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"King of Pop" Michael Jackson ist tot

Alles, was sonst in keine Kategorie passt.
OWL-Teufel

Beitrag von OWL-Teufel »

Michael Jacksons Musik war für mich niemals von Bedeutung,ich mochte sie nie.Das ist nun mal Geschmackssache.

Allerdings muss man sagen,dass er wohl einer der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts war,also eine bedeutende Person der Zeitgeschichte.

Allerdings war sein Leben eher eine Tragödie.Als Kind ausgebeutet von einem diktatorischen Vater und geprägt von einer selten gesehenen Schizophrenie.Die ihm genommene Kindheit deute ich auch als Ursache seines häufig sehr kindlichen Verhaltens.

Dass dieses tragische Leben so früh endet,ist zwar traurig,war aber abzusehen,war er durch zahllose Operationen und offenbar auch durch starken Medikamenten-Konsum doch nur noch ein Schatten seiner selbst.

Zu dieser Tragik gehört auch,dass am Todestag bei den Plattenfirmen sicherlich nicht nur eine Flasche Champagner aufging.Bizarr,aber so läuft dieses unmenschliche Geschäft nun mal.

Kann man nur hoffen,dass er bald seine letzte Ruhe findet und dort auch seinen Frieden hat.Und dass die unwürdige Leichenfledderei in den Medien mal langsam aufhört!
derhonkel

Beitrag von derhonkel »

Jetzt mal ehrlich, findet ihr das nicht alle ein wenig Doppel-Moralisch?

Der Mann hat seit Jahren ausser Gerichtsprozessen wegen angeblicher Kindesmisshandlung nicht viel hinbekommen... und jetzt geht durch die Twitteria und BLoggeria und auch hier ein "MJ- we miss you" Erdbeben, seine Platten und DVD's werden gekauft wie verrückt und 11 Alben sind Top Ten...

Ich weiss nicht, halte es da mit Mac41, wenn man einen Todesfall in der Familie oder im engeren Freundeskreis hatte kann man bei dem Tod eines Promis schon recht kalt reagiern...
Ich war 18 als meine Mutter gestorben ist und habe mit Anfang 2o einen guten Freund beerdigen müssen. D.A.S. waren grosse Menschen für mich, um die ich getrauert habe.
Michael Jackson gehört definitiv nicht dazu...
Maren
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Beitrag von Maren »

derhonkel hat geschrieben: Ich weiss nicht, halte es da mit Mac41, wenn man einen Todesfall in der Familie oder im engeren Freundeskreis hatte kann man bei dem Tod eines Promis schon recht kalt reagiern...
Ich war 18 als meine Mutter gestorben ist und habe mit Anfang 2o einen guten Freund beerdigen müssen. D.A.S. waren grosse Menschen für mich, um die ich getrauert habe.
Michael Jackson gehört definitiv nicht dazu...
Geb dir vollkommen Recht. Hab letztes Jahr meinen Papa verloren. Er hätte am Donnerstag, dem Todestag von Michael Jackson, seinen 60. Geburtstag gefeiert. Am selben Tag ist eine Verwandte von mir im Alter von 39 Jahren gestorben. Da ist der Tod von Michael Jackson so unwichtig...
Klar verstehe ich die Leute, denen sein Tod sehr nahe geht, aber richtige Trauer gibt es bei mir nur um Menschen, zu denen ich auch einen persönlichen Bezug hatte.
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Genau so sehe ich es auch. Absolut meine Meinung, Maren!
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Steffbert
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Beitrag von Steffbert »

Wenn man einen Angehörigen oder einen Freund verliert, dann rückt das natürlich die Perspektive auf den Tod eines Promis zurecht.

Dennoch: Michael Jackson war nun mal einer der bekanntesten Menschen auf diesem Planeten. Irgendwann ist jeder mal mit seiner Musik in Berührung gekommen, ob man sie mochte oder nicht. Irgendwann hat jeder mal eine Story aus seinem Privatleben gehört, ob man das wollte oder nicht. Auch wenn der Hype in den letzten Tagen scheinheilig war, auch wenn das ganze Getue vielen langsam auf den Wecker geht; Es war doch klar, dass es nicht geräuschlos abgehen würde, wenn Michael Jackson abtritt.

