiode wäre der FCK in den darauffolgenden Perioden recht tot gewesen(!). Wenn Du dieses Jahr Stefan Kuntz emotional die Note 6 vergibst, so würde ich in der Saison 2008/2009 eine ehrlich anerkennende 2 vergeben, die sich in den nächsten beiden Perioden nicht stark verschlechtert hat.
Speziell Florian Dick stellt den Spielertyp dar, wie man sich den modernen Verteidiger von heute im Fritz-Walter-Stadion eigentlich wünscht - als kämpferischen Sportsmann und damit als Gegenentwurf eines Maik Frantz, der in der heutigen medialen Sportberichterstattung einfach nicht tragbar ist und auch nervt!
Ein Oliver Kirch wurde dann später ausgepfiffen und hier im Forum massivst aufgrund seiner technischen Unzulänglichkeiten niedergemacht. Leider auch ein Spieler, der vielleicht ähnlich wie Amedick nochmals die Mannschaft hätte mitreißen können. Zudem war der so "limitierte" Kirch an allen drei Bundesligasiegen sowie dem Pokalerfolg gegen die Eintracht beteiligt und hätte in der 2. Halbserie einen Sahan oder de Witt die SWR-Interviewlast abnehmen können! Und das auf einer Position, in der er sich als Außenspieler erstmals einarbeiten musste ...
Für mich wäre das z.B. eine der Aufgaben eines Marco Habers gewesen, sich auch mal öffentlich schützend vor diese Spieler zu stellen, wenn es halt auch mal massivst aus dem Ruder zu laufen droht.
2. Wer jetzt nur den Vorstand Kuntz und dem derzeitigen Aufsichtsrat die Schuld an der derzeitigen Situation geben will, der hat leider nicht ganz mitgekriegt welche Altlasten wir zu schultern hatten und noch immer haben, seit der Zeit Friedrich/Wieschemann und später Jäggi. Ohne diese verteidigen zu wollen, hat die Kirsch-Krise keinen anderen Verein so heftig getroffen wie den 1.FCK während der Phase des Stadionausbaus, da dort einkalkulierte Einnahmen in Millionenhöhe mal so einfach weggebrochen sind. Für den FC Bayern einfach zu kompensieren, doch was würde passieren, wenn die Sechzger heuer oder schon früher als Arenamieter weggefallen wären? Jäggi war mit Sicherheit der juristische Saubermann und hat dort medial juristisch gekehrt, wo andere Bundesligavereine überhaupt nicht kehren würden! Leidtragend war dann das Duo Goebel/Jaworski, welches recht einfallslos verwaltete: Höhepunkt war das Abstiegsendspiel gegen Köln am 18.05.2011.
3. Zusätzlich zur Kirsch-Krise geriet die Firma Holzmann noch in Insolvenz, wodurch sich die Bauzeit fürs Stadion in die Länge zog und die Kosten weiter stiegen. Und wer war Schuld? Grünewaldt? Nein diesmal ausgerechnet nicht. Zu dem Zeitpunkt war Dr. Ohlinger soviel ich weiß bei der Holzmann AG in irgendeiner Art und Weise tätig und handelte mit den Gläubigern und Banken - allerdings ohne Erfolg. Aber genau in allen Einzelheiten kann ich das auch nicht mehr überblicken. Vielleicht kann das jemand richtig stellen.
4. Aus der Zeit von Jäggi resultierte dann auch ein Vermarktungsvertrag, der nMn nicht nach Kaiserslautern passt:
2010 erklärte der Sportfive-Geschäftsführer Hasenbein: "Für Sportfive sind generell Clubs interessant, die folgende Faktoren erfüllen: eine starke wirtschaftliche Kraft der Region, ein professionelles Management, sportlicher Erfolg, die Marke und nicht zuletzt das Stadion. Daher ist Karlsruhe, auch vor dem Hintergrund der Stadionbaupläne, ein interessanter
Kandidat."
In dieser Saison dann das Engagement mit der Versetzung von VIPs auf die Süd.

Jeder der beim Münchner DAX-Konzern MAN mal gearbeitet hat und gleichzeitig eine hohe Affinität zu Allgäuer Latschen Kiefer aufweist, der muss ob der Kreativität mit dem Kopf schütteln. Dass es andere satzungskonforme Einnahmequellen gibt, belegt das Beispiel Eintracht Braunschweig seit der Saison 2008/2009 mit dem Konzept des Eintracht-Stadions.
