
Sonntag, 13:30 Uhr: Mit neuer Energie gegen Schalke
Eine turbulente Woche liegt hinter dem 1. FC Kaiserslautern, wenn es am Sonntag gegen Schalke 04 geht. Torsten Lieberknecht soll neue Energie auf dem Betze entfachen - das dürfte vor fast 50.000 Zuschauern nicht schwer werden.
"Für Torsten Lieberknecht haben wir uns entschieden, weil er ein extrem energiereicher und extrem erfahrener Trainer ist. Er kann führen und nicht nur der Mannschaft, sondern auch dem Staff und dem gesamten Verein neue Energie geben", erklärte Marcel Klos am Mittwoch gegenüber Der Betze brennt. Die in den letzten Wochen fehlende Energie in den Spielen und auch im Training war für den Sportdirektor in Verbindung mit der Punkte-Krise der Hauptgrund für die Entlassung von Markus Anfang. Lieberknecht soll es nun besser machen und den Betze beben lassen. Die Rahmenbedingungen dafür sind trotz teils heftiger Diskussionen in den letzten Tagen gut: Das Fritz-Walter-Stadion ist schon seit Wochen mit 49.327 Zuschauern ausverkauft, auf den Rängen wird es einmal mehr ein Spektakel geben.
Spielpaarungen geben der Tabelle am Wochenende wieder viel Potential
Und auch wenn der Aufstieg nach den jüngsten drei Niederlagen und der resultierenden Trainerentlassung in weite Ferne gerückt zu sein scheint - dieses Bild könnte sich ebenfalls ganz schnell wieder ändern: Am Freitag hat der Tabellen-3. Magdeburg (49 Punkte) ein schweres Auswärtsspiel bei der formstarken Hertha. Am Samstag nehmen sich Paderborn und Elversberg (beide 48 Zähler) gegenseitig die Punkte weg, abends spielt Düsseldorf (ebenfalls 48) gegen die unberechenbaren Nürnberger. Wer weiß, wie die Ausgangslage für die Roten Teufel mit 46 Punkten dann am Sonntag vielleicht aussieht?
Lieberknechts erste Aufstellung ohne Bauer - Chaos-Tage auch bei Schalke
Wer übrigens denkt, dass beim FCK "Chaos" herrscht, der sollte mal genauer nach Schalke schauen. Dort wurde nach einer erneut schlechten Saison und viel Hü-Hott in den letzten Tagen nun doch Trainer Kees van Wonderen, der erst im Oktober Nachfolger von Karel Geraerts wurde, mit Frist zum Saisonende vor die Tür gesetzt. Und in Lautern fehlt nun auch noch Kapitän und Leader Kenan Karaman, der gegen den HSV (2:2) schon nach drei Minuten Rot sah. Der FCK muss derweil wegen der fünften Gelben Karte auf Maxi Bauer verzichten. Ansonsten sind wohl alle Spieler einsatzbereit, auch wenn Ragnar Ache und Daisuke Yokota am Mittwoch nur individuell trainierten. Es wird spannend zu erwarten sein, welche Änderungen beim Personal oder vielleicht auch beim System der neue FCK-Trainer vornehmen wird. Die erste Pressekonferenz mit Torsten Lieberknecht ist für Freitag vorgesehen, um 11:00 Uhr geht es los.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Übersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern
Ergänzung, 25.04.2025:
Lieberknecht: "Fast wie Playoffs, vor denen wir stehen"
Torsten Lieberknecht hat vor dem Heimspiel gegen Schalke seine erste Pressekonferenz geÂgeÂben. Der neue FCK-Trainer will ein Signal an die anderen Teams senden und fordert von seiner Mannschaft vor allem Haltung.
Mit Handschlag und einem freundlichen "Hallo, ich bin der Torsten" begrüßte Lieberknecht erstmal jeden einzelnen der rund 15 anwesenden Journalisten auf dem Betzenberg. "Eine Vorfreude ist mit Sicherheit da, aber auch eine große Angespanntheit. Ich bin bis zum Spieltag im Tunnel und in Gedanken nur bei meiner Mannschaft", blickt der 51-Jährige (noch) gar nicht so emotional auf sein bevorstehendes Debüt als Trainer des 1. FC Kaiserslautern. Das Fritz-Walter-Stadion ist mit 49.327 Zuschauern schon seit Wochen ausverkauft, mit einem Heimsieg gegen Schalke 04 (Anstoß: Sonntag, 13:30 Uhr) soll die Hoffnung auf den Relegationsplatz neu geschürt werden. Der einstige Aufstiegsmacher von Braunschweig und Darmstadt geht mit voller Konzentration, aber auch großem Optimismus ins Saisonfinale, trotz der zuletzt drei Niederlagen seines neuen Teams: "Ich habe keine Mannschaft übernommen, die kurz vorm Abstieg steht. Wir können noch das eine oder andere erreichen und die Saison vielleicht noch verlängern. Das ist fast wie Playoffs, vor denen wir jetzt stehen. Wir wollen ein Signal an die anderen Teams senden, dass wir von hinten weiter kratzen. Und dann werden wir sehen, was bei den vier Spielen rauskommt. Ich bin optimistisch."
Lieberknecht möchte den Spielern Sicherheit geben, einen klaren Auftrag vermitteln, er führt viele Gespräche. Die nur wenigen Tage zur Vorbereitung auf seine erste Aufgabe nutzt der Mann mit dem pfälzischen Dialekt intensiv: "Mir war es wichtig, in der kurzen Zeit den Jungs schon zu vermitteln, was ich in der Offensive und auch in der Defensive erwarte. Aber das Wichtigste ist, dass wir über 90 Minuten eine hohe Aktivität an den Tag legen und diese Haltung zeigen: Wir wollen unbedingt das Spiel gewinnen."
Pokerface bei System- und Personalfragen - Bauer fehlt mit Gelb-Sperre
Zu seiner Aufstellung für Sonntag machte Lieberknecht naturgemäß keine Angaben, auch um gegenüber dem Gegner keine Informationen preiszugeben. Er schloss aber beispielsweise nicht aus, das System von einer Dreier-/Fünferkette in der Abwehr auf eine Viererkette umzustellen. Auch zur Frage nach lange nicht mehr auf dem Platz gestandenen Spielern wie Philipp Klement, Tobias Raschl, Almamy Touré oder Aaron Opoku setzte der Trainer ein Pokerface auf: "Also verrückt fände ich das nicht, jemandem davon vielleicht eine Chance zu geben. Aber es kommt auf die Trainingsleistungen an, und man muss auch berücksichtigen, dass die Spieler, die die letzten Wochen aufgelaufen sind, keineswegs alles schlecht gemacht haben." Große Stücke hält Lieberknecht jedenfalls auf Ragnar Ache ("Es ist ein Privileg, ihn trainieren zu dürfen"). Der Lautrer Top-Torjäger trainierte am Mittwoch zwar nur individuell, ist mittlerweile aber wieder voll eingestiegen und soll im Strafraum mit noch mehr Flanken als bisher gefüttert werden. Außer den Langzeitverletzten stehen Lieberknecht alle Spieler zur Verfügung, mit einer Ausnahme: Maxi Bauer sah in Braunschweig seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison und muss deswegen in der Innenverteidigung ersetzt werden.
» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Schalke 04
Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel gegen Schalke folgen am Samstag im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.
Quelle: Der Betze brennt
Ergänzung, 25.04.2025:
Gegner-Check S04: Klar ist nur, dass nichts klar ist
1. FC Kaiserslautern gegen Schalke 04. War schön öfter, ist diesmal aber ganz besonders das Duell zweier Teams auf Achterbahnfahrt. Zuletzt ging's für beide talwärts. Für wen sich das am Sonntag ändert? Das weiß nur der Fußballgott.
Das hat sich geändert: Im Hinspiel siegten die Roten Teufel auf Schalke recht souverän mit 3:0. Davor aber waren die Königsblauen drei Spiele ungeschlagen, und danach blieben sie erneut fünf Runden ohne Niederlage, gewannen dreimal, in Paderborn (4:2) und in Elversberg (4:1) sogar mit Oha-Effekt. Es schien, als sei die Schlappe gegen die Betze-Buben nur ein Ausreißer gewesen, als bekäme der Niederländer Kees van Wonderen, der S04 Mitte der Hinrunde übernommen hatte, sein Team so langsam auf Linie. Aber es schien nur so. Ein 2:5 zuhause gegen Magdeburg Anfang Februar leitete eine Rückserie ein, in der es wie gewohnt Auf und Ab ging im Revier. Einem 2:1-Auswärtssieg bei Hertha BSC folgte am Spieltag darauf eine 1:2-Heimniederlage gegen Hannover. Schalke halt. Tiefpunkt war vor zehn Tagen ein 0:2 beim Tabellenletzten Regensburg, was wieder mal den Trainerstuhl ins Wackeln brachte. Vergangene Woche folgte ein bemerkenswertes 2:2 gegen den Hamburger SV, dem die Knappen ein Remis abtrotzten, obwohl ihr Kapitän Kenan Karaman bereits in der 3. Minute vom Platz flog. Coach van Wonderen stiftete dennoch Unfrieden, als er Medienvertretern zwar erfrischend ehrlich, aber ohne Not offenbarte, er rechne nicht damit, noch lange Trainer auf Schalke zu sein. Nachdem ihm zunächst zugestanden wurde, noch bis Sommer weitermachen zu dürfen, zog die Vereinsführung nun doch die Reißleine. Am Donnerstag wurde van Wonderen nun freigestellt, allerdings erst zum 30. Juni, wie es zunächst heißt. Und nun? In den Foren wurde unter der Woche schon geargwöhnt, Markus Anfang könne nach seiner Entlassung beim FCK am Sonntag bereits auf der Schalke-Bank Platz nehmen - soweit wird's so schnell natürlich nicht kommen. Obwohl da mit dem Sportvorstand Frank Baumann ein neuer Mann an Bord ist, der ihn schon mal nach Bremen geholt hat. Der Wunschtrainer, als der er zunächst gehandelt wurde, scheint Anfang aber doch nicht sein. Jüngsten Medienberichten zufolge soll Schalke auch schon Roger Schmidt gebaggert haben, der aber absagte. Jetzt ist der gerade in Hannover geschasste André Breitenreiter im Gespräch. Auch Real-Madrid-Legende und Ex-Schalker Raul wird immer wieder als Kandidat genannt. In Lautern sitzt aber nach wie vor noch van Wonderen auf der Bank, in seinem viertletzten Spiel für Königsblau.
Das hat sich geändert: Auf jeden Fall weniger, als man ändern wollte, und zum Guten am allerwenigsten. In der Winterpause engagierte Schalke etwa den Mainzer Aymen Barkok (26) fürs Mittelfeld. Nur vier Startelf-Einsätze bislang. Beim moralischen 2:2-"Sieg" über den HSV saß er durchgehend auf der Bank - "einschlagen" geht anders. Der Senegalese Pape Meïssa Ba (27), der auch beim FCK im Gespräch war und aus der zweiten französischen Liga in den Ruhrpott wechselte, war ein wenig erfolgreicher. Immerhin schon sechs Startelf-Einsätze, zwei Treffer erzielt, zwei vorbereitet. Um die Ausfälle auf der Torwartposition zu kompensieren, gab Königsblau dem zuletzt vereinslosen Loris Karius einen Vertrag. Der machte, als seine Chance kam, ein paar richtig gute Spiele, verletzte sich dann aber an der Wade. Jetzt steht wieder Justin Heekeren (24) im Kasten.
Gewinner und Verlierer: Ui, in der Rubrik könnte man sich leicht verlieren. Schalke hat im vergangenen Sommer viele neue Spieler geholt. Nachhaltig profilieren konnten sich die wenigsten. Amin Younes (31), 2014/15 beim FCK und immerhin mal deutscher Nationalspieler, plagte sich mit Verletzungen, kommt oft nur von der Bank. Ähnlich verhält es sich mittlerweile mit dem anderen Ex-Lautrer, Janik Bachmann (28), für den es Anfang der Saison noch einigermaßen gut lief. Der argentinische 1,2 Millionen-Einkauf Felipe Sánchez (21) wird noch seltener eingewechselt. Anton Donkor (27), in Braunschweig vergangene Saison Schwungrad auf der linken Seite, kommt auf Schalke nicht an der etablierten Stammkraft Derry Murkin (25) vorbei. Überhaupt sind es die etablierten Größen, die dem Team noch Halt geben. Linksfuß Tobias Mohr (29) etwa ist mit sieben Assists bislang bester Vorlagengeber, Karaman, der auf dem Betze allerdings rotgesperrt fehlen wird, mit 13 Treffern zweitbester Torschütze. Nach <strongMoussa Sylla (25) mit 15 Buden, der von allen Neuzugängen am besten eingeschlagen hat. Erfreulich ist die Entwicklung der Youngster Taylan Bulut (19) und Max Grüger (19). Bulut ist als rechter Verteidiger, Grüger im zentralen Mittelfeld regelmäßig im Einsatz. Eine weitere von vielen Merkwürdigkeiten: Mohr wurde wie Innenverteidiger und Marcin Kaminski (33) und dem rechten Flügelspieler Mehmet Aydın (23) bereits mitgeteilt, dass sein Vertrag im Sommer nicht verlängert wird. Alle drei gehören gegenwärtig noch zur Stammbesetzung, Mohr war gegen den HSV bester Mann.
Zahlenspiele: 54 Gegentore hat Schalke bereits kassiert, mehr als die hinter ihnen platzierten Aufsteiger aus Ulm und Münster. Damit ist der Hauptproblem der Königsblauen bereits identifiziert. Vorsicht geboten ist bei Freistößen. Direkt verwandelt haben sie zwar erst einen, aber sie schaffen sich dadurch überdurchschnittlich viele Einschussgelegenheiten. Gegen den HSV wurde beide Treffer durch Freistoßflanken von Mohr eingeleitet, der solchen Hereingaben auch am besten beherrscht. Im Sprints-Ranking sind die Schalker Dritter, und für einen Tabellen-13. streben sie nach erstaunlich viel Ballbesitz. 53 Prozent, nur Magdeburg und Hamburg fordern das Leder mehr. In punkto Passpräzision (83,7 Prozent) liegen die Knappen mit den Roten Teufeln gleichauf. Spieler mit herausragenden Skills? Murkin hat einen ziemlichen Bums. 124,6 km/h wurden bei einem seiner linken Hämmer schon gemessen. Bester Lautrer in dieser Disziplin ist Jannis Heuer (123,1 km/h).
Fazit: Nach den jüngsten Turbulenzen auf beiden Seiten lässt sich zu diesem Spiel kaum was Vernünftiges prognostizieren. Nach dem gefühlten Erfolg über den HSV könnte Schalke mehr Selbstbewusstsein getankt haben als der FCK nach seinem deprimierenden Auftritt in Braunschweig. Dafür fehlt bei den Gästen mit Karaman der Kapitän, und die Lautrer müssen nach drei Niederlagen in Folge nun endlich eine Reaktion zeigen. Torsten Lieberknecht gibt sein Debüt. Er wird in den vier Tagen, die ihm zur Vorbereitung zur Verfügung stehen, an ein paar Stellschrauben drehen, aber auch nicht allzu viel ändern können. Möglich ist eine Umstellung auf Viererkette, auch der eine oder andere Wechsel ist drin, nicht nur wegen der Gelb-Sperre von Maxi Bauer. Dass der FCK gewinnen muss, um seine Chance auf Relegationsrang 3 zu wahren, ist klar. Dass diese Chance auf jeden Fall gespielt werden soll, nun auch. Das Narrativ "Wir wollen eine ruhige Saison spielen und uns spielerisch weiterentwickeln" hat sich nach den Ereignissen dieser Woche endgültig erledigt. Jetzt heißt es: "Wir wollen ein Signal an die Teams vor uns senden und nochmal oben angreifen."
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Eric Scherer
Ergänzung, 26.04.2025:
Vorbericht: 1. FC Kaiserslautern - Schalke 04
Feuer frei!
Wenn das Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern gegen Schalke 04 angepfiffen wird, dann ist das Thema "Trainer" vorbei und es geht wieder um den Sport. Mit voller Power von den Rängen und auf dem Rasen wollen die Roten Teufel doch nochmal oben angreifen.
