
Ich find das schon interessant in Bezug auf Kuntz Verhandlungstaktik. Die Leistung von Lakic unbestritten, aber darum geht es ja nicht.Blochin hat geschrieben:Welche Diskussion kocht denn jetzt wieder hoch? Im Nachhinein betrachtet hat SK es doch absolut richtig gemacht, Lakic nicht zu verkaufen. Lakic hat mit seinen 5 Rückrundentoren ganz wichtige Punkte für den eingesammelt! Es waren ja auch alles spielentscheidende Tore (z.B beim Sieg auf Schalke).
Gesetzt den Fall, man hätte Trapp für viel Geld verkaufen können und hat dies nicht getan, dann ist das wohl ein sicheres Zeichen für Sippel, dass sein Platz entweder die Bank oder ein neuer Verein ist.FCK58 hat geschrieben:Bei Trapp habe ich ein anderes Gefühl. Vermutlich ist da noch irgendetwas im Busch. Sei es, daß es andere Interessenten gibt, er den Vertrag vorzeitig verlängern will oder daß Sippel gehen will/ soll. Irgendetwas in der Richtung werden wir sicherlich in der nächsten Zeit erfahren. Es würde mich schon sehr wundern, wenn alle bliebe wie es derzeit ist.
Quelle: DIE RHEINPFALZTorwart Kevin Trapp bleibt dem Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern erhalten und wechselt nicht zum FC Schalke 04. Bleibt die folgende Frage offen: Hat FCK-Chef Stefan Kuntz wirklich ein Angebot über sieben Millionen Euro für Trapp ausgeschlagen?
„Das stimmt definitiv nicht. Das ist eine kolportierte Zahl - und zwar absichtlich falsch kolportiert”, betonte Kuntz gestern auf Nachfrage der RHEINPFALZ. Als Absender dürfte der Vorstandsvorsitzende der Roten Teufel wohl Trapps Spielerberater im Verdacht haben, der an einem Wechsel des 20-Jährigen zu den Schalkern natürlich ordentlich mitverdient hätte. Kuntz verteidigt derweil seine Entscheidung, den deutschen U21-Nationalkeeper für das aus Gelsenkirchen gebotene Geld nicht ziehen zu lassen: „Die tatsächliche Höhe der Summe war wesentlich niedriger als die genannten sieben Millionen und hätte sich für uns wirtschaftlich nicht gelohnt.”
Schalkes Manager Horst Heldt, der gestern von der RHEINPFALZ telefonisch ebenso wenig zu erreichen war wie Kevin Trapp, habe Verständnis dafür geäußert, dass der FCK den Torhüter nicht so ohne weiteres ziehen lassen wolle. Das berichtet jedenfalls Stefan Kuntz, der im Gegenzug wiederum erkennen musste, dass S04 nicht bereit war, eine aus Lauterer Sicht angemessene Summe für den im Saisonendspurt zur Nummer eins aufgestiegenen Schlussmann auf den Tisch zu legen. Schalkes Alternative für die Nachfolge von Manuel Neuer kommt die „Königsblauen” wesentlich günstiger: Der 22-jährige Ralf Fährmann kehrt ablösefrei von Eintracht Frankfurt nach Gelsenkirchen zurück.
Bei den Verhandlungen in Sachen Trapp zwischen Schalke 04 und dem FCK stand nach RHEINPFALZ-Informationen eine Art Koppelgeschäft im Raum, durch das die Lauterer weiterhin mit dem von Schalke ausgeliehenen Jan Moravek hätten planen können. Da dies nun nicht funktioniert hat, sind die FCK-Chancen auf den 21-jährigen Mittelfeldspieler gesunken. Wobei Kuntz da die nächsten Tage abwarten will.
Kevin Trapps Vertrag beim 1. FC Kaiserslautern läuft bis Juni 2013 und damit ebenso lang wie der seines 23-jährigen Konkurrenten Tobias Sippel.
Hier der Artikel:wat hat geschrieben:Riesenüberraschung: Kuntz dementiert 7 Millionen in der Rheinpfalz
Jetzt können sich alle Suppenkasper hier wieder abregen
Wie gestern schon geschrieben "Die Schalker brauchen die Neuermillionen bitter nötig und holen den ablösefreien Fährmann"Blochin hat geschrieben:Hort Heldt:
"Nein! Wir haben natürlich den Torwart-Markt sondiert, doch Zieler und Trapp nie als unsere Wunschkandidaten oder Favoriten bezeichnet. Schalke hat Fährmann damals nur ungern gehen lassen, alle waren von seinem Talent überzeugt. Einzig an einem Neuer ist er nicht vorbei gekommen.“
Hm, auch wenn er zuletzt in Frankfurt gut gehalten hat, haben meine SGE-Kollegen aus der AH keine allzu gute Meinung von ihm. Lt. ihrer Aussage ein überschätztes Talent, das in der Rangliste der Buli-Keeper eher im hinteren Drittel rangiert.Blochin hat geschrieben:Horst Heldt:
"Nein! Wir haben natürlich den Torwart-Markt sondiert, doch Zieler und Trapp nie als unsere Wunschkandidaten oder Favoriten bezeichnet. Schalke hat Fährmann damals nur ungern gehen lassen, alle waren von seinem Talent überzeugt. Einzig an einem Neuer ist er nicht vorbei gekommen.“