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Aufsichtsrat: Sieben Kandidaten stellen sich zur Nachwahl am 01. Dezember 2019 (Der Betze brennt)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
theoneyoushouldknow
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Beitrag von theoneyoushouldknow »

Finde die Entscheidung auch nicht gut.
Hätte sich einfach zur Wahl stellen sollen, um sein Wirken stärker zu legitimieren.
Macht er natürlich nicht, weil der Ruf nach Team Merk verständlicherweise zu laut ist.
Aber bitte!! Lasst doch bitte diese abfälligen, zu teils wirklich beleidigenden, Kommentare einfach weg - das gehört nicht zu unserem Club.
Genau wie Fritz Fuchs sollten sich hier einige nicht zu wichtig nehmen :daumen:
grasnarbe
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Beitrag von grasnarbe »

Das Team Merk sehe ich als unsere letzte Chance an, zu retten was noch zu retten ist. Eine inzwischen wohl schon eingepielte Mannschaft, die Aufgabenbereiche scheinen bereits klar definiert und sollen nach einer Wahl am Sonntag unverzüglich, konsequent und mit Plan angegangen werden.
Jetzt hat ein Profiteur des bisherigen Katastrophenmanagements auf dem Berg, Fritz Fuchs, einen der 5 Plätze bereits inne. Es ist sein gutes Recht diesen zu behalten, das geben unsere Statuten so her. Zu seinem Mandat kam er aber wie die Jungfrau zum Kinde.

DBB hat die nun zur Wahl stehenden Kandidaten interviewt und die Abschlussfrage lautet:
Der Betze brennt: Zum Abschluss nochmal kurz und knapp zusammengefasst: Was müssen die FCK-Mitglieder zu Ihrer Kandidatur wissen und wieso sollten sie Ihnen am 01. Dezember ihre Stimme geben?
Wie sähe denn die Antwort eines Fritz Fuchs aus, was kann er jetzt Sinnvolles einbringen um zu helfen, die Unzerstörbar vor dem Untergang zu retten?
Die Roten Teufel vom Betzenberg
De Sandhofer
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Beitrag von De Sandhofer »

jürgen.rische1998
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Beitrag von jürgen.rische1998 »

Die Fragen sollte DBB tatsächlich stellen. Was spricht dafür, dass FF sich weiter im AR sehen will? Aber gut, es ist sein Recht und dann wird eben aufgestockt. Gönnen wir Fuchs noch ein paar Monate im Scheinwerferlicht. Nötig hat er es, war ja bei Flutlicht schon so zu sehen. Und viel kaputt machen kann er auch nicht. Und selbst wenn er den Becca Spitzel spielt. Die Zeiten in denen der noch eine Mehrheit im AR sitzen hat sind ja dann wohl bald vorbei. Im Gegensatz zu früher bekommt er dann halt schneller die Infos was er alles nicht bekommt, wenn er sich weiter so verhält :wink:
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advocatus diaboli
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Beitrag von advocatus diaboli »

SEAN hat geschrieben:Die Männer um Merk werden alle in den AR kommen. Es fliegt ja durch den Verbleib von Fuchs bei der Wahl nur einer raus.
Alles nicht so tragisch, das einzige was halt stört ist, das der neue AR nur bis zur nächsten JHV gewählt wird, und nicht bis 23. Das könnte vielleicht dazu führen, das der ein oder andere nächste JHV nicht mehr antritt, und das, sollte die Gruppe es hinbekommen, auf einmal wieder gefühlte 25 Kandidaten sich aufstellen lassen.
ich lese die Satzung anders. Es geht in jeder der beiden Konstellationen nur um die verbleibende Zeit bis zum "Zeitpunkt der turnusmäßigen Neuwahl des Aufsichtsrates", wie es in der Satzung heißt. Und da Herr Merk schon angekündigt hat, im Bedarfsfall den AR aufzustocken, damit alle fünf aus seinem Team dabei sind, was mit 2/3-Mehrheit möglich ist - und drei Posten wird sein Team sicherlich besetzen-, ist doch alles in Ordnung. Warum nicht zusammen mit Herrn Fuchs als erfahrenen "alten FCKler"? Solange Herr Merk und Herr Weimer in den AR gewählt werden, wovon ich fest ausgehe, habe ich vom Feeling her ein gutes Gefühl.
Zeitgeist
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Beitrag von Zeitgeist »

Aus der Sicht vin Fritz Fuchs kann ich diese Entscheidung verstehen, jedoch ist sie egoistisch und hilft dem FCK in der aktuellen Situation nicht weiter. Ich würde sogar so weit gehen, dass sie dem FCK schadet, da Fuchs weder Kompetenzen zu der Gruppe beisteuern kann, einen Platz blockiert und zudem durch seine selbstdarstellerische Art (Ich rette den FCK) der erste Lieferant für Bild und Co. ist.