Nein, wir machen hier zur Abwechslung mal keine Wortspiele mit Anfang, Ende oder sonst irgendwas. Die Woche am Betze war wieder turbulent genaug und dass sich Sachverhalte beim FCK regelmäßig wiederholen, haben wir auch schon beim letzten Trainerwechsel geschrieben. Jetzt führt also Torsten Lieberknecht die Roten Teufel an. Der fünfte Übungsleiter in eineinhalb Jahren soll das große Ziel Aufstieg doch noch erreichen. Dafür ist am Sonntag ein Sieg gegen Schalke schon Pflicht. Spielbeginn im erneut ausverkauften Fritz-Walter-Stadion ist um 13:30 Uhr.
Was muss man zum 31. Spieltag wissen? Hier kommen die wichtigsten Vorab-Informationen:
Der FCK: Ausgangslage und Personal
FCK-Trainer Lieberknecht sprach am Freitag von einer Art "Playoffs", die jetzt für die Roten Teufel beginnen. Ob der Haßlocher ein Faible für Eishockey oder Basketball hat, ist nicht überliefert, aber auch da sind in der Ausscheidungsrunde ja (bis zu) vier Siege zum Weiterkommen nötig. Klar ist: Der 1. FC Kaiserslautern wird defensiv sicher stehen, aber vor allem auch offensiv etwas anbieten müssen. Denn mindestens drei, wenn nicht gar erwähnte vier Siege werden nötig sein, um die Top 3 doch noch zu erreichen.Â
Die Aufstellung könnte wie immer nach einem Trainerwechsel eine Wundertüte werden. Doch einen Tornado wird Lieberknecht wohl nicht durch die Startelf fegen lassen. Maximilian Bauer ist gelbgesperrt. Für ihn könnte Jan Elvedi in die Dreierkette zurückkehren. Vielleicht stellt der Coach aber auch auf Viererkette um, dann wäre die Sache nochmal anders. Stellt er Luca Sirch in der Innenverteidigung oder im Mittelfeld auf? Wer soll für die Flanken auf Ragnar Ache sorgen, die Lieberknecht vermehren möchte, wer sollen die angekündigten zusätzlichen Akteure im gegnerischen Strafraum sein? Interessant wird auch sein, ob einige der Spieler, die zuletzt mehr oder weniger außen vor waren, schon am Sonntag eine neue Chance im Kader oder sogar von Beginn an erhalten. Außer Bauer und den Langzeitverletzten Hendrick Zuck und Afeez Aremu stehen Lieberknecht alle Akteure zur Verfügung.
Der Gegner: Ausgangslage und Personal
Auch bei Schalke 04 stand in dieser Woche das Thema Trainer im Mittelpunkt. Für den Niederländer Kees van Wonderen, der vergangenen Samstag die Vereinsführung kritisiert hatte, ist nach deutlich mehr Hin und Her als beim FCK am Saisonende Schluss. Einer der vielen möglichen Nachfolger ist der am Dienstag in Lautern beurlaubte Markus Anfang. In den letzten vier Partien der Saison darf van Wonderen die Knappen aber noch betreuen, beginnend mit dem Gastspiel des S04 in Kaiserslautern.Â
Und generell könnten die Schalker noch eine Art Zünglein an der Waage im Aufstiegskampf sein. Denn nach der Begegnung mit dem FCK geht es auch noch gegen Paderborn, Düsseldorf und Elversberg. Zu was die Mannschaft in der Lage sein kann, bewies sie am vergangenen Samstag: Kapitän Kenan Karaman sah nach nicht mal drei Minuten die Rote Karte, trotzdem reichte es am Ende zu einem 2:2 gegen den HSV. Karaman fehlt somit ebenso wie der verletzte Stammkeeper Loris Karius in Kaiserslautern. Wer den Angreifer ersetzen wird, verriet der Coach noch nicht.
Frühere Duelle
Zum 92. Mal spielen Kaiserslautern und Schalke am Sonntag gegeneinander, fast alle Duelle fanden in der Bundesliga statt. Der S04 gewann 35 Mal, der FCK 32 Mal. Die beiden letzten Begegnungen gingen mit 4:1 und 3:0 klar an die Roten Teufel.Â
Fan-Infos
Das Fritz-Walter-Stadion ist mit 49.327 Zuschauern mal wieder ausverkauft und das nächste große Tribünen-Spektakel ist zu erwarten. Es werden keine Tageskassen geöffnet. In der DBB-Kartenbörse gibt es noch ein paar Angebote zum Einkaufspreis. Aus Gelsenkirchen begleiten voraussichtlich gut 6.000 Fans ihr Team. Stadionöffnung ist um 11:30 Uhr, es wird zu einer frühzeitigen Anreise geraten.Â
O-Töne
FCK-Trainer Torsten Lieberknecht: "Schalke 04 hat zu Hause einen Punkt in Unterzahl geholt und gezeigt, dass sie sich von ihren Fans haben tragen lassen und über sich hinausgewachsen sind. Aber wir sind auch keine Laufkundschaft - sie werden sich auch auf uns vorbereiten müssen."
S04-Trainer Kees van Wonderen: "Wir freuen uns auf die Atmosphäre in Kaiserslautern und auf das Duell mit einem Gegner, der mit allen Möglichkeiten um den dritten Platz kämpfen wird. Wir bereiten uns auf ein intensives Spiel vor."
Daten und Fakten
Voraussichtliche Aufstellung:
1. FC Kaiserslautern: Krahl - Elvedi, Sirch, Heuer - Zimmer, Ritter, Breithaupt, Redondo (Kleinhansl) - Hanslik, Ache, YokotaÂ
Es fehlen: Aremu (Kapselabriss in der Schulter), Bauer (Gelb-Sperre), Zuck (Kreuzbandriss)
Schalke 04: Heekeren - Bulut, Schallenberg, Kaminski, Murkin - Bachmann, Seguin - Aydin, Younes, Mohr - Sylla
Es fehlen: Hamache (Sprunggelenkverletzung), Karaman (Rot-Sperre), Karius (muskuläre Wadenverletzung)
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis
Ergänzung, 27.04.2025:
Big Point im Aufstiegskampf: FCK schlägt Schalke 2:1
Das perfekte Ende einer turbulenten Woche beim 1. FC Kaiserslautern: Beim 2:1 (1:0) gegen den FC Schalke 04 im ersten Spiel unter Torsten Lieberknecht ist einmal mehr Ragnar Ache der Mann des Tages. Die Roten Teufel sind der Gewinner des Spieltags.
Mit Spannung wurde die erste Aufstellung von Torsten Lieberknecht erwartet. Der neue FCK-Trainer änderte die Startelf auf fünf Positionen, verzichtete dabei aber auf große Überraschungen, bis auf die Besetzung des rechten Schienenspielers: Frank Ronstadt stand erstmals seit dem 16. Spieltag wieder bei Anpfiff auf dem Platz, für ihn rotierte Jan Gyamerah komplett aus dem Spieltagskader. Zudem begannen Jan Elvedi, Filip Kaloc, Daniel Hanslik und Daisuke Yokota für Tim Breithaupt, Leon Robinson, Erik Wekesser und den gesperrten Maxi Bauer. In der Anfangsphase machten sich die Wechsel und letzten Ergebnisse bemerkbar, viele Ungenauigkeiten auf beiden Seiten sorgten dafür, dass in den Strafräumen wenig bis gar nichts passierte. So wurde es erst nach der Hälfte der ersten Halbzeit gefährlich vor dem Schalker Tor, doch Ragnar Ache stand bei seinem Abschluss im Abseits (22.). Der Lautrer Toptorschütze hatte zehn Minuten später auch die erste richtig gute Torchance, sein Lupfer über Schalkes Keeper Justin Heekeren fand jedoch nicht den Weg ins Tor. Die Roten Teufel schienen aber endlich offensiv ins Spiel zu finden und nutzten die nächste Gelegenheit: Kenny Redondo setzte sich auf dem linken Flügel stark durch und flankte präzise in den Strafraum auf Ache. Dessen wuchtigen Kopfball konnte Heekeren zwar noch stark parieren, gegen den Abstauber von Yokota war er aber machtlos (35.). Beide Teams näherten sich im Anschluss noch je einmal an, es blieb aber bei der 1:0-Halbzeitführung des 1. FC Kaiserslautern.
Die zweite Halbzeit im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion war gerade einmal zehn Sekunden alt, da stand es schon fast 2:0, Hanslik scheiterte aber mit seinem Kracher aus 16 Metern an Heekeren. Inzwischen war deutlich mehr in den Strafräumen los, auch Schalke kam nun zu Abschlüssen. Die größte Chance in dieser Phase hatte aber Ragnar Ache auf dem Fuß, sein Abschluss alleine vor Heekeren geriet aber deutlich zu hoch. Und wie es häufig ist, so auch diesmal: Anstatt die Chancen zum 2:0 zu nutzen, kamen die Gäste besser ins Spiel und nutzten ihre erste zwingende Torgelegenheit durch Moussa Sylla zum Ausgleich (61.). Das Spiel stand nun auf der Kippe, doch der FCK wollte den Sieg und legte wieder den Vorwärtsgang ein. Und in der Tat explodierte der Betze in der 72. Minute: Der eingewechselte Tobi Raschl setzte sich klasse durch, passte auf Ache und der zirkelte den Ball sensationell in den Winkel. Ein absolutes Traumtor, doch der VAR war dagegen und kassierte den Treffer wieder ein. Aber auch der Kölner Keller konnte die Lautrer Führung wenige Minuten später nicht verhindern und wieder war es Ache, der einen langen Ball von Marlon Ritter humorlos zum 2:1 in die Maschen schweißte (77.). Ache hatte kurz vor Ablauf der 90 Minuten noch die Chance auf die Entscheidung, scheiterte aber aus spitzem Winkel.
Nach dem Sieg gegen Schalke und den Ergebnissen an diesem Wochenende sind die Roten Teufel nun wieder dick im Kampf um den Relegationsplatz dabei und nur noch einen Punkt hinter Platz 3. Am kommenden Sonntag reist der FCK zum Derby beim Karlsruher SC, die sich ebenfalls wieder im Aufstiegsrennen zurückgemeldet haben. Anpfiff im Wildpark ist um 13:30 Uhr.
Wie bewertest Du die heutige Leistung der Roten Teufel? Hier geht's zur Spielerbenotung zum Heimspiel gegen den FC Schalke 04.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Statistik zum Spiel: 1. FC Kaiserslautern - Schalke 04 2:1
Ergänzung, 27.04.2025:
Stimmen zum Spiel
Lieberknecht: "Ein super Tag für die Pfalz und den FCK"
Torsten Lieberknecht macht den 1. FC Kaiserslautern zum großen Sieger des 31. Spieltags und schwärmt nach dem 2:1 gegen Schalke 04 von der Moral seiner neuen Mannschaft. Am Betze wird jetzt sogar wieder vom Aufstieg geredet.
Hengen zum Trainerwechsel: "Der FCK greift an und darf auch verlieren"
"Ich freue mich sehr, dass wir das Spiel gewinnen konnten und einen ordentlichen Start hatten. Die Jungs sind dran geblieben, das war neben dem Sieg das Wichtigste. Und das nach einer Pfalz-Choreo, die unglaublich war. Von daher war das für die Pfalz und für den FCK ein super Tag", resümierte ein glücklicher Torsten Lieberknecht nach dem Heimsieg gegen den S04. Weil alle (!) vor den Roten Teufeln platzierten Teams patzten, ist der FCK der große Gewinner des Spieltags und darf - obwohl die Tabelle auf den ersten Blick "nur" Platz 7 zeigt - nur wenige Tage nach dem Trainerwechsel wieder ernsthaft vom Aufstieg träumen. Nach einer abermals beeindruckenden Choreographie der Lautrer Ultras unter dem Motto "Das Herz der Pfalz" waren es Daisuke Yokota (35.) und Ragnar Ache (77.), die den hart erkämpften Heimsieg trotz des zwischenzeitlichen Ausgleichs von Moussa Sylla (61.) sicherstellten. Lieberknecht weiter: "Ich habe schon in den letzten Tagen gemerkt, dass die Mannschaft komplett intakt und gut in Schuss ist. Aber ich habe auch manchmal gespürt, da geht noch mehr, vor allem was die gegenseitige Unterstützung auf dem Platz angeht. Dort können sich noch mehr Leader herauskristallisieren, die Verantwortung übernehmen. Was die gelaufenen Kilometer angeht, waren wir einen Ticken besser als Schalke. Wir wollten die Jungs auch mal dahingehend pushen, dass sie über die Grenzen gehen."
Den für manche überraschenden Trainerwechsel erklärte bei "Sky" auch FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen nochmals: "Trainerwechsel passieren nicht von heute auf morgen. Das ist ein Prozess. Wir hatten immer wieder viele Gespräche geführt und es ging immer um Einstellung, die Intensität, die Gier, die Galligkeit, nie zufrieden zu sein. Dass viele zufrieden geworden waren, das wurden wir nicht mehr los. Da ging es gar nicht um das Ziel Aufstieg, sondern darum, jedes Spiel gewinnen zu wollen. Und nicht auf den Platz zu gehen, um nicht zu verlieren. Wir können uns nach dem Braunschweig-Spiel (0:2 letzte Woche, das letzte Spiel von Markus Anfang; Anm. d. Red.) nicht hinstellen und sagen: Wir haben in der ersten Halbzeit die Null gehalten. Das ist nicht der FCK! Der FCK greift an und darf auch verlieren. Wir sind nicht abgehoben, sondern immer noch demütig. Aber was ich erwarten kann, ist, dass wir alles geben, wenn wir rausgehen. Und das hat man heute gesehen."
Ache: "Einfach weitermachen" - Ritter: "Viele Gespräche geführt"
"In den letzten drei Spielen wollte der Ball einfach nicht reingehen und nach ein paar Chancen ging er heute endlich rein. Ich dachte: Endlich hat es geklappt und dann höre ich, es war Millimeter Abseits. Ich dachte, nee, das kann doch nicht sein. Aber dann muss ich einfach weitermachen und dann hab ich doch ein Tor gemacht", frohlockte Siegtorschütze Ragnar Ache, dessen ausgiebiger Jubel vor der Westkurve beim ersten Mal noch Minuten später zurückgepfiffen wurde. Beim zweiten Mal zählte sein Treffer dann - und es war das goldene Tor zum Sieg. Lauterns Top-Torjäger hat mit seinem neuen Trainer eine Wette laufen, die sich nach DBB-Informationen um die Anzahl seiner Saisontore (aktuell 17; Anm. d. Red.) und um eine spezielle Belohnung dafür dreht. Mit Blick auf die noch drei ausstehenden Spieltage dieser Saison sagte Ache am TV-Mikrofon: "Im Moment ist alles noch möglich."
FCK-Kapitän Marlon Ritter beschrieb derweil seine Eindrucke nach dem Trainerwechsel von Markus Anfang, dem die Fans ein "Dankeschön"-Plakat" widmeten, zu Torsten Lieberknecht unter der Woche: "Der Trainer hat viele Gespräche geführt. Er hat uns auch gezeigt, wie einfach Fußball sein kann und das haben wir heute ganz gut umgesetzt. Wir haben jetzt noch drei Spiele, die wollen wir alle gewinnen."
Lieberknecht: "In Köln gab es schon mal was Grandioses für den FCK"
Wenn der FCK wirklich die drei keineswegs einfachen Spiele gegen Karlsruhe, Darmstadt und Köln gewinnen würde, wäre mindestens die Relegation oder vielleicht sogar noch ein direkter Aufstiegsplatz drin. Im krassen Gegensatz zu den letzten Monaten unter Markus Anfang, der am Ende neben einer neun Spiele langen Krise auch an seinen zurückhaltenden öffentlichen Zielsetzungen gescheitert ist, äußerte sich nach diesem goldenen Spieltag Torsten Lieberknecht: "Es hat sich einmal mehr bewahrheitet, dass in diesen letzten Spieltagen Dinge passieren, die man oftmals gar nicht erklären kann. Und dass man an solche Sachen auch einfach glauben kann. Als ich noch nicht hier Trainer war, vor längerer Zeit schon, bin ich mal gefragt worden, wie die Chancen für den FCK stehen. Ich habe immer gesagt: In Köln gab es schon mal was ganz Grandioses für den 1. FC Kaiserslautern. Da kann mal doch darüber sprechen und das in Erinnerung holen. Aber bis dorthin ist es noch ein echt weiter Weg. Und wir wollen jetzt einfach gemeinsam weitergehen." Was Lieberknecht mit dieser Erinnerung meint, ist das 6:2 des FCK in Köln vom 15. Juni 1991, als 40.000 mitgereiste Lautern-Fans nichts Geringeres als die Deutsche Meisterschaft feiern durften ...
» Zum Video: Pressekonferenz nach dem Heimspiel gegen Schalke 04
Quelle: Der Betze brennt
Ergänzung, 28.04.2025:
"Unwiderstehlich": Ragnar Ache ist der Spieler des Tages
Matchwinner Ragnar Ache wird zum fünften Mal in die "Elf des Tages" beim "Kicker" noÂmiÂniert und zum "Spieler des Tages" der ganzen Liga gekürt. Das ist keine Überraschung - andere Auftritte beim 2:1 des FCK gegen Schalke schon.

