Was hilft es mir als Geschädigter, wenn mir die Personen namentlich bekannt sind, ich aber davon ausgehen muss, dass sie im Zweifelsfall sowieso finanziell nicht in der Lage sein werden, für die Schäden zu haften?
Ich denke, dass sich in so einem Fall auch die private Haftpflicht des Verursachers sehr zurück halten wird.
Wie man sieht, ist alleine so ein Teilaspekt der Thematik nicht trivial, zumal ich mir nicht vorstellen kann, dass es seitens der Befürworter gewollt war, die Pyro in deutlicher Entfernung zum Fanblock abzubrennen (dann geht ja der "Motivationseffekt" evtl. verloren) und somit von einem Abbrennen in Fanblocknähe auszugehen ist, das aus meiner Sicht immer mit einem erhöhten Risiko einhergeht.
Je mehr man mal über Detailfragen nachdenkt, desto klarer wird eigentlich, wie sinnlos das ganze Unterfangen ist.
Statt dessen sollten wir uns alle darauf konzentrieren, dass diese sinnlose Diskussion seitens DFB/DFL/Innenministerien nicht für andere Zwecke missbraucht wird, die uns "aktiven" Kurvenfans wirklichen Schaden zufügen.
Ich bin ganz klar für ein Aufrechterhalten und eine konsequente Durchsetzung des Pyroverbots, aber gegen jegliche Maßnahmen, die den STADIONsport Fussball in seinen wesentlichen Grundzügen verändern.[/quote]
@HAP: Das haste aber bei jeder "Tat" , die gegen das Recht verstösst. Fährt einer ohne Führerschein und Dich übern Haufen, und ist Sozialhilfeempfänger, stehste auch dumm da.
Ich denke, dass sich in so einem Fall auch die private Haftpflicht des Verursachers sehr zurück halten wird.
Wie man sieht, ist alleine so ein Teilaspekt der Thematik nicht trivial, zumal ich mir nicht vorstellen kann, dass es seitens der Befürworter gewollt war, die Pyro in deutlicher Entfernung zum Fanblock abzubrennen (dann geht ja der "Motivationseffekt" evtl. verloren) und somit von einem Abbrennen in Fanblocknähe auszugehen ist, das aus meiner Sicht immer mit einem erhöhten Risiko einhergeht.
Je mehr man mal über Detailfragen nachdenkt, desto klarer wird eigentlich, wie sinnlos das ganze Unterfangen ist.
Statt dessen sollten wir uns alle darauf konzentrieren, dass diese sinnlose Diskussion seitens DFB/DFL/Innenministerien nicht für andere Zwecke missbraucht wird, die uns "aktiven" Kurvenfans wirklichen Schaden zufügen.
Ich bin ganz klar für ein Aufrechterhalten und eine konsequente Durchsetzung des Pyroverbots, aber gegen jegliche Maßnahmen, die den STADIONsport Fussball in seinen wesentlichen Grundzügen verändern.[/quote]
@HAP: Das haste aber bei jeder "Tat" , die gegen das Recht verstösst. Fährt einer ohne Führerschein und Dich übern Haufen, und ist Sozialhilfeempfänger, stehste auch dumm da.
Naheteufelchen hat geschrieben: ... Denn gegen friedliche Pyroshow gibt es keinen einzigen, der es ablehnt...ausser DFB und vielleicht Alice Schwarzer![]()
P.S.: Und das sage ich in meinem fortgeschrittenen Alter ...
Doch, ich lehne sie ab, egal ob friedlich, kontrolliert oder sonstwas. Und zwar weil ich sie persönlich nicht brauche, um mich im Stadion zu motivieren, und sie deshalb für überflüssig wie einen Kropf halte.
Zur Motivation reicht mir das Geschehen auf dem Rasen, da brauche ich weder zusätzliche optische Reize noch sonst irgendsoeinen Pseudo- Schnickschnack.
Und ja, ich bin auch schon lange keine 30 mehr...
Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
Naheteufelchen hat geschrieben: ...
@HAP: Das haste aber bei jeder "Tat" , die gegen das Recht verstösst. Fährt einer ohne Führerschein und Dich übern Haufen, und ist Sozialhilfeempfänger, stehste auch dumm da.
Dar Risiko wird aber minimiert durch die gesetzliche Vorschrift zum Abschluss einer KFZ-Haftpflicht. Und wenn du deine KFZ-Haftpflichtbeiträge nicht zahlst, wirst du mal sehen, wie schnell sie dir dein Fahrzeug entstempeln und eine aktive Teilnahme am Strassenverkehr erschwert wird. Hier schützt mich der Staat also relativ gut vor nicht leistungsfähigen Schadenverursachern.
Könnte man sich ja bei den Zündlern evtl. auch vorstellen: sie suchen sich einen Versicherer, der ihnen das Haftungsrisiko bei den Pyroshows versichert.
Ob die anfallende Versicherungsprämie dann wohl in das Budget der meisten passt, überlasse ich deiner Vorstellungskraft.
Man muss einige Dinge einfach mal konsequent zu Ende denken.
Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
@HAP
Es geht doch hier gar nicht um umsetzungstechnische Detailfragen. Sondern darum, dass der DFB ein dreiviertel Jahr, begleitet von der Öffentlichkeit, den Eindruck erweckt hat, bei Wohlverhalten der Kurven würde Pyro in einem gewissen Rahmen legalisiert. Ich gehe davon, aus dass der DFB, der Mittel und Geld dazu hat, solche Dinge gründlich prüft, bevor er den Fans eine Legalsiierung in Aussicht stellt und Moratorien vereinbart. Die Fans haben diese Mittel nicht. Also bist Du hier im Forum an der falschen Adresse und solltest Deine Fragen an den DFB richten, der ja sicherich geprüft hat und offenbar Lösungen dafür hatte.