In der aktuellen Situation hilft nur ein kompletter Neustart.
Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen.
Südpälzer
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Beitrag von Südpälzer »

bank24 hat geschrieben:Davon abgesehen: FF ist demokratisch gewählt worden. Von uns.
Ich nehm das mal exemplarisch für alle Aussagen in diese Richtung.

Vielleicht lieg ich auch mit meinem Demokratieverständnis komplett falsch, aber diese Aussage, er sei gewählt, möchte ich mal ausdiskutieren.

In der Vereinssatzung heißt es unter Art. 12 (6):
Die Wahl der Vereinsorgane ist geheim. Liegt nur ein Vorschlag für ein Amt vor, so erfolgt die Wahl per Akklamation, es sei denn, dass mindestens fünfundzwanzig Wahlberechtigte geheime Wahl beantragen. Von mehreren Bewerbern ist gewählt, wer die absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen erhält. Bei Listenwahl sind die Bewerber mit den meisten Stimmen gewählt. Die nachfolgenden gelten in der Reihenfolge der auf sie entfallenden Stimmen als Ersatzmitglieder, soweit Ersatzmitglieder gewählt werden müssen.
Die meisten Stimmen bei der Wahl 2017 bekamen:

Patrick Banf (862 Stimmen)
Paul Wüst (709 Stimmen)
Michael Littig (595 Stimmen)
Jürgen Kind (573 Stimmen)
Jochen Grotepaß (535 Stimmen)

Diese fünf Personen sind gewählt.

Als Ersatzmitglieder galten damit die nicht-gewählten:

Bruno Otter (386 Stimmen)
Fritz Fuchs (294 Stimmen)
Wolfgang Rotberg (289 Stimmen)

Wie kommt man also zu der Aussage, Fritz Fuchs sei gewählt worden?
Er wurde von 294 Mitgliedern gewählt, ja. Aber wurde nicht in den Aufsichtsrat gewählt.

Hätte ich mich aufstellen lassen und nur meine eigene Stimme oder sogar gar keine Stimme bekommen, wär ich jetzt genauso Nachrücker wie Fuchs.
Würdet Ihr dann genauso behaupten, ich sei "gewählt"?

Fritz Fuchs ist satzungsgemäß Aufsichtsrat. Da gibt es keinen Zweifel.
Aber hört doch auf, es so darzustellen, als entspreche es dem Wählerwillen, dass er nun dieses Amt inne hat.
advocatus diaboli
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Beitrag von advocatus diaboli »

Südpälzer hat geschrieben:
bank24 hat geschrieben:Davon abgesehen: FF ist demokratisch gewählt worden. Von uns.
Ich nehm das mal exemplarisch für alle Aussagen in diese Richtung.

Vielleicht lieg ich auch mit meinem Demokratieverständnis komplett falsch, aber diese Aussage, er sei gewählt, möchte ich mal ausdiskutieren.

In der Vereinssatzung heißt es unter Art. 12 (6):
Die Wahl der Vereinsorgane ist geheim. Liegt nur ein Vorschlag für ein Amt vor, so erfolgt die Wahl per Akklamation, es sei denn, dass mindestens fünfundzwanzig Wahlberechtigte geheime Wahl beantragen. Von mehreren Bewerbern ist gewählt, wer die absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen erhält. Bei Listenwahl sind die Bewerber mit den meisten Stimmen gewählt. Die nachfolgenden gelten in der Reihenfolge der auf sie entfallenden Stimmen als Ersatzmitglieder, soweit Ersatzmitglieder gewählt werden müssen.
Die meisten Stimmen bei der Wahl 2017 bekamen:

Patrick Banf (862 Stimmen)
Paul Wüst (709 Stimmen)
Michael Littig (595 Stimmen)
Jürgen Kind (573 Stimmen)
Jochen Grotepaß (535 Stimmen)

Diese fünf Personen sind gewählt.