"Offensiv war er omnipräsent, in der Luft unwiderstehlich - und als energischer Anläufer fiel er zudem auf", schreibt der "Kicker" über den Akteur, den er diese Woche zum Besten der gesamten Zweiten Liga kürt. Die Spieltagsnote 1,5 für Ragnar Ache ist da nur noch Formsache. Bei bisher schon mehr als 3.000 abgegebenen Einzelnoten der FCK-Fans auf Der Betze brennt schneidet Ache ebenfalls mit Bestwert ab. Aber in einer kollektiv guten Mannschaftsleistung fallen auch zwei Einwechselspieler auf, die in dieser Rubrik 2024/25 noch gar nicht auftauchten: Der 19 Jahre alte gebürtige Lautrer Mika Haas (DBB: 2,5 / Rheinpfalz: 3 / Kicker: 3) hat sofort ein paar gute Szenen und fällt durch sehr hohe Motivation auf. Und Tobias Raschl (DBB: 2,2) ist trotz monatelanger Pause sofort im Spiel und legt Ache sogar ein Tor auf, das allerdings wegen hauchdünnem Abseits zurückgepfiffen wird.
Die Spielernoten werden präsentiert von Weinstraßen Energie, unserem Partner für nachhaltige und gleichzeitig preiswerte Energieversorgung. Geschäftsführer und Betze-Fan Simon Willim zieht folgendes Fazit: "Das Spiel und mal wieder die Choreo nach diesen letzten Tagen - einfach nur Hut ab! Mein Teufel des Tages ist natürlich ebenfalls Ragnar Ache. Der hätte auch fünf Tore machen können, wenn man nur an den Abseitstreffer oder auch seine Vorbereitung für Daisuke Yokota denkt. Der FCK hat Schalke dominiert und war immer gefährlich, hätte aber noch zwingender sein müssen. Aber egal was war, jetzt gilt es für die letzten Wochen nochmal zusammen Gas zu geben."
» Zur kompletten Notenübersicht: 1. FC Kaiserslautern - Schalke 04