Nochmals: Wir sollten alle aus den Fehlern der Vergangenheit und der damaligen Nöte gelernt haben. Auch wenn ich gewisse Personen jetzt öffentlich angegriffen haben könnte, dann nicht aus Respektlosigkeit gegenüber der Person, sondern sachlich mit der Hoffnung auf eine Besserung bzw. zur Verdeutlichung der damaligen Notlage. Dr. Ohlinger die Holzmann-Pleite anheften zu wollen wäre abstrus, da die Fehler halt vorher beim Unternehmen passiert sind.
Der Aufsichtsrat beim FCK hat viele Dinge für mich intuitiv richtig gemacht im Sinne des FCK und der Stadt Kaiserslautern. Da würde ich den AR des HSV mal extremst schlechter in der Außendarstellung beurteilen, wobei deren Fehler wenigst finanziell tragend ins Gewicht fallen. Das Amt des AR hat dort eher wirklich ego-schmückenden Charakter, während in Lautern das mit einer immensen Verantwortung behaftet ist. So würde ich das mal beurteilen.
Stefan Kuntz wird sich selber kritisch hinterfragen. Und das auch müssen. Was ehemalige Spieler im Amt betrifft, müsste man wohl sowas wie eine Quotenregelung einführen, um überhaupt objektive Kriterien heranführen zu können. Nichtsdestotrotz hat der Stefan eine sehr gute Figur beim 80.Geburtstag von Horst Eckel via FCK-TV gemacht, was andere und da schließe ich mich definitiv mit ein, so nicht hinbekommen hätten. Aber auch im ZDF oder Doppelpass bei teils heiklen Themen.
Letztlich geht es jetzt darum gemeinsam an Lösungen zu suchen, um den FCK für einen Wiederaufstieg und die 1. Bundesliga dann sportlich und finanziell wettbewerbsfähig zu machen. Da ist speziell Sportfive gefordert, da der moralische Druck jetzt auch so ein bisserl auf dem Konzern liegt und nicht auf der Einheit Kaiserslautern. Eine Pfälzer Klüngelei würde dem Konzern nicht gut zu Gesicht stehen. Sag ich mal mit einer pfälzisch-bajuwarischen Gelassenheit

Die komplette Mannschaft auszutauschen wäre mMn komplett falsch.
Das ein Spieler wie z.B. Wagner in der aktuellen Phase unglücklich und verkrampft wirkt, ist menschlich. Es scheint da wirklich bei der kompletten Mannschaft ein mentales Problem vorzuherrschen, so wie letzte Saison bei Gekas, aber auch mMn ein klares spieltaktisches Defizit, an dem man arbeiten muss und kann. Das wird aber wohl seine Zeit dauern.
Alex76 hat geschrieben:Zu dem Zeitpunkt war Dr. Ohlinger soviel ich weiß bei der Holzmann AG in irgendeiner Art und Weise tätig und handelte mit den Gläubigern und Banken - allerdings ohne Erfolg.
Kirch-Krise, nicht Kirsch-Krise. Letztere hatte Nemec, erstere hat uns jetzt zum zweiten Mal getroffen (ok. zynisch).
Ohlinger war seit 1997 Finanzvorstand von Holzmann. Todesstoß für den Konzern waren Verluste aus Immobiliengeschäften. Ohlinger legte ein Sanierungskonzept vor, wurde aber vom völlig zerstrittenen Bankenkonsortium abgewiesen.
Ohlinger hatte damals auch ein Konzept zur Sanierung des FCK ohne Stadionverkauf vorgelegt, wurde aber vom Judoka abgewiesen. Scheinbar gehört es zur Biographie von Ohlinger, vom Verein seines Herzens schlecht behandelt zu werden.
When you're feeling too close to the bottom. You know who it is you can count on. Someone will pick you up again!
Ich vermisse da den Moussa, dessen Vertrag auf die schnelle noch zu verbesserten Konditionen verlängert wurde um dann seine Laufzeit abzusitzen.
Sollte jetzt jemand sagen der Moussa war ein guter, den erinnere ich an die Moussa Gedenkminuten die der Junge in jedem Spiel hatte.
Da hat man sich auch verspekuliert.
Sollte jetzt jemand sagen der Moussa war ein guter, den erinnere ich an die Moussa Gedenkminuten die der Junge in jedem Spiel hatte.
Da hat man sich auch verspekuliert.
... und wenn du glaubst es könnte nicht schlimmer werden, lass mal TH machen, der zeigt DIR wie es noch schlimmer werden wird.
Wobei ich die erstere, die zum zweiten mal aufgetreten ist, jetzt sportlich als heilsam betrachten würde.Peter Gedöns hat geschrieben:Alex76 hat geschrieben:Zu dem Zeitpunkt war Dr. Ohlinger soviel ich weiß bei der Holzmann AG in irgendeiner Art und Weise tätig und handelte mit den Gläubigern und Banken - allerdings ohne Erfolg.
