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Hallo,
ich weiß das der Artikel etwas deplaziert ist, aber vielleicht kann Thomas eine neue Übersicht machen.
MietÂnachÂlass rettet FCK - vorerst
Mainz - Sportlich und wirtÂschaftÂlich bedeuÂtenÂder war das rheinland-pfälÂzische Derby zwischen dem FSV Mainz 05 und dem 1. FC KaiÂsersÂlauÂtern nie zuvor. Am FreiÂtagÂabend (18 Uhr) geht es im BruchÂwegÂstaÂdion für die ZweitÂligaÂfußÂbalÂler aus der LanÂdesÂhauptÂstadt Mainz um den BunÂdesÂligaaufÂstieg, der wirtÂschaftÂlich schwer angeÂschlaÂgene FCK kämpft gegen den mit unabÂsehÂbaren Folgen verÂbunÂdenen Absturz in die dritte Liga.
Die Spieler des 1. FC KaiÂsersÂlauÂtern und Trainer Milan Sasic mussten sich zuletzt öfter dem Unmut der Fans stellen. Seit dem 8-Punkte-Abzug für die TuS Koblenz hat der wirtÂschaftÂlich notÂleiÂdende Klub wieder Chancen im AbstiegsÂkampf.
Wenn man bedenkt, dass der 1. FC KaiÂsersÂlauÂtern noch vor zehn Jahren die Deutsche MeisÂterÂschaft gefeiert hat und 1998/99 bis ins VierÂtelÂfinale der Champions League vorÂgedrunÂgen ist, dann wird deutlich, dass sich da beim VorÂzeiÂgeklub in der Pfalz eine draÂmatiÂsche EntÂwickÂlung vollzogen hat. Über die Gründe für diesen NieÂderÂgang müsste man ein Buch schreiben, wollte man ins Detail gehen.
Tatsache ist, dass der 1. FC KaiÂsersÂlauÂtern in diesem Winter zum wieÂderÂholÂten Male in den verÂganÂgenen sechs Jahren vor der Insolvenz stand. Das wurde auch genau vor diesem HinÂterÂgrund im Stadtrat disÂkutiert. Das ohne GegenÂstimme beschlosÂsene Ergebnis: Dem verÂzweiÂfelt gegen den Abstieg in die dritte Liga stramÂpelnÂden und wirtÂschaftÂlich maroden Profiklub wurde für die laufende Saison ein MietÂnachÂlass in Höhe von 1,4 Millionen Euro gewährt. Mit diesem großzüÂgigen Geschenk konnte sich der FCK die ZahÂlungsÂfähigÂkeit bis zum 30. Juni 2008 sichern. Nicht mehr. Wie das StaÂdionÂproÂblem über den Sommer hinaus behandelt wird, das muss in den kommenden Wochen noch verÂhanÂdelt werden.
NebelÂkerÂzen geworfen
Wie so oft in der pfälÂzischen Metropole versuchen die VerantÂwortÂlichen zu beteuern, dass bei dieser kurzÂzeiÂtigen ReaniÂmieÂrung des todÂkranÂken Patienten keine SteuÂergelÂder fließen. Zu diesem Zweck werden NebelÂkerÂzen geworfen. Für den MietÂnachÂlass sollen VerÂmögensÂwerte aus der Stadion GmbH (Inhaber: Stadt und Land) an die Stadt übergehen. Nicht mehr als ein bilanzÂtechÂnischer KunstÂgriff. Denn Gelder lassen sich mit diesen VerÂmögensÂwerÂten natürlich nicht geneÂrieÂren.
2002 stand der FCK mit giganÂtischen 70 Mio in der Kreide. Die Insolvenz schien unabÂwendÂbar. MinisÂterÂpräÂsident Kurt Beck schaltete sich ein. Die spekÂtakuläre RetÂtungsÂaktion steuerte StaatsÂsekretär Ingolf Deubel, der heutige LanÂdesÂfinanzÂminisÂter. Die Stadt KaiÂsersÂlauÂtern nahm bei der Dresdner Bank einen Kredit in Höhe von 64 Millionen Euro auf, kaufte damit dem FCK das verÂeinsÂeigene Fritz-Walter-Stadion ab, zahlte die Gläubiger aus und entÂschulÂdete den Klub.
