wernerg1958 hat geschrieben:für den FCK gibt es im Profifußball nur noch diese eine Option diese eine Patrone, ansonsten verschwindet der FCK von der Profibühne, das sind die knallharten Fakten!
Will man weiter Profifußball dann muß Ausgegliedert werden, um überhaupt die Chance zuhaben Investorengeld zubekommen!
Und ich will FCK als Profifußball in Liga 2 besser Liga 1.
Amateurfußball hab ich bei meinem Ortsverein da brauch ich den FCK nicht. So denken hoffentlich mehr als 75% der Mitglieder.
Wenn du dieser Meinung bist, dann kannst du gerne bei der AOMV im nächsten Jahr entsprechend abstimmen.
Ok, wenn ihr glaubt das diese letzte Patrone wirklich eine Chance ist und mehr als eine Fata Morgana, ja dann solltet ihr bei der JHV die beiden Vorstände entlasten und mit dem entsprechenden Aufsichtsrat auf Löwenjagd schicken. Wenn das nur keine Platzpatrone ist, wie all die anderen letzten der Monate und Jahre!
Ich glaube sportlich nicht mehr dran, das wir in der jetzigen Führungskonstellation der 3. Liga entgehen, und wenn sich die Informationen, die ich über die Bilanz hörte, bestätigen, dann scheint es auch nach Ansicht der aktuellen Verantwortlichen eher an der Zeit mit der 3. Liga oder sogar tiefer zu rechnen, als Träume über den Verbleib in Liga 2 zu haben.
Selbst mit kurzfristigen Millionen wird es kaum gelingen, ein Team zu formen, dass den sorgenfreien Tabellenplatz am Ende noch erringt.
Damit könnte ich mich abfinden, weil ich den FCK als Verein seit Ende der 70er begleite, durch dick und dünn.
Doch wenn er zu einem Wirtschaftsobjekt verkommen sollte, nach Rendite- oder Imagezielen stromlinienförmig ausgerichtet, wie Leipzig oder Hoffenheim, dann brauch ich den FCK nicht mehr und er auch mich nicht (als Kunde).
Ich kann die Menschen in Leipzig verstehen, die um Bundesligafussball live zu sehen jetzt ins Stadion dort ziehen und sich, um auch Teil des Erfolgs zu sein, den Bullenschal umhängen. Immer noch besser, als bei PEGIDA Demos zu krakelen und AFD zu wählen. Aber ich werde das nicht wollen.
Wenn du das für dich selber willst, Bundesliga -egal wie- dann brauchst du dem FCK nicht seine Identität als Verein zu rauben, dann kannst du nach Hoffenheim gehen und du wirst dich schnell an das Kraichgaulied gewöhnen.
Es geht auch garnicht mal so sehr um die Ausgliederung an sich, sondern um das wie und mit wem.
Weiter oben beschrieb es einer so schön plakativ, die GmbH ist zu 100% in der Hand des Vereins!
Richtig...aber der 5er Beirat ist es nur zu 2/3 und davon ist ein "bestimmtes" Vereinsmitglied, das keiner Kontrolle durch die Mitglieder unterliegt. Bei 1/3 der Anteile bekommt der Investor einen Sitz, bei 2/3 den zweiten. Ich würde mich nicht wundern, wenn wir Nik Riesenkampff im Schlepptau der Investors, falls es ihn gibt, demnächst im angedachten GmbH Beirat sitzen sehen.
Es sind 2 gewählte Aufsichtsräte im Beirat, aber welche? Durch dieses Konstrukt wird Mitgliederwille und Kontrolle 2-fach gefiltert und die Vorstände der KG sind vollständig ausserhalb der Kontrolle der Mitglieder. Da kannst du als Vereinsmitglied wirklich nur noch deinen Mitgliedsbeitrag bezahlen und hoffen, dass du einen Rabatt auf die Fankollektion bekommst.
Der FCK ist dann vollständig in der Hand der Manager, die sich noch nicht mal auf einer JHV dem Pöbel stellen müssen.
Doch zurück zur aktuellen Provinzposse FCK:
Die Ausgliederungsdiskussion jetzt dient nur dazu, Gries und Klatt über die JHV hinweg den Hintern zu retten, denn mit der sportlichen Katastrophe im Rücken haben sie weder einen Aufsichtsrat zu erwarten, der sie stützt, noch eine Entlastung durch die Versammlung.
Es waren die beiden, die den Karren, den Kuntz und Grünewalt - zusammen mit den 4 jetzt nicht mehr antretenden Aufsichtsräten - vor die Wand gefahren haben, jetzt endgültig schrotteten, weil sie jegliche notwendige wirtschaftliche Konsolidierung durch ihren sportlichen Unverstand zunichte machten.
Es waren Klatt und Gries, die den Taifun verpflichteten, weil er das Feuer in den Augen hatte, es waren diese beiden, die Stöver gewähren ließen und und ihn auch stützten, als er - zurecht -in die Kritik geriet, sie waren es, die 2 * den Finger gezeigt bekamen für ihr Vertrauen, als ihre sportlichen Spitzenmanager (SD und Trainer) einfach abhauten. Und vorallen diese beiden waren es, die aus persönlicher Eitelkeit den Aufsichtsratsbeschluss Briegel zum 3. Vorstand für sportliche Belange zu machen, solange torpedierten, bis Hans Peter aus verständlichen Gründen selbst nicht mehr wollte.
Sie waren es auch, die den Chefscout, der ursprünglich als Organisator des Scoutingsystems geholt worden war, zum Sportdirektor machten und der leider die jetzige Trümmertruppe zusammenstellte.
Diesen beiden ist die klatte Griese des FCK heute anzulasten und denen wollt ihr jetzt nicht nur die Rettung des FCK überlassen, sondern ihnen das Mittel in die Hand geben, weiter zu dilettieren, nur ohne Kontrolle durch die Mitglieder?
Prima, dann hat sich ja die Schmierenkomödie der letzten Woche doch, zumindest für die beiden, rentiert.