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Neururer: Doping auch im Fußball der 80er Jahre (Focus-Online)

Fußballthemen, welche den FCK nicht oder nicht direkt betreffen.
Christian
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Beitrag von Christian »

Neururer: Doping auch im Fußball der 80er Jahre

Der frühere Bundesliga-Trainer Peter Neururer hat Doping im Fußball Ende der 80er Jahre als "gang und gäbe" bezeichnet. "Es ist mir bekannt, dass früher Captagon genommen worden ist. Viele Spieler waren verrückt danach", sagte Neururer der Sport Bild: "Das war überall bekannt und wurde praktiziert. Bis zu 50 Prozent haben das konsumiert. Nicht nur in der zweiten Liga."

Neururer bezog sich dabei auf seine Zeit beim damaligen Zweitligisten Schalke 04. "Auf Schalke habe ich das 1989/90 auch mitbekommen. Die damaligen Spieler von Schalke 04 kamen ja fast alle aus der Bundesliga in die zweite Liga." Unter den Dopingsündern seien auch ehemalige Nationalspieler gewesen, Neururer nannte aber keine Namen.


Kompletter Artikel und Quelle: http://www.focus.de/sport/fussball/neur ... 01111.html
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chris
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Beitrag von chris »

wenn da was wahres dran ist, würde es mich ned überraschen... :?
Momo
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Beitrag von Momo »

Doping gibts meiner Meinung nach in jedem Sport,mal mehr,mal weniger.Was mich jedoch ankotzt ist der Aufschrei,der da zurzeit gemacht wird.Die Funktionäre des Radsports haben jahrelang davon gewusst,und jetzt wird so ein Theater gemacht.Dass die Politiker da auch ihr maul aufreißen,hat mich nicht überrascht.Jetzt spielen sie die Moralapostel,aber wenn es um eigene Wahlversprechen geht werden sie klein.

Sorry dass ich jetzt vom Thema abgekommen bin,aber das musste sein...
jos
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Beitrag von jos »

Was mich ankotzt, dass Herr Neururer dieses Thema nutzt um sich mal wieder ins Gespräch zu bringen. Wenn er sich dazu äußert, dann soll er bitte Roß und Reiter nennen, aber nicht so:

"Unter den Dopingsündern seien auch ehemalige Nationalspieler gewesen, Neururer nannte aber keine Namen."

Denn in diesem Fall kann er auch einfach weiter zu diesem Thema seinen Mund halten, so wie er dass fast 20 Jahre lang getan hat. Bloß weil das Thema gerade aktuell ist und er seit knapp einem Jahr keine Arbeit hat braucht er jetzt damit nicht anfangen.

Setzen Peter, Klappe halten und warten bis dich jemand von der "Frührentner-Bank" holt.
R-Town
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Beitrag von R-Town »

Also im Fussball ist Doping meiner Meinung nach absolut uninteressant, oder schiesst man dann härter?
Die Kondition und Kraft bekommt man als Profi sowieso während einer Vorbereitung, da braucht man kein Doping.
Wenn jetz einige Fussballer gestehen würden das sie gedopt haben, hätte ich kein Problem damit-im Gegensatz zu Radfahrern, denn da ist Doping wirklich sehr leistungsfördernd.
Bild
MW79
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Beitrag von MW79 »

Was mich ankotzt ist das Zidane zugespritzt mit EPO Weltmeister geworden ist und keinen Interessiert es.

Ich hoffe dass wenn was rauskommt - und wenn was war oder ist soll es rauskommen - dass es dann rauskommt bevor ich meine Dauerkarte gezahlt habe.

Denn wenn aktuell noch Flächendeckend gedopt wird, war ich gegen Köln das letzte mal auf dem Betze.

Viel Spass noch beim herziehen über einen der vielleicht die Wahrheit sagt und denkt daran wenn er das tut setzt er evtl auch seine Karriere als Trainer aufs Spiel.

Für einen SAUBEREN FAIREN Sport.
Roter_Teufel
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Beitrag von Roter_Teufel »

Warum solle das heute anders sein?
„Einen Verein sucht man sich nicht aus, man wird in ihn hinein Geboren!“
Kaho
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Beitrag von Kaho »

