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2:0 gegen 1860: Ritter und Mause treffen bei Generalprobe (Der Betze brennt)

Alles rund um die Spiele des 1. FC Kaiserslautern.
JG
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Beitrag von JG »

Ohne dass ich selbst rauche, aber ist denn das Fritz Walter Stadion eine Sportstätte oder eine Veranstaltungsstätte?

Denn wenn man so will, hat auch Bier in einer Sportstätte nichts verloren.
Immerhin finden die Veranstaltungen unter freiem Himmel statt, und man sollte es mal so langsam mit der urdeutschen Verbotskultur lassen.

Im Familienblock ein Rauchverbot ok, aber im Rest des Stadions lasst doch den Leuten ihren Genuss. Als nächstes kommt dann nämlich der Verbot ein Bier auf dem Platz zu trinken, denn auch davon fühlen sich manche Leute schon belästigt.
HintenLinks
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Beitrag von HintenLinks »

Meines Wissens darf vor dem Stadion und auf der Tribüne geraucht werden. Außnahme müsste der Familienblock sein.

Bei mir im Block 5.3 riecht es zu dem öfter nach White Sparrow Kiff Kiff….
Ich nehm es als Nichtraucher hin, da ich auch noch Zeiten kenne in der überall geraucht worden ist. Für mich ist es auf der Tribüne im Freien und damit ok.

Es gibt aber auch Leute denen es scheissegal ist auch im Treppenaufgang zu den Blöcken zu rauchen und zu kiffen. Das finde ich scheisse.
„Ich hab‘ den dreimal über die Bande gehauen, damit da Feierabend war.“ Walter Frosch
Rumblkigga
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Beitrag von Rumblkigga »

Genau, diese Qualmerei gehört im Stadion verboten - die ganzen negativen Auswirkungen der Nikotinstängel sind ja hinlänglich bekannt.
Wo wir schon dabei sind, bitte auch unbedingt Alkohol im Stadion verbieten - die ganzen negativen Auswirkungen sind auch hier hinlänglich bekannt. Und auch die Soft Drinks! Was das Zuckerzeug alles für negative Auswirkungen hat: hinlänglich bekannt.
Bitte auch nur noch veganes Essen. Nicht gegrillt oder gekocht oder sonstwie energieintensiv zubereitet.

Störend und krankmachend ist auch dieses Rumgeschreie! Wie soll man sich da entspannen können? Bitte unbedingt einstellen. Ebenso das permanente Geklatsche - die Tauebn vertreibt ihr damit eh nur maximal kurz.
Finde auch, dass die alte Betzenburg endlich mal ins neue Jahrtausend überführt werden sollte - dass der zahlende Kunde in diesem auch noch heute fast ungeschützt den Witterungsbedingungen ausgesetzt wird, geht gar nicht. Wo bleibt das Dach, das uns vor Sonne und Regen schützt, wo die verschiedenen Temperaturzonen? Nicht jedem reichen 22° um sich wohlzufühlen, manchen ist das aber schon zu warm.

Manches mag noch dauern, bis es umgesetzt wird um es dann wirklich jedem recht gemacht zu haben. Aber das Rauchen könnte man jetzt schon angehen! Möchte nicht wissen, wie viel tausende von Euro der FCK schon zahlen musste, weil der wie wild Bengalos zählende DFB ausversehen auch Feuerzeuge beim Anstecken diverser Klimmstängel mitgezählt hat, deren Flamme etwas groß eingestellt war!

In diesem Sinne und gemäß der derzeitigen Uhrzeit: Prost Mahlzeit!
Exilhunsrücker
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Beitrag von Exilhunsrücker »

Rumblkigga hat geschrieben:Whataboutism
Immer gut, wenn man direkt zur Schau stellt, dass man nicht an konstruktiven Diskussionen interessiert ist. Das erspart anderen viel Zeit. :daumen:
Nazis raus aus dem Fritz-Walter-Stadion! Besser gleich aus allen...