Als Ersatzmitglieder galten damit die nicht-gewählten:

Bruno Otter (386 Stimmen)
Fritz Fuchs (294 Stimmen)
Wolfgang Rotberg (289 Stimmen)

Wie kommt man also zu der Aussage, Fritz Fuchs sei gewählt worden?
Er wurde von 294 Mitgliedern gewählt, ja. Aber wurde nicht in den Aufsichtsrat gewählt.

Hätte ich mich aufstellen lassen und nur meine eigene Stimme oder sogar gar keine Stimme bekommen, wär ich jetzt genauso Nachrücker wie Fuchs.
Würdet Ihr dann genauso behaupten, ich sei "gewählt"?

Fritz Fuchs ist satzungsgemäß Aufsichtsrat. Da gibt es keinen Zweifel.
Aber hört doch auf, es so darzustellen, als entspreche es dem Wählerwillen, dass er nun dieses Amt inne hat.
Doch, es entspricht dem Wählerwillen. Jede Wahl folgt Regeln, sonst hat man Willkür. In unserem Fall stellt die Satzung die Regeln auf. Und die Mitglieder kennen die Satzung, wenn sie wählen, bzw. sollten sie kennen. Sie wissen also, was mit ihrer Stimme passiert. Will man an dieser Umsetzung der Stimmen etwas ändern, muss man die Satzung ändern. Das ginge aber nur für künftige Wahlen.
Betze8.1west
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Beitrag von Betze8.1west »

Das F. Fuchs an seinem Sitz kleben bleibt, wundert mich nicht wirklich.

Er hat das satzungsmäßige Recht dazu und nimmt es auch wahr.
Ob dies für die momentare Lage des Vereins sinnvoll und nützlich ist mag egal sein, Recht muß Recht bleiben!

Das ich mir gewünscht habe, dass er den Platz frei macht, bestreite ich nicht und sehe es auch noch immer so, denn es gibt gewisse Punkte die mir absolut nicht gefallen.

1. Planungssicherheit für mögliche Investoren (Becca hat das schon ganz richtig gesagt)

2. Vorprogramierte Unruhe im sportlichen Kontrollbereich.

Ich habe nichts gegen Diskusionen oder Meinungsaustausch, nein das ist schon sinnvoll, wenn es im stillen und gepflegten Kämmerlein passiert und man sich dann einigt. Ich befürchte nur, dass es zu einer öffentlichen Posse in der B...zeitung ausufert wenn Herr Fuchs sein Ego nicht durchsetzen kann.

3. Aufgaben des Aufsichtsrates.

Wer erklärt F. Fuchs das ein Aufsichtsrat, Aufsicht führen soll und nicht denn operativen Teil beinhaltet? Dafür wirds den/die Geschäftsführer geben.
Mir macht es Angst, wenn ich mir überlege, dass ein F.Fuchs täglich (überspitzt) in der Kabine oder dem Büro des sportlichen Leiters auftaucht.
Auch das NLZ ist nicht die Aufgabe des AR sondern der Geschäftsführung, Vorschläge, Ideen ok aber der Rest ist Sache der dafür bezahlten Leute.

4. JHV 2020

Es ist doch zu erwarten, dass sich bereits jetzt ausgebotete Egozentriker darauf vorbereiten in den Wahlkampf 2020 zu gehen, die Unruhe wird bleiben.
Spätestens nach Ende der Saison wird Merk der Spiegel vorgehalten und vieles das nicht im Machtbereich des neuen AR liegt wird ihnen angelastet werden, seiens die Finanzen, der sportliche Erfolg bzw Nichterfolg, der vlt. fehlende Großinvestor usw, es gibt genügend die nur darauf warten ihre Karte ins Spiel zu werfen.
Der neue AR hat ein Mammutprogramm zur Konsolidierung aller Bereiche und verdammt wenig Zeit dafür. Im Sinne des FCK hoffe ich so auf eine erfolgreiche Zeit, dass den ganzen Selbstdarstellern der Wind aus den Segeln genommen wird.