Kirch-Krise, nicht Kirsch-Krise. Letztere hatte Nemec, erstere hat uns jetzt zum zweiten Mal getroffen (ok. zynisch).
Ohlinger war seit 1997 Finanzvorstand von Holzmann. Todesstoß für den Konzern waren Verluste aus Immobiliengeschäften. Ohlinger legte ein Sanierungskonzept vor, wurde aber vom völlig zerstrittenen Bankenkonsortium abgewiesen.
Da bist Du leider aufgeschmissen. Früher oder später ...
Ohlinger hatte damals auch ein Konzept zur Sanierung des FCK ohne Stadionverkauf vorgelegt, wurde aber vom Judoka abgewiesen. Scheinbar gehört es zur Biographie von Ohlinger, vom Verein seines Herzens schlecht behandelt zu werden.
Ja, ja. Der Judoka und seine Transferpolitik würde ich gerne mal vom Pfalzdeiwel entsprechend gewürdigt wissen, damit der Jäggi auch noch mal sein Fett ordentlich weg bekommt.

Ohlinger kann ich da schon in der Situation nachvollziehen, wenngleich da wohl Vereinsarbeit auf Vereinspolitik trifft. Letztere hat sich mir erst sehr spät erschlossen. Eigentlich auch erst durch einen Beitrag von Altmeister. Zumindest nehme ich das mal an.
Ob es der Ohlinger, Grünewalt und der Kuntz verstanden haben und evtl. Schlüsse daraus gezogen haben oder ziehen. Keine Ahnung.
Wenn manche auch gerne der aktuellen Vereinsideologie gerne folgen: wir sind so arm, weil in der Vergangenheit die großen Verbrecher unterwegs waren und heute haben wir darunter zu leiden So sind 4 Jahre Kuntz & Co auch eine gewisse Zeit zu handeln und Stefan und seine Freunde haben ja auch einiges getan.
Sport-Five:
Hier wurde der Vertrag verlängert, gegen Zahlung einer signing fee, obwohl wir eine große Kommunikations und Marketing-Abteilung haben, obwohl es einen Vorstand für Unternehmensentwicklung gibt. Selbst der jetzige Brustsponsor Theiss wurde von Sport-Five angebracht, ebenso wie die Logo-Partner, die Business-Seats.
Wenn man also glaubt, die werden fett auf Kosten des FCK, Stefan hätte das ändern können.
Ich sehe eher, hier bekommen Leute im Verein Geld für Aufgaben, die sie von anderen erledigen lassen und werden auch noch dafür bezahlt.
Ohlinger:
Ja, er hatte damals den Insolvenzantrag der Holzmann AG in Frankfurt eingereicht.
Daß er im damaligen Interims-Triumvirat (Bauckhage, Landry, Ohlinger) 2007 auftauchte, war logisch, denn jede Interessengruppe brachte ihren Vertreter ein. Bauckhage als ehemaliger Finanzminister RLP, Landry als Vertreter der alten Vereinsgarde und Ohlinger für Holzmann, Fiebinger und Co. Jeder hatte so seine Aufgaben und Ohlinger war der einzige, der nicht nur blendete und mauschelte, sondern arbeitete. Deshalb war er auch dann im neuen Vorstand unter Stefan Kuntz. Ohlinger konnte das auch noch ehrenamtlich tun, da er wohl noch genug Polster aus seiner früheren Tätigkeit hatte.
Stadion:
Stefan Kuntz hat den Stadionvertrag neu abgeschlossen. Er hat auch die Verkäufergrundschuld von 3,5 Mill. verzinslich in den Vertrag aufnehmen lassen. Im letzten Jahr wurde diese vom FCK für 2,8 Mill. an die Stadtsparkasse verkauft. Die Summe deckt sich zufällig mit der Shechter Ablöse.
Die Stadt hat Stefan für die 2. Liga die Miete gestundet (gg. Besserungsschein), zum Teil auch reduziert. Es wurde vertraglich vereinbart, daß der FCK dafür aber in der ersten Liga die volle Miete zahlt. In der Zwischenzeit wird darüber verhandelt, ob der gestundete Betrag nicht mit Invests, die der FCK für die Nutzung des Stadions getätigt hat, verrechnet werden kann.
Die Situation ist zwar für den FCK nicht angenehm, aber sicherlich in der ersten Liga tragbar.
Steuernachzahlung:
Aus 2000 bis 2003 sind Steuern nachzuzahlen, weil Spielerwerte wohl zu schnell abgeschrieben und mit Gewinnen verrechnet wurden.
