Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Thomas » 12.03.2012, 20:41


Interview mit dem zurückgetretenen Aufsichtsratsmitglied Dr. Martin Sester
„Authentisch bleiben“


Wie am Samstag bekannt wurde, ist der Rücktritt des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Martin Sester rechtskräftig. Wir geben dem ehemaligen Redaktionsmitglied von „Der Betze brennt“ die Möglichkeit, sich persönlich zu den daraus entstandenen Fragen und Vorwürfen zu äußern.

Der Betze brennt: Hallo Martin, Rücktritt vom Rücktritt vom Rücktritt? Was war los?

Dr. Martin Sester: Das Ganze spielte sich wie folgt ab: Am 29. Februar, einem Mittwoch, habe ich meinen ehemaligen Aufsichtsratskollegen und dem Vorstand per E-Mail mitgeteilt, dass ich das Amt als Aufsichtsrat beim FCK niederlege. Das war an jenem Tag bereits nach 23 Uhr. Am Tag zuvor hatte eine Aufsichtsratssitzung stattgefunden, deren Nachwirkungen noch in der Luft lagen.
Sowohl der Vorstand als auch sämtliche meiner ehemaligen Aufsichtsratskollegen haben mich umgehend darum gebeten, diesen Schritt zu überdenken und meine Arbeit im Aufsichtsrat fortzusetzen. Das war eine große menschliche Geste von allen. Wir haben uns in aller Offenheit ausgesprochen und schonungslos auch über Dinge geredet, die mich zum Rücktritt bewogen haben.

Der Betze brennt: Man könnte also sagen, Du bist überredet worden, weiterzumachen?

Sester: „Überredet worden“ klingt so, als wolle ich jetzt die Verantwortung auf andere schieben. Darum geht es nicht. Es war aber durchaus so, dass die Initiative, im Aufsichtsrat weiterzumachen, nicht von mir ausging. Ich hatte auch in einer ersten Reaktion erklärt, dass dies nicht möglich sei. Die teilweise gut gemeinten, teilweise spöttischen Ratschläge, dass man erst mal eine Nacht über etwas schlafen sollte, bevor man es sich wieder anders überlegt sind natürlich richtig. Ich war allerdings fest von meinem Entschluss überzeugt und hatte nicht vor, diesen zu ändern. Um gerade keine Zweifel bei allen Beteiligten hinsichtlich der Endgültigkeit der Entscheidung aufkommen zu lassen, habe ich meine Entscheidung sofort über „Der Betze brennt“ öffentlich gemacht. Und um es nicht so aussehen zu lassen, als wollte ich eine bestimmte Entscheidung oder einen Richtungswechsel mit einer Rücktrittsdrohung erzwingen. Ich wollte nicht drohen.

Der Betze brennt: War es dann nicht inkonsequent, weiterzumachen?

Sester: Inkonsequent war es natürlich. Als aber das Gespräch mit mir gesucht wurde, habe ich nicht abgelehnt. Das wäre arrogant gewesen. Ich habe mich dem gestellt. Einfacher wäre es gewesen, nicht ans Telefon zu gehen und keine E-Mails mehr zu lesen und zu warten, bis die Sache „durch“ ist. Ich bin aber nicht starrköpfig. Ich wurde dann, wie gesagt, ausnahmslos von allen gebeten, weiterzumachen. Ich wusste, allen ist es ernst damit. Ich hätte es für charakterlos gehalten, hier letzten Endes allen, auch dem Verein, die kalte Schulter zu zeigen.

Der Betze brennt: Wie ging es weiter?

Sester: Es musste nun schnell gehen, also wurde umgehend verkündet, dass der Rücktritt nicht offiziell sei und am nächsten Tag eine offizielle Stellungnahme abgegeben. Dass dies Kritik an meiner Person und Häme auslösen wird, war mir klar. Wenn sich aber die Überzeugung durchgesetzt hat, dass ich weitermachen soll und dies die bessere Variante für den Verein ist, dann muss ich das eben auf mich nehmen. Ich hatte das vor der Wahl versprochen: Ich werde ohne Rücksicht auf das Ansehen meiner Person im Sinne des Vereins handeln. Ich meine, genau das habe ich getan.

Der Betze brennt: In der folgenden Woche kam ein Rechtsgutachten zu dem Ergebnis, dass Dein Rücktritt nicht mehr zurück genommen werden konnte. Hättest Du das als Jurist nicht wissen müssen? Kennst Du die Satzung nicht?