5. Neustart auf allen Ebenen.

Wäre es nicht Sinnvoll, gerade auch zum Zweck der Einheitsfindung, des Grabenzuschüttens, alle alten Zöpfe abzuschneiden und einen echten Neuanfang zu machen, alleine die Aufbruchstimmung die das mit sich bringen würde, wäre in der jetzigen Zeit mehr als nützlich.
Sollte sich herausstellen das z.B. F. Fuchs, etwas mit der Entlastung von Klatt und Bader, mit der Installation von Gregorius oder der Vertragsverlängerung mit Notzon zu tun hat, dann kommt wieder Frust und Wut hoch die eigentlich überwunden schienen.
Warum hat er diese Punkte, sollte er davon gewußt oder sogar mitentschieden haben, nicht öffentlich gemacht, wenn er doch im Sinne des FCK kontrollieren wollte?
Ich befürchte, dass F. Fuchs, so gut ers sicherlich meint, ein Hemmschuh und Konfliktgegenstand für den neuen AR sein wird, echter Neustart sähe anders aus.


Ich für meinen Teil traue F. Fuchs keinen Millimeter weit, nicht weil er es bös meint, sondern weil er es in meinen Augen einfach nicht besser kann.
Ich sehe nicht, dass er befähigt ist einen Aufsichtsratplatz so zu besetzen wie es nötig wäre und zudem ist er für meinen Geschmack etwas zu redseelig.
Weder in wirtschaftlichem, medialen, juristischen noch im sportlichem Bereich ist er auf der höhe der Zeit.

Darum, lieber Herr Fuchs, tuen sie sich und dem FCK den Gefallen und geben sie dem neuen AR eine echte Chance und genügend Zeit, alles wieder in geregelte und geordnete Bahnen zu lenken, dass wäre doch auch in ihrem Sinne.

Bitte machen sie den Weg frei für eine vollständige Amtsperiode des neuen Aufsichtsrates.
! Einmal FCK - immer FCK !
JoachimBu
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Beitrag von JoachimBu »

wenn ich diese Kommentare lese, bin ich darüber erschüttert welche eklatante Defizite in Sachen Demokratieverständnis hier vorherrschen und das nicht nur von einzelnen Personen. Am Besten die Satzung bei jeder Gelegenheit so zurecht stutzen wie man es gerade benötigt.
Hallo, der Fritz Fuchs ist Mitglied beim FCK seit weit mehr als 50 Jahren und ich weiß dass er sich ernsthaft Sorgen macht. Er möchte von daher die Entscheidungen begleiten in der Hoffnung dass nichts aus dem Ruder läuft und da kommt ihm der Zeitraum von einem Jahr um die entsprechende Bestätigung zu finden gerade recht.
Was das Team Merk betrifft, hat dies im Moment noch den sogenannten Welpenschutz. Man darf gespannt sein, wie lange es dauert bis auch auf dessen Truppe in alt bekannter Manier eingeprügelt wird. Dessen bin ich mir sicher.
Letztes Statement: ich finde die Idee des Markus Merk, den Aufsichtsrat, auch wenn nur vorübergehend, auf 7 Personen zu erweitern ein sehr guter vorschlag. Würde bedeuten: Fritz Fuchs, Team Merk und noch ein weiterer. Gute Lösung.
Kalköfler
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Beitrag von Kalköfler »

Ich habe auch insgeheim gehofft, dass Herr Fuchs den Platz frei macht. Leider ist dem nicht so.

Ich werde seine Entscheidung öffentlich nicht kommentieren. Man kann von dem "Festhalten" denken was man möchte, allerdings muss man sich dann auch eingestehen, dass Fritz Fuchs das gute Recht hat, das selbst zu entscheiden. Nun hat er das getan, vielen schmerzt es, wenn sie bereits daran denken.

Wie auch bereits vor mir geschrieben wurde, ergibt es für mich keinen Sinn, dass FF meint, er wolle dem Nachwuchszentrum unter die Arme greifen. Als Aufsichtsrat hat er sich einfach nicht in das operative Geschäft einzumischen, schließlich werden Leute dafür bezahlt.

Nun ja, lasst uns doch einfach dem guten Fritz Fuchs das letzte Jahr, in Sachen FCK, im Rampenlicht gönnen.
Schließlich wird ja die Anzahl der Aufsichtsräte erhöht.

Fritz, du geile Sau!
Manches wandelt sich vom Schlechten zum Schlimmsten.
ExilDeiwl
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Beitrag von ExilDeiwl »

Auch ich hätte mir gewünscht, dass Fritz Fuchs den Weg für Neuwahlen frei gemacht hätte. Unklar ist mir dabei immer noch, ob die Neuwahl in dieser Situation eine Wahl auf ein oder drei Jahre bedeutet hätte ß wir hatten dazu ja dieser Tage schon Diskussion.

