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Ich hoffe doch mal, daß man nicht so doof ist, und bei den Lizenzunterlagen einfach schonmal mit der verminderten Stadionmiete gerechnet hat!
Denen da oben ist ja so was zuzutrauen...
Doch, genau das haben sie getan!!!
Dieter Trunk hat geschrieben:Ich hoffe doch mal, daß man nicht so doof ist, und bei den Lizenzunterlagen einfach schonmal mit der verminderten Stadionmiete gerechnet hat!
Denen da oben ist ja so was zuzutrauen...
Doch, genau das haben sie getan!!!
Woher weist du das?????

Dieter Trunk hat geschrieben:Ich hoffe doch mal, daß man nicht so doof ist, und bei den Lizenzunterlagen einfach schonmal mit der verminderten Stadionmiete gerechnet hat!
Denen da oben ist ja so was zuzutrauen...
Doch, genau das haben sie getan!!!
in diesem Fall vielleicht nichtmal sooo doof, um die Stadt unter Druck zu setzen....seht her...wenn wir nicht die verminderte Miete bekommen gibts keine Lizenz
Natürlich mußte man die verminderte Miete bei der Lizensierungsabgabe angeben, denn wer gibt schon Unterlagen ab die ein fettes Minus beinhalten? Also rechnet man mit dem besten! Ist doch usus so!
Der FCK hat zwar selbst kein Statement dazu abgegeben, obwohl es interessant wäre. Aber es ist tatsächlich so, dass als Option mit der verringerten Stadionmiete kalkuliert wurde, siehe auch hier: http://www.der-betze-brennt.de/aktuell/ ... tikel=3556
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Rheinteufel2222 hat geschrieben:Wenn die Stadt jetzt zögert kann ich mir dies daher nur mit der Auffassung begründen, dass dort niemand dem FCK ernsthaft zutraut wieder auf die Beine zu kommen. Könnt natürlich auch sein, dass hier einfach auch politische Eifersüchteleien eine Rolle spielen.
Kann es sein, dass die Leute einfach nur ihren Job machen? Im Moment sieht ja alles nach Abstieg aus, und was nächstes Jahr ist, hängt doch alles komplett in der Luft. Man weiss nicht, wie Vorstand und Aufsichtsrat aussehen werden und gibt auch keine grossartigen Perspektiven, wie eine Mannschaft aussehen könnte. Wie soll man da Zusagen über Millionenbeträge machen? Die Leute sind halt nicht als Unterstützer des Vereins FCK gewählt worden, sondern auch für viele andere Bereiche der Stadt zuständig. Auch als FCK-Fan kann man es nicht gutheissen, wenn da die Gelder von Einwohnern verzockt werden, in der vagen Hoffnung, dass es irgendwann mal mit irgendwem auf dem Betzenberg besser werden wird. Wenn ich da zu entscheiden hätte, würde ich auch ein tragfähiges Konzept verlangen, und es seeehr gründlich studieren, bevor ich da irgendwas zusage. Geht man nach den Aussagen im TV, ab wann für die 3. Liga geplant wird, kann dieses Konzept doch kaum vorliegen.
Zuletzt geändert von daybyter am 03.04.2008, 12:56, insgesamt 1-mal geändert.
@fck 1976
Das ist richtig. Die Stadt muss ihren Haushalt genehmigen lassen. Übersteigen die Schulden das Zumutbare, übernimmt die ADD die Verwaltung des Haushalts. Zur Zeit hat Kaiserslautern einen Schuldenberg, den sie von alleine nicht mehr wegbekommen und sie sind somit fast handlungsunfühig. Zum Vergleich Dresden hatte mit 400.000 Einwohner 800 Millionen Schulden, KL hat mit knapp 100.000 rund 500 Millionen. In Dresden sprach man schon von Zwangsverwaltung.
Sollte KL in Zwangsverwaltung kommen, werden alle Ausgaben überprüft und zwar dahingehend, ob sie für die Erhaltung der Grundleistungen (Daseinsvorsorge) der Bevölkerung notwendig sind. Dies ist beim FCK nicht der Fall und somit würde man weder Zuschüsse noch Mieterlässe gewähren. Die Stadt hat genauso wenig Spielräume wie der FCK selbst.
Notfalls würde das Stadion Zwangsversteigert werden (würde sich da ein Käufer finden?) . Der Stadtrat MUSS einfach abwarten. Denn sollte der FCK in Liga 2 verbleiben DÜRFEN sie nicht mit der Miete runtergehn, was wohl der Hintergrund der Verschiebung ist.