Sester: Natürlich wusste ich um die juristische Hürde. Mit der Satzung hat das unmittelbar aber nichts zu tun. Unsere Satzung sagt nichts zu den Wirksamkeitsvoraussetzungen einer Amtsniederlegung. In diesem Fall gilt nach der Satzung ausdrücklich das Aktiengesetz. Dieses schweigt sich zu dieser Frage allerdings auch aus. Also gilt zunächst mal die allgemeine Regel des BGB, dass eine Willenserklärung wirksam wird, wenn sie dem anderen Teil zugeht. Meine Erklärung, dass ich das Amt niederlege, ist dem Verein zugegangen. Der Rücktritt war grundsätzlich wirksam und dann kommt die Satzung erst ins Spiel: Der erste Nachrücker tritt an meine Stelle. Vereinfacht zusammengefasst: Sage ich als Aufsichtsrat dem Vorstand ins Gesicht „das war´s, ich bin draußen“, dann ist in diesem Moment grundsätzlich die Rechtslage so, dass ich mein Amt verloren habe.

Der Betze brennt: Das hätte Dir dann aber bewusst sein müssen. Braucht man dann noch ein Rechtsgutachten?

Sester: Mir war das bewusst. Hier darf der juristische Horizont aber nicht aufhören. Man muss sich fragen, ob der Zugang meiner Erklärung die einzige Wirksamkeitsvoraussetzung ist oder ob es noch andere Voraussetzungen gibt. Der Kommentar zum Aktiengesetz von Hueffer, ein Standardkommentar, vertritt die Auffassung, dass die Amtsniederlegung nicht wirksam zur Unzeit erfolgen kann. Habe ich den Rücktritt zur Unzeit erklärt? Nun, Professor Rombach weilte zu diesem Zeitpunkt Brasilien, die Befugnisse des Aufsichtsratsvorsitzenden musste ich als Stellvertreter in dieser Zeit wahrnehmen. Einen weiteren Stellvertreter gibt es nicht. Man könnte also mit guten Gründen vertreten, dass ich das Amt gar nicht wirksam niederlegen konnte, solange Professor Rombachs Verhinderung nicht behoben war. Dann wäre bereits meine Amtsniederlegung unwirksam gewesen und die Frage „Rücktritt vom Rücktritt“ hätte sich gar nicht gestellt. Ich habe aber allen Beteiligten mitgeteilt, dass ich mit dieser Auffassung nicht Richter in eigener Sache sein kann und will. Ich habe selbst nachdrücklich gewünscht, dass der Verein sich externen Rat einholt. Das lässt sich alles schriftlich belegen.

Der Betze brennt: Das Rechtsgutachten kam aber zu einem anderen Ergebnis?

Sester: Ja. Was ich eben geschildert habe, ist eine Literaturmeinung. Rechtsprechung dazu gibt es nicht. Der BGH hat diese Frage offen gelassen, das OLG München hat bezogen auf einen Vereinsvorstand in einem so genannten obiter dictum, also in einer beiläufigen Bemerkung, die nicht zu den tragenden Gründen einer Entscheidung gehört, ohne Begründung angemerkt, dass auch eine zur Unzeit erklärte Amtsniederlegung wirksam sei. Das ist alles ein bisschen dünn und eine klare und gefestigte Rechtslage gibt es zu dieser Frage nicht. Das Gutachten wurde von einem angesehenen Kollegen erstellt und er musste, gerade weil die Rechtslage nicht gesichert ist, unter Vorsichtsgesichtspunkten zu der Auffassung gelangen, dass man den Rücktritt eher als wirksam erfolgt zu behandeln habe.

Der Betze brennt: Du hast keine Möglichkeit, das anzugreifen?

Sester: Doch, aber ich werde nicht derjenige sein, der jetzt dafür sorgt, dass die Rechtsprechung sich mal zu dieser Frage äußern muss. Der Verein braucht jetzt dringend Rechtssicherheit. Für mich war von vornherein klar, dass ich mich der Einschätzung eines externen Dritten beuge. Auch wenn mir absolut bewusst war, dass mit dem gefundenen Ergebnis hinsichtlich der öffentlichen Wahrnehmung meiner Person der Super-GAU eintritt. Wenn es mir aber ernst ist, dass ich stets das Beste für den Verein will, dann muss ich das hinnehmen. Die Leute verlangen nach schnellen und vor allem einfachen Erklärungen. Sie wollen sich empören. Einer muss nun für das, was geschehen ist, gerade stehen. Wer sonst außer mir kann das sein? Dann muss ich damit leben, dass ich jetzt als der inkompetente Anwalt hingestellt werde, der nicht mal die Satzung kennt. Mir persönlich genügt es, wenn diejenigen, die involviert waren, darum wissen, wie es wirklich war und wenn ich jetzt einmal öffentlich dazu Stellung nehmen kann. Was dann Außenstehende daraus machen, welche Urteile sie sich anmaßen, das hat man ohnehin nicht in der Hand.

Der Betze brennt: War die schnelle Veröffentlichung des Rücktritts auf „Der Betze brennt“ ein Fehler?