Aber Fritz Fuchs hat sich aus seinen Gründen dafür entschieden, weiter im Am zu bleiben. Und ob uns das jetzt gefällt, oder nicht: es ist seine Entscheidung. Er hat bei den letzten AR Wahlen von uns Mitgliedern so viele Stimmen erhalten, dass er zwar nicht direkt in den AR gewählt wurde, aber doch immerhin zweiter Nachrücker wurde. Damit ist er entsprechend unserer Satzung legitimiert, Teil des Aufsichtsrates zu sein. Ob wir das gut finden oder nicht. Über Fuchs‘ Legitimation müssen wir also nicht diskutieren - sondern wenn, dann darüber, ob unsere Satzung gut genug für eine Situation wie die jetzige ist. Falls sie es nicht ist und wir eine Idee haben, wie es besser gelöst sein könnte, dann lasst uns darüber diskutieren und es in den Satzungsausschuss einbringen. Und selbstverständlich können wir darüber diskutieren, ob wir Fuchs‘ Entscheidung gut finden und ihn sogar auffordern, den Weg frei zu machen. Als Mitglieder, die diesen Aufsichtsrat gewählt haben, haben wir jedes Recht dazu. Das sollte realistischer Weise jeder einfache Straßenfeger erkennen. :wink:
#keindeutbesser

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Maikäferbenzin

Beitrag von Maikäferbenzin »

Das sind sie also, die Fan's des 1.FCK.

Die FCK Familie.

Super, setzt euch, nehmt euch einen Keks.

Seit Wochen wird hier darüber schwadroniert wie verwerflich es doch sei wie mit Herrn Littig umgegangen wurde.

Darüber wie mit unserer Satzung umgegangen wird.

Und was macht ihr?
Ihr hetzt gegen und beleidigt ein Familienmitglied, glänzt mit gefährlichem Halbwissen, zeigt ein merkwürdiges Demokratieverständnis und werft mit
Unterstellungen nur so um euch.

Fritz Fuchs ist durch die Mitgliederversammlung gewählt.
Auch wenn hier der ein oder andere anführt er sei nur Nachrücker.

Ja das ist er. Aber nur deshalb weil er sich zur Wahl gestellt und eine gewisse Anzahl an Stimmen erhalten hat.
Wenn jetzt hier von einigen behauptet wird er sei ja gar nicht gewählt worden dann heißt das also das eine FDP zu unrecht im Bundestag sitzt weil sie ja nur 5% erhalten hat.

Hier werden ständig die Werte von Fritz Walter strapaziert und gefordert die da oben
sollten sich gefälligst daran erinnern und sich daran halten.

Was ist denn mit euch hier unten?

Rechts und Werte freier Raum?

Der eine oder andere hier denkt wohl er habe die Weissheit mit dem großen Löffel
gefressen und fordert Fritz Fuchs nicht zu entlasten.
Er steht aber garnicht zur Entlastung an.

Merkste was??

Bleibt als Fazit für mich.
Halte es wie die Sprechfunker. Erst denken, dann drücken und dann sprechen.

Allerdings wird das einigen Gehirnamputierten hier auch nicht helfen.
Zuletzt geändert von Maikäferbenzin am 27.11.2019, 07:43, insgesamt 1-mal geändert.
antikochteufel
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Beitrag von antikochteufel »

FF hat sich entschieden, sein Amt beizubehalten, was satzungskonform und legitim ist.
Allerdings habe ich große Zweifel, ob das in der besonderen Situation/Konstellation dem Wählerwillen entspricht. Und, in einer solchen Gemengelage hätte ich mir gewünscht, dass Herr Fuchs sein Mandat zu bestätigen versucht.
"Nicht irgendein Verein" :teufel2:
Raul17
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Beitrag von Raul17 »

FF hat gesagt, er macht den Weg für ein überzeugendes Konzept frei. Das es dies dann jetzt wohl nicht gibt stimmt mich leider bedenklich.
Alternativ finde ich schon das Herr Fuchs mal eigene Ideen auf den Tisch legen sollte. Der Klub braucht dringend einen Kurs, wir haben keine Zeit mehr für eine große Kursfindungsrunde mit Brainstorming.
Das wäre meine Erwartungshaltung an den Aufsichtsrat und damit auch an Herrn Fuchs.
sander75
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Beitrag von sander75 »