Oder unterstellst Du etwa, dass der DFB die Fans die Legalisierung ohne jede rechtliche Prüfung in Aussicht gestellt hat, ein Moratorium vereinbart und dann auf einmal merkt, dass es rechtliche Hürden gibt? Das würde ja heissen, dass der DFB die Fans die ganze Zeit über verarscht hat?! Dann würdest Du sicher auch Verständnis dafür aufbringen, dass die Betrogenen sich nun wehren und erst Recht zündeln. Oder nicht?
Es geht doch hier gar nicht um umsetzungstechnische Detailfragen. Sondern darum, dass der DFB ein dreiviertel Jahr, begleitet von der Öffentlichkeit, den Eindruck erweckt hat, bei Wohlverhalten der Kurven würde Pyro in einem gewissen Rahmen legalisiert. Ich gehe davon, aus dass der DFB, der Mittel und Geld dazu hat, solche Dinge gründlich prüft, bevor er den Fans eine Legalsiierung in Aussicht stellt und Moratorien vereinbart. Die Fans haben diese Mittel nicht. Also bist Du hier im Forum an der falschen Adresse und solltest Deine Fragen an den DFB richten, der ja sicherich geprüft hat und offenbar Lösungen dafür hatte.
Oder unterstellst Du etwa, dass der DFB die Fans die Legalisierung ohne jede rechtliche Prüfung in Aussicht gestellt hat, ein Moratorium vereinbart und dann auf einmal merkt, dass es rechtliche Hürden gibt? Das würde ja heissen, dass der DFB die Fans die ganze Zeit über verarscht hat?! Dann würdest Du sicher auch Verständnis dafür aufbringen, dass die Betrogenen sich nun wehren und erst Recht zündeln. Oder nicht?
Habs an anderer Stelle schonmal gepostet, aber hier passt es vllt. noch besser hin:
Wieder mal ein ganz lesenswerter Artikel:
Kommentar: Es geht nur miteinander
Klaus Veit: Krisensitzung bei DFB und DFL, ein Runder Tisch im Berliner Innenministerium, die Vertreter der Frankfurter Eintracht zum Rapport bei Boris Rhein in Wiesbaden: Es tut sich etwas beim Versuch, die Problemfans im deutschen Fußball in den Griff zu bekommen....
weiter: http://www.fnp.de/nnp/nachrichten/komme ... 98.de.html
Wieder mal ein ganz lesenswerter Artikel:
Kommentar: Es geht nur miteinander
Klaus Veit: Krisensitzung bei DFB und DFL, ein Runder Tisch im Berliner Innenministerium, die Vertreter der Frankfurter Eintracht zum Rapport bei Boris Rhein in Wiesbaden: Es tut sich etwas beim Versuch, die Problemfans im deutschen Fußball in den Griff zu bekommen....
weiter: http://www.fnp.de/nnp/nachrichten/komme ... 98.de.html
salamander hat geschrieben:Oder unterstellst Du etwa, dass der DFB die Fans die Legalisierung ohne jede rechtliche Prüfung in Aussicht gestellt hat, ein Moratorium vereinbart und dann auf einmal merkt, dass es rechtliche Hürden gibt? Das würde ja heissen, dass der DFB die Fans die ganze Zeit über verarscht hat?! Dann würdest Du sicher auch Verständnis dafür aufbringen, dass die Betrogenen sich nun wehren und erst Recht zündeln. Oder nicht?
Es herrscht jetzt Panik.
Die lieben Herren wissen nun auf einmal nicht mehr wo hin mit ihrer "Kreativität" und bringen Maßnahme nach Maßnahme raus und stündlich kamen in den letzten 36 Stunden Pressemitteilungen, Drohungen und Anschuldigungen raus die letztendlich nur ein Ziel hatten: Das umwälzen von Problemen.
Herr Spahn, der jetzt im Orient die WM Stadien Sicher machen darf, wurde mit vollmachten ausgestattet die er niemals hätte haben dürfen.
Da er jetzt aus dieser Farce raus ist wird sogleich behauptet das alles nichtig ist und KEINERLEI Verhandlungsbasis da ist, es niemals auch nur annähernd gemeinsame Beschlüsse gegeben hätte und man jetzt doch lieber drastischere Maßnahmen ergreifen will. So z.B die Ernennung einer "Task Force Sicherheit.
Zitat daraus : Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) wollen das Gewaltproblem mit einer "Task Force Sicherheit" bekämpfen. Die beiden Verbände werden die Gründung dieses Gremiums, dem Vertreter aus Politik, Justiz, Polizei, den Fußball-Verbänden sowie der Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS) angehören...
link dazu: http://www.zeit.de/news/2011-11/02/fuss ... m-02155003
Hört sich für mich an nach "Wenn du mal nicht weiter weißt, bilde einen Arbeitskreis".
Es geht mir persönlich schon lange nicht mehr nur um Pyro, sondern ums wahren der Ideale für die ich mich als junger Mensch verschrieben habe. Die sollen schön merken dass wir das so nicht hinnehmen werden - da können die werten Herren in dunkelblau noch so die Knüppel schwingen und auf Gestapo 2.0 machen. Hier geht es um eine Lebensqualität die es zu erhalten gilt - die unabhängige, freie Kurve.
Ich bin mir übrigens absolut sicher dass wir in Kaiserslautern mit unserem Verein eine Lösung finden werden. Wenns hart auf hart geht halten die Pfälzer nämlich immer zusammen.
‎I solemnly swear that I am up to no good.