Doch auch hier wurden bereits Rückstellungen gebildet:
FCK drohen Steuernachzahlungen
Dem 1.FC Kaiserslautern drohen Steuernachzahlungen in Millionenhöhe. Wie der Zweitligist bekanntgab, hat der Vorstand um Chef Stefan Kuntz wegen der möglichen Strafe insgesamt 2,5 Millionen Euro vorsorglich zurückgestellt. Die Bilanz für das Geschäftsjahr 2008/ 2009 weist deshalb anstatt eines Überschusses von rund 600.000 Euro ein Defizit von 1,9 Millionen Euro aus. Bereits im vorherigen Geschäftsjahr hatten die “Roten Teufel” ein Minus von fast 1,8 Millionen Euro gemacht. Die Steuernachzahlungen resultieren noch aus den Jahren 2000 bis 2003.
http://www.sport-news.ws/?s=Kaiserslaut ... achzahlung
Es sollten also Rückstellungen vorhanden sein, soweit sie nicht wieder verbraten wurden.
Sponsoren
Dazu kommen ja noch ein paar andere Management-Kleinigkeiten, die Stefan auf die Füße fielen. Der Vertrag mit DoYouFootball, die dann im 2. Vertragsjahr Jahr locker pleite gegangen wurden. Das kostete ja angeblich erst nichts, und führte dann doch zu Verlusten.
Die Geschichte mit der DVAG. Unabhängig davon, ob man die Leute um Pohl für Verbrecher hält, den Hauptsponsor so zu vergraulen, daß er sich komplett zurückzieht und auch seine Darlehn, bzw. Besserungsscheine wieder verlangt, ist schon eine Leistung. Und das nur, weil Fritzchen frech zum alten Pohl wurde...
Die Sache mit den Mall-Investoren...
LA Galaxy...
nix wildes, ist halt alles etwas sayse gelaufen...
Viagogo... ich schreib dazu nix!
Personaletat
Das Hauptmillionengrab, wirklich nicht viel gegenüber anderen Vereinen, aber wohl für den FCK tödlich, ist aber der Personaletat, sowohl bei den Spielern, als auch auf der Geschäftsstelle. Die 64% Steigerung in der ersten Bundesligasaison sind nicht durch Prämien für den 7. Platz zu erklären.
Das sind Zulagen für Aufstiegsspieler und höhere Gehälter für Neuverträge. Wenn die dann aber nicht spielen, aus welchen Gründen auch immer, dann sind das unnötige Ausgaben.
Die Steigerung von 42% für den Spielbetrieb sind auch erst mal zu erklären, denn Reisekosten, und Plastikhütchen sind in der ersten und 2. Liga nicht viel anders.
Da wurde und wird sehr viel Geld ausgegeben, wie sinnvoll, sieht man am Ergebnis.
Spielerinvestments:
Für die Bilanz ist das erst einmal recht neutral, da die Ablösen aktiviert werden können. Sie belasten nur unsere Liquidität, da sie ja bezahlt werden müssen und wenn die Spieler im Falle des Abstiegs gehen, müssen die Werte ausgebucht werden.
Beispiel: Shechter kostete 2,8 Millionen, -700.000 Abschreibung am Jahresende, Restwert 2,1 Millionen. Wenn er im Sommer für 1,5 Mill. geht, spart der FCK sein Gehalt von ca. 700.000, muss aber, neben der Beteiligung von 20% an Hapoel 300.000 auch noch 600.000 ausbuchen.
Damit kosteten uns die 3+1 Shechtertore:
(0,3 + 0,6 + 0,7)= 1,6 Millionen plus Gehalt.
Toller Preis!
Ja und da habe ich Vermouth, den es im Paket oben drauf zum Sonderpreis von 0,75 Mill. gab, noch nicht eingerechnet.
Das ist nur mal so ein Beispiel, damit alle, die jetzt Transfers und neue Spieler und alles halb so wild, dann sollen sie doch alle gehen schreiben, mal wissen, mit welchen Summen sie jonglieren.
Stefan hat mit seinem Israeltripp mehr Geld verbrannt, als die meisten hier in ihrem Arbeitsleben Gehalt bekommen.
Schulden:
2008, als Stefan Kuntz Vorstandsvorsitzender wurde, war der Verein zwar fast zahlungsunfähig, er hätte in der 3. Liga nicht genug Einnahmen generiert, um seine Verpflichtungen zu zahlen, hatte aber keine Überschuldung; sondern noch ein Vereinsvermögen von 0,7 Mill. €
Heute hat der Verein "nicht durch Vereinsvermögen gedeckte Verbindlichkeiten" in Höhe von 3,14 Mill. (Bilanz 2011).
Die 3,8 Millionen Forderungen (2008)gegenüber der Stadiongesellschaft sind verkauft für 2,8 (siehe oben,) es ist nix mehr da.