Sester: Wenn man vollendete Tatsachen schaffen möchte, nicht. Wenn man aber wegen großer menschlicher Gesten, überzeugenden Gesprächen und der Bitte von allen Seiten, im Sinne des Vereins weiterzumachen, einen Rücktritt ungeschehen lassen sein will, dann war es ein Fehler. Ich muss mir also vorwerfen, dass ich meinen eingeschrittenen Weg, unumkehrbar zurückzutreten, verlassen habe, indem ich den Bitten nachgekommen bin und weitergemacht habe. Im Nachhinein war das der entscheidende Fehler. Dennoch, die Art und Weise, wie der Vorstand und meine Kollegen auf mich zugekommen sind, hat mich nicht kalt gelassen. Es ist erstens nicht meine Art, mich bitten zu lassen und zweitens, wenn es dann doch geschieht, ist es nicht meine Art, alle abzuweisen. Dennoch war das objektiv betrachtet der entscheidende Punkt, der das weitere Chaos verursacht hat. Diesen Schuh muss ich mir anziehen. Eines war die nächtliche Verkündung aber nicht: Es war keine Weitergabe von Interna aus dem Aufsichtsrat.

Der Betze brennt: Gerade das frühzeitige Ausplaudern wird Dir aber vorgeworfen.

Sester: Zunächst einmal handelt es sich bei der Kundgabe meiner Rücktrittsentscheidung nicht um ein Internum. Wenn ich zurücktrete, kann ich das erzählen, wem ich will, ohne ein Geheimnis zu verraten. Die Gründe, warum ich die Entscheidung sofort öffentlich gemacht habe, habe ich genannt. Es ist dennoch das Recht jedes Einzelnen, das stilistisch für verfehlt zu halten. Hieraus aber zu schließen, ich hätte bereits zuvor in meiner Amtszeit Interna über das Internet preisgegeben, ist ein Spiel mit dem Feuer. Das sind nämlich massive Vorwürfe, die ich mir nicht bieten lassen darf. Ich habe niemals Geschäftsgeheimnisse, etwa Planzahlen, BWA, Vertragsinhalte etc. an Dritte weitergeben. Man darf mich kritisieren, auch unsachliche Kritik muss ich mir gefallen lassen, aber solche Unterstellungen überschreiten eine Grenze.

Der Betze brennt: Bist Du „mediengeil“?

Sester: Auch dies wird mir vorgeworfen, weil ich meinen Rücktritt sofort über „Der Betze brennt“ kommuniziert habe. Wie leicht wäre es gewesen, aus dieser Sache die ganz große Story zu machen? Auch auflagenstarke überregionale Tageszeitungen wissen, was Google ist und finden heutzutage in Sekundenschnelle einen Weg, Kontakt aufzunehmen oder eine Nachricht für mich zu hinterlassen. Man mag mir bitte mal zeigen, wo ich jetzt in den Medien die große Story um meine Rücktrittserklärung gemacht habe. Im Gegenteil, ich habe in jenen Tagen diese Möglichkeit nicht wahrgenommen und stehe jetzt in der öffentlichen Wahrnehmung erst mal als der inkompetente Hanswurst da, der einen Sinneswandel vollzogen hat und vom Verein dann abgewiesen wurde. Dass ich mich jetzt etwas breiter zu dem Vorgang äußere, mag man mir daher nachsehen.

Der Betze brennt: Zu deinen Rücktrittsgründen hast Du Dich noch nicht konkret geäußert. Kannst Du dazu etwas sagen?

Sester: Konkret darf ich dazu natürlich nichts sagen, ich kann allenfalls abstrakte Angaben machen. Das mag unbefriedigend sein, wenn man als Vereinsmitglied gerne mehr Transparenz hätte, aber die einzelnen Beweggründe unterfallen meiner Verschwiegenheitspflicht. Im Übrigen werde ich nicht die berüchtigte „schmutzige Wäsche“ waschen. Wir sind im Aufsichtsrat mit großem Anstand auseinandergegangen und dabei möchte ich es belassen. Daher nur so viel: Ich habe dem Aufsichtsrat mehr als drei Jahre angehört und es gab über den gesamten Zeitraum Dinge, die mich latent gestört haben. Wenn in dieser jetzt für den Verein wichtigen Phase diese immer gleichen Dinge in besonderer Weise einen Höhepunkt erreichen, dann bin auch ich nicht davor gefeit zu sagen „Leute, das war´s für mich“. Ich möchte aber ausdrücklich betonen, dass dies meine persönliche Sichtweise ist. Wir haben alle nur unsere individuellen Wahrnehmungen, aus denen wir unsere Wahrheiten ableiten. Aus den Gesprächen mit meinen Kollegen gingen auch andere Auffassungen hervor. Ich respektiere diese anderen Auffassungen über die Lage der Dinge. Detaillierter kann und möchte ich das nicht erläutern.