Bin ich eigentlich der Einzige, de bei "Task Force Sicherheit" an Chuck Norris denken muss? Mit Schnauzbart, oben Ohne und Uzi im Anschlag?
Es gibt immer was zu lachen.
kepptn hat geschrieben:Bin ich eigentlich der Einzige, de bei "Task Force Sicherheit" an Chuck Norris denken muss? Mit Schnauzbart, oben Ohne und Uzi im Anschlag?
Nimm lieber Amerell. Unten ohne macht er jagd auf den falschen 20ger.
‎I solemnly swear that I am up to no good.
kepptn hat geschrieben:Bin ich eigentlich der Einzige, de bei "Task Force Sicherheit" an Chuck Norris denken muss? Mit Schnauzbart, oben Ohne und Uzi im Anschlag?
Bei dem Wort muss ich eher an alte Naziparolen denken.... nur weil es verdenglischt wird wirds ja net besser
TASK FORCE = Eingreiftruppe/Sonderkommando - Sicherheit
Und das SK-Sicherheit wird von dem SK-Kommandanten "Brachiale Hand" oder "Rechte Hand Zwanzigers" angeführt werden. Mit Schild und Stock und manchmal einem gepfefferten Nebel wird man für Zucht und Ordnung im deutschen Fantums Block sorgen.
Der Feind des deutschen Fussballs muss in den Reihen des Pekariats ausgemerzt werden!
Sozumindest mein erster Gedanke bei den bisherigen Nachrichten welche aus dem HQ-DFB von Generalissimo Zwanziger zu vernehmen waren. Beim DFB könnte man auch von einer Diktatorischen Demokratie sprechen. Wie man im Fall Amarell/Kempter/Koch nun sieht wird dort nach der Methode "und willst du nicht mein Bruder sein - so schlag ich dir den Schädel ein" regiert.
Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein. (Mario Basler)
Bei der Koordinationsstelle Fanprojekte gibt es eine ganz gute Presseschau zum aktuellen Thema: http://www.kos-fanprojekte.de/index.php ... s-03112011
Jetzt driften wir zwar gewaltig von der Kampagne "Pyrotechnik legalisieren - Emotionen respektieren" ab, aber das dürfte mittlerweile ja irgendwie auch egal sein. Ansonsten darf aber gerne auch jemand einen eigenen Thread für die aktuelle Randale-Diskussion eröffnen.
Presseschau: Zum Umgang mit dem Thema Gewalt im Fußball
Gewalt beim Fußball war das Thema der vergangenen Woche. Drei Aspekte spielten dabei eine besondere Rolle: Der vorgestellte Jahresbericht der Zentralen Informationsstelle Polizeieinsätze, die live im ZDF gesendete Partie zwischen Borussia Dortmund und Dynamo Dresden, bei der es zu Ausschreitungen kam, sowie als wichtiger Hintergrundaspekt die Debatte um das Thema Pyrotechnik.
Unter den zahlreichen Berichten stellte die KOS im Folgenden einige Leseempfehlungen zusammen:
Mit dem am Dienstag vorgestellten Jahresbericht der ZIS (Zentrale Informationsstelle Polizeieinsätze) beschäftigt sich Michael Ostermann für sportschau.de (http://www.sportschau.de/sp/fussball/news201110/25/fans) unter dem Titel „Gestörte Kommunikation“. KOS-Leiter Michael Gabriel weist darauf hin, dass die reinen Zahlen, die mit 846 Verletzten (Polizisten, „Randalierer“ und „Unbeteiligte“) einen Negativrekord abgeben, in die richtigen Relationen gegenüber den friedlich ablaufenden Spielen zu setzen sei.
Für das Neue Deutschland beleuchtet Mark Wolter den ZIS-Bericht (http://www.neues-deutschland.de/artikel ... ultur.html). Der Artikel fragt provokant „Gehört Gewalt zur Fankultur?“ und betrachtet eingehender die Problemfelder Pyrotechnik und die Konflikte zwischen Ultras und Polizei – auch am Beispiel des Heimspiels von Hannover 96, bei dem 36 Fans durch Reizgas verletzt worden. Der Verdacht auf eingeschmuggeltes Pyromaterial bestätigte sich nicht.
„Nicht nur wilde Säue“ sieht Johannes Kopp für die taz (http://taz.de/Fussballfans-und-Gewalt/%2180701/) in der Fanszene. Er lässt Fanvertreter zu Wort kommen, die den ZIS-Bericht in eine ganz andere Relation setzen: „Gemessen an den Besuchermengen, sei die Zahl der Verletzten mit der Zahl der beim Münchner Oktoberfest Verletzten vergleichbar, sagt etwa Norbert Harz vom Bündnis Aktiver Fußball-Fans (BAFF).“ Michael Gabriel von der KOS betont im Interview zudem die häufig ignorierten positiven Aspekte. So sei der Start der zweiten Liga im Sommer von viel Panikmache begleitet worden, über die ausbleibende Randale werde jedoch kaum berichtet: „Nun ist es dort ausgesprochen ruhig zugegangen. Jetzt fragt keiner, ob das Zufall ist oder vielleicht mit einer Entwicklung in der Fanszene zusammenhängt.“
Interessant im Kontext der Frage von Gewalt und Auseinandersetzungen zwischen Bürgern und der Polizei ist auch ein Beitrag in der ZEIT (http://www.neues-deutschland.de/artikel ... ultur.html) von Rafael Behr, ehemaliger Dienstgruppenleiter und heute Professor für Polizeiwissenschaften an der Hochschule der Polizei in Hamburg. Er beschäftigt sich – allerdings ohne Fußballbezug – mit der Frage, ob die Gewalt gegen Polizisten wirklich zugenommen habe. Seine Antwort: „Die Gewaltwahrnehmung und -sensibilität ist, erstens, also gestiegen, nicht die Gewalt selbst. Als Gewalt wird, zweitens, heute schon empfunden, was früher noch keine Gewalt war.“
„Stadionbesuch weiterhin sicher“
Nach den Ausschreitungen Dresdner Fans beim Pokalspiel in Dortmund am Dienstagabend erhielt der ZIS-Bericht ebenso wie das Thema der Fußballgewalt in den kommenden Tagen nicht überraschend eine zusätzliche Dynamik. Im Interview mit der Frankfurter Rundschau (http://www.fr-online.de/sport/dfb-pokal ... 66608.html) stellt Michael Gabriel klar, dass die Ereignisse in Dortmund keineswegs alltägliche Geschehnisse seien. Die notwendige Relativierung und Einordnung – und dazu gehöre auch die Beschäftigung mit den gesellschaftlichen Ursachen von Gewalt – werde viel zu schnell als Verharmlosung missverstanden.