Der DarÂlehensÂverÂtrag, den die am 3. Juni 2003 gegrünÂdete Stadion GmbH mit der Bank abschloss, ist ungeÂwöhnÂlich: Die StaÂdionÂgesellÂschaft zahlt ausÂschÂließÂlich Zinsen für die 64 Mio, eine Tilgung findet nicht statt - die GesamtÂsumme muss nach Ablauf von 30 Jahren an die Bank zurückÂgeführt werden. Der Lauterer OberÂbürÂgerÂmeisÂter im Jahr 2033 wird seinen Spaß haben...
Jährliche Zinslast von mehr als 3 Millionen Euro
Für die Dresdner Bank ist das ein RieÂsenÂgeschäft. GmbH und Klub dagegen ächzen unter dieser Last wie ein Schulbub, der einen 30-Tonner ziehen soll. Die jährliche Zinslast beläuft sich auf mehr als 3 Mio Euro. EntÂspreÂchend stellte die GmbH dem StaÂdionÂnutÂzer jährlich eine StaÂdionÂmiete in Höhe von 3,2 Mio Euro in Rechnung.
Und da der FCK darüber hinaus für die UnterÂhalÂtung der viel zu groß geratenen WM-Arena auch noch 1,8 Mio UnterÂhalÂtungsÂkosÂten zu stemmen hat, kostet den Klub sein MietÂstaÂdion pro Jahr fette fünf Millionen Euro.
Der FCK weist für seinen LizenzÂbetrieb 2007/08 AufÂwenÂdunÂgen in Höhe von 8,5 Millionen Euro aus - fünf Millionen dieses Sümmchen verÂschlingt das Stadion. Das bedeutet: Die aktuelle FCK-MannÂschaft wäre von den PlanÂzahÂlen her in der UnterÂhalÂtung billiger als die des finanzÂschwaÂchen AufÂsteiÂgers VfL Osnabrück.
OffenÂsichtÂlich aber haben die Lauterer auch in dieser Saison wieder mehr ausÂgegeÂben, als der KasÂsenÂwart einÂgenomÂmen hat. Auch bedingt durch einen erhebÂlichen ZuschauÂerrückÂgang. Die DeckungsÂlücke ist geschlosÂsen worden mit VorÂausÂzahÂlunÂgen von Lotto Rheinland-Pfalz - und mit dem kürzlich von der Stadt KaiÂsersÂlauÂtern gewährten MietÂnachÂlass.
Nur gelieÂhenes Geld?
Letzteres bringt einige KonÂkurÂrenÂten in der Zweiten Liga auf die Palme. Denn tatsächÂlich müssen diese 1,4 Mio von der StadtÂkasse getragen werden (denn die Dresdner Bank verÂzichÂtet nicht auf einen Cent Zinsen), und damit basiert die aktuelle Rettung des Klubs auch auf SteuÂergelÂdern. Die VerÂlautÂbarung der Stadt, der MietÂnachÂlass sei nur gelieÂhenes Geld - der Klub müsse diese Summe in sportlich und wirtÂschaftÂlich besseren Zeiten zurückÂzahÂlen -, ist eine Farce. Das zeigt schon die vollÂmunÂdige Forderung des Stadtrats an MinisÂterÂpräÂsident Kurt Beck, die LanÂdesÂregieÂrung müsse sich an dem MietÂnachÂlass angeÂmesÂsen beteiÂligen...