Soviel zu den betriebswirtschaftlichen Leistungen.
Das ist alles nicht so schlimm, denn der FCK wird dieses Jahr noch ganz gut, trotz Zuschauerrückgang, abschließen. Mit einigen legalen Buchungskniffen wird es auch gelingen das Jahr von den schlimmsten Ausbuchungen freizuhalten, auch wenn das nicht immer dem Prinzip der kaufmännischen Vorsicht entspricht. Durch den Abstieg wird auch einiges an Spielerprämien eingespart.Damit wird wohl ein Überschuss generiert, was der Führungscrew den Anspruch auf die Erfolgsprämie sichrt.
Das ist so ähnlich wie bei den Bankmanagern von Lehmans oder der Hypo Real Estate
Aber das nächste Jahr wird sauhart, wenn es nicht gelingt Kosten zurückzufahren und den Etat an die deutlich geringeren Einnahmen anzupassen.
6-7 Millionen wird der Fernsehvertrag weniger bringen (je nachdem wer noch auf- oder absteigt), ca. 2 Millionen werden weniger an Zuschauereinnahmen zu generieren sein.
Dieses Jahr hatte man ein Budget von 42.000/Spiel, in der Aufstiegssaison einen Schnitt von 35.400 wobei zwei mal mehr als 50.000 im Stadion waren. Diese Zahlen für die Saison nach dem Abstieg anzunehmen ist schon optimistisch.
Dazu kommen die vertraglich vereinbarten Reduktionen der Werbepartner und das verringerte Merchandising.
Aber wir Arbeiten ja am Plan B, so wie am Konzept für den Fröhnerhof und dem Museum und....
Sport-Five:
Hier wurde der Vertrag verlängert, gegen Zahlung einer signing fee, obwohl wir eine große Kommunikations und Marketing-Abteilung haben, obwohl es einen Vorstand für Unternehmensentwicklung gibt. Selbst der jetzige Brustsponsor Theiss wurde von Sport-Five angebracht, ebenso wie die Logo-Partner, die Business-Seats.
Wenn man also glaubt, die werden fett auf Kosten des FCK, Stefan hätte das ändern können.
Ich sehe eher, hier bekommen Leute im Verein Geld für Aufgaben, die sie von anderen erledigen lassen und werden auch noch dafür bezahlt.
Ohlinger:
Ja, er hatte damals den Insolvenzantrag der Holzmann AG in Frankfurt eingereicht.
Daß er im damaligen Interims-Triumvirat (Bauckhage, Landry, Ohlinger) 2007 auftauchte, war logisch, denn jede Interessengruppe brachte ihren Vertreter ein. Bauckhage als ehemaliger Finanzminister RLP, Landry als Vertreter der alten Vereinsgarde und Ohlinger für Holzmann, Fiebinger und Co. Jeder hatte so seine Aufgaben und Ohlinger war der einzige, der nicht nur blendete und mauschelte, sondern arbeitete. Deshalb war er auch dann im neuen Vorstand unter Stefan Kuntz. Ohlinger konnte das auch noch ehrenamtlich tun, da er wohl noch genug Polster aus seiner früheren Tätigkeit hatte.
Stadion:
Stefan Kuntz hat den Stadionvertrag neu abgeschlossen. Er hat auch die Verkäufergrundschuld von 3,5 Mill. verzinslich in den Vertrag aufnehmen lassen. Im letzten Jahr wurde diese vom FCK für 2,8 Mill. an die Stadtsparkasse verkauft. Die Summe deckt sich zufällig mit der Shechter Ablöse.
Die Stadt hat Stefan für die 2. Liga die Miete gestundet (gg. Besserungsschein), zum Teil auch reduziert. Es wurde vertraglich vereinbart, daß der FCK dafür aber in der ersten Liga die volle Miete zahlt. In der Zwischenzeit wird darüber verhandelt, ob der gestundete Betrag nicht mit Invests, die der FCK für die Nutzung des Stadions getätigt hat, verrechnet werden kann.
Die Situation ist zwar für den FCK nicht angenehm, aber sicherlich in der ersten Liga tragbar.
Steuernachzahlung:
Aus 2000 bis 2003 sind Steuern nachzuzahlen, weil Spielerwerte wohl zu schnell abgeschrieben und mit Gewinnen verrechnet wurden.
