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31. Spieltag: FCK-S04 | Big Point im Aufstiegskampf: FCK schlägt Schalke 2:1 (Der Betze brennt)

Alles rund um die Spiele des 1. FC Kaiserslautern.
FCK1920
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Beitrag von FCK1920 »

Am Besten am Sonntag mit einem Sieg gegen S04 ins Abenteuer Schlussspurt einsteigen, egal mit welchen Spielern, der Spielverlauf ist auch egal, nur 3 Punkte müssen es werden.

Das Spiel beim KSC hat an sich schon genug Pfeffer, wenn wir dort nachlegen können, dann ist die Betzepower allgegenwärtig.

Gegen Darmstadt dann wird die Mannschaft erneut voll da sein und Lieberknecht & Co brennt maximal.

Nur so können wir bei der Meisterfeier in Köln keine Statistenrolle haben, weil es um alles geht.

Auf geht´s Lautern kämpfen und siegen !

Und wenn die Wahrscheinlichkeit noch so klein ist, wir schauen nicht mehr auf die anderen, nur noch auf uns !
RallePfalzwald
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Beitrag von RallePfalzwald »

Michael Kaiser von Südwest Ballsport macht den 'Anfang': "Hallo Ann-Kathrin, hallo Herr Lieberknecht. Einer muss ja 'anfangen'. Göttlich!

EDIT:
Ich war zunächst auch sehr überrascht und hätte mir gewünscht, mit einem Trainer mal über längere Zeit zu gehen. Er hat einiges richtig gemacht, u.a. Marlon bei der Ehre gepackt. Aber für jemanden, der angeblich so ehrgeizig ist und jedes Spiel gewinnen will, war es schon ziemlich lässig, wie er auf unnötige Niederlagen und vor allem die gezeigten Leistungen reagiert hat. Zusammen mit den Statements über zu wenig Zug im Training, bin ich nicht mehr überrascht.

Lieberknecht ist die richtige Wahl. Auch wenn er es nicht schafft -und damit meine ich nicht den Aufstieg- ist er die beste Lösung, die uns aktuell zur Verfügung steht.
Viele Städte haben ein Stadion. Dieses Stadion hat eine Stadt.
Thomas
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Beitrag von Thomas »

Hier kommen paar Eindrücke, Infos und Zitate von der heutigen Lieberknecht-PK:

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Lieberknecht: "Fast wie Playoffs, vor denen wir stehen"

Torsten Lieberknecht hat vor dem Heimspiel gegen Schalke seine erste Pressekonferenz ge­ge­ben. Der neue FCK-Trainer will ein Signal an die anderen Teams senden und fordert von seiner Mannschaft vor allem Haltung.

Mit Handschlag und einem freundlichen "Hallo, ich bin der Torsten" begrüßte Lieberknecht erstmal jeden einzelnen der rund 15 anwesenden Journalisten auf dem Betzenberg. "Eine Vorfreude ist mit Sicherheit da, aber auch eine große Angespanntheit. Ich bin bis zum Spieltag im Tunnel und in Gedanken nur bei meiner Mannschaft", blickt der 51-Jährige (noch) gar nicht so emotional auf sein bevorstehendes Debüt als Trainer des 1. FC Kaiserslautern. Das Fritz-Walter-Stadion ist mit 49.327 Zuschauern schon seit Wochen ausverkauft, mit einem Heimsieg gegen Schalke 04 (Anstoß: Sonntag, 13:30 Uhr) soll die Hoffnung auf den Relegationsplatz neu geschürt werden. Der einstige Aufstiegsmacher von Braunschweig und Darmstadt geht mit voller Konzentration, aber auch großem Optimismus ins Saisonfinale, trotz der zuletzt drei Niederlagen seines neuen Teams: "Ich habe keine Mannschaft übernommen, die kurz vorm Abstieg steht. Wir können noch das eine oder andere erreichen und die Saison vielleicht noch verlängern. Das ist fast wie Playoffs, vor denen wir jetzt stehen. Wir wollen ein Signal an die anderen Teams senden, dass wir von hinten weiter kratzen. Und dann werden wir sehen, was bei den vier Spielen rauskommt. Ich bin optimistisch."

Lieberknecht möchte den Spielern Sicherheit geben, einen klaren Auftrag vermitteln, er führt viele Gespräche. Die nur wenigen Tage zur Vorbereitung auf seine erste Aufgabe nutzt der Mann mit dem pfälzischen Dialekt intensiv: "Mir war es wichtig, in der kurzen Zeit den Jungs schon zu vermitteln, was ich in der Offensive und auch in der Defensive erwarte. Aber das Wichtigste ist, dass wir über 90 Minuten eine hohe Aktivität an den Tag legen und diese Haltung zeigen: Wir wollen unbedingt das Spiel gewinnen."