Für Spiegel Online (http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 82,00.html) kommentiert Mike Glindmeier die aktuellen Ereignissen und ruft insbesondere den DFB zu Besonnenheit und einen differenzierten Blick im Umgang mit den Ultras auf.
Christoph Ruf wirft für die Frankfurter Rundschau (http://www.fr-online.de/sport/krawalle- ... 62202.html) einen genaueren Blick auf die randalierenden Dresdner und den ultratypischen Überbietungswettkampf mit der Frankfurter Konkurrenz. Er stellt jedoch auch fest: „Die überwiegende Mehrheit der Anhänger sind ganz normale Fußballfans, denen das schlechte Image der Szene wohl am meisten wehtut. Schließlich gefährdet es das, was ihnen so viel bedeutet: Die Existenz des Vereins.“
Auch die Fans selbst beschäftigten sich mit den Nachwirkungen des Pokalspiels. Die Stellungnahme der Dresdner Fangemeinschaft Dynamo e.V. (http://fangemeinschaft-dynamo.de/compon ... tmund.html) enthält eine deutliche Distanzierung von bestimmten pyrotechnischen Mitteln ebenso wie von Gewalt, aber auch eine Kritik an Medien und Verbänden.
Das Dortmunder Fanzine schwatzgelb.de (http://www.schwatzgelb.de/2011-10-30_un ... rlebt.html) nahm das Pokalspiel und die anschließenden Diskussionen ebenfalls zum Anlass für einen Beitrag zum Thema Fußballgewalt und kritisierte beispielsweise die allgegenwärtige Rede von den „sogenannten Fans“: „Die unangenehme Wahrheit ist, dass die deutliche Mehrheit dieser Leute eben doch Anhänger ihres jeweiligen Vereins sind und dass ihr Verhalten Ausdruck dieses Fanseins ist. Dies sollte man erst einmal zur Kenntnis nehmen, denn die Behauptung, Gewalttäter hätten per se keine Beziehung zum jeweiligen Verein, ist erstens großer Unsinn und zweitens für Vereine und Verbände eine höchstwillkommene Ausrede, sich mit dem Problem nicht allzu sehr auseinandersetzen zu müssen: ‚Die haben mit uns nichts zu tun. Da können wir nichts machen.‘“
Pyro und Ultras
Das Thema Pyrotechnik sollte in seiner Bedeutung für die aktuelle Eskalation nicht unterschätzt werden. Rafael Buschmann konstatiert bei Spiegel Online nach dem Abbruch der Gespräche zwischen der bundesweit vernetzten Pyrotechnikkampagne und den Fußballverbänden bereits vor den Pokalspielen eine „Pyrotechnik-Offensive“ (http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 91,00.html). Mit diesem Hintergrund beschäftigt sich ebenfalls Christoph Ruf, diesmal für die Süddeutsche Zeitung (http://www.sueddeutsche.de/sport/fans-s ... -1.1174664) unter der Überschrift „Zündeln, um Macht zu demonstrieren“.
Aus Fanprojektsicht spricht Jörg Rodenbüsch, Leiter des Fanprojekts in Saarbrücken, mit der Saarbrücker Zeitung (http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufm ... q6iR2OY_m4) über die aktuelle Eskalation. Er konstatiert ein Versagen der Verbände: „Die Ultras glauben nicht mehr an einen ernsthaften Umgang mit ihnen. Wie sollen die moderaten Kräfte in ihren Reihen denn nun ihren Leuten erklären, dass es weiterhin Sinn macht auf einen lösungsorientierten Dialog zu setzen. Die Form des einseitigen Abbruchs durch die Verbandsvertreter hat den Ultra-Vertretern jegliches Mandat in ihrer Szene beraubt. Dieser Eskalationsschritt kann also niemanden überraschen.“
Forderung nach differenzierter Berichterstattung
Neben den hier empfohlenen ausgewogenen Presseberichten finden sich sowohl in der TV- als auch der Zeitungsberichterstattung zahlreiche Beispiele für einseitige Schilderungen mit einem hohen Hysteriegehalt durch die Beschwörung von Kriegsszenarien und die Diffamierung ganzer Fanszenen. Insbesondere die journalistische Begleitung des Pokalabends stand dabei in der Kritik. Auf dem Blog publikative.org nehmen Nicole Selmer und Andrej Reising in zwei Artikeln („Wie erzähle ich Fußballrandale?“ (http://publikative.org/2011/10/26/sogen ... llrandale/) und „Etwas Besseres als diesen Journalismus“ (publikative.org/2011/10/30/besser-jounalismus) eine medienkritische Betrachtung vor. Die Berichterstattung des ZDF kritisiert auch Peter Körte im Blog der faz-community (http://faz-community.faz.net/blogs/eins ... pokal.aspx). Bei sportal.de wirft Daniel Raecke einen Blick auf „Pyrotechnik und ‚Gewalt-Wahnsinn‘“ (http://www.sportal.de/sportal/generated ... 00000.html)
Quelle: http://www.kos-fanprojekte.de/index.php ... s-03112011
Jetzt driften wir zwar gewaltig von der Kampagne "Pyrotechnik legalisieren - Emotionen respektieren" ab, aber das dürfte mittlerweile ja irgendwie auch egal sein. Ansonsten darf aber gerne auch jemand einen eigenen Thread für die aktuelle Randale-Diskussion eröffnen.