Das Fuchs im AR bleibt war doch klar und ist doch eigentlich auch egal. Die Gruppe Merk wird am Sonntag gewählt und stockt den AR auf 6 oder 7 auf.
BeWe58
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Beitrag von BeWe58 »

Am 01. Dezember bietet sich vielleicht zum letzten Mal die Chance, auch nach außen hin eine neue Geschlossenheit des FCK zu demonstieren und der Provinzposse der letzen Jahre endlich ein Ende zu bereiten. Ein weiteres Jahr in diesem Chaos wird der Verein vermutlich nicht mehr überleben. Investoren brauchen Planungssicherheit und Zuverlässigkeit.Es bleibt zu hoffen, dass Fritz Fuchs sich der möglichen Tragweite seines Handelns rechtzeitig bewußt wird und er nicht vom selbsternannten Retter zum Henker des FCK wird.
wernerg1958

Beitrag von wernerg1958 »

Daß Fritz Fuchs sein Amt behält war klar, eagl wie sein Antwalt :-) ihm geraten haben mag. Ich versuche mal die Causa Fritz Fuchs etwas herunter zu brechen. Klar schade ist, daß wir in einem Jahr wieder zur Wahl dürfen und diese Tatsache dem Team Merk nicht dienlich ist in Sache Investoren etc, das noch mal nebenbei.
Also nach der Wahl die so darf man annehmen 4 Personen der Merk-Gruppe in den AR bringt werden die weiteren Personen der Gruppe nachgeholt, was ja möglich ist und de Fritz iss ach debei. So nun setzt dieser AR den neuen GF und den Sport-GF in die KG ein, da spielt schließlich die Musik. Das operative Geschäft wird von diesen Herrn durchgeführt, klare Aussagen der Gruppe/Team Merk. Für diese KGaA gibt es auch einen AR welcher sich, was noch nicht klar ist aus ( man bedenke die 50+1!) mehrheitlich FCK AR sein muß, also sag ich mal und einem neuen EV-Vorstand. Ich glaube nicht,daß der Herr de Buhr da noch lange im Amt bleibt, und 3-4 ARs des EV, auch da wird kein Fritz Fuchs dabei sein, da bin ich sicher. In wieweit die Investoren die tatsächlich investiert haben noch Sitze erhalten muss man abwarten, ein Nichtinvestor Investor kann und wird da keinen Sitz haben! Ähnlich wird es mit dem Beirat der GmbH sein, auch da wird Herr Fritz Fuchs keine Rolle spielen, da bin ich sicher. Was bleibt? Ein Sitz im AR des EV, Herr Fuchs kann sich dann um die Bambini (G-Jgd) bis C-Jgd am NLZ kümmern und um die Traditionsmannschaft und FCK-Portugiesen, das war es für den Herr Fuchs. Deshalb sage ich sein Anwalt hat ihn da schlecht beraten, ist der Anwalt überhaupt Jurist? :wink: @ Mörserknecht: sehe ich das richtig, oder bin ich total auf der falschen Spur unterwegs? In Sache AR KGaA etc.Bis Sonntag auf der AOMV/JHV
Zuletzt geändert von wernerg1958 am 27.11.2019, 09:07, insgesamt 3-mal geändert.
hoko57
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Beitrag von hoko57 »

sander75 hat geschrieben:Das Fuchs im AR bleibt war doch klar und ist doch eigentlich auch egal. Die Gruppe Merk wird am Sonntag gewählt und stockt den AR auf 6 oder 7 auf.
Eeigentlich hätte auch Horst Eckel für den AR kanditieren müssen. ( :D Spaß )

FF klebt mit Recht fest auf dem Stuhl. Sinnfrei
Ein Glück hat die Gruppe Merk die Möglichkeit der AR-Erweiterung.

FF wird schon wissen warum er sich das noch antut. Weise genug ist er bestimmt.
Mir fehlt diese Sichtweise oder Weisheit. :wink:

Abliefern wie jeder einzelne im Team Merk kann FF nicht mehr, denn alles im Leben
hat seine Zeit und das schreibe ich mit allem Respekt vor FF.
Die Zeit ist so verdammt schnellebig geworden und gehört einfach den Aktiven,
die zeitgerecht qualifiziert abliefern.