Pokerface bei System- und Personalfragen - Bauer fehlt mit Gelb-Sperre

Zu seiner Aufstellung für Sonntag machte Lieberknecht naturgemäß keine Angaben, auch um gegenüber dem Gegner keine Informationen preiszugeben. Er schloss aber beispielsweise nicht aus, das System von einer Dreier-/Fünferkette in der Abwehr auf eine Viererkette umzustellen. Auch zur Frage nach lange nicht mehr auf dem Platz gestandenen Spielern wie Philipp Klement, Tobias Raschl, Almamy Touré oder Aaron Opoku setzte der Trainer ein Pokerface auf: "Also verrückt fände ich das nicht, jemandem davon vielleicht eine Chance zu geben. Aber es kommt auf die Trainingsleistungen an, und man muss auch berücksichtigen, dass die Spieler, die die letzten Wochen aufgelaufen sind, keineswegs alles schlecht gemacht haben." Große Stücke hält Lieberknecht jedenfalls auf Ragnar Ache ("Es ist ein Privileg, ihn trainieren zu dürfen"). Der Lautrer Top-Torjäger trainierte am Mittwoch zwar nur individuell, ist mittlerweile aber wieder voll eingestiegen und soll im Strafraum mit noch mehr Flanken als bisher gefüttert werden. Außer den Langzeitverletzten stehen Lieberknecht alle Spieler zur Verfügung, mit einer Ausnahme: Maxi Bauer sah in Braunschweig seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison und muss deswegen in der Innenverteidigung ersetzt werden.

» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Schalke 04

Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel gegen Schalke folgen am Samstag im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Übersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Kurpalzdeiwel
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Beitrag von Kurpalzdeiwel »

Guter Einstieg von TL, sympathisch ruhig und sehr wertschätzend. Ich freue mich darauf wenn er den gesamten Kader scannt und nicht nur einen Teil davon. Am Sonntag könnte jedenfalls der ein oder andere Spieler im Kader stehen, der es die letzten Monate nicht geschafft hatte. Ich tippe auf meinen Favoriten Philip Klement.
"Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den anderen zu geben". Fritz Walter
1.FCK, mein Verein seit ich laufen kann.
BellaRose2000
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Beitrag von BellaRose2000 »

Ich war jetzt nicht der größte Befürworter von Thorsten Lieberknecht. Aber diese Pressekonferenz hat mir sehr gut gefallen. Ein selbstbewusster und sympathischer Auftritt von ihm. Ich glaube das er schon weiß was er will und der Mannschaft klare Strukturen vorgibt ohne Unmögliches zu fordern oder zu erwarten. :daumen:
Hammer54
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Beitrag von Hammer54 »

Was ist eigentlich schlimmer
Nicht absteigen wollen oder
Nicht aufsteigen können.
Und wer bestimmt das
Wann und warum beginnt die Übellaunigkeit.
Wie bewegen sich die Erwattungshaltungen.
Wie kann man trotzdem ruhig bleiben und gute Leistungen bringen.
Genug ist nie genug und Gier wird niemals satt.
Fußball kann die schönste Nebensache der Welt sein, wenn man sie dort belässt.
Also spielt schön Jungs und macht euch nicht absichtlich weh.
samoht54
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Beitrag von samoht54 »

Hoffentlich ist dieses Thema eventueller Aufstieg bald vorüber, ich halte es für vollkommen irrational. Diese Mannschaft hat noch nicht einmal im Ansatz ein Niveau für die erste Liga. Man vergleiche sie einmal mit der letzten Aufstiegstruppe 2010. Nehmen wir mal nur die Abwehr: Rodnei und Amedick in der Innenverteidigung, Dick als Außenverteidiger. Dagegen ist unser aktuelles Abwehrverhalten vergleichbar mit einem aufgeschreckten Hühnerhaufen (Anzahl Gegentore!). Bsp. Sturm: Lakic, Jendrisek und Sam. Alle 3 waren klasse Stürmer, da kann aktuell lediglich Ache mithalten. Wir sollten uns über einen Tabellenplatz zwischen 6 und 9 freuen, dies würde unser aktuelles Leistungsvermögen reell spiegeln. Für die erste Liga müsste noch sehr viel beim FCK passieren, es sollte ein Ziel für die beiden nächsten Jahre sein. Von daher erwarte ich einen versöhnlichen Saisonabschluss in den letzten Spielen mit Kampf und Leidenschaft. Aber kein Wunder in Richtung Aufstieg.
Hellström1974
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Beitrag von Hellström1974 »