R-Town hat geschrieben:Also im Fussball ist Doping meiner Meinung nach absolut uninteressant, oder schiesst man dann härter?
Die Kondition und Kraft bekommt man als Profi sowieso während einer Vorbereitung, da braucht man kein Doping.
Wenn jetz einige Fussballer gestehen würden das sie gedopt haben, hätte ich kein Problem damit-im Gegensatz zu Radfahrern, denn da ist Doping wirklich sehr leistungsfördernd.
Doping bringt in jedem Sport etwas,auch im Fußball,wenn die Profis nach einer Vorbereitung alle so fit wären,dann könnte man sich oft die Wechsel sparen,aber ich will mal wetten,dass 80% der Profis nach 75 Minuten platt sind und das wird halt durch Doping verhindert.Da sollte man mal drüber nachdenken,was glaubt ihr warum die meisten Tore in der Schlussphase fallen.Mein Leitspruch war und ist immer "Kondition=Konzentration" und wer platt ist,wird unkonzentriert,so ist das auch bei den Schiedsrichtern.So ist das bei allen,wenn der Saft leer ist,dann isser leer und dann geht nix mehr,dann muss man raus,aber durch Doping hält man dann halt die 15 Minuten auch noch aus.
playball
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Beitrag von playball »

warum geht keiner diesen Aussagen nach? Nach solchen Aussagen muss sofort die Staatsanwaltschaft aktiv werden oder Spieler muessen Anzeige erstatten wegen Verleumdung. Da dies nicht geschieht, darf man kritisch sein.

Und hat nicht der Anwalt von Jan Ulrich gesagt, dass im Spitzensport "Flaechendecken" gedopt wird? Und der Anwalt ist kein geringerer als Peter Michael Diestel, ehemaliger Praesident von Hansa Rostock.
Neururer bezieht sich auf die 80er. Ich erinnere mich an ein vermeintliches Skandalbuch von Toni Schumacher, der Dopingpraktiken ansprach. Anstatt den Vorwuerfen nachzugehen, hat man Schumacher ueberall rausgeschmissen. Ich lach mich tot.
Ein Thomas Ernst wurde damals auf dem Betze (mit Bochum) positiv getetstet. Der FCK blieb trotzdem der Verlierer.

Die Funktionaere wollen doch verarscht werden, die Zuschauer auch. Wer glaubt, es sei anders, ist schlichtweg doof.

Der Radsport macht es doch vor. Dort werden alle positiv getestet. Letztes Beispiel ein Floyd Landis. Was passiert? Niemand nimmt ihm den Tourtitel ab. Pantani wurde ueberfuehrt, er gewann Giro und Tour hintereinander, fiel dann tot vom Rad. Niemand streicht ihn aus den Analen. Zabel gewann gruen bei der Tour und wurde positiv getestet. Das ging unter. Keinen juckts.

Zurueck zum Fussball. Da hat ein Paul Breitner doch auch in aehnliche Kerben geschlagen und der kennt den Fussball in und auswendig.

Fakt ist, dass keine Staatsanwaltschaften ermitteln, dass keine Aufschreie der Empoerungen kommen. Warum? Weil man Angst hat, zuviel aufzudecken.

Doping scheint doch gewollt zu sein.
Mörserknecht
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Beitrag von Mörserknecht »

playball hat geschrieben:warum geht keiner diesen Aussagen nach? Nach solchen Aussagen muss sofort die Staatsanwaltschaft aktiv werden oder Spieler muessen Anzeige erstatten wegen Verleumdung. Da dies nicht geschieht, darf man kritisch sein.

Und hat nicht der Anwalt von Jan Ulrich gesagt, dass im Spitzensport "Flaechendecken" gedopt wird? Und der Anwalt ist kein geringerer als Peter Michael Diestel, ehemaliger Praesident von Hansa Rostock.
Neururer bezieht sich auf die 80er. Ich erinnere mich an ein vermeintliches Skandalbuch von Toni Schumacher, der Dopingpraktiken ansprach. Anstatt den Vorwuerfen nachzugehen, hat man Schumacher ueberall rausgeschmissen. Ich lach mich tot.
Ein Thomas Ernst wurde damals auf dem Betze (mit Bochum) positiv getetstet. Der FCK blieb trotzdem der Verlierer.

Die Funktionaere wollen doch verarscht werden, die Zuschauer auch. Wer glaubt, es sei anders, ist schlichtweg doof.

Der Radsport macht es doch vor. Dort werden alle positiv getestet. Letztes Beispiel ein Floyd Landis. Was passiert? Niemand nimmt ihm den Tourtitel ab. Pantani wurde ueberfuehrt, er gewann Giro und Tour hintereinander, fiel dann tot vom Rad. Niemand streicht ihn aus den Analen. Zabel gewann gruen bei der Tour und wurde positiv getestet. Das ging unter. Keinen juckts.

Zurueck zum Fussball. Da hat ein Paul Breitner doch auch in aehnliche Kerben geschlagen und der kennt den Fussball in und auswendig.

Fakt ist, dass keine Staatsanwaltschaften ermitteln, dass keine Aufschreie der Empoerungen kommen. Warum? Weil man Angst hat, zuviel aufzudecken.