Doch auch hier wurden bereits Rückstellungen gebildet:
FCK drohen Steuernachzahlungen
Dem 1.FC Kaiserslautern drohen Steuernachzahlungen in Millionenhöhe. Wie der Zweitligist bekanntgab, hat der Vorstand um Chef Stefan Kuntz wegen der möglichen Strafe insgesamt 2,5 Millionen Euro vorsorglich zurückgestellt. Die Bilanz für das Geschäftsjahr 2008/ 2009 weist deshalb anstatt eines Überschusses von rund 600.000 Euro ein Defizit von 1,9 Millionen Euro aus. Bereits im vorherigen Geschäftsjahr hatten die “Roten Teufel” ein Minus von fast 1,8 Millionen Euro gemacht. Die Steuernachzahlungen resultieren noch aus den Jahren 2000 bis 2003.
http://www.sport-news.ws/?s=Kaiserslaut ... achzahlung
Es sollten also Rückstellungen vorhanden sein, soweit sie nicht wieder verbraten wurden.
Sponsoren
Dazu kommen ja noch ein paar andere Management-Kleinigkeiten, die Stefan auf die Füße fielen. Der Vertrag mit DoYouFootball, die dann im 2. Vertragsjahr Jahr locker pleite gegangen wurden. Das kostete ja angeblich erst nichts, und führte dann doch zu Verlusten.
Die Geschichte mit der DVAG. Unabhängig davon, ob man die Leute um Pohl für Verbrecher hält, den Hauptsponsor so zu vergraulen, daß er sich komplett zurückzieht und auch seine Darlehn, bzw. Besserungsscheine wieder verlangt, ist schon eine Leistung. Und das nur, weil Fritzchen frech zum alten Pohl wurde...
Die Sache mit den Mall-Investoren...
LA Galaxy...
nix wildes, ist halt alles etwas sayse gelaufen...
Viagogo... ich schreib dazu nix!
Personaletat
Das Hauptmillionengrab, wirklich nicht viel gegenüber anderen Vereinen, aber wohl für den FCK tödlich, ist aber der Personaletat, sowohl bei den Spielern, als auch auf der Geschäftsstelle. Die 64% Steigerung in der ersten Bundesligasaison sind nicht durch Prämien für den 7. Platz zu erklären.
Das sind Zulagen für Aufstiegsspieler und höhere Gehälter für Neuverträge. Wenn die dann aber nicht spielen, aus welchen Gründen auch immer, dann sind das unnötige Ausgaben.
Die Steigerung von 42% für den Spielbetrieb sind auch erst mal zu erklären, denn Reisekosten, und Plastikhütchen sind in der ersten und 2. Liga nicht viel anders.
Da wurde und wird sehr viel Geld ausgegeben, wie sinnvoll, sieht man am Ergebnis.
Spielerinvestments:
Für die Bilanz ist das erst einmal recht neutral, da die Ablösen aktiviert werden können. Sie belasten nur unsere Liquidität, da sie ja bezahlt werden müssen und wenn die Spieler im Falle des Abstiegs gehen, müssen die Werte ausgebucht werden.
Beispiel: Shechter kostete 2,8 Millionen, -700.000 Abschreibung am Jahresende, Restwert 2,1 Millionen. Wenn er im Sommer für 1,5 Mill. geht, spart der FCK sein Gehalt von ca. 700.000, muss aber, neben der Beteiligung von 20% an Hapoel 300.000 auch noch 600.000 ausbuchen.
Damit kosteten uns die 3+1 Shechtertore:
(0,3 + 0,6 + 0,7)= 1,6 Millionen plus Gehalt.
Toller Preis!
Ja und da habe ich Vermouth, den es im Paket oben drauf zum Sonderpreis von 0,75 Mill. gab, noch nicht eingerechnet.
Das ist nur mal so ein Beispiel, damit alle, die jetzt Transfers und neue Spieler und alles halb so wild, dann sollen sie doch alle gehen schreiben, mal wissen, mit welchen Summen sie jonglieren.
Stefan hat mit seinem Israeltripp mehr Geld verbrannt, als die meisten hier in ihrem Arbeitsleben Gehalt bekommen.
Schulden:
2008, als Stefan Kuntz Vorstandsvorsitzender wurde, war der Verein zwar fast zahlungsunfähig, er hätte in der 3. Liga nicht genug Einnahmen generiert, um seine Verpflichtungen zu zahlen, hatte aber keine Überschuldung; sondern noch ein Vereinsvermögen von 0,7 Mill. €
Heute hat der Verein "nicht durch Vereinsvermögen gedeckte Verbindlichkeiten" in Höhe von 3,14 Mill. (Bilanz 2011).
Die 3,8 Millionen Forderungen (2008)gegenüber der Stadiongesellschaft sind verkauft für 2,8 (siehe oben,) es ist nix mehr da.
Soviel zu den betriebswirtschaftlichen Leistungen.
