Presseschau 2:
Spielbericht der Tus Koblenz
Bravo TuS! Das hat Spaß gemacht. Auch wenn sich unsere Schängel letztlich im DFB-Pokalachtelfinale mit 1:4 (1:0) dem Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern geschlagen geben musste. 50 Minuten lang war die TuS sogar das bessere Team vor 15.000 Zuschauern im ausverkauftem Stadion Oberwerth. Die TuS führte nach einem Volley-Treffer von Thomas Klasen sogar verdient gegen den großen Favoriten (17.). Herausragend auch die Leistung von Keeper Dieter Paucken, der in der 37. Minute einen Foulelfmeter von Top-Torjäger Lakic parieren konnte. Mit 1:0 ging es absolut verdient in die Halbzeitpause. Letztlich verpasste der Drittligist nach den Pokalerfolgen gegen Fortuna Düsseldorf (1:0) und gegen Hertha BSC (2:1) die nächste Pokalsensation. Elf starke Minuten in der zweiten Halbzeit genügten den Gästen aus Kaiserslautern, um den Spielverlauf auf den Kopf zu stellen. Ein Dreierpack von Lakic (54., 59., 65.) und ein Treffer von Nemec (64.) sorgten für den 1:4-Endstand. (...)
zur TuS
Sport: 1. FCK
Lakic ist Gold wert
Fußball: Drei Treffer des FCK-Torjägers beim 4:1 in Koblenz - Erste Halbzeit im Pokalspiel verschlafen
Auf Kurs: Srdjan Lakic köpft das 2:1. Foto: KUNZ-MORAY
In der Halbzeit schien der Vorhang für den 1. FC Kaiserslautern schon fast gefallen, die Pokalsensation lag auf dem ausverkauften Oberwerth in der Luft. Nach der Pause drehte der Fußball-Bundesligist - auf einmal wie verwandelt - die Partie, zog mit einem 4:1 (0:1)-Sieg beim Drittligisten TuS Koblenz ins DFB-Pokal-Viertelfinale beim MSV Duisburg ein.
Die Koblenzer taten, worüber die Lauterer im Vorfeld philosophiert hatten: Sie kämpften. Sie spielten mit Leidenschaft Fußball. Und sie zeigten auf tiefem Geläuf, wie man mit englischer Härte Zweikämpfe gewinnt. Allen voran der Ex-Lauterer Manuel Hornig demonstrierte, wie man im Pokal auftreten muss. Die Lauterer zauderten.
Den ersten Warnschuss ignorierten die zunächst Alibi-Fußball kickenden Bundesliga-Stars leichtfertig. Nach Rahn-Flanke, Folge eines fatalen Fehlers des indisponierten Florian Dick, rettete Torwart Sippel gegen Christian Pospischil (5.). (...)
zur Rheinpfalz
Sport: 1. FCK
Kommentar: Der große Traum lebt weiter
VOn HORST KONZOK
45 Minuten lang präsentierte sich Bundesligist 1. FC Kaiserslautern beim Drittligisten TuS Koblenz als eine matte Mogelpackung seiner selbst. Ohne Feuer, ohne Biss und ohne Leidenschaft schienen die Schützlinge von Trainer Marco Kurz prädestiniert für eine Pokal-Blamage bei der TuS Koblenz.
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Schade, dass einige Fans des FCK mit ihrem Feuerwerk ihrem Verein Schaden zufügten. Wie kreativ sie sein können, zeigten die Lauterer Anhänger mit dem Ohrwurm: "Auf geht"s Laki, unterschreib" bei uns!"
zur Rheinpfalz
Lakic wirft wackere TuS aus dem Pokal
Von unserem Redakteur Klaus Reimann
„In der ersten Halbzeit haben wir viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben, und sind auch verdient in Führung gegangen“, analysierte TuS-Trainer Petrik Sander. „Aber dann ist einigen wohl das Herz in die Hose gerutscht, da haben wir es dem Gegner zu einfach gemacht.“
Die Koblenzer legten los, als sei Überrennen im Fußball ein probates Mittel, den Gegner in die Knie zu zwingen. In der Anfangsviertelstunde war vom hohen Favoriten außer vornehmer Zurückhaltung nicht viel zu sehen. Die TuS machte mächtig Tempo und verzeichnete die erste Chance der Partie. Nach einer Flanke von Johannes Rahn in den Rücken der Abwehr rutschte Christian Pospichil in aussichtsreicher Position am Ball vorbei. Die Gastgeber waren vom Start weg gut im Spiel, spielten weiter munter und druckvoll drauf los. Und während die Lauterer Findungsphase noch andauerte, stand es auch schon 1:0 für die TuS. (...)
zur Rheinzeitung
TuS Koblenz gegen 1. FC Kaiserslautern: So twitterten die Fans das Spiel
Koblenz - Lautern 1:4
„Lucky“ Lakic ballert sich weg!
Von PETER DÖRR 19.01.2011 - 23:26 UHR
Mit vier Toren in elf Minuten drehte Lautern das Rheinland-Pfalz-Derby in Koblenz, gewann 4:1 und muss im Viertelfinale nun nach Duisburg.
Koblenz (Achter der 3. Liga) durfte nur bis zur 54. Minute auf die nächste Pokal-Sensation hoffen. So lange führten sie durch Klasens Treffer aus fünf Metern (17.).
Doch dann ballerte Srdjan „Lucky“ Lakic (26) los! Der Kroate aus Berlin schoss drei der vier FCK-Tore zum Sieg. Und sich weg... (...)
zur BLÖD