Für mich auch entscheidend:
Warum muss eigentlich immer der Staat einspringen, wenn die Privatwirtschaft was verbockt? Mir scheint, es wird nach dem Motto gehandelt: uns passiert schon nix, notfalls hilft uns jemand.
Der FCK hat schon zig Millionen Steuergelder verbraten und wird immer noch gestützt. Man muss auch mal an die denken, die keine Fußballfans sind und denen der FCK vielleicht am A.... vorbei geht. Diese Leute sind durchaus eine große Anzahl und zahlen auch ihre Steuern....
Gruß WKA
Das ist richtig. Die Stadt muss ihren Haushalt genehmigen lassen. Übersteigen die Schulden das Zumutbare, übernimmt die ADD die Verwaltung des Haushalts. Zur Zeit hat Kaiserslautern einen Schuldenberg, den sie von alleine nicht mehr wegbekommen und sie sind somit fast handlungsunfühig. Zum Vergleich Dresden hatte mit 400.000 Einwohner 800 Millionen Schulden, KL hat mit knapp 100.000 rund 500 Millionen. In Dresden sprach man schon von Zwangsverwaltung.
Sollte KL in Zwangsverwaltung kommen, werden alle Ausgaben überprüft und zwar dahingehend, ob sie für die Erhaltung der Grundleistungen (Daseinsvorsorge) der Bevölkerung notwendig sind. Dies ist beim FCK nicht der Fall und somit würde man weder Zuschüsse noch Mieterlässe gewähren. Die Stadt hat genauso wenig Spielräume wie der FCK selbst.
Notfalls würde das Stadion Zwangsversteigert werden (würde sich da ein Käufer finden?) . Der Stadtrat MUSS einfach abwarten. Denn sollte der FCK in Liga 2 verbleiben DÜRFEN sie nicht mit der Miete runtergehn, was wohl der Hintergrund der Verschiebung ist.
Für mich auch entscheidend:
Warum muss eigentlich immer der Staat einspringen, wenn die Privatwirtschaft was verbockt? Mir scheint, es wird nach dem Motto gehandelt: uns passiert schon nix, notfalls hilft uns jemand.
Der FCK hat schon zig Millionen Steuergelder verbraten und wird immer noch gestützt. Man muss auch mal an die denken, die keine Fußballfans sind und denen der FCK vielleicht am A.... vorbei geht. Diese Leute sind durchaus eine große Anzahl und zahlen auch ihre Steuern....
Gruß WKA
Zuletzt geändert von Westkurvenalex am 03.04.2008, 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
Kommentar in der Rheinpfalz zum Thema:
Erstmal klar sehen
Von Hans-Joachim Redzimski
Die Marschrichtung der Fraktionsvorsitzendenrunde zum Thema FCK-Stadionmiete ist richtig. Es gilt, die Entscheidung nicht übers Knie zu brechen, sondern erstmal die sportliche Entwicklung des 1. FCK abzuwarten und parallel dazu Verhandlungen mit dem Verein über den Nachlass aufzunehmen. Es bringt nichts, am 21. April eine Entscheidung im Stadtrat zu treffen, die eventuell kurze Zeit später bei einem Fall des Vereins in Liga drei überholt ist. Erstmal in jeder Beziehung klar sehen!
Erstmal klar sehen
Von Hans-Joachim Redzimski
Die Marschrichtung der Fraktionsvorsitzendenrunde zum Thema FCK-Stadionmiete ist richtig. Es gilt, die Entscheidung nicht übers Knie zu brechen, sondern erstmal die sportliche Entwicklung des 1. FCK abzuwarten und parallel dazu Verhandlungen mit dem Verein über den Nachlass aufzunehmen. Es bringt nichts, am 21. April eine Entscheidung im Stadtrat zu treffen, die eventuell kurze Zeit später bei einem Fall des Vereins in Liga drei überholt ist. Erstmal in jeder Beziehung klar sehen!
"Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würden." (Nick Hornby, "Fever Pitch") #Unzerstörbar
daybyter hat geschrieben: Geht man nach den Aussagen im TV, ab wann für die 3. Liga geplant wird, kann dieses Konzept doch kaum vorliegen.