Immer nur ACHE mit noch mehr Flanken füttern... :nachdenklich: Wenn ich Trainer der gegnerischen Mannschaft wäre, würde ich schon vorher wissen was zu tun wäre. Geht es vielleicht auch mal überraschender und mit mehr Ideen und Kreavität? Unberechenbarkeit ist genau das was uns in letzter Zeit gefehlt hat. Gerne auch mal andere Torschützen oder eine andere Aufstellung, Hauptsache Punkte! Auf gehts! :daumen:
StefanBetze69
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Beitrag von StefanBetze69 »

@Hellström1974: Weißt du jetzt schon wie Lieberknecht spielen lässt? Die Negativ Stimmung hört ja nie hier auf
Zuletzt geändert von StefanBetze69 am 25.04.2025, 18:15, insgesamt 2-mal geändert.
Briggedeiwel
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Beitrag von Briggedeiwel »

Hellström1974 hat geschrieben:Immer nur ACHE mit noch mehr Flanken füttern... :nachdenklich: Wenn ich Trainer der gegnerischen Mannschaft wäre, würde ich schon vorher wissen was zu tun wäre. Geht es vielleicht auch mal überraschender und mit mehr Ideen und Kreavität?
Was wäre denn zu tun? Die außen dicht machen oder nur Innenverteidiger mit 2,10m aufstellen?

Ich für meinen Teil habe mich oft geärgert, dass wir a) selten Flanken und b) die wenigen die geschlagen werden einfach sonst wie hin fliegen. Das ist mit einem so souveränen Kopfballspieler einfach eine Waffe die wir bisher nicht genutzt haben.

Vielleicht stellen wir auf 4er Kette um, damit wir öfter in die Flanken Position Kommen.

Generell ist es mit einem neuen Trainer sehr spannend ob Spieler aus der "Versenkung" geholt werden.

Denke nur an letzte Saison als Funkel den Ben Zolinski zu einem Leistungsträger machte.
Nie mehr Feng Shui!
Miggeblädsch
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Beitrag von Miggeblädsch »

So werden wir die Sache vermutlich angehen:

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Zum Trainerwechsel generell will ich (noch) nichts schreiben. Und mit der "sportlichen Philosophie", die hinter diesem Plan steckt, will ich gar nicht erst anfangen. Ist ja auch schon vieles geschrieben worden.

Zum Menschen Torsten Lieberknecht will ich aber was schreiben: Lieberknecht und der FCK umkreisen sich bereits seit vielen Jahren wie ein Planet seine Sonne, verbunden durch gegenseitige Zuneigung und Wertschätzung. Man wollte oft, es hat aber bisher nie geklappt, weil immer einer der Liebenden gerade vergeben war. Nun ist es soweit, die Hochzeit findet statt. Selten (außer Hildmann, Strasser und Funkel) war ein neuer Trainer so beliebt und durfte einen solch hohen Vertrauensvorschuss bei den Fans genießen.

Daher: Herzlich Willkommen Torsten. Auf dem Betzenberg und somit in deinem Wohnzimmer :teufel2:

unn's Beschde: Pälzisch babbele is nimmie schlimm :wink:
Jetzt geht's los :teufel2:
yamyam
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Beitrag von yamyam »

samoht54 hat geschrieben:Diese Mannschaft hat noch nicht einmal im Ansatz ein Niveau für die erste Liga.
Das ist vollkommen korrekt. Aber ich denke und sehe das so, dass sie dafür auch gar nicht "gedacht" sind. Sie sind dazu da uns DORT HIN zu bringen, also in die 1. Liga, und dann kannst du sie nahezu alle austauschen. Denn mir der Truppe würden wir in der 1. Liga "untergehen" - um es noch nett zu formulieren. Wir wären der Jahn Regensburg der 1. Liga.

SOLLTEN wir, wie und warum auch immer, gegen Schalke gewinnen und die anderen paar Spiele auch noch und aufsteigen, dann muss eine komplett neue Mannschaft her. Ein paar wenige Spieler kann man vielleicht behalten und mal sehen wie sie sich in der 1. Liga schlagen, aber man sollte notfalls "Ersatz" auf der Bank haben.

Ich bin sehr gespannt auf das Spiel gegen Schalke. Nicht nur wer auf dem Platz steht, sondern auch wie Lieberknecht spielen lässt. Das was ich so aus der PK heute "raus gehört" habe, klingt ja schon so als wenn er alles nach vorne schmeissen will und sehr offensiv spielen lassen will - was ja eher untypisch für ihn wäre. Aber ich denke er weiß auch das wenn er jetzt das komplette System für 4 Spiele ändert, untergehen wird?!