Kodex - Klodex - Podex
Kohlmeyer
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Beitrag von Kohlmeyer »

Wir haben uns die sportliche Generalprobe nochmal genauer unter die Lupe genommen:

Bild
Foto: Imago Images

Taktik-Nachlese zum Testspiel FCK-1860
Die DBB-Analyse: Was zum Jubeln, was zum Grübeln


Mit einem 2:0 über 1860 München gestaltet der 1. FC Kaiserslautern auch seine Generalprobe erfolgreich - und hat nun alle acht Vorbereitungsspiele gewonnen. Dennoch bleibt die Erkenntnis: Aller Anfang ist schwer.

Wenn bei einer Generalprobe die Startelf 70 Minuten lang auf dem Platz steht, ehe der erste Wechsel erfolgt, müsste doch davon ausgegangen werden können: Das ist auch die Besetzung, die fürs erste Pflichtspiel vorgesehen ist. Erfahrene Fußball-Berichterstatter wissen aber: Der zuständige Cheftrainer wird das so niemals bestätigen.

So war es auch nach dem Saisoneröffnungsspiel des 1. FC Kaiserslautern gegen den TSV 1860 München. Welche Qualitäten welcher Spieler er am kommenden Sonntag bei Aufsteiger SSV Ulm nutzen werde, sei längst noch nicht entschieden, erklärte Markus Anfang nach dem 2:0-Sieg über die Löwen. Dies ergebe sich erst aus der noch anstehenden Analyse: Wie spielt der Gegner? Mit Vierer- oder Dreierkette? Mit Doppelspitze oder drei Angreifern? Und dann gelte es natürlich, noch eine Woche Trainingseindrücke zu sammeln.

Die Erfahrung hat jedoch gezeigt: Viel geändert worden ist zwischen Generalprobe und Premiere noch nie. Drum gehen wir mal davon aus, dass die elf Spieler, die zum Anpfiff gegen die Sechzger auf dem Platz standen, nach nunmehr fünf Wochen Vorbereitung die Nase vor ihren Mitbewerbern haben. Und da haben sich einige Überraschungen ergeben.

Sieh an: Ronstadt statt Zimmer, Wekesser statt Kleinhansl

Auf der rechten Abwehrseite etwa begann Frank Ronstadt. Der 27-Jährige, bereits vergangenen Winter aus Darmstadt geholt, wird im Umfeld meist kritisch gesehen. Die Trainer aber schätzen womöglich seine Passsicherheit, die ihn gegenüber Konkurrent Jean Zimmer auszeichnet. Allerdings sitzt ihm bereits der nächste Kandidat für diese Position im Nacken: Der am Freitag verpflichtete Jan Gyamerah habe bereits am ersten Tag voll mit der Mannschaft trainiert. Er müsse zwar noch ein wenig aufgebaut werden, grundsätzlich aber sei er fit, urteilte Markus Anfang über den 29-Jährigen, der bei seinem Ex-Klub Nürnberg wegen Rückenproblemen keine volle Vorbereitung bestreiten konnte.

Als Linksverteidiger hat Erik Wekesser den Vorzug vor Florian Kleinshansl bekommen. Sieht man mal von der Verletzungspause ab, die Wekesser im vergangenen Jahr zurückwarf, sind beide gestandene Zweitligaspieler. Bei Lichte besehen stand das Rennen zwischen beiden während der gesamten Testspielphase Fifty-Fifty. Insofern keine wirklich große Überraschung, ebenso wenig wie die Besetzung der Innenverteidigung mit Jan Elvedi und Neuzugang Jannis Heuer. Almamy Touré wird aufgrund einer Rot-Sperre die ersten drei Saisonspielen fehlen, Boris Tomiak auf der Sechser-Position benötigt, wenn keiner Neuer mehr kommt. Dass Julian Krahl weiter im Tor steht, war ebenfalls klar.

Kaloc als zweiter Achter, Opoku kommt von der Bank

Im Kampf um die beiden Plätze auf den Achter-Positionen, die Anfangs 4-1-2-3-Formation vorsieht, hat sich der Trainer mit Filip Kaloc für die physisch stärkste Lösung entschieden - statt für die spiel- (Philipp Klement) oder laufstärkste (Tobias Raschl). Dass der zweite Achter-Platz an den neuen Kapitän Marlon Ritter vergeben ist, bedarf keiner weiteren Erklärung.

