Glückwunsch! Sehr treffend formuliert. "Der Michael" hat zwar ein dickes Fell, ist sehr von sich selbst überzeugt und recht stur. Das was durch solche Larifari-Staements gepaart mit Spielen auf dem Niveau der letzten (naja: Die Letzten???; viele gute waren nicht dabei) losgehen könnte, wird selbst ihm nahe gehen. Das ist bestenfalls gut gemeint für "Den Michael".Hellboy hat geschrieben:Ich bin nur noch fassungslos. Hier brennt die Hütte lichterloh und Bader spritzt mit 'nem Wasserpistölchen in die falsche Richtung und hofft auf den Wind.
Da wird erst gar nicht nach außen kommunziert, dann viel zu spät, und dann kommt da so eine Nicht-Aussage... Was heißt das denn, was Bader da von sich gibt?
Was in Gottes Namen soll denn gegen Haching passieren - nein, ÜBERHAUPT noch passieren - was den Karren nochmal aus dem Dreck zieht??? Er glaubt doch nicht wirklich dran, dass diese Mannschaft mit diesem Trainer im nächsten Spiel einen Lauf startet, der den Kredit zurückholt, der mittlerweile verspielt ist. Das Ding ist doch sowas von durch...
Wenn Frontzeck nicht freigestellt wird, wäre die EINZIGE vernünftige Aussage gewesen, hier mit einem klaren Statement dem Coach den Rücken zu stärken. Dann wär auch Zunder in der Bude gewesen, aber man hätte gewusst, wo man dran wär. Und wenn er ihn - von mir aus schweren Herzens - entlässt, dann soll er es direkt machen, notfalls mit Interimslösung. Aber dann wäre wenigstens Klarheit da.
So heizt Bader einmal mehr durch völlig unnötige Nicht-Positionierung die Unzufriedenheit der Anhängerschaft total an, präsentiert erneut Räume für die Entwicklung negativer Stimmung und Spekulationen, und lässt Frontzeck sowohl auf der PK als auch im Spiel gegen Haching ins offene Messer von Presse und Fans laufen.
Oder will er so letztenendes sogar provozieren, dass Frontzeck von sich aus geht, damit er selbst keine unpopulären Entscheidungen treffen muss? Das wäre ja wirklich das allerletzte...
Was auch immer "das Beste" in dieser Situation ist: Diese Aktion ist es (wieder mal) NICHT.
Nicht für den FCK, der dringend eine klare Richtung braucht.
Nicht für Bader selbst, der in der Krise den Lehrjungen gibt, obwohl er als starker Mann gefordert wäre.
Nicht für "Michael", der hier einen Spießrutenlauf sondergleichen vor sich haben wird.
Nicht für das Team, das ohnehin verunsichert genug auftritt.
Und auch nicht für den Fan, der sich einmal mehr völlig verarscht vorkommt.
Wenn das im nächsten Spiel auf den Rängen eskaliert, darf Bader sich das mit auf die Fahne schreiben.
Was solche Statements für Verein, Fans, Zuschauerschnitt und Öffentlichkeitsarbeit bedeuten muss man nicht weiter ausführen. Wenn die Konkurrenz um einen Obulus gebeten würde, sich am Gehalt zu beteiligen, um den Welttrainer bei uns länger halten zu können, käme ein gehöriges Sümmchen zusammen.