Aufsichtskandidat Senator h.c. Prof. Dr. Jörg E. Wilhelm sagte:
"Was immer Du tust, tue es klug und bedenke das Ende"
Wahre Worte!
Pro Neustart :schild: :applaus:
Südwestpälzer
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Beitrag von Südwestpälzer »

Raul17 hat geschrieben:FF hat gesagt, er macht den Weg für ein überzeugendes Konzept frei. Das es dies dann jetzt wohl nicht gibt stimmt mich leider bedenklich.
Alternativ finde ich schon das Herr Fuchs mal eigene Ideen auf den Tisch legen sollte. Der Klub braucht dringend einen Kurs, wir haben keine Zeit mehr für eine große Kursfindungsrunde mit Brainstorming.
Das wäre meine Erwartungshaltung an den Aufsichtsrat und damit auch an Herrn Fuchs.

Hast du auch nur ein einziges Interview zu den AR-Kandidaten gelesen?!
Natürlich haben sie kein "überzeugendes Konzept", wie auch? Ohne die genauen Zahlen und Fakten zu kennen kann man kein Konzept ins letzte Detail ausarbeiten und Zusagen machen was man alles erreichen will.

@Maikäferbenzin:
Edit sagt: Hier hab ich mich komplett vertan und tatsächlich als bildungsfern geoutet ... Bundestag != Aufsichtsrat ;)
Der Fall mit den Nachwahlen tritt nur ein, falls ein Kandidat verstirbt bevor die Wahl stattfand. Mein Fehler :oops:
Zuletzt geändert von Südwestpälzer am 27.11.2019, 13:44, insgesamt 2-mal geändert.
cassava
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Beitrag von cassava »

Südwestpälzer hat geschrieben:@Maikäferbenzin:
Unter uns "Gehirnamputierten", die FDP mit Fritz Fuchs zu vergleichen hinkt gewaltig. Die Direktwahl in den Bundestag funktioniert nämlich absolut nicht so, dass einfach der "nächstbeste" nachrückt... In dem Falle würde es eine Nachwahl/Ersatzwahl geben, exakt das, was die Mehrheit sich hier gewünscht hat.[...]
Nicht wirklich... https://www.bundestag.de/services/gloss ... ker-246318
"Nimm dir einen Blindenstock, wir finden heut 'nen Sündenbock
und am besten den, der mit dem Kopf schon in der Schlinge hockt."
sandman
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Registriert: 02.09.2013, 08:48

Beitrag von sandman »

Welchen Investor bringt denn eigentlich der gute FF selbst mit? Lt. seinen eigenen Aussagen, ist dies ja als AR erforderlich....
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)
ExilDeiwl
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Registriert: 12.08.2015, 19:58

Beitrag von ExilDeiwl »

@Südwestpfälzer, wie meinst Du das bitte in Bezug auf Nachwahl und Bundestag? Meinst Du, es gäbe eine Nachwahl, wer als Abgeordneter in den Bundestag nachrückt, wenn ein anderer Bundestatgsabgeordneter sein Mandat abgibt oder verstirbt? Wer wählt da Deiner Meinung nach den Nachrücker? Ich habe es noch nie erlebt, dass es eine Nachwahl für den Bundestag gegeben hätte und ganz so jung bin ich auch nicht mehr...

Und noch einmal eine Sache zum Wahlkalkül, die ggf. beachtet werden sollte. Ich nehme an, dass sich das Team Merk untereinander einig ist, insbesondere was eine mögliche Erweiterung des AR betrifft, sollten nicht alle 5 Kandidaten des Teams in der AR gewählt werden. Mit Fuchs‘ Entscheidung, nicht zurückzutreten, tritt dieser Fall sicher ein. Es ist nun also die Frage: schaffen es drei oder vier Kandidaten des Teams in der AR?

Szenario: Es schaffen nur drei Kandidaten des Teams in den AR. Der vierte zu vergebene Platz geht an Bettinger oder Rotberg. Nun möchten die drei Kandidaten des Merk Teams den AR um zwei Personen erweitern. Hierfür ist eine Zweidrittelmehrheit im AR notwendig. Die drei Kandidaten im AR besitzen jedoch zusammen nur 60% Stimmanteile. D.h. mindestens ein weiterer AR (Fuchs oder der nachgewählte Kandidat, der nicht dem Team Merk angehört) muss für diese Erweiterung stimmen. Wer sagt, dass dies auch so sein wird und nicht entweder vollständige Ablehnung vorhanden ist oder ein Geschachere um diese gewünschte Erweiterung losgeht? In meinen Augen ist das ein Unsicherheitsfaktor, bei dem ich persönlich nicht einschätzen kann, mit welcher Wahrscheinlichkeit er eintreten wird und wie das ausginge. Die meisten von uns vermutlich auch nicht.

