Seb hat geschrieben:Ich fand die Trauerfeier absolut angemessen.
Es war keine Show, sondern eine echte Trauerfeier, die Stimmung von Zuschauern und Vortragenden war entsprechend.
Einige hier behaupten, es wär nur ne riesen PR Veranstaltung gewesen, das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ein Superstar wie Michael Jackson konnte sicher nicht leise abtreten, da musste eine Inszenierung her, diese fand ich aber absolut im Rahmen.
Du sagst es richtig: Inszenierung!
Und es war, nein es ist, Geschmacklos!
Alleine der Fakt, wie es geschehen ist, reicht dafür aus.
Wirklich von Größe hätte gezeugt, wenn man ihn im kleinen Familienkreis begesetzt hätte und alle die tollen Künstler von gestern ein MJ-Tribute Album und Konzert gemacht hätten, dessen Erlöß irgendwelchen Kinder-Hilfswerken zu Gute gekommen wäre!
D.A.S. wäre einem Superstar angemessen gewesen. Das Gestern war eine reine PR-Veranstaltung!
Seb hat geschrieben:
Was ich eher Leichenfledderisch finde, ist dass die ganzen Medien, welche ihn vorher zerrissen haben, ihn jetzt als Herrgott preisen. Wenn, dann machen Aßgeier wie RTL Kohle mit dem Abtreten.
Naja, Joseph Jackson ist bekannter Maßen nicht grad auf Rosen gebettet. Die Karrieren von La Toya und Janet hatten auch schon mal mehr Glanz, von Jermaine ganz zu schweigen!
Denen wird der ein oder andere Dollar mit Sicherheit ganz gelegen kommen.
Nicht zu vergessen natürlich die ganzen schwarzen Kirchengemeinden, die MJ als "Vorkämpfer" für das schwarze Amerika feiern! Den Michael Jackson, dem seine schwarze Farbe so weh getan haben muss, dass er sich für viel Geld und Schmerz hat bleichen lassen!
Seb hat geschrieben:
Der Auftritt der weinenden Tochter war so mit Sicherheit nicht geplant oder gar inszeniert, das kann ich mir nicht vorstellen. Sie wollte wohl spontan was sagen und das ist dann halt entsprechend rübergekommen.
mmh... naja, oder eben doch genau das. Eine Inszenierung!
EDITH:
http://www.welt.de/vermischtes/article4 ... dient.html