Presseschau: Zum Umgang mit dem Thema Gewalt im Fußball
Gewalt beim Fußball war das Thema der vergangenen Woche. Drei Aspekte spielten dabei eine besondere Rolle: Der vorgestellte Jahresbericht der Zentralen Informationsstelle Polizeieinsätze, die live im ZDF gesendete Partie zwischen Borussia Dortmund und Dynamo Dresden, bei der es zu Ausschreitungen kam, sowie als wichtiger Hintergrundaspekt die Debatte um das Thema Pyrotechnik.
Unter den zahlreichen Berichten stellte die KOS im Folgenden einige Leseempfehlungen zusammen:
Mit dem am Dienstag vorgestellten Jahresbericht der ZIS (Zentrale Informationsstelle Polizeieinsätze) beschäftigt sich Michael Ostermann für sportschau.de (http://www.sportschau.de/sp/fussball/news201110/25/fans) unter dem Titel „Gestörte Kommunikation“. KOS-Leiter Michael Gabriel weist darauf hin, dass die reinen Zahlen, die mit 846 Verletzten (Polizisten, „Randalierer“ und „Unbeteiligte“) einen Negativrekord abgeben, in die richtigen Relationen gegenüber den friedlich ablaufenden Spielen zu setzen sei.
Für das Neue Deutschland beleuchtet Mark Wolter den ZIS-Bericht (http://www.neues-deutschland.de/artikel ... ultur.html). Der Artikel fragt provokant „Gehört Gewalt zur Fankultur?“ und betrachtet eingehender die Problemfelder Pyrotechnik und die Konflikte zwischen Ultras und Polizei – auch am Beispiel des Heimspiels von Hannover 96, bei dem 36 Fans durch Reizgas verletzt worden. Der Verdacht auf eingeschmuggeltes Pyromaterial bestätigte sich nicht.
„Nicht nur wilde Säue“ sieht Johannes Kopp für die taz (http://taz.de/Fussballfans-und-Gewalt/%2180701/) in der Fanszene. Er lässt Fanvertreter zu Wort kommen, die den ZIS-Bericht in eine ganz andere Relation setzen: „Gemessen an den Besuchermengen, sei die Zahl der Verletzten mit der Zahl der beim Münchner Oktoberfest Verletzten vergleichbar, sagt etwa Norbert Harz vom Bündnis Aktiver Fußball-Fans (BAFF).“ Michael Gabriel von der KOS betont im Interview zudem die häufig ignorierten positiven Aspekte. So sei der Start der zweiten Liga im Sommer von viel Panikmache begleitet worden, über die ausbleibende Randale werde jedoch kaum berichtet: „Nun ist es dort ausgesprochen ruhig zugegangen. Jetzt fragt keiner, ob das Zufall ist oder vielleicht mit einer Entwicklung in der Fanszene zusammenhängt.“
Interessant im Kontext der Frage von Gewalt und Auseinandersetzungen zwischen Bürgern und der Polizei ist auch ein Beitrag in der ZEIT (http://www.neues-deutschland.de/artikel ... ultur.html) von Rafael Behr, ehemaliger Dienstgruppenleiter und heute Professor für Polizeiwissenschaften an der Hochschule der Polizei in Hamburg. Er beschäftigt sich – allerdings ohne Fußballbezug – mit der Frage, ob die Gewalt gegen Polizisten wirklich zugenommen habe. Seine Antwort: „Die Gewaltwahrnehmung und -sensibilität ist, erstens, also gestiegen, nicht die Gewalt selbst. Als Gewalt wird, zweitens, heute schon empfunden, was früher noch keine Gewalt war.“
„Stadionbesuch weiterhin sicher“
Nach den Ausschreitungen Dresdner Fans beim Pokalspiel in Dortmund am Dienstagabend erhielt der ZIS-Bericht ebenso wie das Thema der Fußballgewalt in den kommenden Tagen nicht überraschend eine zusätzliche Dynamik. Im Interview mit der Frankfurter Rundschau (http://www.fr-online.de/sport/dfb-pokal ... 66608.html) stellt Michael Gabriel klar, dass die Ereignisse in Dortmund keineswegs alltägliche Geschehnisse seien. Die notwendige Relativierung und Einordnung – und dazu gehöre auch die Beschäftigung mit den gesellschaftlichen Ursachen von Gewalt – werde viel zu schnell als Verharmlosung missverstanden.
Für Spiegel Online (http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 82,00.html) kommentiert Mike Glindmeier die aktuellen Ereignissen und ruft insbesondere den DFB zu Besonnenheit und einen differenzierten Blick im Umgang mit den Ultras auf.