Den Hardcore-Fans nehme ich die Trauer auch ab. Wenn man mit der Musik eines bestimmten Künstlers aufgewachsen ist, seine Platten gekauft hat und zu seinen Konzerten gepilgert ist, dann berührt einen auch der Tod dieses Musikers.

Als ich noch ein Schüler war, gab es diesen Grunge-Hype (Nirvana, Pearl Jam, Alice in Chains, Soundgarden,...). Auch ich mochte Nirvana. Nevermind war laut und trotzdem sanft, verstörend und tröstend, aggressiv und melodisch und hat mich damals irgendwie getroffen. Weil es ehrlich war, weil es verletzlich war, und weil ich den Eindruck hatte, dass da jemand versteht, wie es sich anfühlt, sehr jung und sehr durcheinander zu sein. Und weil man Smells like Teen Spirit und Come as you are nach drei Sekunden erkennt. Genau wie Billie Jean übrigens. Als der traurige Kurt Cobain, der niemals hätte reich und berühmt werden dürfen, senem Leben ein Ende gesetzt hat, hat mich das nicht kalt gelassen.

Es ist eine große Kunst, Musik im kollektiven Unterbewußtsein von Millionen zu verankern. Kennt ihr nicht auch Songs, wo ihr sagt; Moment mal - das ist eigentlich gar nicht meine Richtung, aber es ist verdammt gut. Sogar mein Vater (über 60 Jahre alt, und eigentlich Hobby-Gitarrist) hat sich ab und zu einen E-Bass geschnappt und die Basslinie von Billie Jean gezupft. Bei Schuldiscos hat die ganze Aula zu Don't Stop 'till you get enough oder Beat it (genial: Eddie Van Halen) getanzt, bei entsprechendem Pegel auch unsere Metall-Kutten und Synthiepop-Fans. Das bleibt.

Michael Jackson hat einen Thread bei Der Betze Brennt. Das sagt ALLES.
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Du sprichst da etwas an, an was ich mich bei der ganzen Berichterstattung über Michael Jackson auch erinnere - den Tod von Kurt Cobain. An dem Tag, an dem ich es erfuhr war ich 13 und machte mich gerade warm, es waren 20 Minuten bis zum Anstoß unseres C-Jugend Spiels gegen den 1.FC Köln. Ich war total geschockt, denn Nirvana traf damals genau meinen Geschmack, Kurt Cobain war für mich ein ganz Großer. Ich erinner mich nicht an alle Spiele, die ich in der Jugend gemacht habe, wie auch, aber an das Spiel gegen den FC erinner ich mich, als sei es gestern gewesen. Auch, dass ich das 1-1 erzielt habe. Der Unterschied zu der Michael Jackson Geschichte ist für mich, dass Cobain damals ganz groß war, während Jackson seit 10 Jahren und mehr eigentlich musikalisch nicht weiter auffiel.
Ich habs damals übrigens schnell überwunden und fand den Tod meiner Urgroßmutter 5 Jahre später weitaus tragischer und schlimmer - wobei ich nicht auf die Beerdigung konnte, da ich in der Nacht zuvor aufgrund von Dehydrierung ohnmächtig umkippte und während der Beisetzung noch im Bett liegen musste.
Daran muss ich jetzt denken, wenn ich über Jacksons Tod lese.
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Beitrag von kepptn »

Dustin hat geschrieben:
Mathias hat geschrieben:Elvis war der "King of Rock'n'Roll", Michael Jackson eben der "King of Pop".
Die Nummer zwei.
Elvis war und ist die Nummer 1.
Elvis war für die damalige Generation die Nummer eins...Ich als "junger" kann dir vielleicht gerade mal ein Lied von ihm sagen. Sehe ihn nicht als Nummer eins...
http://www.youtube.com/watch?v=hI3TNIgO ... r_embedded