Aber egal, ich mag sehr viele unserer Spieler und liebe Ache, Ritter, Yokota, Sirch, Redondo und natürlich auch den mittlerweile extrem gereiften und verdammt guten Krahl.

Und ich hoffe sie haben gegen Schalke wieder Spaß am Fußball und fangen wieder an zu BRENNEN UND RENNEN ... bis der Muskel zu macht :teufel2:

Mein Tipp: 4:1 für uns!
Hey... lasst mich doch mal träumen! :D
#FFFFFF ist der hex color code für weiß, aber auch:
Free Football From F*cking FIFA :!: :D
StefanBetze69
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Beitrag von StefanBetze69 »

Trainer Lieberknecht wird schon gewusst haben warum er seinen Co Rump mitnimmt :teufel2: Scheint als mache er gute Ansprachen. Wie es scheint ein Glücksgriff
Nur der :schild:
Miggeblädsch hat geschrieben: unn's Beschde: Pälzisch babbele is nimmie schlimm :wink:
Ob Lieberknecht Pälzisch Red mit dene Spieler
MathiasvunNW
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Beitrag von MathiasvunNW »

Ich denke TL hat seinen Herzensverein genau auf dem Schirm und das nicht erst seit Montag :daumen:

Was genau vorgefallen ist? Wer weiß das schon....man kann alles reininterpretieren.
Schön war das nicht, besonders für uns Fans, die mit einem Krottenkick abgespeißt wurden.

Sorry mehr war das nicht die letzten 3 Spiele, da hilft alles Schönreden nichts.
Kein Wunder, dass dann so Sprüche kommen, wenn sie die Chance haben verkacken sie es wieder......

KLebt das an uns wie Scheiße am Fuß?

Wir FCK-Fans können Demut, wenn sie angebracht ist...

Jeden Tag und jede Nacht :schild:
Zuhause bist immer nur Du :doppelhalter:
Hellström1974
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Beitrag von Hellström1974 »

Das hatte eigentlich gar nichts mit dem Trainer Lieberknecht oder negativer Stimmung zu tun bzw. war nicht so gemeint. Aber "mehr Flanken auf Ache" haben wir auch schon in den letzten 3 Spielen gefordert. Die Gegner stellen sich doch auf sowas ein. Ergebnis bekannt. Deshalb vielleicht mal was überraschendes. Und das "Auf Gehts" war komplett so gemeint. :wink:
StefanBetze69
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Beitrag von StefanBetze69 »

Ich meine die Stimmung im allgemeinen. :teufel2: Immer Positiv denken denn große Veränderungen wird er wohl nicht vornehmen

@FCK1920: Du hast Recht wir spielen ja noch gegen Darmstadt :teufel2: Na da geht der Punk ab Lieberknechts Ex Verein
Talentfrei
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Beitrag von Talentfrei »

Ich hoffe das Lieberknecht aus den letzten vier Spielen 12 Punkte holt. Erwarte eigentlich nur 6Punkte. Befürchte aber es wird nur 1 Punkt. Dann ist Lieberknecht auch wieder Geschichte. Was dann?
MarcoReichGott
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Beitrag von MarcoReichGott »

Talentfrei hat geschrieben: Was dann?
Nix dann. Wenn Lieberknecht nur einen Punkt aus den 4 Spielen holt, dann wird die sportliche Leitung aufgrund des Mannoveurs massiv in der Kritik stehen und wir haben dann eine Sommerpause voller Depression, in der die größten Untergangsszenarien für nächste Saison durchdiskutiert werden.

Ändert aber nix daran, dass Lieberknecht am 1. Spieltag der neuen Saison Trainer beim FCK sein wird.
Bergerbetze
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Beitrag von Bergerbetze »

Yogi hat geschrieben:mein Gefühl sagt mir 4:0. egal ob MA oder TL jetzt an der Linie steht
Mit LK sogar möglich, der wird auf Sieg spielen lassen - während der andere Trainer nicht nur wieder wild Spieler rumrotiert hätte, sondern auch nur wieder primär auf "nur nicht verlieren" gegangen wäre, wie es in den letzten Spielen gewesen ist. Mit LB haben wir also deutlich bessere Chancen auf einen Sieg. 4:0 muss es aber nicht sein, das arme Schalke :teufel2:
:nachdenklich:
Kohlmeyer
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Registriert: 01.10.2017, 14:55

Beitrag von Kohlmeyer »

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Gegner-Check S04: Klar ist nur, dass nichts klar ist

1. FC Kaiserslautern gegen Schalke 04. War schön öfter, ist diesmal aber ganz besonders das Duell zweier Teams auf Achterbahnfahrt. Zuletzt ging's für beide talwärts. Für wen sich das am Sonntag ändert? Das weiß nur der Fußballgott.

