Ich lese hier öfter von einem typischen Abstiegskampf. Ich fürchte allerdings, daß für den FCK ein vielversprechender Abstiegskampf bereits vorbei ist. Und denjenigen, die sich einreden, nach dem Spiel gegen Stuttgart würden die Kurz-Kritiker wiedermal zum Schweigen gebracht, kann ich jede Wette anbieten, daß der FCK dieses Spiel nicht gewinnt. Niemand würde sich mehr freuen als ich, wenn die Mannschaft mich am Wochenende zum Schweigen brächte oder ich die Wetten verlöre.
Aber selbst dann verliert die Kritik an Kurz nicht ihre Berechtigung. Was mir in diesem Zusdammenhang noch auffällt: Die Kurz-Befürworter und Optimisten sind diejenigen mit dem größten sprachlichen Defizit und Schreibfehlern, also kaum begründete Entlastung für den Trainer.
@Hessischer Außenposten
Deine Fragen haben ihre Berechtigung, zumal ich Sforza immer anders gesehen habe als viele Fans.
Für mich war Sforza in Bundesligazeiten der rentabelste Spieler, den der FCK insgesamt hatte. Nicht nur hat dem FCK einiges Geld eingebracht (Der Saldo der Ablösesummen ist stark positiv), sondern große Erfolge auf dem Platz. Und wenn jener idiotische Möchtegern-Manager aus Basel ihm gefolgt wäre, wäre dem FCK viel Unglück erspart geblieben.
Was Sforza aber als Trainer qualifiziert, ist sein Fußballverstand. Ich weiß, er hat kein Abitur, aber trotzdem!!

Auf dem Platz hat er im Gegensatz zu dem Mitläufer Kurz bereits strategisch und taktisch geführt. Auch was den Einsatz betrifft. Eine Gabe, die ihn per se zum Trainer prädestiniert. Deshalb wundert seine erfolgreiche Trainertätigkeit in der Schweiz nicht. Auch bei seinem jetzigen Verein Grashoppers Zürich baut er aus deren Asche (der Verein war aus ähnlichen Gründen wie der FCK heruntergekommen) mit jungen Spielern erfolgreich auf. Für mich ist Sforza die einzige erkennbare Hoffnung, den FCK in absehbarer Zukunft wieder zu erfolgreicher Spielkultur zu bringen. Kuntz und Sforza, das wär´s.
@Pfälzer Löwe
Ach ja, bevor ichs vergesse. Bayern ist schon Meister, oder?!
Bevir ich´s vergesse: Das ist mir sch...egal.