Doping scheint doch gewollt zu sein.
Hallo playball,

bei der Untätigkeit der Staatsanwälte spielt wohl auch eine Rolle, daß in diesem Bereich große Strafbarkeitslücken bestehen. Inwieweit das kommende "Anti-Doping-Gesetz" diese Lücken schließt bzw. inwieweit es überhaupt gewollt ist, die Lücken zu schließen (wie Du schreibst - man will es offenbar nichts anders), weiß ich nicht. Ich hab dazu noch nichts gelesen.

In Betracht kommen nach meiner Kenntnis allenfalls Verstöße gegen das Arzneimittelgesetz, wobei ja viele Dopingmittel frei erhältlich sind (man denke an Koffein) oder lediglich ein Rezept erforderlich ist. Letztlich kommt man damit auch eher an die "Dealer", da vor allem die Abgabe von Arzneimitteln verboten ist - außer durch Apotheken.

Was den Sportler selbst betrifft, ihn könnte man allenfalls wegen Betruges belangen. Betrogen im strafrechtlichen Sinn wird dabei allerdings nicht der Zuschauer, sondern allenfalls der Arbeitgeber oder der Veranstalter von Sportereignissen. Vielfach haben diese aber kein Interesse an einer strafrechtlichen Abwicklung oder es ist sogar so, daß "Funktionäre" Mitwisser sind und sich der Arbeitgeber oder Veranstalter diese Kenntnis zurechnen lassen muß. Mit anderen Worten, fehlt es an einem täuschingsbedingten Irrtum und somit an einem Betrug.

Das Problem Doping wird wird man auch bei verschärften Gesetzen nicht in den Griff bekommen. Es ist ein soziales Phänomen, das die Gesellschaft entweder duldet oder nicht.

Gruß
Mörserknecht
Gislason, wink emol!
bernieNW
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Beitrag von bernieNW »

Kleine Berichtigung: Marco Pantani wurde tot in einem Hotelzimmer in Rimini aufgefunden. Offizielle Todesursache: Überdosis Kokain.. *klugscheissmodusaus*
Das entscheidende Tor fiel in der "allerneunzigsten" Minute.
playball
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Beitrag von playball »

Hallo Moerserknecht,

aber waere es nicht zumindest Sache der Staatsanwaltschaft, mal einigen Sachverhalten oder Anfangsverdachten nachzugehen? Man hat schwere Aussagen. Nicht zuletzt von Herrn Diestel „Im Profisport geht nichts ohne Doping“. Er kennt sich vermeintlich im Fussball und im Radsport aus. Radsport weiss man schon lange, Fussball hat man totgeschwiegen. Wer sonst anstatt die Staatsanwaltschaft soll da mal untersuchen? Ok, die Grauzone, die Du beschreibst, leuchtet ein, aber darueberhinaus gibt es ja noch die Dealerei mit dem Zeug, sei es fuer Doping oder auch Drogen. Es gibt ja oefter Fussballer, die mit Marihuana erwischt werden. Gladbach und Freiburg hatten schon solche Faelle. Von Maradona wollen wir gar nicht reden.

Was hat man denn alles. Sicher auch Anabole Steroide zum Muskelaufbau nach Verletzungen. Die sind meines Wissens verboten. Kreatin wird toleriert, obwohl die Verletzungsgefahr zu gross wird, dann gibt es EPO oder mit Sicherheit auch Eigenblutdoping im Fussball (wenn ich manchmal sehe, wie bei einer WM einzelne Spieler nach 6 Spielen dem Wahnsinn nahe sind und nicht mehr stehen koennen, dann kommt mir da so ein Verdacht. Wurde nicht sogar einem gewissen Herrn Ronaldo im Jahr 1998 im Endspiel der WM schwarz vor Augen?). Und wenn man die Oberschenkel eines Roberto Carlos sieht, dann meint man ja stellenweise Ben Johnson vor sich zu haben (Uebrigens stand ich gerade gestern am Schauplatz des groessten Dopingfalles aller Zeiten, als besagter Ben Johnson erwischt wurde. Da bin ich gedanklich mal wieder in das Thema versunken, daher mal der Post in diesen Thread.)
Mit was wurde damals Thomas Ernst ueberfuehrt als er beim legendaeren Spiel in Lautern (4 Auslaender) erwischt worden ist?


Und dann hat man im Profifussball ja Verordnungen und Paragrafen, die Doping verbieten und man Aktionen, wie „keine Macht den Drogen“. Selbst wenn es strafrechtlich anzuzweifeln ist, muesste man aber doch zumindest diesen Richtlinien und Verordnungen gerecht werden. Und waere die Untersuchung nicht Sache des Staates, also des Staatsanwaltes? Eine andere Abteilung darf ja nicht ermitteln.
Und da verstehe ich nicht, dass da nicht mal rangegangen wird. Hat ja schon politische Dimensionen.