Der Betze brennt: Musste es dennoch gleich ein Rücktritt sein? Hättest Du nicht besonnener reagieren können?

Sester: Ich bin nicht erst seit wenigen Tagen zu der Überzeugung gekommen, dass ich mein Amt nicht ausreichend in der Weise ausüben kann, wie es meinen Überzeugungen und meinen Anforderungen an mich entspricht. Meine Richtlinie für mich selbst war: Wenn ich nur wenig oder nichts bewirken kann, dann möchte ich auch die Vergünstigungen des Amtes nicht. Ich muss mich dann nicht mehr in den VIP-Bereich setzen und mich am Buffet bedienen. Darauf kam es mir nie an. Ich wollte in dem Verein etwas leisten, nicht ein schmuckes Amt bekleiden und eine Ehrenkarte und einen Parkplatz am Stadion besitzen. Ich habe konsequenterweise nie Ersatz für meine Aufwendungen verlangt, meine Dauerkarte, die ich seit über zwanzig Jahren habe, weiterhin bezahlt, obwohl ich als Aufsichtsrat eine Ehrenkarte bekomme. Wenn man Zeit, Arbeit und Geld in etwas investiert und nach eigenen Maßstäben zu wenig dabei herauskommt, dann muss ich man sich kritisch hinterfragen und seine Konsequenzen ziehen.

Der Betze brennt: Man könnte Dir daraus unterstellen, Du seist aus Trotz zurückgetreten, weil Du nicht deine Meinung durchsetzen konntest.

Sester: Das trifft nicht den Kern der Sache. Die Wahrheit ist: Wie einfach wäre es gewesen, sich in einer angesehenen Position bei meinem Verein zurückzulehnen und die Annehmlichkeiten zu genießen? So einfach wollte ich es nicht haben. Die Mitglieder haben mich mit etwas anderem beauftragt. Wenn ich der Meinung bin, ich kann diesem Auftrag nicht ausreichend nachkommen, dann habe ich es auch nicht verdient, mich weiter mit dem Amt zu schmücken. Ich will authentisch bleiben. Damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich sage damit ausdrücklich nicht, dass meine ehemaligen Kollegen sich zurücklehnen. Das tun sie nicht. Ich spreche von meiner Wahrnehmung und Vorgehensweise und von meinen Beweggründen. Mehr nicht.

Der Betze brennt: Hast Du den FCK mit dem Zeitpunkt Deines Rücktritts im Stich gelassen?

Sester: Wenn ich nach meiner Überzeugung nichts Wesentliches mehr tun kann, dann kann ich den FCK auch nicht im Stich lassen. Einen günstigen Zeitpunkt gibt es für eine Rücktrittsentscheidung sowieso nie. Läuft es gerade gut, kommen auch die Einwände „wieso gerade jetzt, wo es so gut läuft“. Und die Ereignisse, die zu meiner endgültigen Rücktrittsentscheidung geführt haben, lagen nun mal zu diesem Zeitpunkt vor. Nicht zu einem anderen.

Der Betze brennt: Die Enttäuschung Deiner Wähler macht Dir nichts aus?

Sester: Doch, das ist im Prinzip der Punkt, der mich wirklich umtreibt - nicht irgendwelche Unterstellungen oder Beleidigungen. Dennoch muss ich selbst die Möglichkeit haben, nach meiner Überzeugung zu handeln. Und wenn meine Überzeugung ist, dass an diesem Punkt Schluss ist und ich das, was die Mitglieder von mir aufgrund meiner Wahl verlangen dürfen, ohnehin nicht erfüllen kann, dann hoffe ich einfach auf Verständnis für meine Entscheidung. Auch wenn ich sie wegen meiner nachwirkenden Pflichten als ehemaliges Aufsichtsratsmitglied nicht einfach haarklein ausbreiten und erläutern kann. Ich bin jedenfalls mit mir im Reinen. Und das ist für jeden Menschen ein wichtiger Punkt.

Der Betze brennt: Noch ein Schlusswort?

Sester: Ich hoffe, dass der FCK nicht absteigt und werde die Mannschaft als FCK-Fan im Stadion auf diesem Weg unterstützen. Alles andere ist Kokolores.

Der Betze brennt: Danke für die offenen Worte und alles Gute für die Zukunft!

Quelle: Der Betze brennt
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon ottonormal » 12.03.2012, 20:55


Die abstrakte Äußerung zu den Rücktrittsgründen lassen natürlich wieder enormen Spielraum für Spekulationen, wobei das wohl leider nicht zu verhindern ist.

Sympathischer Kerl!
Ehre, wem Ehre gebührt..!



Beitragvon Pistelroy » 12.03.2012, 20:58


Warum muß man den immer gleich Kaffeesatzleserei betreiben?
Der Bericht steht doch für sich.
Hommer Simpson; "Statistiken sind Unsinn. 17 % aller Menschen wissen das.