Dahingehend hat sich ja auch Stefan Kuntz geäußert, und zwar auf die Frage, ob er denn auch in Liga 3 zu Verfügung stünde. Erst bejaht er sein Kommen auch für diesen Fall, fügt dann aber bzgl. 3. Liga folgendes an:
... es ist nur so, dass sich damit im Moment tatsächlich noch keiner befasst hat, und das möchte ich dann schon tun...
Quelle: http://www.swr.de/sport/-/id=1208948/ni ... index.html
@Westkurvenalex:
Eigentlich hast du schon recht, daß das anderer Leuts Geld ist... Mein Patenkind ist auch Bayernsympatisant und würde sich darüber ärgern.
Eigentlich hast du schon recht, daß das anderer Leuts Geld ist... Mein Patenkind ist auch Bayernsympatisant und würde sich darüber ärgern.

Thomas hat geschrieben:simba hat geschrieben:Die sollen doch vertagen...in der dritten Liga können wir auch sonstwo spielen, dann sollen sie eine Schleife um den Betze binden und in einmotten. Und zahlen muß dann eh die Stadt
Stimmt nicht ganz, der Mietvertrag ist ligaunabhängig, gilt also auch im Abstiegsfall. Woanders spielen können wir natürlich schon, aber die Miete von 3,2 Millionen Euro müssen wir trotzdem bezahlen (was wiederum Insolvenz bedeuten könnte), wenn die Stadt dem Mietnachlass nicht zustimmt.
das ist wohl richtig, aber insolvenz bedeutet genauso, dass die stadt kein geld mehr sieht. also wird sie sich fragen müssen was sinnvoller ist. die miete zu übernehmen und zu hoffen, dass der fck irgendwann wieder geld in die kassen bringt oder den fck in den ruin treiben und die schulden auf jeden fall zahlen müssen.
zudem hat die stadt sicher auch interesse am weiteren bestehen des vereins.
@ Ramon
Kannst du dein Patenkind nicht zur Adoption freigeben?
Kannst du dein Patenkind nicht zur Adoption freigeben?

Stop living in the past
Der Stadrat Kaiserslautern hat damals in seiner Mehrheit grünes Licht gegeben in Sachen Freigabe der Gelder für den Ausbau des Stadions. Er trägt dabei Mitschuld an dieser kurzfristig prestigeträchtigen und langfristig desaströs sich auswirkenden Entscheidung. Das heißt ganz einfach, sie müssen sich weiterhin der Verantwortung für dieses ausgelöste Fiasko stellen.
Klar gebietet es die Sorgfaltspflicht der Stadtverordneten, alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Wenn sie aber letztendlich dem Verein die zum Überleben notwendige Luft abschnüren, sägen sie sich aber auch genau den Ast ab, auf dem sie selber sitzen.
Fällt das Kind in den Brunnen, sprich Insolvenz des Vereins, wird man der Öffentlichkeit, die größtenteils die tatsächlichen Hintergründe dieses Desasters gar nicht kennt, für die dann entstehenden bitteren Konsequenzen Rechenschaft ablegen müssen. Und diese Welle schwappt etwas weiter als nach Eselsfürth...
Klar gebietet es die Sorgfaltspflicht der Stadtverordneten, alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Wenn sie aber letztendlich dem Verein die zum Überleben notwendige Luft abschnüren, sägen sie sich aber auch genau den Ast ab, auf dem sie selber sitzen.
Fällt das Kind in den Brunnen, sprich Insolvenz des Vereins, wird man der Öffentlichkeit, die größtenteils die tatsächlichen Hintergründe dieses Desasters gar nicht kennt, für die dann entstehenden bitteren Konsequenzen Rechenschaft ablegen müssen. Und diese Welle schwappt etwas weiter als nach Eselsfürth...
15Simpson hat geschrieben:das ist wohl richtig, aber insolvenz bedeutet genauso, dass die stadt kein geld mehr sieht. also wird sie sich fragen müssen was sinnvoller ist. die miete zu übernehmen und zu hoffen, dass der fck irgendwann wieder geld in die kassen bringt oder den fck in den ruin treiben und die schulden auf jeden fall zahlen müssen.
zudem hat die stadt sicher auch interesse am weiteren bestehen des vereins.