Das hat sich geändert: Im Hinspiel siegten die Roten Teufel auf Schalke recht souverän mit 3:0. Davor aber waren die Königsblauen drei Spiele ungeschlagen, und danach blieben sie erneut fünf Runden ohne Niederlage, gewannen dreimal, in Paderborn (4:2) und in Elversberg (4:1) sogar mit Oha-Effekt. Es schien, als sei die Schlappe gegen die Betze-Buben nur ein Ausreißer gewesen, als bekäme der Niederländer Kees van Wonderen, der S04 Mitte der Hinrunde übernommen hatte, sein Team so langsam auf Linie. Aber es schien nur so. Ein 2:5 zuhause gegen Magdeburg Anfang Februar leitete eine Rückserie ein, in der es wie gewohnt Auf und Ab ging im Revier. Einem 2:1-Auswärtssieg bei Hertha BSC folgte am Spieltag darauf eine 1:2-Heimniederlage gegen Hannover. Schalke halt. Tiefpunkt war vor zehn Tagen ein 0:2 beim Tabellenletzten Regensburg, was wieder mal den Trainerstuhl ins Wackeln brachte. Vergangene Woche folgte ein bemerkenswertes 2:2 gegen den Hamburger SV, dem die Knappen ein Remis abtrotzten, obwohl ihr Kapitän Kenan Karaman bereits in der 3. Minute vom Platz flog. Coach van Wonderen stiftete dennoch Unfrieden, als er Medienvertretern zwar erfrischend ehrlich, aber ohne Not offenbarte, er rechne nicht damit, noch lange Trainer auf Schalke zu sein. Nachdem ihm zunächst zugestanden wurde, noch bis Sommer weitermachen zu dürfen, zog die Vereinsführung nun doch die Reißleine. Am Donnerstag wurde van Wonderen nun freigestellt, allerdings erst zum 30. Juni, wie es zunächst heißt. Und nun? In den Foren wurde unter der Woche schon geargwöhnt, Markus Anfang könne nach seiner Entlassung beim FCK am Sonntag bereits auf der Schalke-Bank Platz nehmen - soweit wird's so schnell natürlich nicht kommen. Obwohl da mit dem Sportvorstand Frank Baumann ein neuer Mann an Bord ist, der ihn schon mal nach Bremen geholt hat. Der Wunschtrainer, als der er zunächst gehandelt wurde, scheint Anfang aber doch nicht sein. Jüngsten Medienberichten zufolge soll Schalke auch schon Roger Schmidt gebaggert haben, der aber absagte. Jetzt ist der gerade in Hannover geschasste André Breitenreiter im Gespräch. Auch Real-Madrid-Legende und Ex-Schalker Raul wird immer wieder als Kandidat genannt. In Lautern sitzt aber nach wie vor noch van Wonderen auf der Bank, in seinem viertletzten Spiel für Königsblau.

Das hat sich geändert: Auf jeden Fall weniger, als man ändern wollte, und zum Guten am allerwenigsten. In der Winterpause engagierte Schalke etwa den Mainzer Aymen Barkok (26) fürs Mittelfeld. Nur vier Startelf-Einsätze bislang. Beim moralischen 2:2-"Sieg" über den HSV saß er durchgehend auf der Bank - "einschlagen" geht anders. Der Senegalese Pape Meïssa Ba (27), der auch beim FCK im Gespräch war und aus der zweiten französischen Liga in den Ruhrpott wechselte, war ein wenig erfolgreicher. Immerhin schon sechs Startelf-Einsätze, zwei Treffer erzielt, zwei vorbereitet. Um die Ausfälle auf der Torwartposition zu kompensieren, gab Königsblau dem zuletzt vereinslosen Loris Karius einen Vertrag. Der machte, als seine Chance kam, ein paar richtig gute Spiele, verletzte sich dann aber an der Wade. Jetzt steht wieder Justin Heekeren (24) im Kasten.