Die DBB-Noten zum Heimspiel gegen Schalke können noch bis heute, 15:15 Uhr abgegeben werden: Zur Notenabgabe FCK-S04.
Quelle: Der Betze brennt / Rheinpfalz / Kicker
Ergänzung, 28.04.2025:

Blick in die Kurve
"Herz der Pfalz": Schon wieder Choreo-Spektakel am Betze
Die Fans und Ultras des 1. FC Kaiserslautern liefern und liefern und liefern. Gegen Schalke 04 gibt es die dritte riesige Choreographie in Folge, und es wird wohl noch lange nicht die letzte gewesen sein. Grandios!
Als Vorsänger Justin den Rasen betritt und über das Stadion-Mikrofon die letzten Anweisungen für die bevorstehende Kurvenshow gibt, wissen die meisten Zuschauer schon Bescheid. Denn wie immer wurde die Choreo schon beim Betreten des Stadions auch mit Plakaten und Handzetteln angekündigt. "Die letzten Tage waren wie immer Chaos. Aber für uns ist es jetzt wichtig, nur nach vorne zu gehen - mit dem Kopf durch die Wand", sagt der Vorsänger vor dem Hintergrund des vieldiskutierten Trainerwechsels unter der Woche. Er kündigt den Countdown für die gleich beginnende Choreo an, die Gästefans nutzen eine kurze Pause, um mit "Hurra, Hurra, die Schalker, die sind da" zu stören, aber sie werden dann sowas von niedergebrüllt: "Alle die Fäuste nach oben, egal auf welcher Tribüne: HIER REGIERT DER FCK!" Auch die Süd, Nord und Ost machen mit.
Dann kommen die Mannschaften aus dem Spielertunnel. Die Fans zählen von Zehn bis Eins runter und es folgt Gänsehaut beim ersten frühlingshaften Heimspiel dieses Jahres: In der Westkurve formen rote und weiße Folien das Motto "Herz der Pfalz". Noch beeindruckender ist das Bild auf der Südtribüne, wo als Muster der gar nicht mal so unkomplizierte Pfälzer Löwe und das Wappen das FCK entstehen. Was soll man dazu noch groß schreiben? Nach den Heimspielen gegen Nürnberg und gegen Düsseldorf ist es schon die dritte Kurvenshow innerhalb von nur vier Wochen. Und auch wenn die Ultras dazu kein Wort verraten und die Stadionbesucher lieber überraschen wollen, besteht die berechtigte Hoffnung auf weitere große Bilder in den nächsten Monaten. Immerhin stehen noch einige Highlight-Spiele und nicht zuletzt auch das große Vereinsjubiläum "125 Jahre FCK" an.