Dass der FCK vor der Saison 2005/06 aus dem SanieÂrungsÂgeschäft schon mal eine AnschubÂhilfe in Höhe von 18 Millionen Euro erhalten hat (nachÂzuleÂsen im RechenÂschaftsÂbericht der Stadion GmbH), das sei hier nur noch am Rande erwähnt. Diese Zuwendung sei notwendig gewesen, heißt es in diesem Bericht, um die "Umbildung des MannÂschaftsÂkaders und eine sportÂliche NeuÂausÂrichÂtung" einÂzuleiÂten. Ende April 2008 steht der 1. FC KaiÂsersÂlauÂtern vor dem Absturz in die dritte Liga. Und dass inzwiÂschen mit SteuÂermitÂteln auch schon wieder AbschreiÂbungsÂverÂluste der Stadion GmbH in MilÂlioÂnenÂhöhe ausÂgegliÂchen werden mussten, davon darf man ausgehen.
Die Uhr tickt
Dieses verquaste, verÂschachÂtelte, von Nebel umhüllte Projekt in der Pfalz ist ein Fass ohne Boden. Und die Uhr tickt. Und sollte der Abstieg nicht vermieden werden am 18. Mai, dann bleibt der Zeiger womöglich sogar stehen. Denn wie ein DrittÂligist dieses teure LeihÂstaÂdion auf dem BetÂzenÂberg bezahlen soll, das weiß nicht einmal der neue HeilsÂbrinÂger, AufÂsichtsÂratsÂchef Stefan Kuntz.
Ein Alibi wird immer wieder vorÂgebracht. Kurt Beck habe den Klub reinÂgerisÂsen mit dem teuren WM-Projekt. TatsächÂlich war der einstige FCK-Macher Jürgen "Atze" Friedrich ein begeisÂteter Anhänger und Förderer dieser Idee, den BetÂzenÂberg 2006 zu einem WM-Standort zu machen. Becks Ehrgeiz fiel beim Klub auf fruchtÂbaren Boden. Als man SchulÂdenÂmacher Friedrich zum Teufel gejagt hatte, da sah dessen NachÂfolÂger Urs Jäggi die Sache wesentÂlich kriÂtischer. Zu spät.
ich weiß das der Artikel etwas deplaziert ist, aber vielleicht kann Thomas eine neue Übersicht machen.
MietÂnachÂlass rettet FCK - vorerst
Mainz - Sportlich und wirtÂschaftÂlich bedeuÂtenÂder war das rheinland-pfälÂzische Derby zwischen dem FSV Mainz 05 und dem 1. FC KaiÂsersÂlauÂtern nie zuvor. Am FreiÂtagÂabend (18 Uhr) geht es im BruchÂwegÂstaÂdion für die ZweitÂligaÂfußÂbalÂler aus der LanÂdesÂhauptÂstadt Mainz um den BunÂdesÂligaaufÂstieg, der wirtÂschaftÂlich schwer angeÂschlaÂgene FCK kämpft gegen den mit unabÂsehÂbaren Folgen verÂbunÂdenen Absturz in die dritte Liga.
Die Spieler des 1. FC KaiÂsersÂlauÂtern und Trainer Milan Sasic mussten sich zuletzt öfter dem Unmut der Fans stellen. Seit dem 8-Punkte-Abzug für die TuS Koblenz hat der wirtÂschaftÂlich notÂleiÂdende Klub wieder Chancen im AbstiegsÂkampf.
Wenn man bedenkt, dass der 1. FC KaiÂsersÂlauÂtern noch vor zehn Jahren die Deutsche MeisÂterÂschaft gefeiert hat und 1998/99 bis ins VierÂtelÂfinale der Champions League vorÂgedrunÂgen ist, dann wird deutlich, dass sich da beim VorÂzeiÂgeklub in der Pfalz eine draÂmatiÂsche EntÂwickÂlung vollzogen hat. Über die Gründe für diesen NieÂderÂgang müsste man ein Buch schreiben, wollte man ins Detail gehen.
