Grau in Grau…
…, so kann man die letzten 100 Tage des 1.FC Kaiserslautern bezeichnen. Leider konnte man das Pfälzer-Urgestein Hans Peter Briegel nicht zum Sportvorstand bewegen. Zudem platzte die erhoffte Rückkehr des brasilianischen Innenverteidigers Ewerton. Nun also auch der Transfer von Hoffnungsträger Robin Koch zum SC Freiburg für immerhin ca. 3,75 Millionen €.
Desweiteren wartete man lange auf einen Sponsor für die Brust. Wie kann da Stimmung auf die restliche Saison aufkommen?
Der Zuschauer sucht nach Identität und Identifikation. Können Correia, Kessel und Modica die Lücke schließen, welche Pollersbeck und Koch aufgerissen haben?
Grau und Grau. Oder doch Green and Grey! Und blühende Landschaften im ganzen Land?!
Aufwertung Fritz-Walter-Stadion
…und Betzenberg!
Eine Glanzparade durch viele ehrenamtliche Helfer bringt die traditionsreiche Stätte zum Erstrahlen. Jetzt wo alles sauber ist, öffnet sich der Blick für neue Nutzungsmöglichkeiten. Ein Blick nach Pirmasens gibt Anregungen wie man eine Immobilie weiter veredeln kann. Schaust:
Popart Gallery
https://www.popart-gallery.com/
Postproduktion Event Advent - ehemalige Hauptpost Pirmasens
https://www.youtube.com/watch?v=PeEYpNYj2VE
https://www.youtube.com/watch?v=ErLJRkqMFPQ
Ein unmoralisches Angebot
…oder doch moralisch!?
Wie die meisten wissen, besitzt die Stadt Kaiserslautern 100% Gesellschafteranteile am Fritz-Walter-Stadion. Dem 1.FC Kaiserslautern fallen pro Saison Kosten in der Größenordnung von ca. 8,5 Millionen € an, die sich in Miete und Betriebskosten aufteilen. Auch erfolgt keine Tilgung des Stadionvertrages.
Aktuell sind die Marktlage und der Trend so, dass nur ein Zuschauerdurchschnitt von 25.000 bis 30.000 in der 2.Bundesliga erreicht werden kann, so dass das Stadion nur zu 50% ausgelastet wäre. Was ist zu tun?
• 4er Ränge sperren und Nähe zum Spielfeld schaffen
So geschehen auf der Südtribüne. Hart aber Herzlich. Zurück zum Betzenbergfeeling. Dicht an Dicht!
• Verkauf der Namensrechte? Oder Naming Right Alternative?
Maximal erzielbar für das Fritz-Walter-Stadion sind wohl 2,5 Millionen € pro Saison. Was wohl eine deutliche Entlastung des Etats zur Folge hätte.
http://www.jp4sport.biz/archive/7618/da ... dionnamen/
Mit den beiden unteren Ideen hätte man eine Alternative für das klassische Naming Right gefunden.
viewtopic.php?p=939047#p939047
viewtopic.php?p=72206#p72206
• Stadionverkauf und flexible Rückkaufoptionspakete: Ein neues Investorenmodell für die schöne Stadt im Südwesten?
Kaiserslautern ist schon seit Jahrzehnten tief in den roten Zahlen. Ebenso weitere Städte im ganzen Bundesgebiet. Wichtige infrastrukturelle Einrichtungen können leider nur teilweise instandgehalten werden oder neuangeschafft werden. Bei vielen städtischen Ausgaben muss die ADD (Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion) ihre Zustimmung erteilen. Ob nun Schulen, Straßen, Hallen, Spielplätze, Parkanlagen, …
Eine Privatisierung und ein aktives Management des Fritz-Walter-Stadions würde die Stadt in der derzeitigen Konstellation stark entlasten. Gleichzeitig einen finanziellen und sozialen Mehrwert schaffen.
Effektiv, Innovativ und Produktiv soll Sie sein: die neue Stadiongesellschaft. Vielleicht eine gemeinnützige GmbH?
• Effektiv und Effizient in die Gemeinnützigkeit des 1.FC Kaiserslautern e.V. investieren (Jugendkonzept, Breitensportangebote, Kunst, Kultur, …).
• Versuch zur Finanzierung und Entlastung der öffentlichen Haushalte in der Pfalz.