Troglauer hat geschrieben:Mal ganz abgesehen davon, dass die Story vom ominösen Investor, der ganz zufällig zeitgleich mit den Ausgliederungsplänen des Vorstandes aus der Kiste springt, mehr als fragwürdig ist.
Mal ganz abgesehen von der Ignoranz des Vorstands, dass man das sensible und konfliktgeladene Thema Ausgliederung jetzt einfach ohne richtigen Diskussionsprozess durchpeitschen will und den Mitgliedern die Pistole auf die Brust setzt. Womit man wahrscheinlich eine bereits mehrheitlich vorhandene Bereitschaft zur Ausgliederung erst überhaupt in Gefahr bringt.
Mal ganz abgesehen davon, dass der Verein sich die nächsten Monate voll auf den Klassenerhalt konzentrieren muss und dafür alle Kräfte braucht. Ein so stimungsgeladenes Thema, mit seinem enormen Unruhepotential ist in dieser Situation so ziemlich das letzte, was die sportliche Abteilung gebrauchen kann.
Ganz abgesehen von den vorgenannten Punkten, werden die bislang kolportierten Beträge, die über die Ausgliederung reingeholt werden sollen, niemals für einen Aufstieg in die 1. Liga reichen. Das verschafft einem vielleicht ein paar zusätzliche Jahre im oberen Mittelfeld der 2. Liga, wenn überhaupt. 10, 20 oder 30. Mio., das mag sich viel anhören, ist im heutigen Profifußball aber nur Klimpergeld.
Wenn man das Geld durch mangelhafte sportliche Kompetenz dann auch noch falsch einsetzt, so wie aktuell geschehen, dann wird dieser teuer erkaufte Spielraum im handumdrehen verspielt sein, alle Nachteile der Ausgliederung bleiben aber weiterhin bestehen.
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Seh ich ganz genauso.
FW 1920 hat geschrieben:
Wir haben ganz schnell ausgegliedert, wenn ein seriöser Investor mit einem Plan gefunden wird, dann kann ich mir keinen vernünftigen FCK-Fan vorstellen, der sich dagegen ausspricht.
Und dass ich bei diesem Vorstand kein gutes Gefühl habe, das ist halt so mein persönlicher Eindruck.
Soso, wenn
ich als Vereinsmitglied der Ausgliederung, so wie sie ja jetzt auf Teufel komm raus
Durchgeboxt werden soll, gar für mein Empfinden,
ich für meine Zustimmung Erpresst werde mit, Der Vorstand macht seine weitere Arbeit von der Ausgliederung abhängig, ja meine Fresse, dann sollen die beiden eben gehen, als Verschwörungstheoretiker genannt werde, dann ist das so.
Die Vergangenheit sollte uns doch gelernt haben, dass wir genauer hin sehn und hin hören.
So lange keine klaren Pläne, Namen, Vorhaben des Investors, auch langfristig, bekannt sind,
die Nachteile für uns auch benannt wurden, werde ich nicht zustimmen.
Wir sollten uns nicht, aus der Not heraus, dem erst Besten um den Hals werfen, noch weniger schon wieder von der 1. Bundesliga träumen, denn von der sind wir derzeit Lichtjahre entfernt, auch wenn Übermorgen 50 € Millionen aufm Konto sind.