Tatsache ist, dass der 1. FC KaiÂsersÂlauÂtern in diesem Winter zum wieÂderÂholÂten Male in den verÂganÂgenen sechs Jahren vor der Insolvenz stand. Das wurde auch genau vor diesem HinÂterÂgrund im Stadtrat disÂkutiert. Das ohne GegenÂstimme beschlosÂsene Ergebnis: Dem verÂzweiÂfelt gegen den Abstieg in die dritte Liga stramÂpelnÂden und wirtÂschaftÂlich maroden Profiklub wurde für die laufende Saison ein MietÂnachÂlass in Höhe von 1,4 Millionen Euro gewährt. Mit diesem großzüÂgigen Geschenk konnte sich der FCK die ZahÂlungsÂfähigÂkeit bis zum 30. Juni 2008 sichern. Nicht mehr. Wie das StaÂdionÂproÂblem über den Sommer hinaus behandelt wird, das muss in den kommenden Wochen noch verÂhanÂdelt werden.
NebelÂkerÂzen geworfen
Wie so oft in der pfälÂzischen Metropole versuchen die VerantÂwortÂlichen zu beteuern, dass bei dieser kurzÂzeiÂtigen ReaniÂmieÂrung des todÂkranÂken Patienten keine SteuÂergelÂder fließen. Zu diesem Zweck werden NebelÂkerÂzen geworfen. Für den MietÂnachÂlass sollen VerÂmögensÂwerte aus der Stadion GmbH (Inhaber: Stadt und Land) an die Stadt übergehen. Nicht mehr als ein bilanzÂtechÂnischer KunstÂgriff. Denn Gelder lassen sich mit diesen VerÂmögensÂwerÂten natürlich nicht geneÂrieÂren.
2002 stand der FCK mit giganÂtischen 70 Mio in der Kreide. Die Insolvenz schien unabÂwendÂbar. MinisÂterÂpräÂsident Kurt Beck schaltete sich ein. Die spekÂtakuläre RetÂtungsÂaktion steuerte StaatsÂsekretär Ingolf Deubel, der heutige LanÂdesÂfinanzÂminisÂter. Die Stadt KaiÂsersÂlauÂtern nahm bei der Dresdner Bank einen Kredit in Höhe von 64 Millionen Euro auf, kaufte damit dem FCK das verÂeinsÂeigene Fritz-Walter-Stadion ab, zahlte die Gläubiger aus und entÂschulÂdete den Klub.
Der DarÂlehensÂverÂtrag, den die am 3. Juni 2003 gegrünÂdete Stadion GmbH mit der Bank abschloss, ist ungeÂwöhnÂlich: Die StaÂdionÂgesellÂschaft zahlt ausÂschÂließÂlich Zinsen für die 64 Mio, eine Tilgung findet nicht statt - die GesamtÂsumme muss nach Ablauf von 30 Jahren an die Bank zurückÂgeführt werden. Der Lauterer OberÂbürÂgerÂmeisÂter im Jahr 2033 wird seinen Spaß haben...
Jährliche Zinslast von mehr als 3 Millionen Euro
Für die Dresdner Bank ist das ein RieÂsenÂgeschäft. GmbH und Klub dagegen ächzen unter dieser Last wie ein Schulbub, der einen 30-Tonner ziehen soll. Die jährliche Zinslast beläuft sich auf mehr als 3 Mio Euro. EntÂspreÂchend stellte die GmbH dem StaÂdionÂnutÂzer jährlich eine StaÂdionÂmiete in Höhe von 3,2 Mio Euro in Rechnung.
Und da der FCK darüber hinaus für die UnterÂhalÂtung der viel zu groß geratenen WM-Arena auch noch 1,8 Mio UnterÂhalÂtungsÂkosÂten zu stemmen hat, kostet den Klub sein MietÂstaÂdion pro Jahr fette fünf Millionen Euro.
Der FCK weist für seinen LizenzÂbetrieb 2007/08 AufÂwenÂdunÂgen in Höhe von 8,5 Millionen Euro aus - fünf Millionen dieses Sümmchen verÂschlingt das Stadion. Das bedeutet: Die aktuelle FCK-MannÂschaft wäre von den PlanÂzahÂlen her in der UnterÂhalÂtung billiger als die des finanzÂschwaÂchen AufÂsteiÂgers VfL Osnabrück.