Christoph Ruf wirft für die Frankfurter Rundschau (http://www.fr-online.de/sport/krawalle- ... 62202.html) einen genaueren Blick auf die randalierenden Dresdner und den ultratypischen Überbietungswettkampf mit der Frankfurter Konkurrenz. Er stellt jedoch auch fest: „Die überwiegende Mehrheit der Anhänger sind ganz normale Fußballfans, denen das schlechte Image der Szene wohl am meisten wehtut. Schließlich gefährdet es das, was ihnen so viel bedeutet: Die Existenz des Vereins.“
Auch die Fans selbst beschäftigten sich mit den Nachwirkungen des Pokalspiels. Die Stellungnahme der Dresdner Fangemeinschaft Dynamo e.V. (http://fangemeinschaft-dynamo.de/compon ... tmund.html) enthält eine deutliche Distanzierung von bestimmten pyrotechnischen Mitteln ebenso wie von Gewalt, aber auch eine Kritik an Medien und Verbänden.
Das Dortmunder Fanzine schwatzgelb.de (http://www.schwatzgelb.de/2011-10-30_un ... rlebt.html) nahm das Pokalspiel und die anschließenden Diskussionen ebenfalls zum Anlass für einen Beitrag zum Thema Fußballgewalt und kritisierte beispielsweise die allgegenwärtige Rede von den „sogenannten Fans“: „Die unangenehme Wahrheit ist, dass die deutliche Mehrheit dieser Leute eben doch Anhänger ihres jeweiligen Vereins sind und dass ihr Verhalten Ausdruck dieses Fanseins ist. Dies sollte man erst einmal zur Kenntnis nehmen, denn die Behauptung, Gewalttäter hätten per se keine Beziehung zum jeweiligen Verein, ist erstens großer Unsinn und zweitens für Vereine und Verbände eine höchstwillkommene Ausrede, sich mit dem Problem nicht allzu sehr auseinandersetzen zu müssen: ‚Die haben mit uns nichts zu tun. Da können wir nichts machen.‘“
Pyro und Ultras
Das Thema Pyrotechnik sollte in seiner Bedeutung für die aktuelle Eskalation nicht unterschätzt werden. Rafael Buschmann konstatiert bei Spiegel Online nach dem Abbruch der Gespräche zwischen der bundesweit vernetzten Pyrotechnikkampagne und den Fußballverbänden bereits vor den Pokalspielen eine „Pyrotechnik-Offensive“ (http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 91,00.html). Mit diesem Hintergrund beschäftigt sich ebenfalls Christoph Ruf, diesmal für die Süddeutsche Zeitung (http://www.sueddeutsche.de/sport/fans-s ... -1.1174664) unter der Überschrift „Zündeln, um Macht zu demonstrieren“.
Aus Fanprojektsicht spricht Jörg Rodenbüsch, Leiter des Fanprojekts in Saarbrücken, mit der Saarbrücker Zeitung (http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufm ... q6iR2OY_m4) über die aktuelle Eskalation. Er konstatiert ein Versagen der Verbände: „Die Ultras glauben nicht mehr an einen ernsthaften Umgang mit ihnen. Wie sollen die moderaten Kräfte in ihren Reihen denn nun ihren Leuten erklären, dass es weiterhin Sinn macht auf einen lösungsorientierten Dialog zu setzen. Die Form des einseitigen Abbruchs durch die Verbandsvertreter hat den Ultra-Vertretern jegliches Mandat in ihrer Szene beraubt. Dieser Eskalationsschritt kann also niemanden überraschen.“
Forderung nach differenzierter Berichterstattung
Neben den hier empfohlenen ausgewogenen Presseberichten finden sich sowohl in der TV- als auch der Zeitungsberichterstattung zahlreiche Beispiele für einseitige Schilderungen mit einem hohen Hysteriegehalt durch die Beschwörung von Kriegsszenarien und die Diffamierung ganzer Fanszenen. Insbesondere die journalistische Begleitung des Pokalabends stand dabei in der Kritik. Auf dem Blog publikative.org nehmen Nicole Selmer und Andrej Reising in zwei Artikeln („Wie erzähle ich Fußballrandale?“ (http://publikative.org/2011/10/26/sogen ... llrandale/) und „Etwas Besseres als diesen Journalismus“ (publikative.org/2011/10/30/besser-jounalismus) eine medienkritische Betrachtung vor. Die Berichterstattung des ZDF kritisiert auch Peter Körte im Blog der faz-community (http://faz-community.faz.net/blogs/eins ... pokal.aspx). Bei sportal.de wirft Daniel Raecke einen Blick auf „Pyrotechnik und ‚Gewalt-Wahnsinn‘“ (http://www.sportal.de/sportal/generated ... 00000.html)
Quelle: http://www.kos-fanprojekte.de/index.php ... s-03112011
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
@timprice
Also ich kann mir nicht denken, daß sich Vereine zu einer solchen vorgehensweise hinreisen lassen.
Da wäre die rechtliche Seite zu prüfen.
Vielleicht lasse ich mir den Kontakt zu den Eltern gefallen, aber auf keinen Fall den zur Schule oder gar zum Arbeitgeber.
Da spielt es in meinen Augen keine Rolle ob der Ultra volljährig ist oder nicht.
Bei den Schlägern in Blau oder Grün sehr ich das gleiche Problem, allerdings werden sich die Eltern wahrscheinlich nicht trauen gegen die "Staatsmacht" entsprechende Schritte einzuleiten.
Damit kommen doch jetzt immer mehr kleine Nettigkeiten zum Vorschein, die in Ffm ausgebrütet wurden und noch werden.
Ob sich die entsprechenden Herrschaften auch nur im geringsten Gedanken gemacht haben, was sie damit herausfordern, das will ich ganz stark bezweifeln.
Mir wird schlecht bei dem ganzen Müll der da auf uns zukommt.
Also ich kann mir nicht denken, daß sich Vereine zu einer solchen vorgehensweise hinreisen lassen.
Da wäre die rechtliche Seite zu prüfen.
Vielleicht lasse ich mir den Kontakt zu den Eltern gefallen, aber auf keinen Fall den zur Schule oder gar zum Arbeitgeber.