Beitragvon ottonormal » 12.03.2012, 21:01


Pistelroy hat geschrieben:Warum muß man den immer gleich Kaffeesatzleserei betreiben?
Der Bericht steht doch für sich.


Da hast Du was falsch verstanden, lieber Pistelroy.
Ich möchte mich nicht auf die suche nach spekulativen Gründen machen, sondern habe eher angemerkt, dass es genug Leute gibt, die das tun werden. (Insofern ist Dein Beitrag allerdings korrekt :wink: )
Ehre, wem Ehre gebührt..!



Beitragvon JochenG » 12.03.2012, 21:05


@ottonormal
Genau die Leute, die dann fordern, dass er endlich mal erklärt warum er zurück getreten ist, werden diejenigen sein, die dann auf Verrat von Internas setzen.
Ich sehe das Interview durchaus als klares Signal. Ist einfach dumm gelaufen die Geschichte und den Rücktritt vom Rücktritt hat Martin Sester klar erläutert.



Beitragvon Paul170 » 12.03.2012, 21:06


Ausführliches und kritisches Interview. Find ich gut. Vor allem konnte man die Dinge jetzt nicht einfach so im Raum stehen lassen (damit meine ich nicht eine konkrete Begründung für Sesters Schritt). Also: Weiter so, DBB!



Beitragvon ottonormal » 12.03.2012, 21:08


JochenG hat geschrieben:@ottonormal
Genau die Leute, die dann fordern, dass er endlich mal erklärt warum er zurück getreten ist, werden diejenigen sein, die dann auf Verrat von Internas setzen.
Ich sehe das Interview durchaus als klares Signal. Ist einfach dumm gelaufen die Geschichte und den Rücktritt vom Rücktritt hat Martin Sester klar erläutert.


Zustimmung!
Ehre, wem Ehre gebührt..!



Beitragvon Weschtkurv » 12.03.2012, 21:22


Tja, da erklärt einer einen Fehler, der uns eigentlich allen weh tut.
Denn Martin Sester nicht mehr im AR zu haben, ist definitiv schade.
Das sahen wohl auch seine Kollegen so, sonst hätten sie ihn nicht dazu bewegt, zu bleiben.
Wie gesagt : Schade.



Beitragvon pebe » 12.03.2012, 21:24


das nenne ich einen FCK ler nach maß. Ein solches persönlichkeitsbild und trotzdem "gescheitert". Wenn solche leute am ende mit ihrem latein sind, frage ich mich WIESO. Die abstrakte begründung passt dann irgendwo und irgendwie wieder in das bild des artikels der FAZ. Der raum zum spekullieren ist gewaltig und es stinkt für meinen geschmack bis zum himmel.

Dem nachfolger jürgen kind bleibt dabei nur viel glück zu wünschen. Zu beneiden ist er nicht, schätze ihn übrigens ähnlich loyal ein wie die scheidende person sesters... In diesem sinne warten bis uns der himmel auf den kopf fällt. :?



Beitragvon Helmut » 12.03.2012, 21:25


Sehr schade, dass Dr. Martin Sester sein Amt im AR niedergelegt hat. Ich habe den massiven Eindruck, Typen wie ihn gibt es zu wenige beim 1.FCK.

Seitens des 1.FCK hätte man mit dem Rücktritt auch anders umgehen können. Wenn man gewollt hätte.
Das sagt sehr Vieles.

Ich ziehe meinen Hut vor Dr. Martin Sester.
Denn seine Aufrichtigkeit und seine Prinzipien sind ihm wichtiger als das Amt. (Und sowieso wichtiger als die damit verbundenen Annehmlichkeiten).



Beitragvon JochenG » 12.03.2012, 21:26


@Weschtkurv
Wenn der AR ihn wirklich wieder haben möchte, was ich persönlich bezweifle, dann gäbe es eine Möglichkeit über Artikel 16 Abs. 1 Punkt 3.
Der Aufsichtsrat in der Zusammensetzung zu a) und b) hiervor kann bis zu zwei zusätzliche Mitglieder als weitere Mitglieder im Aufsichtsrat durch Wahl mit einer Mehrheit von 2/3 der abgegebenen Stimmen bestellen. Die Bestellung kann durch Aufsichtsratsbeschluss mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen jederzeit rückgängig gemacht (widerrufen) werden. Die Bestellung ist in der nächsten auf die Bestellung folgenden Mitgliederversammlung durch die Mitglieder bestätigen zu lassen. Wird die Bestätigung versagt (einfache Mehrheit), erlischt das Amt des zusätzlich bestellten Aufsichtsrates mit Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses in der Mitgliederversammlung.

Aber über diese Brücke wird der aktuelle AR wohl nicht gehen. Denn einerseits gäbe es dann die Möglichkeit der Patt-Situation und andererseits wären dann 2 Fanvertreter im AR. Das kann einigen Akteuren dort nicht schmecken.



