

FCK-Wochenschau hat geschrieben:Das Ende von JustPay
(...)
Nach Rücksprache mit dem Vorstand für Finanzen, Michael Klatt, gibt es wohl eine Einigung zwischen dem vorläufigen Insolvenzverwalter und dem 1. FCK e.V. wonach die letzten beiden Spieltage „normal abgerechnet“ werden können. Das bedeutet, dass der Standbetreiber sein Geld für die verkauften Waren erhält.
Einzig einen Run auf die „grünen Männchen“, also die JustPay Kartenverwalter sollte unterbleiben, da diese sicherlich nicht genügend Bargeld dabei hätten, um die Auszahlung aller Guthaben auf den Karten vorzunehmen.
Das bedeutet im Klartext:
„Fresst und sauft was die Karte hergibt. Ladet maximal den Betrag auf die Karte, den ihr auch verbraucht.“
(...)
Quelle und kompletter Text: http://www.fck-wochenschau.info/2017/05 ... n-justpay/
Geht mir genauso. Es ist ja schön, dass man die Karte weiter Nutzen KANN. Schlecht wäre jedoch, wenn man sie weiter nutzen MUSS. Es muss die Möglichkeit zur Barzahlung paralell eingeführt werden. Ich habe keine Lust, auch nur einen Cent auf das Ding zu laden. Es ist ja schön, dass die Firma zusagt, alle verpflichtungen zu erfüllen. Nur kann der Insolvenzverwalter das wohl auch anders sehen...Schlossberg hat geschrieben:Es ist ja schön für die Stadionbesucher und für die Standbetreiber, wenn mit Billigung des vorläufigen Insolvenzverwalters wie gewohnt verfahren werden kann.
Ich frage mich aber dann, zu wessen Lasten das geht.
Die Guthaben auf den Karten werden zurückgezahlt, sei es an den, der keine Wurst isst und es zwecks Rückvergütung auf der Karte lässt, oder an den, der sie brät (wenn auch bei letzterem vermutlich mit einem kleinen Abschlag).
Dieses Geld, woher es auch immer im Detail kommt, verschwindet aus der Insolvenzmasse, andere Gläubiger werden also einen entsprechend höheren Verlust erleiden.
Sind die damit einverstanden?
Aus solchen Überlegungen heraus traue ich dem Braten noch nicht so recht, und würde ihm noch weniger trauen, wenn ich Standbetreiber wäre.
Ob ich die Karte heute auch schon für das Nürnberg Spiel aufladen würde... eher nicht. Aber Spiel für Spiel schon, solange zwischenzeitlich keine neuen Bad News kommen.Thomas hat geschrieben:Nach Rücksprache mit dem Vorstand für Finanzen, Michael Klatt, gibt es wohl eine Einigung zwischen dem vorläufigen Insolvenzverwalter und dem 1. FCK e.V. wonach die letzten beiden Spieltage „normal abgerechnet“ werden können. Das bedeutet, dass der Standbetreiber sein Geld für die verkauften Waren erhält.
Lautern1967 hat geschrieben:Stadion, 2,5 Stunden Enthaltsamkeit alles ist gut.
Am Meisten regen mich die Vögel auf, die während des Spiels an die Stände rennen und einem auf dem Weg dorthin auch noch kurzzeitig die Sicht versperren. Ich geh' doch nicht zum Fressen und Saufen zum Betze, sondern zum Fußball gucken.
mich regen die Vögel auf die sich 2 Spiele in der Saison blicken lassen und sich über Fans aufregen, die es wagen aufzustehen oder die Mannschaft anzufeuern
Genauso sehe ich das, die Gläubiger könnten dafür den Insolvenzverwalter in Haftung nehmen,Schlossberg hat geschrieben:Es ist ja schön für die Stadionbesucher und für die Standbetreiber, wenn mit Billigung des vorläufigen Insolvenzverwalters wie gewohnt verfahren werden kann.
Ich frage mich aber dann, zu wessen Lasten das geht.
Die Guthaben auf den Karten werden zurückgezahlt, sei es an den, der keine Wurst isst und es zwecks Rückvergütung auf der Karte lässt, oder an den, der sie brät (wenn auch bei letzterem vermutlich mit einem kleinen Abschlag).
Dieses Geld, woher es auch immer im Detail kommt, verschwindet aus der Insolvenzmasse, andere Gläubiger werden also einen entsprechend höheren Verlust erleiden.
Sind die damit einverstanden?
Ich glaube 1,50Katschmarek hat geschrieben:Wer kann mir sagen wieviel Pfand auf dem Becher ist. ???
Nicht nur für Gelegenheitsbesucher, sondern auch für Leute wie mich als Dauerkarteninhaber. Genau das war der Grund, warum ich im Stadion seit Einführung dieses Blödsinns nichts mehr gegessen und getrunken habe.Höllenschlange hat geschrieben:Gott sei Dank ist der Laden endlich Pleite...
Karte besorgen, aufladen, Bratwurst und Bier kaufen, nach dem Spiel wieder anstellen um zu entladen!
Das war DAS Hemmnis schlechthin für Gelegenheits-Stadion-Besucher!!!
Probleme mit Bezahlkarten in der Commerzbank-Arena
07.05.2017 - 19:08 Uhr
Frankfurt/Main (dpa) - Die Betreiber der Commerzbank-Arena haben sich massiv über Schwierigkeiten mit den Bezahlkarten des Anbieters Payment Solutions bei der Partie Eintracht Frankfurt gegen den VfL Wolfsburg beschwert. «Wir verstehen und teilen die Verärgerung unserer Gäste und Besucher und kritisieren scharf, dass der vom Insolvenzverwalter schriftlich zugesicherte geregelte Betrieb nicht umgesetzt wurde», hieß es in einer am Sonntag veröffentlichten Pressemitteilung der Betreibergesellschaft. Payment Solutions droht die Insolvenz.
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Hintergrund ist eine mögliche Zahlungsunfähigkeit des Unternehmens Payment Solutions, dessen Bezahlkarten in mehreren deutschen Fußball-Stadien von der 1. bis zur 3. Liga im Einsatz sind - unter anderem in Berlin, Bremen, Frankfurt, Augsburg und Kaiserslautern.
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