Geht nicht so einfach. Die Stadiongesellschaft hat ja wiederum Verpflichtungen zur Zinszahlung an die Geldgeber des Deals. Diesen Verpflichtungen kann sie sich nicht so einfach entziehen, nur weil es nach ihrer Ansicht 'sinnvoll' ist. Und nach aktuellem Schuldenstand ist es nicht so einfach, diese Zahlungen einfach selbst zu übernehmen, damit entweder die Schulden zu erhöhen (Stichwort Zwangsverwaltung usw), oder sie aus anderem Töpfen zu nehmen. Kinderlandverschickung zur Einsparung von Kindergartenplätzen ist z.B. _keine_ langfristige Lösung, die Sinn macht, weil diese Kinder später als Steuerzahler ja vielleicht nicht mehr zurückkommen!

Und dann hängt die Existenz des Vereins ja ganz enorm von einem Konzept ab, dass auch sportliche Aspekte beinhaltet, und da klemmt es doch im Moment. Wenn Du nur auf einen ausgeglichenen Haushalt fokussiert bist, wie es nunmal läuft wenn der Buchhalter das Sagen hat, kannst Du natürlich den Platzwart ins Tor stellen und den Sturm rund um die Putzfrau aufbauen, was vielleicht kurzfristig eine Lösung ist, aber schon mittelfristig den Ruin bedeutet.
Satanische Ferse hat geschrieben:Der Stadrat Kaiserslautern hat damals in seiner Mehrheit grünes Licht gegeben in Sachen Freigabe der Gelder für den Ausbau des Stadions. Er trägt dabei Mitschuld an dieser kurzfristig prestigeträchtigen und langfristig desaströs sich auswirkenden Entscheidung. Das heißt ganz einfach, sie müssen sich weiterhin der Verantwortung für dieses ausgelöste Fiasko stellen.
Mir fällt da gerade der Spruch von Rumsfeld vor dem Irak-Krieg ein, als er mal sagte, dass man, wenn man in einem Loch sitzt, als erstes mal aufhören sollte zu graben...
Wie schon gesagt, gibt es ja anscheinend kein tragfähiges Konzept, welches Licht am Ende des Tunnels zeigt unter der Voraussetzung, dass die Miete reduziert wird. Sollte man dieses Geld wirklich zusagen, nur damit man sagen kann, dass man was getan hat? Auch wenn absehbar ist, dass dieses Geld verbrannt wird? So sieht es doch aktuell aus...
Satanische Ferse hat geschrieben:Der Stadrat Kaiserslautern hat damals in seiner Mehrheit grünes Licht gegeben in Sachen Freigabe der Gelder für den Ausbau des Stadions. Er trägt dabei Mitschuld an dieser kurzfristig prestigeträchtigen und langfristig desaströs sich auswirkenden Entscheidung. Das heißt ganz einfach, sie müssen sich weiterhin der Verantwortung für dieses ausgelöste Fiasko stellen.
Klar gebietet es die Sorgfaltspflicht der Stadtverordneten, alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Wenn sie aber letztendlich dem Verein die zum Überleben notwendige Luft abschnüren, sägen sie sich aber auch genau den Ast ab, auf dem sie selber sitzen.
Fällt das Kind in den Brunnen, sprich Insolvenz des Vereins, wird man der Öffentlichkeit, die größtenteils die tatsächlichen Hintergründe dieses Desasters gar nicht kennt, für die dann entstehenden bitteren Konsequenzen Rechenschaft ablegen müssen. Und diese Welle schwappt etwas weiter als nach Eselsfürth...
Sicherlich trägt der Stadtrat eine Mitschuld zumindest an dem Stadionproblem. Aber man weiß ja wie das läuft.....ein Beck redet sich in Extase, der FCK ist in Liga 1, die WM kann kommen!!! Ein Stadtrat der hier dagegen ist, kann sich warm anziehen, vorallem, wenn noch ein Deubig an der Macht war. Mit Jäggi war ein Mann da, der das Blaue vom Himmel versprochen hat und man hat ihm geglaubt.
Den Ast auf dem sie sitzen können sie gar nicht mehr absägen, denn der existiert schon gar nicht mehr. Egal wie man es dreht, es ist schlecht für die Stadt. Sie verliert einfach am meisten. Hier gilt es jetzt in erster Linie Schadensbegrenzung zu machen und an den Rest der Bevölkerung zu denken. So leid es mir auch tut, ich denke, der FCK steht mitlerweile bei vielen ganz hinten in der Nahrungskette.
Würde mich nicht wundern, wenn Aue und Paderborn in der Liga bleiben würden, weil vielleicht neben Koblenz auch unser FCK aufgrund der unsicheren Vorzeichen die Lizenz nicht erhalten würde....