OffenÂsichtÂlich aber haben die Lauterer auch in dieser Saison wieder mehr ausÂgegeÂben, als der KasÂsenÂwart einÂgenomÂmen hat. Auch bedingt durch einen erhebÂlichen ZuschauÂerrückÂgang. Die DeckungsÂlücke ist geschlosÂsen worden mit VorÂausÂzahÂlunÂgen von Lotto Rheinland-Pfalz - und mit dem kürzlich von der Stadt KaiÂsersÂlauÂtern gewährten MietÂnachÂlass.
Nur gelieÂhenes Geld?
Letzteres bringt einige KonÂkurÂrenÂten in der Zweiten Liga auf die Palme. Denn tatsächÂlich müssen diese 1,4 Mio von der StadtÂkasse getragen werden (denn die Dresdner Bank verÂzichÂtet nicht auf einen Cent Zinsen), und damit basiert die aktuelle Rettung des Klubs auch auf SteuÂergelÂdern. Die VerÂlautÂbarung der Stadt, der MietÂnachÂlass sei nur gelieÂhenes Geld - der Klub müsse diese Summe in sportlich und wirtÂschaftÂlich besseren Zeiten zurückÂzahÂlen -, ist eine Farce. Das zeigt schon die vollÂmunÂdige Forderung des Stadtrats an MinisÂterÂpräÂsident Kurt Beck, die LanÂdesÂregieÂrung müsse sich an dem MietÂnachÂlass angeÂmesÂsen beteiÂligen...
Dass der FCK vor der Saison 2005/06 aus dem SanieÂrungsÂgeschäft schon mal eine AnschubÂhilfe in Höhe von 18 Millionen Euro erhalten hat (nachÂzuleÂsen im RechenÂschaftsÂbericht der Stadion GmbH), das sei hier nur noch am Rande erwähnt. Diese Zuwendung sei notwendig gewesen, heißt es in diesem Bericht, um die "Umbildung des MannÂschaftsÂkaders und eine sportÂliche NeuÂausÂrichÂtung" einÂzuleiÂten. Ende April 2008 steht der 1. FC KaiÂsersÂlauÂtern vor dem Absturz in die dritte Liga. Und dass inzwiÂschen mit SteuÂermitÂteln auch schon wieder AbschreiÂbungsÂverÂluste der Stadion GmbH in MilÂlioÂnenÂhöhe ausÂgegliÂchen werden mussten, davon darf man ausgehen.
Die Uhr tickt
Dieses verquaste, verÂschachÂtelte, von Nebel umhüllte Projekt in der Pfalz ist ein Fass ohne Boden. Und die Uhr tickt. Und sollte der Abstieg nicht vermieden werden am 18. Mai, dann bleibt der Zeiger womöglich sogar stehen. Denn wie ein DrittÂligist dieses teure LeihÂstaÂdion auf dem BetÂzenÂberg bezahlen soll, das weiß nicht einmal der neue HeilsÂbrinÂger, AufÂsichtsÂratsÂchef Stefan Kuntz.
Ein Alibi wird immer wieder vorÂgebracht. Kurt Beck habe den Klub reinÂgerisÂsen mit dem teuren WM-Projekt. TatsächÂlich war der einstige FCK-Macher Jürgen "Atze" Friedrich ein begeisÂteter Anhänger und Förderer dieser Idee, den BetÂzenÂberg 2006 zu einem WM-Standort zu machen. Becks Ehrgeiz fiel beim Klub auf fruchtÂbaren Boden. Als man SchulÂdenÂmacher Friedrich zum Teufel gejagt hatte, da sah dessen NachÂfolÂger Urs Jäggi die Sache wesentÂlich kriÂtischer. Zu spät.
Mit teuflischen Grüssen
jankomch hat geschrieben: Als man SchulÂdenÂmacher Friedrich zum Teufel gejagt hatte, da sah dessen NachÂfolÂger Urs Jäggi die Sache wesentÂlich kriÂtischer. Zu spät.