Beitragvon paulgeht » 12.03.2012, 21:33


So oder so werden wir nicht erfahren, was ihn in dieser Nacht dazu bewogen hat zurückzutreten und diesen Rücktritt dann wieder aufzuheben.

Ich für meinen Teil nehme folgenden Satz mit, weil er in meinen Augen das allerwichtigste ist und nicht in all den juristischen und spekulativen Wirren verloren gehen darf:

Sester: Ich hoffe, dass der FCK nicht absteigt und werde die Mannschaft als FCK-Fan im Stadion auf diesem Weg unterstützen. Alles andere ist Kokolores.
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Beitragvon Weschtkurv » 12.03.2012, 21:35


@JochenG
Aber mir würde das schmecken. Ich würde ihn schon gerne wiederhaben.
Und nicht nur wegen seiner unbestrittenen juristischen Kompetenz.
Vertrauen is gut - Kontrolle is besser.
Noch hab ich Vertrauen, aber diese Saison zeigt deutlich, dass mehr Kontrolle manchmal gar nicht so schlecht ist, oder ?
Stichwort : Gegenpol. :teufel2:



Beitragvon Ktown2Xberg » 12.03.2012, 21:47


Sehr sympathisches Interview. Intelligente Antworten, kein unnötiges Nachkarten, keine Selbstdarstellung.

Scheint ne große Lücke zu werden - Altmeister, übernehmen Sie!



Beitragvon Snakebite » 12.03.2012, 21:48


Danke Martin!


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Beitragvon Rheinteufel2222 » 12.03.2012, 21:57


So weit ich weiß ist doch nur der Inhalt der Sitzungen des Aufsichtsrates vertraulich. Darüber hinaus besteht keine Schweigepflicht. Insofern hätte er wohl durchaus das Recht, einiges über die vielen Dinge erzählen, die ihn da oben gestört haben, und die er ja zumindest andeutet.

Sester wird wissen, was er tut. Ich fände allerdings ein bißchen mehr Transparenz grundsätzlich gut, insbesondere da er ja von den Fans als Vertreter der Fans gewählt wurde. Daher wäre etwas mehr Kommunikation mit den Fans nur konsequent. Alles andere führt sowieso wieder nur zu Spekulationen. Das ließe sich ja auch durchaus auf eine verantwortbare Art und Weise gestalten. Ich traue ihm auch zu, dass er in der Lage wäre, den richtigen Ton dafür zu finden.

Aber die Entscheidung muss er selbst treffen.
- Frosch Walter -



Beitragvon Bombert » 12.03.2012, 22:01


So lebt man: NUR der FCK!

Danke!

_______________________________________________
Wir fürchten einzig und allein den Zorn Gottes!



Beitragvon ebetzi » 12.03.2012, 22:29


JochenG hat geschrieben:Aber über diese Brücke wird der aktuelle AR wohl nicht gehen. Denn einerseits gäbe es dann die Möglichkeit der Patt-Situation und andererseits wären dann 2 Fanvertreter im AR. Das kann einigen Akteuren dort nicht schmecken.


Eine evtl. Pattsituation ist in keiner Unternehmung gut!
:teufel2: Nur der FCK! :teufel2:



Beitragvon Peter Gedöns » 12.03.2012, 22:40


Geradeaus, kompetent (warte nur auf den ersten, der ihm vorwirft, mit "unverständlichen" Termini zu argumentieren) und das Wohl des FCK im Sinn. Danke, Martin!
When you're feeling too close to the bottom. You know who it is you can count on. Someone will pick you up again!



Beitragvon fcharmonia » 12.03.2012, 22:42


Auffallend ist der grosse Respekt, den Sester der Aufsichtsratsmitgliedschaft beimisst, und den Annhmlichkeiten, die damit verbunden sind. Letztere mögen Motive für einige sein. Für ihnwaren sie es nicht.

In dieser repektablen Haltung liegt aber auch das Scheitern seiner Aufsichtsratstätigkeit. Gemeint ist eine für einen RA zu grosse Emotionalität und damit Unvorsichtigkeit, soviel Verständnis dafür auch aufgebracht werden muss.

Die Grund für die gesetzlichen und satzungsmässigen Regelungen ist, dass ein Aufsichtsratsmitglied die anderen Mitglieder nicht mit seiner Person erpressen kann, sondern gehalten ist, im Diskussionsverfahren Einvernehmen herzustellen. Ein Aufsichtsrat ist ein Konsensgremium. Abweichende Voten werden zu Protokoll genommen. Diesen Grundgedanken hat Sester offensichtlich hinter allen Regelungen nicht gefunden.

Nach meiner Einschätzung hat er mit seiner heissblütigen Rücktrittserklärung sich und dem Verein einen Bärendienst erwiesen. Leute wie er werden gerade in den kommenden Monat dort gebraucht, wenn sich die Mehrheitsvoten als vereinsschädlich herausgestellt haben sollten.