Gewinner und Verlierer: Ui, in der Rubrik könnte man sich leicht verlieren. Schalke hat im vergangenen Sommer viele neue Spieler geholt. Nachhaltig profilieren konnten sich die wenigsten. Amin Younes (31), 2014/15 beim FCK und immerhin mal deutscher Nationalspieler, plagte sich mit Verletzungen, kommt oft nur von der Bank. Ähnlich verhält es sich mittlerweile mit dem anderen Ex-Lautrer, Janik Bachmann (28), für den es Anfang der Saison noch einigermaßen gut lief. Der argentinische 1,2 Millionen-Einkauf Felipe Sánchez (21) wird noch seltener eingewechselt. Anton Donkor (27), in Braunschweig vergangene Saison Schwungrad auf der linken Seite, kommt auf Schalke nicht an der etablierten Stammkraft Derry Murkin (25) vorbei. Überhaupt sind es die etablierten Größen, die dem Team noch Halt geben. Linksfuß Tobias Mohr (29) etwa ist mit sieben Assists bislang bester Vorlagengeber, Karaman, der auf dem Betze allerdings rotgesperrt fehlen wird, mit 13 Treffern zweitbester Torschütze. Nach <strongMoussa Sylla (25) mit 15 Buden, der von allen Neuzugängen am besten eingeschlagen hat. Erfreulich ist die Entwicklung der Youngster Taylan Bulut (19) und Max Grüger (19). Bulut ist als rechter Verteidiger, Grüger im zentralen Mittelfeld regelmäßig im Einsatz. Eine weitere von vielen Merkwürdigkeiten: Mohr wurde wie Innenverteidiger und Marcin Kaminski (33) und dem rechten Flügelspieler Mehmet Aydın (23) bereits mitgeteilt, dass sein Vertrag im Sommer nicht verlängert wird. Alle drei gehören gegenwärtig noch zur Stammbesetzung, Mohr war gegen den HSV bester Mann.

Zahlenspiele: 54 Gegentore hat Schalke bereits kassiert, mehr als die hinter ihnen platzierten Aufsteiger aus Ulm und Münster. Damit ist der Hauptproblem der Königsblauen bereits identifiziert. Vorsicht geboten ist bei Freistößen. Direkt verwandelt haben sie zwar erst einen, aber sie schaffen sich dadurch überdurchschnittlich viele Einschussgelegenheiten. Gegen den HSV wurde beide Treffer durch Freistoßflanken von Mohr eingeleitet, der solchen Hereingaben auch am besten beherrscht. Im Sprints-Ranking sind die Schalker Dritter, und für einen Tabellen-13. streben sie nach erstaunlich viel Ballbesitz. 53 Prozent, nur Magdeburg und Hamburg fordern das Leder mehr. In punkto Passpräzision (83,7 Prozent) liegen die Knappen mit den Roten Teufeln gleichauf. Spieler mit herausragenden Skills? Murkin hat einen ziemlichen Bums. 124,6 km/h wurden bei einem seiner linken Hämmer schon gemessen. Bester Lautrer in dieser Disziplin ist Jannis Heuer (123,1 km/h).

Fazit: Nach den jüngsten Turbulenzen auf beiden Seiten lässt sich zu diesem Spiel kaum was Vernünftiges prognostizieren. Nach dem gefühlten Erfolg über den HSV könnte Schalke mehr Selbstbewusstsein getankt haben als der FCK nach seinem deprimierenden Auftritt in Braunschweig. Dafür fehlt bei den Gästen mit Karaman der Kapitän, und die Lautrer müssen nach drei Niederlagen in Folge nun endlich eine Reaktion zeigen. Torsten Lieberknecht gibt sein Debüt. Er wird in den vier Tagen, die ihm zur Vorbereitung zur Verfügung stehen, an ein paar Stellschrauben drehen, aber auch nicht allzu viel ändern können. Möglich ist eine Umstellung auf Viererkette, auch der eine oder andere Wechsel ist drin, nicht nur wegen der Gelb-Sperre von Maxi Bauer. Dass der FCK gewinnen muss, um seine Chance auf Relegationsrang 3 zu wahren, ist klar. Dass diese Chance auf jeden Fall gespielt werden soll, nun auch. Das Narrativ "Wir wollen eine ruhige Saison spielen und uns spielerisch weiterentwickeln" hat sich nach den Ereignissen dieser Woche endgültig erledigt. Jetzt heißt es: "Wir wollen ein Signal an die Teams vor uns senden und nochmal oben angreifen."

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Eric Scherer

Weitere Links zum Thema:

- Lieberknecht: "Fast wie Playoffs, vor denen wir stehen" (Der Betze brennt)
Hothew
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Beitrag von Hothew »

Die Vorzeichen für ein erfolgreiches Heimspiel stehen gut. Ich denke schon, dass Lieberknecht der Mannschaft neue Impulse geben kann und wir ein anderes Auftreten sehen werden. Vielleicht auch mit der einen oder anderen Überraschung im Kader. Außerdem sitzt auf Schalke ein Trainer auf der Bank, der am Saisonende gehen wird. Schalke ist so gut wie durch, es geht eigentlich um nichts mehr und nächste Saison wird ein anderer Trainer da sein. Ich glaube nicht, dass sich die Mannschaft jetzt noch einmal zerreißt. Außerdem ist Karaman noch gesperrt.
Also schießt sie vom Berg und sendet ein Signal an die Konkurrenz! :pyro: :doppelhalter:
"Wir haben nur unsere Stärken trainiert, deswegen war das Training heute nach 15 Minuten abgeschlossen.“
(Josef Hickersberger)

Remember '33
betziman
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Beitrag von betziman »

Ich wünsche uns einen Saisonabschluss als 4. oder 5., wo wir später zufrieden auf diese Saison zurückblicken können.