Als Flügelstürmer starteten gegen Sechzig Richmond Tachie und Kenny Redondo. Obwohl Aaron Opoku nach seiner Einwechslung in Minute 70 erneut ein paar ganz starke Szenen hatte - wie schon vor Wochenfrist beim Blitzturnier in Offenbach. Da ist dem Coach die Wahl bestimmt schwergefallen. Im Sturmzentrum begann Daniel Hanslik, der mit einer klugen Aktion Ritters 1:0 vorbereitete. Für ihn kam später Jannik Mause, der auf Ritter-Vorlage das 2:0 erzielte. Auf Ragnar Ache, die mutmaßliche Nummer Eins im Zentrum, muss weiter gewartet werden - er macht Fortschritte und steigt langsam wieder ins Mannschaftstraining ein, wird für den ersten Spieltag aber noch nicht fit sein.

Wir behaupten mal: Auf mehr als maximal zwei Positionen wird sich zum Saisonauftakt an der Besetzung aus dem 1860-Spiel nichts mehr ändern. Damit stünden mit Heuer und Wekesser gerade mal zwei Neuzugänge in der Startelf. Die Wintertransfers mitgerechnet, bei denen ja teilweise schon auf den Sommer vorgegriffen wurde, wären inklusive Kaloc und Ronstadt maximal vier Neue zu erwarten. Wurde in den vergangenen Monaten nicht endlos über einen "Umbruch" schwadroniert, der beim FCK ins Haus stehe?

Der "Umbruch" ist sichtbar - in der Spielanlage

Nun, der hat sich durchaus vollzogen, beziehungsweise: Ist sich noch am Vollziehen. Betrifft aber - bislang - weniger das Personal, sondern die Spielanlage, die der neue Trainer mit diesem Team anstrebt.

Die deutet sich bereits an, kurz bevor Krahl einen Ball vom Tor abschlägt. Nicht nur Vierer-Abwehrreihe und das Sturmtrio ziehen sich so breit wie möglich auseinander, auch die beiden Achter positionieren sich an den Seitenlinien. Um weite Zwischenräume entstehen zu lassen, in denen man sich anschließend für flache Zuspiele anbieten kann. Lange Bälle aus der Abwehr sollen auf ein Minimum zurückgefahren, selbst enge Situationen bei gegnerischem Angriffspressing spielerisch gelöst werden.

Das stellt einen riesigen Anspruch ans spielerische Leistungsvermögen dar. Und bedeutet eine abrupte Abkehr von dem, was Anfangs Vorgänger am Betzenberg spielen ließen. Jedoch, Achtung, Wortspiel: Aller Anfang ist schwer.

Der kontrollierte Spielaufbau läuft noch nicht rund

Denn auch wenn alle acht Testspiele gewonnen worden sind: Es klappt noch lange nicht mit dem jederzeit kontrollierten Spielaufbau. Auf durchaus gelungene Aktionen folgen immer noch haarsträubende Aussetzer. Gegen die Sechzger leistete sich Tomiak bereits nach fünf Minuten einen Ballverlust am eigenen Strafraum, als ein Krahl-Zuspiel missglückte.

Ebenso ist der Defensivverband in den Testspielen noch keiner wirklich harten Belastungsprobe ausgesetzt worden. Wie harmonieren Außenverteidiger und Flügelstürmer in der Rückwärtsbewegung? Entstehen zwischen Abwehr- und Mittelfeldlinie nicht zu große Lücken, in die der Gegner hineinstoßen kann?

Gegen die Löwen, aber auch schon im Turnierkick gegen Offenbach vor acht Tagen deutete sich mehrmals an, dass da noch einiges an Verbesserungsbedarf besteht.. Vor allem in der zweiten Hälfte des Saisoneröffnungsspiels hatte Krahl zeitweise alle Hände voll zu tun.

