derhonkel hat geschrieben:Wie gesagt, der Artikel ist aus deren Forum rauskopiert und entspricht nicht meiner Einstellung.
Aber unsere "Region" ist auch eher "ländlich" geprägt. ....
Aus der Nummer kommst du nichtmehr raus, ebenso wie aus der mit dem "Anhängsel Saarland"!
Dabei hat der Autor ja nicht so unrecht, es kommt halt immer darauf an, wo man herkommt und wohin man will.
Saarbrücken hat sicher was, in den 70ern gewonnen, in den 90ern zerronnen, für mich war es die Großstadt der Jugend.
Die Kohlenwälder meiner Heimat waren mir als Jugendlicher ein Graus, heute hab ich Tränen in den Augen, wenn ich an einem Förderturm im Wald vorbeikomme.
Kaiserslautern ist gewollt und nicht gekonnt, städtebau-politisch bremsten, gott-sei-dank, immer die leeren Kassen das globale Anspruchsdenken zu Einzelobjekten herunter. In meinen 10 Jahren glücklichen Aufenthaltes in der Stadt, in der mein Sohn gezeugt und geboren wurde, lernte ich gewisse Einzelteile schätzen, aber als Gesamtkunstwerk möchte ich die Stadt sicher nicht bezeichnen. Selbst das Fritz-Walter-Stadion ist nicht gerade ein Prachtbeispiel Fiebicher Architekturkunst.
Duisburg, Tor zur neutralen polnische Zone zwischen Rheinland und Westfalen, war für mich auch früher wie der RuhrMegaplex nur ein großer roter Fleck auf der Karte, heute lebt mein Sohn in Dortmund und auch dort gibt es interessante Stellen und mehr Kultur und Geschichte als nur Kohle und Stahl.
Das gewisse Lautrer Mädchen als Partnerinnen schon länger im offenherzigen Angebot waren, ist auch im Stadtbild nicht zu übersehen.
Aber auch darin unterscheidet sich das "Sündenbabel der 50er Jahre K-Town" nicht von anderen Städten. (siehe Mannheim und der Waldhof am Beispiel von Charly Graf)
Heute lebe ich nach Düsseldorf und Paris in Berlin ... und was diese Stadt ausmacht, schaut euch das Video von Peter Fox an. Einfach Spannend.
http://www.youtube.com/watch?v=yphwzD1XaBY
Dennoch...
soll er doch es Carolinsche in guter Erinnerung behalten. Und sächsische Mädchen sollen zwar angeblich schöner sein aber nur, wenn sie dem altgriechischen Dichter Xenarchos folgen: Glücklich leben die Zikaden, denn sie haben stumme Weiber! - Was auch für Dialekte im Ruhrgebiet gilt.