Auch dank der Einstimmung durch die Choreo ist die Atmosphäre im Fritz-Walter-Stadion trotz der ungünstigen Anstoßzeit um 13:30 Uhr zunächst "Flutlicht-like". Zwischendurch gibt es zwar ein paar leisere Phasen, die aber auch durch die extreme Spannung zu erklären sind. Immerhin ginge es für den FCK im Falle eines Sieges wieder voll um den Aufstieg. Trotzdem: Nicht nur bei den Toren von Daisuke Yokota und zweimal Ragnar Ache (von dem eins leider drei Minuten später zurückgepfiffen wird) bebt der Betze. "Lautre" ist einfach ein Erlebnis. Durch das restlos ausverkaufte Stadion wird der Zuschauerschnitt dieser Zweitliga-Saison vorerst auf sagenhafte 46.177 hochgeschraubt. In den letzten vier Heimspielen war der Heimbereich jeweils komplett ausverkauft und der Schnitt liegt hier sogar bei exakt 49.000.


Während des Spiels würdigen die Fans noch das entlassene Trainerduo Markus Anfang und Florian Junge: "Danke für euren Einsatz, Markus und Flo!" Nach dem Schlusspfiff ist Erleichterung und Feierei angesagt. Nach zuvor drei Niederlagen ist der FCK zurück im Aufstiegsrennen. Passend dazu haben die "Betze Devils" ein altbekanntes Banner aus dem Keller hochgeholt und präsentieren es in Block 8.2: "Unser Traum! Euer Ziel! Aufstieg 2025!", ist zu lesen, wobei ganz hinten die "2022" vom damaligen Zweitliga-Aufstieg durchgestrichen und eben durch eine "2025" ersetzt ist. Die Spieler stehen mit großen Augen vor der Westkurve und viele von ihnen stimmen in die Fangesänge mit ein. Ganz zum Schluss gibt es noch einen lautstarken Gruß nach Karlsruhe, wo am kommenden Wochenende das Derby für den FCK ansteht: "Was steht an jeder Ecke?"


Auf der Gegenseite haben sich rund 6.500 Schalker mit Karten für das ausverkaufte Fritz-Walter-Stadion eingedeckt. Auch auf den Sitzplätzen außerhalb des Gästeblocks sind zwischendrin größere Gruppen mit blauen Trikots zu erkennen. Eine Choreo wie letzte Saison zeigen die Knappenfans hinter dem Riesenbanner "Nordkurve Gelsenkirchen" nicht. Dafür aber ebenfalls einen farbenfrohen und lautstarken Auftritt, obwohl es sportlich für sie um nichts mehr geht.