WKA
Westkurvenalex hat geschrieben:Hier gilt es jetzt in erster Linie Schadensbegrenzung zu machen und an den Rest der Bevölkerung zu denken. So leid es mir auch tut, ich denke, der FCK steht mitlerweile bei vielen ganz hinten in der Nahrungskette.
Würde mich nicht wundern, wenn Aue und Paderborn in der Liga bleiben würden, weil vielleicht neben Koblenz auch unser FCK aufgrund der unsicheren Vorzeichen die Lizenz nicht erhalten würde....
Aber Alex, jetzt drehst Du Dich ja auch im Kreis! Wieso kannst Du von Schadensbegrenzung reden, wenn Du vom Nichterhalten einer Lizenz für den FCK sprichst? Genau in dem Moment ist die Stadt doch in genau der gleichen Situation wie jetzt auch, auch dann muss sie irgendwo Gelder einsparen, um die Zinsen weiter zu zahlen zu können.
In der Diskussion wird immer so getan, als sollte nochmal Geld "in den FCK gesteckt" werden. Dem ist nicht so. Die Stadt bzw. Stadiongesellschaft muss jährlich knapp 3 Mio Zinsen zahlen. Punkt, das bleibt auch so. Die Frage ist nur, ob sie weiterhin Miete vom FCK bekommt, oder eben nicht.
Und was ist, wenn in diesem Stadion nichts mehr stattfindet? Ist die Gesellschaft dann verpflichtet das Stadion für eine ungewisse zukünftige Nutzung zu erhalten? Oder wäre nicht ganz knallhart der Abriss die logische Konsequenz?
@ Geist: Mit Schadensbegrenzung meine ich, dass die Stadt eigentlich keine Stundung machen dürfte sondern weiterhin auf ihr Geld pochen müsste, egal wie der FCK das auftreibt. Deshalb warten sie ja noch mit der Entscheidung der Stundung, denn im Falle eine Nichtabstiegs kommt die nicht.
Klar würde dann im Falle einer Nichtlizensierung der Stadt nochmals 1,4 Mill. fehlen aber wie mans dreht und wendet, sie ist der Verlierer. Letzten Endes würde das Stadion mit den Schulden wohl zu einem Symbolpreis an einen Investor übergeben werden, was jetzt noch nicht getan werden kann, da alle sonst auf die Barrikaden gehn würden.
Und Geist..die Stadt steckt dann sehrwohl nochmals Geld in den FCK...zwar indirekt (als indirekte Subventionen), da sie Miete erlässt aber wenn mans genau nimmt, würde sie dem FCK wieder Millionen zuschieben.
Klar würde dann im Falle einer Nichtlizensierung der Stadt nochmals 1,4 Mill. fehlen aber wie mans dreht und wendet, sie ist der Verlierer. Letzten Endes würde das Stadion mit den Schulden wohl zu einem Symbolpreis an einen Investor übergeben werden, was jetzt noch nicht getan werden kann, da alle sonst auf die Barrikaden gehn würden.
Und Geist..die Stadt steckt dann sehrwohl nochmals Geld in den FCK...zwar indirekt (als indirekte Subventionen), da sie Miete erlässt aber wenn mans genau nimmt, würde sie dem FCK wieder Millionen zuschieben.
Das ist das absolut falsche Zeichen an DFB, DFL und auch Stefan Kuntz
Was hätte dagegen gesprochen zu sagen, in Liga zwei gibts die Minderung X in Liga drei die Minderung Y ?
Wenn man bedenkt was die auswärtigen Besucher an Geld nach KL bringen, hätte die Stadt sich trotz Schulden kulanter zeigen können. Die ADD wird gegen Mainzer willen niemals sowas verbieten.

Was hätte dagegen gesprochen zu sagen, in Liga zwei gibts die Minderung X in Liga drei die Minderung Y ?
Wenn man bedenkt was die auswärtigen Besucher an Geld nach KL bringen, hätte die Stadt sich trotz Schulden kulanter zeigen können. Die ADD wird gegen Mainzer willen niemals sowas verbieten.
Westkurvenalex hat geschrieben:@ Geist: Mit Schadensbegrenzung meine ich, dass die Stadt eigentlich keine Stundung machen dürfte sondern weiterhin auf ihr Geld pochen müsste, egal wie der FCK das auftreibt. Deshalb warten sie ja noch mit der Entscheidung der Stundung, denn im Falle eine Nichtabstiegs kommt die nicht.