Bernie. Ich weiss es, dass er im Hotel gefunden wurde. Und die Menge Doping, die er im Koerper hatte, war nachweislich ueber Jahre konsumiert, insbesondere in seiner Glanzzeit 1998. Und Kokain ist natuerlich ein neuer Hoehepunkt darin. Es wurden ja auch andere Dinge als Kokain festgestellt, aber aus Pietaet hat man das Thema wohl nicht mehr angeschnitten.


Gruss aus Seoul
Playball
bernieNW
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Beitrag von bernieNW »

Na ja , im Falle Ernst's war es wohl ein ( nicht zugelassenes) vom Arzt verordnetes Kreislaufmittel...

quantité négligeable
Das entscheidende Tor fiel in der "allerneunzigsten" Minute.
Mörserknecht
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Beitrag von Mörserknecht »

playball hat geschrieben:Und dann hat man im Profifussball ja Verordnungen und Paragrafen, die Doping verbieten und man Aktionen, wie „keine Macht den Drogen“. Selbst wenn es strafrechtlich anzuzweifeln ist, muesste man aber doch zumindest diesen Richtlinien und Verordnungen gerecht werden. Und waere die Untersuchung nicht Sache des Staates, also des Staatsanwaltes? Eine andere Abteilung darf ja nicht ermitteln.
Und da verstehe ich nicht, dass da nicht mal rangegangen wird. Hat ja schon politische Dimensionen.
Die Staatsanwaltschaft darf überhaupt nur ermitteln, wenn der Verdacht einer Straftat vorliegt (dann muß sie aber auch ermitteln). Existiert also keine Strafnorm, die Doping generell verbietet, dann darf die Staatsanwaltschaft keinesfalls tätig werden.
Schon gar nicht dürfen staatliche Strafverfolgungsorgane tätig werden, wenn Richtlinien von Sportverbänden o.ä. verletzt werden. Denn Sportverbände sind privatrechtliche Organisationen.
Politisches Interesse reicht auch keinesfalls aus (einer meiner Lieblingssprüche lautet sowieso: Politiker machen die Gesetze, Juristen das Recht ... aber das ist ein anderes Thema ...).

Deswegen sind Verbote von Verbänden eine stumpfe Waffe, denn echte Ermittlungsbefugnisse hat man als Privatperson natürlich nicht. Fällt dem Verband eine Zahnpastatube in die Finger, in die einer eine Nandrolon-Spritze reingedrückt hat, ist das eher ein glücklicher Zufall.

Ich weiß auch nicht so recht, wie man Strafrechtslücken hier sinnvoll schließen kann. Denn die Liste "verbotener" Substanzen wird ja von den Verbänden erstellt. Der Gesetzgeber müßte also jeweils die Einnahme der konkreten Substanz selbst nochmal unter Strafe stellen. Ob man da nicht bei der jeweiligen Entwicklung als Gesetzgeber zwangsläufig hinterherhinkt?

Zumal ja die Einnahme vieler Substanzen medizinisch indiziert sein kann. Soll man hier mit dem Strafrecht nah heranrücken? Ziemlich problematisch ...

Gruß aus der Heimat!
Gislason, wink emol!
Yogi
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Beitrag von Yogi »

Kaho hat geschrieben:
R-Town hat geschrieben:Also im Fussball ist Doping meiner Meinung nach absolut uninteressant, oder schiesst man dann härter?
Die Kondition und Kraft bekommt man als Profi sowieso während einer Vorbereitung, da braucht man kein Doping.
Wenn jetz einige Fussballer gestehen würden das sie gedopt haben, hätte ich kein Problem damit-im Gegensatz zu Radfahrern, denn da ist Doping wirklich sehr leistungsfördernd.
Doping bringt in jedem Sport etwas,auch im Fußball,wenn die Profis nach einer Vorbereitung alle so fit wären,dann könnte man sich oft die Wechsel sparen,aber ich will mal wetten,dass 80% der Profis nach 75 Minuten platt sind und das wird halt durch Doping verhindert.Da sollte man mal drüber nachdenken,was glaubt ihr warum die meisten Tore in der Schlussphase fallen.Mein Leitspruch war und ist immer "Kondition=Konzentration" und wer platt ist,wird unkonzentriert,so ist das auch bei den Schiedsrichtern.So ist das bei allen,wenn der Saft leer ist,dann isser leer und dann geht nix mehr,dann muss man raus,aber durch Doping hält man dann halt die 15 Minuten auch noch aus.
stimmt DAum hat ja auch 90 Min. "voll durchgehalten" :lol:
OWL-Teufel

Beitrag von OWL-Teufel »

In der hiesigen Neuen Westfälischen steht heute,dass Benno Möhlmann und Hans-werner Moors (Ehemals Bielefeld) die von Neururer getätigten Aussagen bekräftigen!Es sei seinerzeit gang und gäbe gewesen,mit einem Mittel namens Captagon zu dopen.

Traurig,aber wahr!
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