Zur kompletten Fotogalerie vom FCK-Heimspiel gegen Schalke:
- Fotogalerie | 31. Spieltag: 1. FC Kaiserslautern - Schalke 04
Quelle: Der Betze brennt
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Was kann Lieberknecht in der kurzen Zeit vermitteln? Wahrscheinlich ziemlich wenig.
Aber allein schon die Tatsache, dass die Spieler sich dem neuen Coach oder ihren zukünftigen Teams zeigen wollen, holt nochmal 10% Motivation heraus.
Ich glaube nicht, dass wir Schalke an die Wand spielen... das können wir rein fußballerisch nämlich gar nicht.
Aber Konzentration und Wille werden an der Oberkante anschlagen, allein schon der eigenen Zukunft wegen.
Das Alibi Anfang ist weg, so wie es auch Grammozis, Schuster oder Antwerpen war.
Ob das allein an den Trainern lag?
Lieberknecht muss nicht erst die Null halten, da wir auch theoretisch nicht mehr absteigen können. Und er sollte auch nicht mit der Braunschweig Startelf beginnen.
Alles andere ist Sache der Mannschaft. Müssen das Spiel ALLEINE gewinnen.
Aber allein schon die Tatsache, dass die Spieler sich dem neuen Coach oder ihren zukünftigen Teams zeigen wollen, holt nochmal 10% Motivation heraus.
Ich glaube nicht, dass wir Schalke an die Wand spielen... das können wir rein fußballerisch nämlich gar nicht.
Aber Konzentration und Wille werden an der Oberkante anschlagen, allein schon der eigenen Zukunft wegen.
Das Alibi Anfang ist weg, so wie es auch Grammozis, Schuster oder Antwerpen war.
Ob das allein an den Trainern lag?
Lieberknecht muss nicht erst die Null halten, da wir auch theoretisch nicht mehr absteigen können. Und er sollte auch nicht mit der Braunschweig Startelf beginnen.
Alles andere ist Sache der Mannschaft. Müssen das Spiel ALLEINE gewinnen.
Wir können gute Spiele,
blos WTF ist die letzten Spiele passiert?
Das weiß nur der Geier und ich hoffe, dass sie ihn schon vom Himmel geholt haben
Hört auf mit der Kinderkacke, Schalke ist in unserem Wohnzimmer zu besuch....
Und wer bestimmt hier in KL?
Ganz genau, HIER REGIERT DER FCK
.........
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blos WTF ist die letzten Spiele passiert?
Das weiß nur der Geier und ich hoffe, dass sie ihn schon vom Himmel geholt haben

Hört auf mit der Kinderkacke, Schalke ist in unserem Wohnzimmer zu besuch....
Und wer bestimmt hier in KL?
Ganz genau, HIER REGIERT DER FCK




Zuhause bist immer nur Du 

Beide Mannschaften mit neuer Führung an der Seitenlinie. Alleine dadurch wird es ein interessantes Match werden.
Mein Gefühl sagt mir, dass wir befreit aufspielen werden. Außerdem haben wir den Heimvorteil.
Bin gespannt ob von der Tribüne was für Anfang gemacht wird. Ein Banner mit "Danke Markus" wäre das Mindeste..
Wird ein schönes 2:1.
Mein Gefühl sagt mir, dass wir befreit aufspielen werden. Außerdem haben wir den Heimvorteil.
Bin gespannt ob von der Tribüne was für Anfang gemacht wird. Ein Banner mit "Danke Markus" wäre das Mindeste..
Wird ein schönes 2:1.
Mentalität schlägt Qualität
Baphomet hat geschrieben:Beide Mannschaften mit neuer Führung an der Seitenlinie.
Nein, Schalke hat seinen Trainer noch bis zum Saisonende
Der Typ ist so quirlig, der geht nach dir in die Drehtür und kommt vor dir wieder raus.“
Bela Rethy
Bela Rethy
Nach meiner Meinung, besten Elf starten.
Gut, Heuer für Bauer(gelb gesperrt), sollte beginnen.

Vllt. Redondo evtl. für Kleinhansl, aber muß nicht.
Auf drei Punkte
Heimsiiiiiiieeeeeg
Gut, Heuer für Bauer(gelb gesperrt), sollte beginnen.
Vllt. Redondo evtl. für Kleinhansl, aber muß nicht.
Auf drei Punkte
Heimsiiiiiiieeeeeg
Zuletzt geändert von iceman65 am 24.04.2025, 18:41, insgesamt 1-mal geändert.
Der Blick muss nach vorne gehen !
Mit der Kulisse und dem "Neuen" Trainer Lieberknecht gilt es Wiedergutmachung für die letzten verkorksten Spiele.
Ich erwarte in der Startaufstellung auf jeden Zimmer und Kleinhansl, sowie Yokota oder Hanslik auch Kaloc. Wir müssen einfach mal offensiv spielen und nicht nur verwalten und abwarten was passiert.
Die Mannschaft kann sich in den letzten 4 Spielen in ein gutes Licht rücken, dafür benötigt es allerdings 100 % Einsatz und Siegeswille.
Thema Anfang ist nun erledigt und bitte auch ohne Banner etc. und es muss weitergehen. Leider hat er zuviel Demut gezeigt und wollte nicht von seinem gesteckten Ziel abweichen. Komische Aufstellungen (siehe Braunschweig) hatten nicht dafür gesorgt, für einen Befreiungsschlag.
Bis Sonntag dann.... Full Quote auf Sieg !!
Mit der Kulisse und dem "Neuen" Trainer Lieberknecht gilt es Wiedergutmachung für die letzten verkorksten Spiele.
Ich erwarte in der Startaufstellung auf jeden Zimmer und Kleinhansl, sowie Yokota oder Hanslik auch Kaloc. Wir müssen einfach mal offensiv spielen und nicht nur verwalten und abwarten was passiert.
Die Mannschaft kann sich in den letzten 4 Spielen in ein gutes Licht rücken, dafür benötigt es allerdings 100 % Einsatz und Siegeswille.
Thema Anfang ist nun erledigt und bitte auch ohne Banner etc. und es muss weitergehen. Leider hat er zuviel Demut gezeigt und wollte nicht von seinem gesteckten Ziel abweichen. Komische Aufstellungen (siehe Braunschweig) hatten nicht dafür gesorgt, für einen Befreiungsschlag.
Bis Sonntag dann.... Full Quote auf Sieg !!
DieWalzFunDePalz hat geschrieben:Baphomet hat geschrieben:Beide Mannschaften mit neuer Führung an der Seitenlinie.
Nein, Schalke hat seinen Trainer noch bis zum Saisonende
Ach, stimmt ja.
Dann wird es leider ein Unentschieden.
1:1
An die anderen über mir:
Ihr solltet nicht vergessen, dass wir ohne Anfang gar nicht erst in der Situation wären, noch um den Aufstieg mitzuspielen.
Mit Funkel bspw würden wir heute mitten im Abstiegskampf stecken.
Ein bisschen Dankbarkeit und Respekt wäre da schon angebracht.
Wird eh immer weniger im Geschäft Fußball.
Zuletzt geändert von Baphomet am 24.04.2025, 19:01, insgesamt 1-mal geändert.
Mentalität schlägt Qualität
Laut meinem Tabellenrechner gibt's am Wochenende für uns ein 1:1. Am Schluss stehen wir auf Platz 4 hinter Köln, Hamburg und Düsseldorf. Bin gespannt, ob es sich bewahrheitet, oder eben nicht.
Sicher dass die fünfte Gelbe für Bauer richtig ist? Sowohl auf transfermarkt.de wie auch beim Kicker steht Bauer aktuell nur bei vier gelben Karte oder übersehe ich da etwas?
Edit: Ich sehe gerade, Bauer hat in der Bundesliga im Dress von Augsburg im Oktober letzten Jahres im Duell gegen Gladbach noch eine gelbe Karte erhalten, das könnte die Sperre am Wochenende dann höchstwahrscheinlich erklären.
Edit: Ich sehe gerade, Bauer hat in der Bundesliga im Dress von Augsburg im Oktober letzten Jahres im Duell gegen Gladbach noch eine gelbe Karte erhalten, das könnte die Sperre am Wochenende dann höchstwahrscheinlich erklären.
Wenn man träumen darf, würde mir das hier doch nochmal sehr gefallen.
Bundesliga 2010/11: FCK-Schalke 5:0
https://www.kicker.de/klautern-gegen-schalke-2010-bundesliga-1013364/spielinfo

Bundesliga 2010/11: FCK-Schalke 5:0
https://www.kicker.de/klautern-gegen-schalke-2010-bundesliga-1013364/spielinfo

Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
So gemeckert werden kann woanders. Solange es rechnerisch immer noch möglich ist , den Aufstieg zu packen.......oder den Relegationsplatz zu erreichen. Solange sollten wir dran glauben das der FCK es noch packt. Scheißegal was in den letzten Tagen abging.......jetzt heißt es nach vorne Blicken......und Schalke 04 am Sonntag aus dem Stadion ballern. Nicht die Köpfe hängen lassen, weiter geht's. Think positive
Oh FCK dort auf dem Feld,
Du bist das allerschönste auf der Welt.
Schau in den Block und hör uns schrein,
Kaiserslautern Du bist nie allein.
Du bist das allerschönste auf der Welt.
Schau in den Block und hör uns schrein,
Kaiserslautern Du bist nie allein.