Das ist alles nicht so schlimm, denn der FCK wird dieses Jahr noch ganz gut, trotz Zuschauerrückgang, abschließen. Mit einigen legalen Buchungskniffen wird es auch gelingen das Jahr von den schlimmsten Ausbuchungen freizuhalten, auch wenn das nicht immer dem Prinzip der kaufmännischen Vorsicht entspricht. Durch den Abstieg wird auch einiges an Spielerprämien eingespart.Damit wird wohl ein Überschuss generiert, was der Führungscrew den Anspruch auf die Erfolgsprämie sichrt.
Das ist so ähnlich wie bei den Bankmanagern von Lehmans oder der Hypo Real Estate
Aber das nächste Jahr wird sauhart, wenn es nicht gelingt Kosten zurückzufahren und den Etat an die deutlich geringeren Einnahmen anzupassen.
6-7 Millionen wird der Fernsehvertrag weniger bringen (je nachdem wer noch auf- oder absteigt), ca. 2 Millionen werden weniger an Zuschauereinnahmen zu generieren sein.
Dieses Jahr hatte man ein Budget von 42.000/Spiel, in der Aufstiegssaison einen Schnitt von 35.400 wobei zwei mal mehr als 50.000 im Stadion waren. Diese Zahlen für die Saison nach dem Abstieg anzunehmen ist schon optimistisch.
Dazu kommen die vertraglich vereinbarten Reduktionen der Werbepartner und das verringerte Merchandising.
Aber wir Arbeiten ja am Plan B, so wie am Konzept für den Fröhnerhof und dem Museum und....
Zuletzt geändert von Mac41 am 03.04.2012, 18:29, insgesamt 1-mal geändert.
Hasta la Victoria - siempre!
Weschtkurv hat geschrieben:salamander hat geschrieben:...oder sie sind noch nicht in der Lage, es unter Druck zu zeigen (Borysiuk, Fortounis, Swierczok, Shechter).
...
Und genau DARIN liegt meine Hoffnung - dass die vier von dir genannten sich einspielen, Automatismen entwickeln, und eine torgefährliche Gruppe werden. (mit Borysiuk als spielender Abräumer)
Denn Qualität hat jeder einzelne von ihnen, nur muss man ihnen ein System an die Seite geben, dass funktioniert.
Hoffen wir, dass Ballerkopf des draufhat.
Genau diese vier Spieler müssen gehalten werden. Dazu würde ich mir noch Rodnei und de Wit wünschen. Die Verträge von Wagner und Jörgensen laufen Gott sei dank aus.
wolframwuttiwuttke hat geschrieben:Der Trainerwechsel kam viel zu spät, auch wenn man sagen muss, dass die Spieler größtenteils nicht Bundesligatauglich sind, von daher könnte die trainieren wer will.
Dieses Zitat sagt doch alles. Natürlich war der Trainerwechsel absoluter Blödsinn, weiters Geld verbrannt und ein schlechterer Trainer geholt. Kurz hatte gezeigt was er kann - und der Vorstand auch. Durch die Panikmache vieler gehirnverweichter Fans hat sich der 1FCK anstecken lassen und nun noch tiefer in dem Sumpf der unteren Ligen festgefahren.
Kämpfen bis zur letzten Minute - und zwar gemeinsam. Erfolge gemeinsam feiern und Mißerfolge gemeinsam wegstecken. Aber jetzt? Die selbsternanten Experten mit ihrem "Hosianna" und anschließendem "kreuzigt ihn" gehen mir so auf den Sack. Ach was ist es doch in Freiburg, Augsburg und Mainz so schön .... http://theheretik.typepad.com/the_heret ... peless.jpg
@Mac41, sowas nenne ich dann doch mal motiviert in die Zukunft geschaut.
Für die, die es nicht verstanden.


Für die, die es nicht verstanden.


Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)
(Fritz Walter)
Mac41 hat geschrieben:Durch den Abstieg wird auch einiges an Spielerprämien eingespart.Damit wird wohl ein Überschuss generiert, was der Führungscrew den Anspruch auf die Erfolgsprämie sichrt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass SK sich das nach diesem Jahr traut. Falls doch, müsste das doch auch vom Verein veröffentlicht werden, oder nicht?
- Frosch Walter -
Rheinteufel2222 hat geschrieben:Mac41 hat geschrieben:Durch den Abstieg wird auch einiges an Spielerprämien eingespart.Damit wird wohl ein Überschuss generiert, was der Führungscrew den Anspruch auf die Erfolgsprämie sichrt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass SK sich das nach diesem Jahr traut. Falls doch, müsste das doch auch vom Verein veröffentlicht werden, oder nicht?