@OWL: Wieder mal decken sich unsere Gedanken aus beängstigende Art und Weise. Was in den Medien abgeht habe ich schon in meinem Blog kommentiert, derhonkel siehts wohl ähnlich. Und ja, er hat die Welt beeinflusst:

http://www.youtube.com/watch?v=nN0WWg2Z ... re=related

Wie die Welt ohne ihn wäre kann ich mir nur schwer vorstellen, aber sie wird jetzt ohne ihn auch nicht untergehen.
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Beitrag von kepptn »

Hier noch ein lesenswerter Artikel der SZ zum Thema:

http://www.sueddeutsche.de/panorama/316/476824/text/
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Beitrag von Lautern-Fahne »

Mir geht der Tod von Jackson etwas näher, weil ich am Tag vor seinem Tod noch mit einem Klassenkamerad darüber gesprochen habe auf seine Comeback-Tour zu gehen.

Viele der großen Künstler richten sich immer selbst zu Grunde oder? Elvis,Falko, Jackson... alle an Medikamenten/Drogen gestorben.
Zuletzt geändert von Lautern-Fahne am 02.07.2009, 00:53, insgesamt 1-mal geändert.
"Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben was er will."

"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"

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Beitrag von kepptn »

Lautern-Fahne hat geschrieben: ...

Die großen Künstler richten sich immer selbst zu Grunde oder? Elvis,Falko, Jackson... alle an Medikamenten/Drogen gestorben.
Cliff Burton nicht!
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Beitrag von Lautern-Fahne »

Hab's korrigiert.
"Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben was er will."

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Beitrag von Lautern-Fahne »

Wie war eigentlich die Trauerfeier? Hab's ned gesehen.
"Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben was er will."

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Beitrag von FCK-Ralle »

Dustin hat geschrieben: War sehr respektvoll. Nicht die Party die manche vielleicht erwartet haben.
Aber dennoch sehr sehr überdrillt. Wenn ich das Grinsen in Joe Jacksons Fresse gesehen habe ist mir bald der Kragen geplatzt.
Will ja nichts unterstellen, aber ich vermute die Einnahmen aus diesem "Event" haben seinen Trauerschmerz ein Stück weit gelindert.



Ich diesem Sinne kann ich nur noch anmerken:

Danke Michael für alles was du dieser Welt gegeben hast. Ruhe in Frieden du Idol meiner Kindheit!

Helden sterben, nur Legenden leben ewig!
M. Jackson, Elvis, J. Dean, F. Mercury, Falco, FRITZ WALTER!
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OWL-Teufel

Beitrag von OWL-Teufel »

Man sollte den armen Kerl einfach mal in Würde und Frieden ruhen lassen.

All das,was derzeit verunstaltet (nicht veranstaltet) wird,ist eine menschenunwürdige und peinliche Inszenierung und Geldgeschachere,kurz gesagt Leichenfledderei!
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Beitrag von FCK-Ralle »

Kann dir nur zustimmen, mein lieber Werner.

Was da momentan abgeht ist die moderne Art der Leichenschändung.
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OWL-Teufel

Beitrag von OWL-Teufel »

Dustin hat geschrieben:Die Trauerfeier war das größte TV Event aller Zeiten... unglaublich...
Welches ich nicht gesehen habe.

Und mit was?

Mit Recht!
derhonkel

Beitrag von derhonkel »

Ehrlich? Es war grauenvoll!

Nicht wegen des Kitsches, sondern warum TF? stellt man das arme Mädchen vor die Kamera?
Alles für PR? So muss es einem doch wohl vorkommen.
Gemixt mit ein bischen Neverland hier und Gerüchten um einen leeren Sarg da, ein paar Tränen von den Geschwistern und am Ende die geschmacklose Entblösung seiner Tochter.
Und schon kann Neverland als teures Ausflugsziel kommen! Und die Jacko-Kassen klingeln wieder.
Am meisten wird das Vater Joseph freuen, aber auch die anderen Geschwister können ein wenig frisches Geld aus dem MJ-Nachlass gut gebrauchen, wenn schon die Karrieren nicht so wollen wie sie sollen...

Nee nee Leute, dass hat nichts mit Abschiednahme zu tun, dass ist Verhohnepiepelung eines Toten. Ich kann dazu nur inbrünnstig PFUI sagen.
Mein Respekt geht an Liz Taylor, die als wirkliche Vertraute von MJ sich diesem Shice entzogen hat.