@SEAN: Mir würde das 3:0 aus dem Hinspiel reichen, mit den gleichen Torschützen, Reihenfolge egal. Hast du dir mal die Spiele angeschaut von diesem Spieltag, 6 der 18 Mannschaften jetzt (noch) 2. Liga. Nürnberg, Schalke, HSV, Köln, Hannover und uns.
Scouser hat geschrieben:Sicher dass die fünfte Gelbe für Bauer richtig ist? Sowohl auf transfermarkt.de wie auch beim Kicker steht Bauer aktuell nur bei vier gelben Karte oder übersehe ich da etwas?
Edit: Ich sehe gerade, Bauer hat in der Bundesliga im Dress von Augsburg im Oktober letzten Jahres im Duell gegen Gladbach noch eine gelbe Karte erhalten, das könnte die Sperre am Wochenende dann höchstwahrscheinlich erklären.
Gut ermittelt! Hatte mich schon gewundert. Aber daran wird es dann wohl liegen, dass er gesperrt ist, obwohl er erst vier Gelbe Karten bei uns gekriegt hat. Zählt also wohl wettbewerbsübergreifend ...

"Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den anderen zu geben." (Fritz Walter)
Ich denke nicht dass Trainer Lieberknecht am System groß was ändert.
Glaube da langt die Zeit nicht um was anderes einzustudieren
Am Sonntag ist Schalke fällig
Bin aber auch auf die Aufstellung gespannt
Glaube da langt die Zeit nicht um was anderes einzustudieren

Am Sonntag ist Schalke fällig

Bin aber auch auf die Aufstellung gespannt
ChrisW hat geschrieben:Was kann Lieberknecht in der kurzen Zeit vermitteln? Wahrscheinlich ziemlich wenig
Ist das so? Nö!
Schuster bewirkte in weniger Zeit ganz ganz viel!
Ich maße mir nicht an zu sagen dass Antwerpen es vielleicht doch gewuppt hätte... Oder Anfang den Aufstieg nicht mehr packt?! Beides hypothetisch und jedwede Meinung ist de facto Blödsinn da nicht zu belegen. Also lassen wir das.
Verstehe mich nicht falsch, ich erwarte von Lieberknecht soviel: Nüx! Weil er wo einsteigt wo er fast nur gewinnen kann. Ich wünsch Lieberknecht alles erdenklich gute. Dennoch kann er nur verlieren oder wie Schuster damals, provozieren.
Sonntag ist mir der Trainer egal. Die Uhrzeit wumpe, das Frühstück wurscht und von mir aus soll Ritter im Tor und Jule zweite Spitze geben.
Sonntag gibt's bloß eines, hoffentlich: 11 Spieler die sich für stupide 3 Punkte die Hacken abwetzen!
Ich finde den Trainerwechsel mit allen nebentönen einfach k... Mist.
Ich habe die ganze Saison nur eines erwartet von unseren Jungs:
Bock haben zu gewinnen!
Sonntag will ich was anderes (Gruß an die "Regenten")
Sonntag ERWARTE ich drei Punkte!
Sorry Torsten, Du kannst nix dafür. Markus hätte mehr Spielraum gegeben.
DIESE Entscheidung kann nur eines heißen (zu Lasten von Anfang und vor allem Lieberknecht) AUFSTIEG!
SONNTAG bin ich im Stadion. Wie jeden f .. ing Spieltag. Wie jeden f .. Ing Spieltag sing ich alles mit (ich übe noch am palzlied). Ich werde jubeln, Ich werde ganz bestimmt auch fluchen. Aber ich fahre Sonntag mit einer ERWARTUNG nach Lautern die Lieberknecht sicher nicht gerecht wird, aber der Klubführung: SIEG!!!
PUNKT AUS FEDDISCH
3 Punkte. EGAL wie. Alles andere ist nicht zu akzeptieren! Nicht Mal Schiri Fehler!
O
Ich habe mir viele Gedanken gemacht die letzten paar Tage. Ihr kennt mich denke ich genug dass ich eher genügsam denn gierig bin.
T. Lieberknecht ist für mich erstmal eine Randfigur die ich weder verfluchen noch fordern will. Er ist die ärmste S... Überhaupt!
Ich Erwarte jetzt einfach mal 8+X Punkte.
Nicht vom Coach. Vom Team und vor allem ERWART ich die Punkte von der Vereinsführung!
Klingt aggressiv? Möglich! Aber genauso aggressiv agierten sie! Alle! Nicht bloß Hengen! Das möchte ich betonen!
Wenn wir noch 3-4 Spiele (lach, von 4) punkten haben wir alles gegeben und gucken was übrig bleibt.
Ein paar Krümelpunkte...
Zu wenig!
Ich fand die Saison sehr sehr geil weil ich einfach Spaß an der Überraschung hatte.
Leider habe ich JETZT nur noch Erwartung! Und die sind PUNKTE!
klappt es (nicht unwahrscheinlich) nicht startet Torsten für mich persönlich bei Null in die neue Saison....
Aber Lieberknecht hat, zumindest bei mir, da ein Alleinstellungsmerkmal und Persilschein.
Möge der Sonntag mit 3 Punkten starten. Andernfalls.. naja... Kann ich mich Sonntag pro forma sperren?

Ich will vor allem mal wieder ne Mannschaft sehen, die sich 90 Minuten richtig reinhängt. Ich traue Lieberknecht zu, dass er das auch in kurzer Zeit wieder in die Köpfe der Spieler gehämmert kriegt.
Ich nehm dann gern nen 3:1-Sieg und gehe mit der Aufstellung von @iceman65.
@Schnullibulli: Jetzt zieh den Kilt wieder aus und leg das Claymore weg, bevor sich noch jemand weh tut!

Ich nehm dann gern nen 3:1-Sieg und gehe mit der Aufstellung von @iceman65.
@Schnullibulli: Jetzt zieh den Kilt wieder aus und leg das Claymore weg, bevor sich noch jemand weh tut!