Wer ist dieser "Urs Jäggi"? Ist der mit René C. Jäggi verwandt?
@ jankomch
Wo ist denn dieser Artikel erschienen?
Wo ist denn dieser Artikel erschienen?
Stop living in the past
Steffbert hat geschrieben:@ jankomch
Wo ist denn dieser Artikel erschienen?
http://rhein-zeitung.de/a/sport/r/mainz-1.html
Hmmm, die Koblenzer Rhein-Zeitung...
Es (re-)formiert sich der Haß auf den 1. FC Kaiserslautern. Man beginnt damit, sich mit Fakten zu bewaffnen. Hier haben wir es mit einer in jeder Hinsicht vollkommen anderen Qualität zu tun (sieht man mal von dem Lapsus "Urs" Jäggi ab), als im Falle der unbeholfen-trotteligen Verbaldurchfälle des Trainerdarstellers Wollitz. Hier wird versucht, den FCK mittels Meinungsbildung frontal anzugreifen. Wäre tatsächlich 'nen eigenen Thread wert.
...oder isses die Mainzer Rhein-Zeitung?
Es (re-)formiert sich der Haß auf den 1. FC Kaiserslautern. Man beginnt damit, sich mit Fakten zu bewaffnen. Hier haben wir es mit einer in jeder Hinsicht vollkommen anderen Qualität zu tun (sieht man mal von dem Lapsus "Urs" Jäggi ab), als im Falle der unbeholfen-trotteligen Verbaldurchfälle des Trainerdarstellers Wollitz. Hier wird versucht, den FCK mittels Meinungsbildung frontal anzugreifen. Wäre tatsächlich 'nen eigenen Thread wert.
...oder isses die Mainzer Rhein-Zeitung?
Stop living in the past
Steffbert hat geschrieben:Hmmm, die Koblenzer Rhein-Zeitung...
...
...oder isses die Mainzer Rhein-Zeitung?
Impressum
RZ-Online · Mainz-Online · Wiesbaden-Online
Onlinedienst der Rhein-Zeitung
Mittelrhein-Verlag GmbH, 56055 Koblenz
Wohl die Koblenzer mit ihrer Dependance in Mainz ...
@ JochenG
Danke! In jedem Falle ist uns keine dieser Städte sonderlich wohlgesonnen.
Danke! In jedem Falle ist uns keine dieser Städte sonderlich wohlgesonnen.

Stop living in the past
@Steffbert
Fand ich auch... Insbesondere da die letzten Hetzkampanien (siehe andere Threads) ebenfalls von der Rhein-Zeitung angezettelt wurden.
Ein Schelm wer Böses dabei denkt ....
Fand ich auch... Insbesondere da die letzten Hetzkampanien (siehe andere Threads) ebenfalls von der Rhein-Zeitung angezettelt wurden.
Ein Schelm wer Böses dabei denkt ....
so was hat geschrieben:jankomch hat geschrieben: Als man SchulÂdenÂmacher Friedrich zum Teufel gejagt hatte, da sah dessen NachÂfolÂger Urs Jäggi die Sache wesentÂlich kriÂtischer. Zu spät.
Wer ist dieser "Urs Jäggi"? Ist der mit René C. Jäggi verwandt?
Der Verfasser dieses Artikels hat da wohl etwas durcheinander gebracht. Ich kenne nur einen Schweizer Urs. Aber der heißt Meier und ist seit Jahren bei jedem Fussballländerspiel an der Seite vom Brillenträger des Jahres zu sehen.
Ist aber schon verwunderlich das dieser Artikel ausgerechnet in einer Mainzer Zeitung und das 2 Tage vor dem anstehenden Derbie erscheint. Hier wird doch mit aller Macht versucht Unruhe in die Vorbereitungen zu einem der wohl wichtigsten Spiele ind er Vereinsgeschichte des FCK zu bringen.