Klar würde dann im Falle einer Nichtlizensierung der Stadt nochmals 1,4 Mill. fehlen aber wie mans dreht und wendet, sie ist der Verlierer. Letzten Endes würde das Stadion mit den Schulden wohl zu einem Symbolpreis an einen Investor übergeben werden, was jetzt noch nicht getan werden kann, da alle sonst auf die Barrikaden gehn würden.
Und Geist..die Stadt steckt dann sehrwohl nochmals Geld in den FCK...zwar indirekt (als indirekte Subventionen), da sie Miete erlässt aber wenn mans genau nimmt, würde sie dem FCK wieder Millionen zuschieben.
Wer sollte denn so dumm sein und das Stadion kaufen? Nichtmal für 1€, denn mit dem Stadion kann man nunmal ohne den FCK nichts anfangen! Das ist halt so. Außerdem verschwinden die Schulden ja nicht, wenn das Stadion verkauft wird.
Letzendlich bleibt die Stadt auf den Schulden sitzen, so oder so. Die einzige Hoffnung ist das der FCK wenigstens etwas und dann hoffentlich in naher Zukunft wieder komplett Miete zahlt.
Man kann es drehen und wenden wie man will, die Stadt verliert so oder so! Es gibt keine Alternative!
Westkurvenalex hat geschrieben:Und Geist..die Stadt steckt dann sehrwohl nochmals Geld in den FCK...zwar indirekt (als indirekte Subventionen), da sie Miete erlässt aber wenn mans genau nimmt, würde sie dem FCK wieder Millionen zuschieben.
Formal hast Du natürlich Recht, aber an dem Punkt sollte man doch einfach mal dem gesunden Menschenverstand Vorrang geben. Denn: Wenn man das Geld nicht dem FCK "zuschiebt", dann hat man es eben trotzdem nicht für sich selbst! Es ist dann einfach weg.
daybyter hat geschrieben:Und was ist, wenn in diesem Stadion nichts mehr stattfindet? Ist die Gesellschaft dann verpflichtet das Stadion für eine ungewisse zukünftige Nutzung zu erhalten? Oder wäre nicht ganz knallhart der Abriss die logische Konsequenz?
Wie Orschel oben schon sagt: Auch dann verschwinden die Schulden ja nicht.
@daybyter: Selbst wenn man das Stadion nicht nutzt, muß man die Zinsen zahlen. Hört sich ja bei Dir an, so nach dem Motto, ich mach die Augen zu (sprich ich nutze es nicht) und dann existiert das Monster (Zinsen) nicht mehr!
Die Zinsen sind da, ob die Stadt es nun will oder nicht. Die Frage ist nur wieviel (und ob überhaupt) Geld bekommt Sie vom FCK. Ist der FCK Insolvent ist der FCK nicht mehr belangbar! Dann muß die Stadt zahlen und kann noch mehr Gelder von Kindergärten etc. abziehen.
Ich heiße das sicherlich nciht gut, aber diese Probleme lassen sich nicht wegdiskutieren. Die Stadt hat mit dem Land und dem Verein die Scheiße verzapft!
Die Zinsen sind da, ob die Stadt es nun will oder nicht. Die Frage ist nur wieviel (und ob überhaupt) Geld bekommt Sie vom FCK. Ist der FCK Insolvent ist der FCK nicht mehr belangbar! Dann muß die Stadt zahlen und kann noch mehr Gelder von Kindergärten etc. abziehen.
Ich heiße das sicherlich nciht gut, aber diese Probleme lassen sich nicht wegdiskutieren. Die Stadt hat mit dem Land und dem Verein die Scheiße verzapft!
Wenn mit mir jemand verhandelt, den ich nicht ernst nehme, lasse ich ihn auch zappeln. Man sollte von FCK Seite mal Maenner mit Sachverstand verhandeln lassen und keine ferngesteuerten Schlafanzuege.
playball hat geschrieben:Wenn mit mir jemand verhandelt, den ich nicht ernst nehme, lasse ich ihn auch zappeln. Man sollte von FCK Seite mal Maenner mit Sachverstand verhandeln lassen und keine ferngesteuerten Schlafanzuege.
Wir haben aber anscheinend niemand mit Sachverstand! Sonst wären wir nicht da wo wir jetzt sind!
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