Beitragvon Ronnie Carl » 12.03.2012, 22:49


Danke Mörserknecht!
Alles Gute und viel Glück Altmeister!
Schwierige Zeiten wieder mal für unseren geliebten FCK, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es im Mai ein happy ending gibt.



Beitragvon TimWiese » 12.03.2012, 23:16


Zum Glück ist der Weg!
Der Herr hat ja gaaarnix gemacht. Der Arme ist ja so unschuldig.
Das Interview und alles was er gemacht hat sollten eindeutig genug sein.
Am Ende kann man nur froh sein das es so gekommen ist uns so einer nicht mehr beim FCK arbeitet.
Ciao Sester. Weine dir keine Träne nach.



Beitragvon hakeemthedream » 12.03.2012, 23:43


Achtung: Jetzt folgt nicht unbedingt mainstream!!!

Ich hoffe, dass der FCK nicht absteigt und werde die Mannschaft als FCK-Fan im Stadion auf diesem Weg unterstützen. Alles andere ist Kokolores.

Gut gebrüllt, Löwe, äähhh lieber Martin, aber Kokolores ist alles andere m.E. bei Leibe nicht!
Die Redensart von einem Ratinho getragen von der Erfolgswelle in unserem letzten Meisterjahr lässt sich -finde ich- nun mal gar nicht ableiten zu den Hintergründen des Ausscheidens eines AR im Jahre 2012!
Wie jeder User leicht erkennen kann (sofern er denn möchte) bin ich keiner, der zu jeder Sache seinen Senf abgibt, aber: Hier bleiben mir leider noch viel zu viele Fragen offen, die sich eben nicht alle mit einer etwaigen Verschwiegenheitspflicht kraft Amtes beantworten lasssen (müssen)!
Vorab eins: Nein, wir kennen uns nicht, ich leite meine überaus bescheidenen Kenntnisse der reinen, jahrelangen Lektüre dieses Mediums hier ab und trotzdem fühle ich mich nun berufen, hier mal wieder zu schreiben.
Zweifelsohne besitzt Du m.E. einen ehrenhaften Charakter und ich bin mir auch sicher, dass Du immer -ob mit oder ohne Amt- nach bestem Sinne und Gewissen für UNSEREN FCK gehandelt hast, aber:

1. Natürlich wusste ich um die juristische Hürde. Mit der Satzung hat das unmittelbar aber nichts zu tun. Unsere Satzung sagt nichts zu den Wirksamkeitsvoraussetzungen einer Amtsniederlegung. In diesem Fall gilt nach der Satzung ausdrücklich das Aktiengesetz. Dieses schweigt sich zu dieser Frage allerdings auch aus. Also gilt zunächst mal die allgemeine Regel des BGB, dass eine Willenserklärung wirksam wird, wenn sie dem anderen Teil zugeht. Meine Erklärung, dass ich das Amt niederlege, ist dem Verein zugegangen. Der Rücktritt war grundsätzlich wirksam
Das soeben von Dir zitierte willst Du also als Argument gelten lassen, das gerade Du als RA und gewissenhafter Kontrolleur des Vereins aller Möglichkeiten der Konsequenz Deines Handelns nicht bewusst sein gewesen willst? - nein, das glaube ich einfach nicht! Damit hast Du Deine eigene hochgelegte Hürde selbstverschuldet gerissen........und um das zu erkennen, muss ich die wahren Gründe Deines Handelns auch gar nicht kennen - weil sie ja so dermassen "top secret" sind.

2. Konkret darf ich dazu natürlich nichts sagen, ich kann allenfalls abstrakte Angaben machen. Das mag unbefriedigend sein, wenn man als Vereinsmitglied gerne mehr Transparenz hätte, aber die einzelnen Beweggründe unterfallen meiner Verschwiegenheitspflicht
Tja, was sagen und trotzdem nichts sagen dürfen, die willkommene Ausrede! Mehr Transparenz? Nö, brauch ich nicht, aber dann halte Dich doch aber bitte auch nicht mit dem halbgaren Gesülze auf....
Gerade ein Mann Deiner Klasse sollte eigentlich wissen, dass das gemeine Forumsmitglied einfach verständliche und klare Äusserungen bevorzugt. Ich stelle mir auf der einen Seite die Frage: Warum dieser Fred?, Antwort: Um Dir eine Plattform zu bieten! Auf der anderen Seite glaube ich als langjähriger Leser und sehr,sehr gelegentlicher Schreiber an den bewussten und ehrlich gemeinten Aufklärungswillen der Macher hier ....wahrscheinlich ist es wie sooft im Leben: Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte!

