Absolut korrekt.miggy hat geschrieben:Wer aber eine Regel nicht gut findet, muss aktiv dagegen etwas tun. Politisches Engagement, Rechtswege etc. oder auch in unserem Fall durch Engagement in Fanorganisationen. Alleiniges Übertreten von Regeln führt hingegen nur zu noch mehr Repressalien.
Wie gesagt, wer den Pyroeinsatz unbedingt braucht, soll ne Ausbildung zum Pyrotechniker machen und sich im Anschluß mit seinem Fanclub an den Verein wenden, um zu sehen ob man mit ihm als dem alleinigen Verantwortlichen zu bestimmten Spielen eine Pyroaktion starten kann.
Steht doch jedem frei.
Wenn ich aber wissentlich gegen bestehende Regeln verstoße und mich dann
a) darüber wundere, dass es eine Strafe gibt und
b) darüber wundere das es Leute gibt, die das (trotz evtl gleicher Ansicht zum Thema an sich) ablehnen und diese auch noch als kleinkarierte Spießer abtue, dann muss man schon gewaltig einen an der Klatsche haben.
Zum Thema DFB: ich glaube nicht, dass der DFB bzw die DFL den FCK zwingen, an ihrem Spielbetrieb teilzunehmen.
Wenn also manchem so sehr daran gelegen ist, nach anderen Verhaltensregeln zu spielen, so möge er doch bei der nächsten JHV den Antrag stellen, den Spielbetrieb unter dem Dach von FB und DFL einzustellen und sich einer anderen Liga anzuschließen.
Große revolutionäre Reden schwingen in der Hoffnung, brennende Stadien zu sehen ist relativ nutzlos. Wenn man das durchsetzen will, muss man sich in die Entscheidungsgremien vorarbeiten und sich dort für seine Ziele einsetzen.
Aber demokratische Mitwirkung steht wahrscheinlich nicht im Großen Handbuch für Pyromanie in Fußballstadien.