Auch der Trainer warnt - und Tachies Spezialaufgabe

Dem Trainer sind die Schwächen nicht verborgen geblieben. "Du kannst nicht sagen, wir haben alle Vorbereitungsspiele gewonnen, es ist alles gut gelaufen. Wir müssen auch inhaltlich gucken, was können wir besser machen. In den ersten 15 Minuten waren wir heute zu zögerlich im Spielaufbau, nach hinten raus wurde es besser." Im letzten Drittel müsse seine Mannschaft "noch mehr Effektivität an den Tag legen." Hinzu komme, "dass wir in der Restverteidigung die ein oder andere Konteraktion noch besser verteidigen können."

Im großen DBB-Interview kürzlich hatte Anfang erklärt, dass man im Spiel gegen den Ball "auch mal was an unserer Positionierung ändern" müsse, "damit das Zahlenverhältnis stimmig bleibt." Das war im Testkick gegen die Löwen ebenfalls zu sehen: Bei Münchner Ballbesitz mutierte Rechtaußen Tachie gegen den im 4-4-2 auftretenden Gegner zum vierten Mittelfeldspieler seines Teams, heftete sich zunächst an Sechser Tim Kloss, später an Thore Jacobsen.

Heuer war nicht teuer, kann aber wertvoll werden

Schön anzusehen war auch der Auftritt des linken Innenverteidigers Jannis Heuer: Gutes Stellungsspiel, saubere Technik, Umsicht, gewillt, zu dirigieren: Wenn die kolportierte Ablöse von 200.000 Euro für den 24-Jährigen korrekt wiedergegeben ist, hat Paderborn diesen potenziellen Abwehrchef weit unter Wert verscherbelt.

Und dann sind da natürlich die beiden Treffer, die die Vorfreude der 16.139 zahlenden Betzenberg-Besucher auf die anstehende Saison gewaltig schürten: Der Pass, mit dem Wekesser von der linke Seite Redondo im Zehnerraum sucht und findet, ist nicht nur nach den Maßstäben des Datenanbieters Wyscout "smart". Ebenso die Aktion, mit der Redondo den halblinks einlaufenden Hanslik einsetzt, worauf dieser seinen Gegenspieler ins Leere laufen lässt, überlegt auf Ritter zurücklegt, der nicht hart, aber präzise vollstreckt. Ebenso sehenswert steckt Opoku vor dem 2:0 auf Ritter, der auf Mause querlegt, so dass sie seinen Einstandstreffer in seiner neuen Heimat markieren darf.

Drum darf trotz aller noch bestehenden Fragezeichen konstatiert werden: Die neue Saison kann kommen.

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Eric Scherer
Miggeblädsch
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Beitrag von Miggeblädsch »

Schnullibulli hat geschrieben:...Durchmarschieren werden wir sicherlich nicht, aber ein paar Punkte zum Auftakt wäre ein angenehmer Balsam für die Seele.
... unn fer die roode Unnerhosse :wink:
Jetzt geht's los :teufel2:
Hellboy
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Beitrag von Hellboy »

Ich hab ein bisschen Angst vor dem kontrollierten Spielaufbau.
Schnullibulli
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Beitrag von Schnullibulli »

@Miggeblädsch

Ich wünsche uns allen dass wir Sonntag in den Unnerbuchsen ein angenehmes, trockenes und UNgeschmeidiges Gefühl haben :lol:

@Hellboy
Ja, ich ehrlich gesagt auch.
Ballbesitz schön und gut, aber unsere Überfälle über Redondo, Tachie und Opoku haben mir auch viel viel Spaß gemacht. Einfach Mal bei Platz ein langes Ding auf unsere Torpedos.
Ich bin mir noch nicht sicher ob unsere Jungs spielerisch alle stark genug sind für alles eine spielerische Lösung zu finden, wenn selbst bei der EM manch haarsträubender Fehler passiert.


Insgesamt habe ich aber den Eindruck dass wir Fans aktuell ziemlich geerdet sind was die Erwartungen in den Kader anbelangt. Ich find's nicht Mal schlimm dass einige hier der Meinung sind dass der Kader nicht hinreichend verstärkt wurde. Senkt den Erwartungsdruck!
Ich glaube und hoffe wir sind stark genug für eine "graue-Maus-Saison". Das würde mir persönlich reichen. Highlights werden wir diese Saison in der noch engeren Liga zu hauf haben.