40 Punkte voll. Jetzt Aufstieg. 

Wir müssen endlich wieder von der Einstellung her sowie die Laufbereitschaft an den Tag legen um das Spiel gewinnen zu können
@SEAN: Manuel im Tor und so was von allein gelassen. Vorne Raul ohne Anbindung wie zurzeit auch mal Rachie. Ich war dabei (Süd) bei diesem grandiosen 5:0.
Weiter geht der Lachs.
Ja, ich bin ein bisschen sprachlos nach den letzten Tagen. Die Erwartungshaltung der Vereinsführung lautet jetzt ganz klar Aufstieg. Sonst wäre die Trainerentscheidung erst nach der Saison gefallen.
Der arme Torsten Lieberknecht soll es jetzt also richten, was eigentlich nicht mehr machbar ist. Wir müssen mindestens (!) 10 Punkte aus den letzten 4 Spielen holen um möglicherweise vielleicht noch auf den Auftiegs- bzw. Relegationsplatz kommen zu können. Allein die 3 Punkte + Torverhältnis auf Platz 3 aufzuholen wäre für mich zum jetzigen Zeitpunkt der Saison normalerweise unrealistisch. Aber was bedeutet das schon in dieser verrückten Liga?
Vielleicht gewinnen wir am Sonntag, das ist möglich. Ich wünsche Torsten einen guten Einstand!
Ich tippe auf ein knappes 3:2 für uns und bin richtig auf unsere Aufstellung gespannt.
Der arme Torsten Lieberknecht soll es jetzt also richten, was eigentlich nicht mehr machbar ist. Wir müssen mindestens (!) 10 Punkte aus den letzten 4 Spielen holen um möglicherweise vielleicht noch auf den Auftiegs- bzw. Relegationsplatz kommen zu können. Allein die 3 Punkte + Torverhältnis auf Platz 3 aufzuholen wäre für mich zum jetzigen Zeitpunkt der Saison normalerweise unrealistisch. Aber was bedeutet das schon in dieser verrückten Liga?
Vielleicht gewinnen wir am Sonntag, das ist möglich. Ich wünsche Torsten einen guten Einstand!
Ich tippe auf ein knappes 3:2 für uns und bin richtig auf unsere Aufstellung gespannt.
Uiuiui, @ Schnullibulli, Du bist ja richtig geladen! Sonst kennt man Dich ja eher mit feiner Ironie und einem verschmitzten Spruch. Die Vereinsführung muss Dir ja gewaltig die Woche verhagelt haben. Nunja, wem nicht?
Nimm diese agressive Stimmung mit ins Stadion und übertrag sie auf die Spieler, kann jedenfalls nicht schaden. Ich werd auch da sein und mein bestes geben. Auf alles gegen Schalke!
Nimm diese agressive Stimmung mit ins Stadion und übertrag sie auf die Spieler, kann jedenfalls nicht schaden. Ich werd auch da sein und mein bestes geben. Auf alles gegen Schalke!
Meine Liebe zum FCK: von Fritz Walter geweckt, beim ersten Besuch in Kaiserslautern bestärkt und beim ersten Spiel endgültig besiegelt! Forza FCK!
mein Gefühl sagt mir 4:0. egal ob MA oder TL jetzt an der Linie steht
@EinTeufel1900: sorry aber dein Tabellenrechner ist schlicht weg nicht zu gebrauchen
@EinTeufel1900: sorry aber dein Tabellenrechner ist schlicht weg nicht zu gebrauchen

HANSLIK/Man of the important Goals
@Yogi:
Ich wünschte auch es wäre anders, aber ich hab versucht so realistisch wie möglich zu tippen. Klar, alles Glaskugelguckerei, aber ich habe schon so getippt, dass wir in jedem der verbleibenden Spiele punkten. Zwei Unentschieden und zwei Siege. Ich hoffe, dass es so eintritt, aber halte es für unrealistisch.
Schauen wir Mal, was wird ^^
Ich wünschte auch es wäre anders, aber ich hab versucht so realistisch wie möglich zu tippen. Klar, alles Glaskugelguckerei, aber ich habe schon so getippt, dass wir in jedem der verbleibenden Spiele punkten. Zwei Unentschieden und zwei Siege. Ich hoffe, dass es so eintritt, aber halte es für unrealistisch.
Schauen wir Mal, was wird ^^
Schaut man ausnahmsweise mal auf die Tabelle, so zeigt sich, dass wir nach dem kommenden Spieltag noch nicht Dritter sein können. Das ist sicher keine neue Erkenntnis und bedeutet, dass nur ein Sieg die vage Chance auf den Relegationsplatz möglich sein lässt.
Hertha müsste gegen Magdeburg gewinnen und Paderborn/Elversberg bzw. Düsseldorf/Nürnberg unentschieden spielen, dann wäre es optimal. Allerdings sehr viel Konjunktiv und viele Fragezeichen.
Also gilt es am Sonntag, all in zu gehen!

Hertha müsste gegen Magdeburg gewinnen und Paderborn/Elversberg bzw. Düsseldorf/Nürnberg unentschieden spielen, dann wäre es optimal. Allerdings sehr viel Konjunktiv und viele Fragezeichen.
Also gilt es am Sonntag, all in zu gehen!


Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
@Schnullibulli. Gut gebrüllt Tiger! So kann man das zusammenfassen.
Und ich glaube auch, dass genau das die Ansprache sein muss. Ob intern oder nach außen. Leider kommt das alles zu spät.
WENN man aufsteigen will, wäre der beste Zeitpunkt gewesen das zu kommunizieren als wir 4 Siege in Folge erzielt haben. Da standen wir auf Platz 2. Und hätten alles selbst in der Hand gehabt.
Das kuriose dabei ist;
-Man hat so auf dem Transfermarkt gehandelt
-Die Investoren haben vom Aufstieg gesprochen
-Und selbst die Fans sind in Aufstiegseuphorie verfallen. (bis auf wenige ausnahmen)
-Man holt einen Klos als Sport-Direktor der mitnichten Lust hat in der zweiten Liga rumzukrebsen
Die Weichen wurden also ganz klar auf Aufstieg gestellt.
Und ich bin davon überzeugt das da alle mitgegangen wären und Vollgas gegeben hätten.
Es wäre eine Euphorie entstanden die seinesgleichen sucht in der deutschen Fußballlandschaft...
Motto:
zum Jubiläum wieder Erstklassig.
(Damit hätte man auch mich mit ins Boot geholt)
Nur die Mannschaft bzw. das Trainerteam und die Presseabteilung hat weiterhin so getan als wäre das kein Thema.
Ich weiß in der Nachschau ist es immer einfach ein Urteil zu fällen. Aber genau das könnte die Diskrepanz gewesen sein, die zur Entlassung vier Tage vor Spielschluss geführt hat. (für mich überraschend aufgrund mangelnder Kommunikation).
Und das darf man nicht nur Markus Anfang ankreiden.
Leider kommt das zu spät und die Art und Weise ist unschön. Glaube aber auch, dass es keinen guten Zeitpunkt vorher dafür gegeben hat.
Daher erwarte ich wie Schnullibulli eine deutliche Reaktion von Allen! (Fans, Spieler, Trainer und Vereinsführung)
Eine Wunschaufstellung spare ich mir heute. Kann nicht einschätzen wie Lieberknecht mit der Situation umgehen wird.
Und ich glaube auch, dass genau das die Ansprache sein muss. Ob intern oder nach außen. Leider kommt das alles zu spät.
WENN man aufsteigen will, wäre der beste Zeitpunkt gewesen das zu kommunizieren als wir 4 Siege in Folge erzielt haben. Da standen wir auf Platz 2. Und hätten alles selbst in der Hand gehabt.
Das kuriose dabei ist;
-Man hat so auf dem Transfermarkt gehandelt
-Die Investoren haben vom Aufstieg gesprochen
-Und selbst die Fans sind in Aufstiegseuphorie verfallen. (bis auf wenige ausnahmen)
-Man holt einen Klos als Sport-Direktor der mitnichten Lust hat in der zweiten Liga rumzukrebsen
Die Weichen wurden also ganz klar auf Aufstieg gestellt.
Und ich bin davon überzeugt das da alle mitgegangen wären und Vollgas gegeben hätten.
Es wäre eine Euphorie entstanden die seinesgleichen sucht in der deutschen Fußballlandschaft...
Motto:
zum Jubiläum wieder Erstklassig.
(Damit hätte man auch mich mit ins Boot geholt)
Nur die Mannschaft bzw. das Trainerteam und die Presseabteilung hat weiterhin so getan als wäre das kein Thema.
Ich weiß in der Nachschau ist es immer einfach ein Urteil zu fällen. Aber genau das könnte die Diskrepanz gewesen sein, die zur Entlassung vier Tage vor Spielschluss geführt hat. (für mich überraschend aufgrund mangelnder Kommunikation).
Und das darf man nicht nur Markus Anfang ankreiden.
Leider kommt das zu spät und die Art und Weise ist unschön. Glaube aber auch, dass es keinen guten Zeitpunkt vorher dafür gegeben hat.
Daher erwarte ich wie Schnullibulli eine deutliche Reaktion von Allen! (Fans, Spieler, Trainer und Vereinsführung)
Eine Wunschaufstellung spare ich mir heute. Kann nicht einschätzen wie Lieberknecht mit der Situation umgehen wird.

"... Grundgütiger, kein Interesse an der Bundesliga
Den wir sind schon genug Mätressen für die Großverdiener..."
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