jeffsmart hat geschrieben:@ geist:
Genau, es könnten auch nur jeweils Alternativkandidaten gewesen sein, dass jeweils eine Vertragsunterzeichnung bevorstand vermuten wir/die Medien doch nur.
Nebenbei: Wer hatte eigentlich im Zweitligajahr 1996/97 unseren Trainer bezahlt, war das der FCK oder eher (zum Großteil) Bayern München? Und bezahlt eben dieser FC Bayern nicht gerade wieder einen entlassenen Trainer?
Eigentlich unrealistisch, es sei denn...
also, ich kann mich natürlich irren

, aber wenn ein Trainer bei nem Verein gefeuert wird erhält er entweder eine einmalige Abfindung oder Gehaltsfortzahlung.
Letzteres bis zum Vertragsende
oder bis der Trainer eine neue Arbeitsstelle gefunden hat.
Anders wäre es ja grandios ... sämmtliche beurlaubten Trainer wäre praktisch kostenlos zu haben, weil ja der vorherige Verein bezahlen würde...

Langsam, Junge... Natürlich heißt es zunächst einmal Gehaltsfortzahlung oder Abfindung. Bekommt aber der arbeitslose Trainer ein Angebot, dann geht das Verhandeln los. Und da ist dann so ziemlich alles denkbar, je nach Interessenlage. Der alte Verein kann die Freigabe verweigern, der Trainer kann seinen Vertrag komplett aussitzen, dazwischen sind Kompromisse denkbar.
So kann es dann passieren, dass der Trainer einer reduzierten Abfindung zustimmt, was er mit dem neuen Gehalt ausgleicht. Der alte Verein spart dann auch, und wenn er keinen Wettbewerbsnachteil sieht (direkter Konkurrent), dann stimmt er evtl. zu. Und das wiederum heißt dann unterm Strich, dass das Gehalt beim neuen Verein durch die Zahlung der Abfindung vom alten Verein im Prinzip aufgestockt wird. Ist nicht ungewöhnlich, sondern eher üblich.
Das Modell, auf das ich anspielte, hätte dann nur die Besonderheit, dass das anzurechnende Gehalt (FCK) verhältnismäßig gering ausfallen würde und die Ersparnis des alten Vereins (Bayern) entsprechend klein wäre. Und der Trainer müsste natürlich überhaupt erstmal Interesse haben. Aber möglich wär's , das steht außer Frage.