Nein, warum sollte es? Fällt alles unter den "Versteckparagraphen" § 286 Abs. 4 HGB - aber wir sind ja so transparent

JochenG hat geschrieben:Nein, warum sollte es? Fällt alles unter den "Versteckparagraphen" § 286 Abs. 4 HGB - aber wir sind ja so transparent
Ärgerlich! Sowas sollte durch die Satzung ausgeschlossen sein. Kann man gleich mal auf die Liste mit den Änderungswünschen setzen.
- Frosch Walter -
Rheinteufel2222 hat geschrieben:JochenG hat geschrieben:Nein, warum sollte es? Fällt alles unter den "Versteckparagraphen" § 286 Abs. 4 HGB - aber wir sind ja so transparent
Ärgerlich! Sowas sollte durch die Satzung ausgeschlossen sein. Kann man gleich mal auf die Liste mit den Änderungswünschen setzen.
Da gibt es so eine "freiwillige Selbstverpflichtung" von Vorständen. Im Grunde kann ich verstehen, wenn man versucht sein Einkommen zu verschleiern. Macht ja jeder irgendwie so - mehr oder weniger. In der Satzung hätte so etwas nichts verloren. Das gehört in die Geschäftsordnung des Vorstands. Dort sollte so etwas durch den Aufsichtsrat hineingebracht werden.
Aber gerade in einem Verein wäre es doch mehr als fair, wenn man sich nicht hinter den Paragraphen verstecken muss. Dann würden letztlich auch die "Spekulationen" über die verschiedenen Vorstandsgehälter aufhören. Wenn Fritz Grünewalt auf der letzten JHV sagte:"Für gute Arbeit, gutes Geld", dann bedeutet das ja wohl im Umkehrschluss diese Saison ....
Hier mal ein Beispiel, dass es auch anders geht:
HSV e.V. - Konzernbilanz 2010/2011 hat geschrieben:Vorstand
Dem Vorstand gehören bzw. gehörten die folgenden - jeweils hauptberuflich tätigen - Personen an:
Bernd Hoffmann, 1. Vorstandsvorsitzender (bis 15. März 2011)
Carl-E. Jarchow, 1. Vorstandsvorsitzender (seit 15. März 2011)
Katja Kraus, 2. Vorstandsvorsitzende (bis 15. März 2011)
Frank Arnesen, 2. Vorstandsvorsitzender (seit 18. Februar 2011)
Joachim Hilke (seit 15. März 2011)
Oliver Scheel
Bastian Reinhardt (bis 1. März 2011)
Die Gesamtbezüge des Vorstands betrugen im Berichtsjahr TEUR 3.097.
Damit darf sich jeder "offiziell" darüber ein Bild machen und entweder "neidisch" sein oder aber das Gegenteil. Nur eins eben mit Sicherheit nicht, er kann nicht im trüben Fischen und Vermutungen anstellen.
Transparenz ist etwas feines. Nur ist sie nicht einseitig.
Mac41 hat geschrieben:@werauchimmer
du solltest schon aufpassen, wem in deinem Furor du so alles ins Kreuz trittst, denn schnell wird aus dem berechtigten "Reinigen des Tempels" ein "wildes Umsichschlagen" und du erzeugst ein falsches Solidaritätsempfinden.
Sicherlich ist der AR Sester, der Fan Mörserknecht und der Mensch Martin S. in ihrer jeweiligen Rolle differenzierter zu betrachten, und als Aufsichtsrat irgendwo mitgefangen. Als Rechtsanwalt und Junior im AR war es jedoch nicht an ihm, Deep Throad zu spielen und Interna an die Öffentlichkeit zu bringen.
Ja, da gebe ich Dir völlig Recht, der Spruch: mitgefangen, mitgehangen gilt zwar auch hier, aber mangels Kenntnisse von Internas aus dem AR kann und will ich ihm gar keinen Vorwurf machen.
Klar: Meine "Unmutsäußerung" war einfach oberflächlich, aus Fansicht gemeint.
Dein Hinweis auf seine verschiedenen Rollen und den sich daraus ergebenden Sachzwängen ist da völlig berechtigt. Mehr, als zurücktreten, konnte er eigentlich nicht, das hat er ja aber sogar gemacht (wenn auch unter nicht ganz glücklichen Umständen).
Belassen wir es aber dabei, denn Sester ist für mich auch überhaupt kein Thema.
Wenn, dann sind die Vereinsstrukturen in denen er wohl so gelitten hat, dass er dann letztlich zurückgetreten ist, zu überdenken.
Eventuell macht er sich ja dahingehend sogar mal ein paar Gedanken und hilft mit, dass der Verein diesbezüglich zukunftsfähiger aufgestellt wird. Ich würde das begrüßen.
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