Ich bin motiviert und freu' mich auf's WE
JG
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Beitrag von JG »

Es ist nicht die Frage ob wir einen Fehler beim Spielaufbau machen, sondern nur WANN und wie OFT!
Wenn man so spielen möchte, muss man sich nunmal auch damit anfreunden einen Fehlpass zu spielen (wie Spahic oder Toure in Offenbach).
Dennoch darf man dann nicht gleich in Panik verfallen und das neue System hinterfragen. Es gilt die Fehler und Fehlpässe in geringstem Maße zu halten, und immer hochkonzentriert zu bleiben. Gerade gegen Ende des Spiels, wenn die Konzentration bekanntlich automatisch nachlässt.
Vielleicht sollte man aber gerade dann auch mal den "langen Ball" spielen, vorallem bei eigener Führung.

Der Trainer wirds genau beobachten, wir aber auch... :teufel2:
Ke07111978
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Beitrag von Ke07111978 »

Vor allem sollte man nicht außer Acht lassen, dass wir letztes Jahr satte 64 Gegentore gefangen haben - da hat uns nur Osnabrück getoppt.

Wir hatten also kein stabiles Abwehrsystem bzw. haben schon im letzten Jahr teils haarsträubende Fehler gemacht. Der Sechserraum war eigentlich durchgehend offen wie ein Scheunentor und hat uns nach eigenen abgefangenen hoch und weit Bällen oft genug das Genick gebrochen, wenn die Gegner quasi ungehindert auf die letzte Kette zulaufen konnten.

Insofern fängt Markus Anfang hier im Grunde genommen bei 0 an.
JG
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Registriert: 12.08.2006, 00:14

Beitrag von JG »

Sehr richtig @Ke07111978.
Gerade letzte Saison hat doch gezeigt, dass das System so nicht funktioniert hat. Schnelles Umschalten hin oder her.
Der FCK hat sich durch diese destruktive Spielweise immer wieder selbst in Bedrängnis gebracht. Die Mitte war zu oft offen wie ein Scheunentor. Ob da nun Niehus oder sonstwer auf der 6 gespielt haben.
Schlussendlich hängt es an der Laufbereitschaft die Räume auch zuzulaufen. Und in dieser Statistik waren wir ziemlich schlecht. Im übrigen genauso wie die anderen Mannschaften die unten drin standen oder abgestiegen sind.
Die Teams mit den besten läuferischen Werten landeten am Ende alle weit oben in der Tabelle.
Meines Erachtens der Hauptgrund für unsere schwache Saison.
Wenn Anfang es schafft diese Statistik zu verbessern wird auch der FCK am Ende besser dastehen.
Ein abwartendes Spielsystem verleitet die Spieler dazu nur soviel zu laufen wie sie müssen. Wenn man aber selbst aktiv am Spiel teilnehmen will, verlangt es schon automatisch mehr zu laufen.
neoncowboy
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Registriert: 12.05.2016, 20:18

Beitrag von neoncowboy »

JG hat geschrieben:Ohne dass ich selbst rauche, aber ist denn das Fritz Walter Stadion eine Sportstätte oder eine Veranstaltungsstätte?

Denn wenn man so will, hat auch Bier in einer Sportstätte nichts verloren.
Immerhin finden die Veranstaltungen unter freiem Himmel statt, und man sollte es mal so langsam mit der urdeutschen Verbotskultur lassen.

Im Familienblock ein Rauchverbot ok, aber im Rest des Stadions lasst doch den Leuten ihren Genuss. Als nächstes kommt dann nämlich der Verbot ein Bier auf dem Platz zu trinken, denn auch davon fühlen sich manche Leute schon belästigt.
Bravo! Überhaupt derSatz mit der "Verbotskultur". Das greift immer mehr um sich!
Fussball is, wann de Betze spielt! :teufel2: :teufel2:
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