Die zweite Liga ist doch spannender mit besseren Derbys. Und schon wieder Abstiegskampf reißt Löcher in die Reihen der älteren Fans.

Aber Heimsiege müssen sein.
Weiter geht der Lachs.
Adaleh
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Beitrag von Adaleh »

Torsten Lieberknecht paßt zum Betze. Er kommt vun de Palz, de FCK is sei Herzensverein, er babbelt unser Sproch und scheint menschlich integer zu sein. Ich wünsche ihm und uns einen Sieg gegen Schalke. Unabhängig davon wird es aber am Saisonende wahrscheinlich nicht mehr für den Relegationsplatz reichen. Und ganz ehrlich - eigentlich hat es die Mannschaft auch nicht verdient. Wer als Profi mit dieser gezeigten Einstellung und Mentalität in entscheidende Spiele geht, braucht sich nicht zu wundern. Die Art und Weise, wie Anfang "geopfert" wurde, hat zudem bei mir einen sehr üblen Beigeschmack hinterlassen. Egal wie das Spiel gegen Schalke ausgeht, das wird mir im Hinterkopf bleiben! Und genau hier hoffe ich auch zukünftig auf eine harte Hand von Lieberknecht!
Schnullibulli
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Beitrag von Schnullibulli »

Ich bitte euch Lieberknecht- Motivierten nur um eines: kalkuliert auch ein dass wir Null Punkte holen KÖNNTEN! Ich hoffe dann läuft das hier nicht den üblichen Gang.

Ich hab's schon Mal gesagt: Lieberknecht ist aktuell die ärmste Sau da oben.

Nein, Ich habe mich über die Art und Weise wie mit Anfang (wenn ich die respektlose Bezeichnung "der andere Trainer" schon lese... Unfassbar) umgegangen wurde immer noch nicht beruhigen können.
Auch geil die Aussage vom selben Schreiber dass Anfang ja wieder rumrotieren würde... Ich denke dass Lieberknecht dem Spieltagskader auch ein anderes Gesicht geben wird.

Sofern Lieberknecht nicht Krahl in den Sturm und Zimmer ins Tor stellt wird ER von mir keine Kritik ernten.


Schalke kommt vielleicht genau zur richtigen Zeit. Egal ob wir noch eine Chance haben, nach den letzten Wochen ist das Team mehr denn je in der Pflicht zu siegen, fast schon verdammt dazu.

Ich bin gespannt auf die Reaktion morgen
Flo
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Beitrag von Flo »

Hier kommt unser Vorbericht zur Premiere von Torsten Lieberknecht morgen gegen Schalke:

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Vorbericht: 1. FC Kaiserslautern - Schalke 04
Feuer frei!

Wenn das Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern gegen Schalke 04 angepfiffen wird, dann ist das Thema "Trainer" vorbei und es geht wieder um den Sport. Mit voller Power von den Rängen und auf dem Rasen wollen die Roten Teufel doch nochmal oben angreifen.

Nein, wir machen hier zur Abwechslung mal keine Wortspiele mit Anfang, Ende oder sonst irgendwas. Die Woche am Betze war wieder turbulent genaug und dass sich Sachverhalte beim FCK regelmäßig wiederholen, haben wir auch schon beim letzten Trainerwechsel geschrieben. Jetzt führt also Torsten Lieberknecht die Roten Teufel an. Der fünfte Übungsleiter in eineinhalb Jahren soll das große Ziel Aufstieg doch noch erreichen. Dafür ist am Sonntag ein Sieg gegen Schalke schon Pflicht. Spielbeginn im erneut ausverkauften Fritz-Walter-Stadion ist um 13:30 Uhr.

Was muss man zum 31. Spieltag wissen? Hier kommen die wichtigsten Vorab-Informationen:

Der FCK: Ausgangslage und Personal

FCK-Trainer Lieberknecht sprach am Freitag von einer Art "Playoffs", die jetzt für die Roten Teufel beginnen. Ob der Haßlocher ein Faible für Eishockey oder Basketball hat, ist nicht überliefert, aber auch da sind in der Ausscheidungsrunde ja (bis zu) vier Siege zum Weiterkommen nötig. Klar ist: Der 1. FC Kaiserslautern wird defensiv sicher stehen, aber vor allem auch offensiv etwas anbieten müssen. Denn mindestens drei, wenn nicht gar erwähnte vier Siege werden nötig sein, um die Top 3 doch noch zu erreichen. 