3. Und wenn meine Überzeugung ist, dass an diesem Punkt Schluss ist und ich das, was die Mitglieder von mir aufgrund meiner Wahl verlangen dürfen, ohnehin nicht erfüllen kann, dann hoffe ich einfach auf Verständnis für meine Entscheidung. Auch wenn ich sie wegen meiner nachwirkenden Pflichten als ehemaliges Aufsichtsratsmitglied nicht einfach haarklein ausbreiten und erläutern kann. Ich bin jedenfalls mit mir im Reinen.
Mag ja sein, dass Du mir Dir im Reinen bist, aber ob dies allein in einem Forum, also in der Kommunikation mit vielen anderen ausreicht? Für mich reicht es definitv nicht, das oben eingeforderte Verständnis hält sich bei mir in Grenzen aber das sind ja auch nur just my 2 cents!

Ich frage mich nun, wo ist der Unterschied zu dem altbekannten und weitverbreiteten: "Die Schwiegermutter des besten Freundes meiner Cousine hat gehört, daß Lionel Messi das FWS als Geldanlage kauft, aber den Stadionnamen für die nächsten Jahrhunderte erhält und in den Verhandlungen einer zweijährigen Verpflichtung als Spielertrainer preisdrückend zugestimmt hat." Genaues weiss man jedoch nicht bzw. darf man es nicht sagen....
Heisse Luft bleibt nun mal heisse Luft, auch wenn sie schön umschrieben ist!

Fazit: Zwar zu grossen Teilen schlüssig, aber leider für mich nicht den Eindruck erwehrend, dass unser aller Forum hier einem zweifelsohne verdienten Mitglied eine Plattform bietet, sich hier auf hohem Niveau rechtfertigen zu dürfen.

Ach ja eins noch zum Abschluss: Martin mediengeil?
Never!

Viel Spass nun für alle beim Draufhauen,Auseinanderpflücken,Paraphrasieren - was auch immer! Ich hab meine Meinung kund getan, dazu ist m.E. ein Forum da, für mich gibt es dazu eigentlich nichts weiteres mehr zu sagen.

Peace
hakeemthedream
nix druff - ausser Zahnbelag!!!



Beitragvon mxhfckbetze » 12.03.2012, 23:45


@Mörserknecht
Kopf hoch.
Aus Fehlern lernt man. Bist ja noch jung.
Dem alten Meister wünsch ich viel Glück. Er weiß ja wie die Hasen laufen.



Beitragvon Roland555 » 13.03.2012, 00:22


JochenG hat geschrieben:@Weschtkurv
Wenn der AR ihn wirklich wieder haben möchte, was ich persönlich bezweifle, dann gäbe es eine Möglichkeit über Artikel 16 Abs. 1 Punkt 3.
Der Aufsichtsrat in der Zusammensetzung zu a) und b) hiervor kann bis zu zwei zusätzliche Mitglieder als weitere Mitglieder im Aufsichtsrat durch Wahl mit einer Mehrheit von 2/3 der abgegebenen Stimmen bestellen. Die Bestellung kann durch Aufsichtsratsbeschluss mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen jederzeit rückgängig gemacht (widerrufen) werden. Die Bestellung ist in der nächsten auf die Bestellung folgenden Mitgliederversammlung durch die Mitglieder bestätigen zu lassen. Wird die Bestätigung versagt (einfache Mehrheit), erlischt das Amt des zusätzlich bestellten Aufsichtsrates mit Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses in der Mitgliederversammlung.

Aber über diese Brücke wird der aktuelle AR wohl nicht gehen. Denn einerseits gäbe es dann die Möglichkeit der Patt-Situation und andererseits wären dann 2 Fanvertreter im AR. Das kann einigen Akteuren dort nicht schmecken.


jetzt mal blöd gefragt. wer hat die anderen aufsichtsräte denn gewählt? der heilige geist? die wurden genauso als fanvertreter von mitgliedern/fans gewählt. nur weil in aufsichtsratsmitglied hier jahrelang kommentare abgegeben hat, heißt das noch lange nicht, dass ein professor rombach, herr frenger und wie sie alle heißen nicht das beste für den fck wollen.
die sind rechtsvertreter des vereins. die stehen dafür gerade was sie tun, falls was schief läuft und sie ihrer aufsichts- und kontrolpflicht nicht nachkommen.
mich persönlich ärgerts, dass durch eine vorschnelle bekanntgabe hier die sache zu einem umunstößlichen rücktritt geführt hat. wenn es intern geblieben wäre, hätte man die email mit dem rücktritt verschwinden lassen können und keiner hätte auch nur eine silbe mit dämlichen vermutungen verfassen müssen. danke dafür (ironie), dass jetzt hier die geistigen teifflieger ihre verschwörungstheorien weiter spinnen können. dbb hat herr dr. sester zum ar gemacht und jetzt wurde er von seinem eigenen medium geköpft. da schließt sich der kreis.




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