Da spielt es in meinen Augen keine Rolle ob der Ultra volljährig ist oder nicht.
Bei den Schlägern in Blau oder Grün sehr ich das gleiche Problem, allerdings werden sich die Eltern wahrscheinlich nicht trauen gegen die "Staatsmacht" entsprechende Schritte einzuleiten.
Damit kommen doch jetzt immer mehr kleine Nettigkeiten zum Vorschein, die in Ffm ausgebrütet wurden und noch werden.
Ob sich die entsprechenden Herrschaften auch nur im geringsten Gedanken gemacht haben, was sie damit herausfordern, das will ich ganz stark bezweifeln.
Mir wird schlecht bei dem ganzen Müll der da auf uns zukommt.
... und wenn du glaubst es könnte nicht schlimmer werden, lass mal TH machen, der zeigt DIR wie es noch schlimmer werden wird.
DFB-Präsident Theo Zwanziger wirft den Clubs vor, die Fan-Krawalle zunächst verharmlost zu haben. "Dieser Vorwurf ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Erst sind es oft nur das böse Wort und die abfällige Geste, dann kommt die Tat", sagte Zwanziger dem "kicker". "Vielleicht hätte man sich in dem ein oder anderen Fall, biespielsweise bei den unglaublichen Verunglimpfungen von Dietmar Hopp und Uli Hoeneß, noch deutlicher von den Chaoten unter den eigenen Fans distanzieren und härter durchgreifen müssen."
(Sport1)
(Sport1)
@bernddasbeot
Grundsätzlich denke ich auch nicht, dass es erlaubt den Arbeitgeber7Schule zu kontaktieren, aber das wurde in dem Interview so gesagt und das Treffen mit der Eintracht gab es ja mit der Polizei. Und die werden wohl eine gemeinsame Linie fahren. Und die hessische Polizei ist ja nicht ohne, der Ministerpräsident Bouffier war vorher Innenminister und bevorzugt wohl eher die härtere Gangart.
@ scheissfckoeln
Pech nur, dass der Hoeneß über all den Beleidigungen (es sei denn sie kommen von Daum
) drübersteht und der FC Bayern wohl auch nicht allzugut auf Theo zu sprechen ist. Um Hopp zu schützen, wird Hoeneß alte Geschichte dann einfach mal ausgegraben. Die Beleidigungen gegen Hoeneß sind doch schon ewig kein Thema mehr und eins muss man Hoeneß lassen: er hat immer gut ausgeteilt, konnte aber im Gegensatz zum Hoffenheimer Mogul auch gut einstecken.
Das ist Sport.
Grundsätzlich denke ich auch nicht, dass es erlaubt den Arbeitgeber7Schule zu kontaktieren, aber das wurde in dem Interview so gesagt und das Treffen mit der Eintracht gab es ja mit der Polizei. Und die werden wohl eine gemeinsame Linie fahren. Und die hessische Polizei ist ja nicht ohne, der Ministerpräsident Bouffier war vorher Innenminister und bevorzugt wohl eher die härtere Gangart.
@ scheissfckoeln
Pech nur, dass der Hoeneß über all den Beleidigungen (es sei denn sie kommen von Daum

Das ist Sport.
scheiss fc köln hat geschrieben:DFB-Präsident Theo Zwanziger wirft den Clubs vor, die Fan-Krawalle zunächst verharmlost zu haben. "Dieser Vorwurf ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Erst sind es oft nur das böse Wort und die abfällige Geste, dann kommt die Tat", sagte Zwanziger dem "kicker". "Vielleicht hätte man sich in dem ein oder anderen Fall, biespielsweise bei den unglaublichen Verunglimpfungen von Dietmar Hopp und Uli Hoeneß, noch deutlicher von den Chaoten unter den eigenen Fans distanzieren und härter durchgreifen müssen."
(Sport1)
Ich kann mir nicht helfen, der 50er wird auch immer mehr zum Schwätzer! Gerade ein Uli Hoeneß, in den 70gern und 80gern selten ohne Bierdusche vom Betzenberg gekommen, in dem Zusammenhang zu nennen. Auf das Thema wurde er mal angesprochen, seine Antwort (sinngemäß):
Da werden noch emotionen gelebt, alle Zuschauer stehen wie ein Mann hÃnter ihrer Mannschaft. Ich kann damit gut leben.
Im ähnlichen Fall hat er vor noch nicht so langer Zeit seine eigenen Fans angegriffen, ich glaub sogar auf der JHV vor 2 Jahren.
Da hat er gewaltig auf die Fans draufgeschlagen und sie bezichtigt, sie würden keine Stimmung machen, das wär ihre Aufgabe!
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
tim_price hat geschrieben:Pech nur, dass der Hoeneß über all den Beleidigungen (es sei denn sie kommen von Daum) drübersteht und der FC Bayern wohl auch nicht allzugut auf Theo zu sprechen ist. Um Hopp zu schützen, wird Hoeneß alte Geschichte dann einfach mal ausgegraben. Die Beleidigungen gegen Hoeneß sind doch schon ewig kein Thema mehr und eins muss man Hoeneß lassen: er hat immer gut ausgeteilt, konnte aber im Gegensatz zum Hoffenheimer Mogul auch gut einstecken.
Das ist Sport.
Der Hinweis darauf durfte aber beim kläglichen Versuch eine Kausalkette hinzubekommen, nicht fehlen. Ich hatte mich schon gefragt, wann dieser Einwurf fallen würde. Schöner wäre ja nur noch gewesen, wenn der Hopp sich selbst gemeldet hätte. Damals in der Schule hatten wir einen Rektor, der hat uns mit unseren Zwillen erwischt. Er hat uns einen Vortrag gehalten, wir alle würden später mal Autos knacken und älteren Damen die Handtaschen klauen. Da habe ich mich sofort dran erinnert. Ich sehe den jetzt noch vor mir...