Für mich bedeutet das in letzter Konsequenz, dass die vier zu besetzenden AR-Plätze auf jeden Fall an die Kandidaten des Teams Merk gehen müssen. Nur so ist gesichert, dass der fünfte Kandidat und wegen mir auch noch Bettinger oder Rotberg per Erweiterung in den AR kommen.

Also: ALLE 4 STIMMEN AN TEAM MERK!
#keindeutbesser

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carpe-diabolos
Beiträge: 1185
Registriert: 07.06.2009, 12:13

Beitrag von carpe-diabolos »

Fritz Fuchs (Quelle RP vom 27. Nov. 2019):

"Viele Menschen haben mir gesagt, du darfst nicht aufhören, seit du dabei bist, ist Ruhe eingekehrt. Zwischen mir und dem Trainer ist ein Vertrauensverhältnis gewachsen. Die Trainer haben das sehr gut im Griff, dieses zarte Pflänzchen möchte ich pflegen helfen. Ich will ein zuverlässiger Ansprechpartner für den Trainer bleiben...

... Die Stimmung da draußen (erg: im NLZ) ist schlecht, die Leute haben Vertrauen zu mir."


Ach hättest Du doch geschwiegen ...
Si tacuisses, homo sapiens sapiens mansisses

Fritz als Trainerflüsterer

Fritz Fuchs als Reinkarnation des alten Augustus, der einst den Bürgerkrieg beendet und das Goldene Zeitalter ausgerufen hatte.

Wäre es nicht so traurig, würde ich es als Büttenrede im Karneval durchgehen lassen.
Qui diabolos odit, odit homines is
Wer die Roten Teufel hasst, hasst die Menschen
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem
Was auch immer du tust, handele klug und bedenke das Ende
lautrer_lebenslang
Beiträge: 200
Registriert: 10.06.2007, 18:21

Beitrag von lautrer_lebenslang »

Danke @ Maikäferbenzin, Du triffst den Nagel auf den Kopf und zeigst m.M. die großen Probleme auf, die seit einigen Jahren hier vorherrschen. Die Beleidigungen sind aber fehlplatziert, ansonsten konform.

Es wird viel zu viel subjektiv beurteilt, es gibt zu viele Andichtungen in alle Richtungen, es wird mit starkem zweierlei Maß bewertet und das größte Problem ist doch, dass auch bei der nächsten Versammlung 70 % der Leute im Raum, keinerlei Wissen haben, um was es genau geht bzw. was rechtlich, wirtschaftlich und co. überhaupt möglich oder notwendig ist.
Und wenn ich gleich für meine Aussagen wieder verhaftet werde - nein, ich möchte damit nicht sagen, dass ich alles kann und weiß - wahrhaft nicht.

Aber wenn wir schon gewählte AR-Nachrücker als nicht demokratisch und satzungskonforme Nachrücker ansehen, Feng-Shui-Stäbchen von Stefan Kuntz als so wichtig erachten, dass wir die Entwicklung in seiner Ära unterordnen, AR-Mitglieder nach deren Entfernung beurteilen (und dann zu der Aussage kommen, dass es im Fall München zu weit sei, wenn ein AR-Bewerber in der Schweiz wohnt, es allerdings ok sei) und Personen nicht entlasten wollen, die gar nicht zur Entlastung stehen, dann zeigt dies doch einen unserer größten Notstände auf. Man könnte noch 100 weitere Beispiele anbringen.


Zu Fritz Fuchs, um den es hier ja eigentlich geht, möchte ich gar nicht viel sagen. Ich kenne den Herrn weder persönlich noch fachlich, um eine Aussage treffen zu können. Er ist rechtmäßig im AR, trotzdem hätte ich mir eine komplette neue Wahl gewünscht, da diese eine andere Art von Aufbruchstimmung suggeriert hätte. Dass dies nicht so ist, muss man akzeptieren.
Zuletzt geändert von lautrer_lebenslang am 27.11.2019, 10:36, insgesamt 1-mal geändert.
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