Die Aufstellung könnte wie immer nach einem Trainerwechsel eine Wundertüte werden. Doch einen Tornado wird Lieberknecht wohl nicht durch die Startelf fegen lassen. Maximilian Bauer ist gelbgesperrt. Für ihn könnte Jan Elvedi in die Dreierkette zurückkehren. Vielleicht stellt der Coach aber auch auf Viererkette um, dann wäre die Sache nochmal anders. Stellt er Luca Sirch in der Innenverteidigung oder im Mittelfeld auf? Wer soll für die Flanken auf Ragnar Ache sorgen, die Lieberknecht vermehren möchte, wer sollen die angekündigten zusätzlichen Akteure im gegnerischen Strafraum sein? Interessant wird auch sein, ob einige der Spieler, die zuletzt mehr oder weniger außen vor waren, schon am Sonntag eine neue Chance im Kader oder sogar von Beginn an erhalten. Außer Bauer und den Langzeitverletzten Hendrick Zuck und Afeez Aremu stehen Lieberknecht alle Akteure zur Verfügung.

Der Gegner: Ausgangslage und Personal

Auch bei Schalke 04 stand in dieser Woche das Thema Trainer im Mittelpunkt. Für den Niederländer Kees van Wonderen, der vergangenen Samstag die Vereinsführung kritisiert hatte, ist nach deutlich mehr Hin und Her als beim FCK am Saisonende Schluss. Einer der vielen möglichen Nachfolger ist der am Dienstag in Lautern beurlaubte Markus Anfang. In den letzten vier Partien der Saison darf van Wonderen die Knappen aber noch betreuen, beginnend mit dem Gastspiel des S04 in Kaiserslautern. 

Und generell könnten die Schalker noch eine Art Zünglein an der Waage im Aufstiegskampf sein. Denn nach der Begegnung mit dem FCK geht es auch noch gegen Paderborn, Düsseldorf und Elversberg. Zu was die Mannschaft in der Lage sein kann, bewies sie am vergangenen Samstag: Kapitän Kenan Karaman sah nach nicht mal drei Minuten die Rote Karte, trotzdem reichte es am Ende zu einem 2:2 gegen den HSV. Karaman fehlt somit ebenso wie der verletzte Stammkeeper Loris Karius in Kaiserslautern. Wer den Angreifer ersetzen wird, verriet der Coach noch nicht.

Frühere Duelle

Zum 92. Mal spielen Kaiserslautern und Schalke am Sonntag gegeneinander, fast alle Duelle fanden in der Bundesliga statt. Der S04 gewann 35 Mal, der FCK 32 Mal. Die beiden letzten Begegnungen gingen mit 4:1 und 3:0 klar an die Roten Teufel. 

Fan-Infos

Das Fritz-Walter-Stadion ist mit 49.327 Zuschauern mal wieder ausverkauft und das nächste große Tribünen-Spektakel ist zu erwarten. Es werden keine Tageskassen geöffnet. In der DBB-Kartenbörse gibt es noch ein paar Angebote zum Einkaufspreis. Aus Gelsenkirchen begleiten voraussichtlich gut 6.000 Fans ihr Team. Stadionöffnung ist um 11:30 Uhr, es wird zu einer frühzeitigen Anreise geraten. 

O-Töne

FCK-Trainer Torsten Lieberknecht: "Schalke 04 hat zu Hause einen Punkt in Unterzahl geholt und gezeigt, dass sie sich von ihren Fans haben tragen lassen und über sich hinausgewachsen sind. Aber wir sind auch keine Laufkundschaft - sie werden sich auch auf uns vorbereiten müssen."

S04-Trainer Kees van Wonderen: "Wir freuen uns auf die Atmosphäre in Kaiserslautern und auf das Duell mit einem Gegner, der mit allen Möglichkeiten um den dritten Platz kämpfen wird. Wir bereiten uns auf ein intensives Spiel vor."

Daten und Fakten

Voraussichtliche Aufstellung:

1. FC Kaiserslautern: Krahl - Elvedi, Sirch, Heuer - Zimmer, Ritter, Breithaupt, Redondo (Kleinhansl) - Hanslik, Ache, Yokota 

Es fehlen: Aremu (Kapselabriss in der Schulter), Bauer (Gelb-Sperre), Zuck (Kreuzbandriss)

Schalke 04: Heekeren - Bulut, Schallenberg, Kaminski, Murkin - Bachmann, Seguin - Aydin, Younes, Mohr - Sylla

Es fehlen: Hamache (Sprunggelenkverletzung), Karaman (Rot-Sperre), Karius (muskuläre Wadenverletzung)

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis
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