Finde es unpassend dass man sich im Vorfeld nicht lieber auf das sportliche konzentriert. Aber dort gibt es ja seit dem Stefan Kuntz Vorstandsvorsitzender ist nicht mehr viel negatives zu sagen. Also müssen andere Sachen her.
Im ersten Moment kriegt man zwar einen Schock wenn man den Artikel liest aber im Grunde genommen iste s nicht besonders überraschend. Dass es ein ganz langer Weg wird bis der FCK wieder das ist was er vor einigen Jahren war wussten wir auch ohne den Artikel schon.
bin auch da in 8.1
und ich hoffe dass der betze bebt dass alle in deutschland merken wie gute stimmung in der pfalz und überhaupt auf dem betze ist und dass der betze nicht ausgestorben ist.
lasst den betze beben






Einmal FCK immer FCK-FCK 4-ever egal in welcher Liga!!!!
@Steffbert
Hi, bin beim Länderspiel auch in der Süd unterm Dach
Hi, bin beim Länderspiel auch in der Süd unterm Dach
"Seien wir realistisch - versuchen wir das Unmögliche!" (Che Guevara)
Vergesst die Rhein-Zeitung.
Wir bekommen die auch.Seid Koblenz in der 2. Liga ist steht da nur noch Koblenz drin.Obwohl der FCK hier der bedeutenste Club ist.
Aber naja die sind halt Trikot-Sponsor.
MtG
Wir bekommen die auch.Seid Koblenz in der 2. Liga ist steht da nur noch Koblenz drin.Obwohl der FCK hier der bedeutenste Club ist.
Aber naja die sind halt Trikot-Sponsor.
MtG
Pro Fritz-Walter-Stadion!
Auf ewig verpflichtet !
Walter - Liebrich - Kohlmeyer - Eckel - Walter
Auf ewig verpflichtet !
Walter - Liebrich - Kohlmeyer - Eckel - Walter
1. Bescheuerte Regelungen werden nicht besser, wenn man krampfhaft daran festhält.
2. Lautern wird immer wieder mit nebensächlichen Länderspielen abgespeist, siehe WM. Wir wurden einmal als die besten Fans der Liga bezeichnet, haben wir nicht mal einen richtigen Kracher hier verdient? Für mich jedenfalls ist dieses Spiel so interessant wie ein Abschiedsspiel für Opara
3. Dafür auch noch 35 € löhnen? Hey, das sind (waren) 70!!!!!!! DM. Dafür muss ich viel zu lange arbeiten, als dass ich diese Kommerzkacke mitmachen kann.
Fussball war mal ein Volkssport....
4. Sitzen ist für'n Arsch! Siehe Punkt 1.
Trotzdem wünsche ich unserer Nationalmannschaft und natürlich euch, die ihr ins Stadion geht, ein gutes Spiel!
2. Lautern wird immer wieder mit nebensächlichen Länderspielen abgespeist, siehe WM. Wir wurden einmal als die besten Fans der Liga bezeichnet, haben wir nicht mal einen richtigen Kracher hier verdient? Für mich jedenfalls ist dieses Spiel so interessant wie ein Abschiedsspiel für Opara
3. Dafür auch noch 35 € löhnen? Hey, das sind (waren) 70!!!!!!! DM. Dafür muss ich viel zu lange arbeiten, als dass ich diese Kommerzkacke mitmachen kann.
Fussball war mal ein Volkssport....
4. Sitzen ist für'n Arsch! Siehe Punkt 1.
Trotzdem wünsche ich unserer Nationalmannschaft und natürlich euch, die ihr ins Stadion geht, ein gutes Spiel!
Nur kurz als Info, da es verstreut im Forum schon einige Anmerkungen dazu gab:
Ich habe beim FCK nachgefragt, und mir wurde nochmals versichert, dass die Sitze im unteren Teil der Westkurve auf jeden Fall wieder ausgebaut werden! Wahrscheinlich Mitte/Ende Juli, so oder so aber rechtzeitig vor Saisonbeginn.