Ja, der Uli Hoeneß ist den "Tieren" wenigstens noch mit angemessenem Respekt begegnet.
Vielleicht hilft nur Pyrotechnik im Gedenken an eine herzensgute Frau.
kepptn hat geschrieben:Bin ich eigentlich der Einzige, de bei "Task Force Sicherheit" an Chuck Norris denken muss? Mit Schnauzbart, oben Ohne und Uzi im Anschlag?
Ich hab da irgendwie eher an ne lustige Würfelrunde gedacht. In der Mitte steht der Whisky.
@scheissfckoeln
Und ? Sollte der Rektor Recht behalten?
Soso, die Zwillen..., was ist das überhaupt?
Und ? Sollte der Rektor Recht behalten?
Soso, die Zwillen..., was ist das überhaupt?
tim_price hat geschrieben:@scheissfckoeln
Und ? Sollte der Rektor Recht behalten?
Soso, die Zwillen..., was ist das überhaupt?
Kann ich dir jetzt nicht erklären. Darf hier im Knast nur zwanzig Minuten pro Tag online....


tim_price hat geschrieben:@scheissfckoeln
Soso, die Zwillen..., was ist das überhaupt?
Steinschleudern...Stahl-oder Gummikugeln kann man auch nehmen.
mxhfckbetze hat geschrieben:tim_price hat geschrieben:@scheissfckoeln
Soso, die Zwillen..., was ist das überhaupt?
Steinschleudern...Stahl-oder Gummikugeln kann man auch nehmen.
Wo bist Du den aufgewachsen? Bei uns in der Schule waren das Gummis, um Daumen und Zeigefinger gespannt, womit man dann Krampen aus gerolltem Papier verschossen hat.

Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
SEAN hat geschrieben:mxhfckbetze hat geschrieben:Steinschleudern...Stahl-oder Gummikugeln kann man auch nehmen.
Wo bist Du den aufgewachsen? Bei uns in der Schule waren das Gummis, um Daumen und Zeigefinger gespannt, womit man dann Krampen aus gerolltem Papier verschossen hat.
Nee, der mxh liegt da schon richtig. Papier mit ´nem Gummi ... pahh!
So, genug mit der Waffenkunde. Back to topic.
Das Y wurde aus einem Aststück geschnitten.
In Rom kam es nach Angaben des Onlineportals "blick.ch" zu einem schweren Zwischenfall mit mehreren Verletzten im Züricher Fanblock. Demnach soll Pyro-Technik in der Hand eines Mannes explodiert sein. Schwerste Verbrennungen waren angeblich die Folge, einer zweiten Person sollen Teile der Hand zerfetzt worden sein. Bis zu 30 weitere Zuschauer sollen verletzt worden sein.
Quelle: Spiegel.de
http://www.blick.ch/sport/fussball/euro ... zte-186108
Ob es wirklich zu einem Unfall kam, weiß allerdings keiner so richtig anscheinend. Auch nicht andere Schweizer Zeitungen.
Quelle: Spiegel.de
http://www.blick.ch/sport/fussball/euro ... zte-186108
Ob es wirklich zu einem Unfall kam, weiß allerdings keiner so richtig anscheinend. Auch nicht andere Schweizer Zeitungen.
Als die Hooligans aus den Stadien verbannt wurden, habt ihr nichts gesagt ihr wart ja keine Hooligans.
Als die Ultras aus den Stadien vertrieben wurden, habt ihr nichts gesagt ihr wart ja keine Ultras.
Als sie die Stehplätze abschafften, habt ihr nichts gesagt ihr hattet ja Sitzplätze..
als sie dann euren Verein auflösen wollten, war keiner mehr da der euch helfen konnte.....
habe ich gefunden..gefällt mir.....übrigens..wir hatten aus verona meistens nur rauchbomben mitgebracht,die hatten keinen funkenauswurf..dies waren dann die speziellen...aber dafür hatten wir die dinger von der bundeswehr.....ich denke ewig dran,als ein karlsruher ordner so ein ding aufhob und in den wassereimer warf..und schwupps,war der wassereimer weg..die waren von der seenotrettung oder so...ok,dass muss nicht sein..aber ein bisschen qualm hat noch niemand geschadet.
nur dürfen wir uns nicht dem dfb beugen..egal..wie wir in einem anderen thread geschrieben haben..der grosse knall lässt nimmer lange auf sich warten..bin mir sicher beim nächsten gleichgelagerten polizeizugriff wie in hannover wird es in jedem stadion,egal wo,widerstand geben...es sei denn sie stürmen wieder den familienblock,denn das sind dann gegner auf gleichem niveau... 
Als die Ultras aus den Stadien vertrieben wurden, habt ihr nichts gesagt ihr wart ja keine Ultras.
Als sie die Stehplätze abschafften, habt ihr nichts gesagt ihr hattet ja Sitzplätze..
als sie dann euren Verein auflösen wollten, war keiner mehr da der euch helfen konnte.....
habe ich gefunden..gefällt mir.....übrigens..wir hatten aus verona meistens nur rauchbomben mitgebracht,die hatten keinen funkenauswurf..dies waren dann die speziellen...aber dafür hatten wir die dinger von der bundeswehr.....ich denke ewig dran,als ein karlsruher ordner so ein ding aufhob und in den wassereimer warf..und schwupps,war der wassereimer weg..die waren von der seenotrettung oder so...ok,dass muss nicht sein..aber ein bisschen qualm hat noch niemand geschadet.


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