Laßt den armen Mann seinen Frieden finden, auf der Erde hatte er genug um die Ohren...
OWL-Teufel

Beitrag von OWL-Teufel »

Richtig,derhonkel!

Der Mann war sein Leben lang ein Opfer,und sein Vater,der sich an seinem Sohn in ekelhaftester Weise versündigt hat,bringt es fertig,ihn auch postmortem noch ein Opfer sein zu lassen!
Seb
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Beitrag von Seb »

Ich fand die Trauerfeier absolut angemessen.

Es war keine Show, sondern eine echte Trauerfeier, die Stimmung von Zuschauern und Vortragenden war entsprechend.
Einige hier behaupten, es wär nur ne riesen PR Veranstaltung gewesen, das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ein Superstar wie Michael Jackson konnte sicher nicht leise abtreten, da musste eine Inszenierung her, diese fand ich aber absolut im Rahmen.

Was ich eher Leichenfledderisch finde, ist dass die ganzen Medien, welche ihn vorher zerrissen haben, ihn jetzt als Herrgott preisen. Wenn, dann machen Aßgeier wie RTL Kohle mit dem Abtreten.

Der Auftritt der weinenden Tochter war so mit Sicherheit nicht geplant oder gar inszeniert, das kann ich mir nicht vorstellen. Sie wollte wohl spontan was sagen und das ist dann halt entsprechend rübergekommen.
Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Ich sehe es ja jetzt erst - das kam live im Fernsehen? Heftig.
Wenn ihr die Bilder von der Beisetzung von Israel Kamakawiwo´ole kennen solltet, der auf Hawaii sicherlich ein größerer Star als Michael Jackson war - DAS fand ich bewegend. Ist aber schon was her.
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derhonkel

Beitrag von derhonkel »

Seb hat geschrieben:Ich fand die Trauerfeier absolut angemessen.

Es war keine Show, sondern eine echte Trauerfeier, die Stimmung von Zuschauern und Vortragenden war entsprechend.
Einige hier behaupten, es wär nur ne riesen PR Veranstaltung gewesen, das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ein Superstar wie Michael Jackson konnte sicher nicht leise abtreten, da musste eine Inszenierung her, diese fand ich aber absolut im Rahmen.
Du sagst es richtig: Inszenierung!
Und es war, nein es ist, Geschmacklos!
Alleine der Fakt, wie es geschehen ist, reicht dafür aus.
Wirklich von Größe hätte gezeugt, wenn man ihn im kleinen Familienkreis begesetzt hätte und alle die tollen Künstler von gestern ein MJ-Tribute Album und Konzert gemacht hätten, dessen Erlöß irgendwelchen Kinder-Hilfswerken zu Gute gekommen wäre!
D.A.S. wäre einem Superstar angemessen gewesen. Das Gestern war eine reine PR-Veranstaltung!
Seb hat geschrieben: Was ich eher Leichenfledderisch finde, ist dass die ganzen Medien, welche ihn vorher zerrissen haben, ihn jetzt als Herrgott preisen. Wenn, dann machen Aßgeier wie RTL Kohle mit dem Abtreten.
Naja, Joseph Jackson ist bekannter Maßen nicht grad auf Rosen gebettet. Die Karrieren von La Toya und Janet hatten auch schon mal mehr Glanz, von Jermaine ganz zu schweigen!
Denen wird der ein oder andere Dollar mit Sicherheit ganz gelegen kommen.
Nicht zu vergessen natürlich die ganzen schwarzen Kirchengemeinden, die MJ als "Vorkämpfer" für das schwarze Amerika feiern! Den Michael Jackson, dem seine schwarze Farbe so weh getan haben muss, dass er sich für viel Geld und Schmerz hat bleichen lassen!
Seb hat geschrieben: Der Auftritt der weinenden Tochter war so mit Sicherheit nicht geplant oder gar inszeniert, das kann ich mir nicht vorstellen. Sie wollte wohl spontan was sagen und das ist dann halt entsprechend rübergekommen.
mmh... naja, oder eben doch genau das. Eine Inszenierung!

EDITH: http://www.welt.de/vermischtes/article4 ... dient.html
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