Also kein Grund zur Sorge
Ich habe beim FCK nachgefragt, und mir wurde nochmals versichert, dass die Sitze im unteren Teil der Westkurve auf jeden Fall wieder ausgebaut werden! Wahrscheinlich Mitte/Ende Juli, so oder so aber rechtzeitig vor Saisonbeginn.
Also kein Grund zur Sorge

Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Thomas hat geschrieben:Nur kurz als Info, da es verstreut im Forum schon einige Anmerkungen dazu gab:
Ich habe beim FCK nachgefragt, und mir wurde nochmals versichert, dass die Sitze im unteren Teil der Westkurve auf jeden Fall wieder ausgebaut werden! Wahrscheinlich Mitte/Ende Juli, so oder so aber rechtzeitig vor Saisonbeginn.
Also kein Grund zur Sorge
Dachte die sind schon längst draußen..
Hoffentlich nicht wieder wie das letzte mal und es ein halbes Jahr daurt

Zum Teufel mit der Nationalmannschaft.
„Einen Verein sucht man sich nicht aus, man wird in ihn hinein Geboren!“
War gestern beim Spiel der Zweiten. Sitze sind immernoch nicht ausgebaut. Ich hoffe da tut sich demnächst etwas. 

Roter_Teufel hat geschrieben:Zum Teufel mit der Nationalmannschaft.
Was wohl Fritz Walter zu so einem Kommentar gesagt hätte?

Stop living in the past
Von mir aus können die Sitze auch drinbleiben is mir absolut egal, ich kann mich auch auf die Dinger draufstellen, macht mir nix.
Kaho hat geschrieben:Von mir aus können die Sitze auch drinbleiben is mir absolut egal, ich kann mich auch auf die Dinger draufstellen, macht mir nix.
Ach nee...die Dinger nerven!
OWL-Teufel hat geschrieben:Kaho hat geschrieben:Von mir aus können die Sitze auch drinbleiben is mir absolut egal, ich kann mich auch auf die Dinger draufstellen, macht mir nix.
Ach nee...die Dinger nerven!
Die nerven nicht nur, die sind sogar gefährlich.
Sitzen wird eh niemand, aber man kann sehr leicht darüber fallen und hängenbleiben, mich wundert nur das sich das letztemal keiner ein Bein gebrochen hatte.
! Einmal FCK - immer FCK !
Betze8.1west hat geschrieben:OWL-Teufel hat geschrieben:Kaho hat geschrieben:Von mir aus können die Sitze auch drinbleiben is mir absolut egal, ich kann mich auch auf die Dinger draufstellen, macht mir nix.
Ach nee...die Dinger nerven!
Die nerven nicht nur, die sind sogar gefährlich.
Sitzen wird eh niemand, aber man kann sehr leicht darüber fallen und hängenbleiben, mich wundert nur das sich das letztemal keiner ein Bein gebrochen hatte.
Das stimmt, ich kann mich an Auswärtsspiele erinnern (wenn ich kein Stehplatz bekommen habe), da bin ich regelmäßig über die Dinger drübergeflogen. Nein, so was muss in der WK nicht sein.
Außerdem wird es dann auch platzmäßig viel zu eng (und damit meine ich nicht die "angenehme Enge" in der alten Westkurve), das hat man doch zu Beginn der Nach-WM-Saison gesehen.
Aber wie gesagt, kein Grund zur Panik, der FCK hat fest zugesichert, das die Sitze die nächsten Tage rauskommen.
Aber wie gesagt, kein Grund zur Panik, der FCK hat fest zugesichert, das die Sitze die nächsten Tage rauskommen.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Herm hat geschrieben:http://www.fck.de/content/aktuell/news/14730_scrolltext.html
Keine Panik, alles am Laufen
Sehr schön.
Es gibt immer was zu lachen.
Herm hat geschrieben:http://www.fck.de/content/aktuell/news/14730_scrolltext.html
Keine Panik, alles am Laufen

Jetzt,wo ich in 8.1 wohne,soll auch alles vernünftig sein

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